Präferenzmanagement Warenursprung WuP4DAX die intelligente Lösung für Ihre Präferenzabwicklung im Microsoft Dynamics AX ERP Die Lösung wird in Kooperation angeboten von: Die Zollkompetenz Die Lösungskompetenz
Präferenzieller Warenursprung und Präferenzmanagement Mit dem Nachweis holen Sie sich den Wettbewerbsvorteil Wettbewerbsvorteile im internationalen Umfeld Zunehmende Komplexität Oft unterschätzte Anforderungen Die Schweiz hat mit mehreren Staaten Freihandelsabkommen Angesichts der Tatsache, dass die Zahl der Freihandelsab- Häufig werden die Aufgaben der Präferenzermittlung von der Zum Zeitpunkt der Versandabwicklung werden dann die (FHA) abgeschlossen, mit dem Ziel, den Handel zu verein- kommen von derzeit rund 30 in nächster Zeit auf voraussichtlich Verkaufs-/Exportabteilung nebenbei erledigt. Das ist kritisch, Ergebnisse der Präferenzermittlung mit dem Ab-Werk-Preis fachen, zu fördern und von Zollvergünstigungen zu profitieren. 40 ansteigen wird, ist zu erwarten, dass auch die Zahl der unter- weil es sich nicht um triviale und auf einen Unternehmens- abgeglichen, was eine zuverlässige Aussage zum Präferenzstatus Um diese beanspruchen zu können, muss jede Ware die im schiedlichen Ursprungsmodelle ansteigt, weil die Abkommen bereich reduzierte Prozesse handelt. Zuviel steht dabei auf dem eines Materials und damit das Ausstellen eines Präferenznach- jeweiligen Abkommen definierten Ursprungsbestimmungen untereinander nicht kompatibel sind. Jedes Ursprungsmodell Spiel. weises ermöglicht, entweder in Form einer Ursprungserklärung erfüllen. Ist dem so, wird ein präferenzieller Ursprungsnachweis enthält für die darin erfassten Waren eigene Bestimmungen und auf der Rechnung oder einer Lieferantenerklärung. ausgestellt, mit welchem die Waren bei der Zollveranlagung Regeln, die einzuhalten sind. Kein Zweifel: Die Komplexität wird Ein entscheidender Punkt ist, dass die Ursprungsnachweise für im Bestimmungsland in den Genuss einer bevorzugten weiter zunehmen. relevante Handelswaren sowie Vormaterialien für die Fertigung Grundsätzlich kann der gesamte Präferenzprozess ohne Behandlung, meist einer zollreduzierten oder zollbefreiten rechtzeitig vorliegen müssen als Datenbasis für die nachfolgende spezielle Software abgebildet werden. In der Praxis werden Einfuhr kommen. Wird der entsprechende Nachweis nicht Das Ausstellen eines Präferenznachweises mag auf den ersten Präferenzermittlung. Bei Handelsware wird die Eindeutigkeit der jedoch bei komplexen Liefer- bzw. Wertschöpfungsstrukturen, erbracht, erfolgt die Veranlagung der Ware zum normalen Blick einfach erscheinen. Für eine korrekte Aussage zum präfe- Ursprungseigenschaft unter Berücksichtigung der Worst-Case Stücklisten und einer umfangreichen Sortimentsbreite /-tiefe Zollansatz, was einem Wettbewerbsnachteil gleichkommt. renziellen Warenursprung ist es jedoch unerlässlich, vorgängig Methode geprüft. Bei Fertigungserzeugnissen hingegen werden sehr schnell die Grenzen des Machbaren erreicht. mit allen involvierten Unternehmensbereichen den Prozess der die Ursprungsdaten über die Stückliste aus den Komponenten Korrekte Nachweise Präferenzermittlung zu definieren, damit die Abläufe verstanden ermittelt, um anschliessend unter Einbezug der Listenregeln des Ein bewährtes System schafft hierbei Transparenz. Bei seiner Im grenzüberschreitenden Warenverkehr sind ausschliesslich und korrekt umgesetzt werden. jeweiligen Freihandelsabkommens den sogenannten präferen- Evaluation ist die Anzahl der abzubildenden Freihandelsab- die in den jeweiligen Abkommen definierten präferenziellen ziellen Schwellenwert zu kalkulieren. kommen ein entscheidender Parameter. Ursprungsnachweise zulässig (z.b. die Ursprungserklärung Fachkenntnisse zur Ursprungsbestimmung im Rahmen auf der Rechnung oder die Warenverkehrsbescheinigung). Sie der genutzten Freihandelsabkommen sind dabei genauso haben den Formvorschriften zu entsprechen. unerlässlich wie eine korrekte, vollständige und aktuelle Datenbasis. Diese muss für die Zwecke der Präferenzbestimmung Im inländischen Warenverkehr dagegen sind ausschliesslich geeignet aufgebaut und zeitnah verfügbar sein, müssen doch im die Lieferantenerklärungen im Inland zulässig. Entweder wird Rahmen einer Zollrevision Ursprungsnachweise und Protokolle diese als Einzelerklärung für jede Sendung oder als sogenannte aus der Präferenzkalkulation schnell und vollständig vorgelegt Generelle Lieferantenerklärung im Inland für einen längeren werden und die Präferenzaussage dokumentiert sein. Gültigkeitszeitraum (maximal ein Jahr) ausgestellt. Auch hier sind die formellen Vorgaben und Bestimmungen genau einzuhalten. Die Nachweise für die im Import bzw. im Inland eingekauften Waren dienen auch als Grundlage für die Präferenzkalkulation und für die Ausstellung von Ursprungsnachweisen im Vertrieb, d.h. an die Kunden im Export bzw. im Inland. Der Präferenzprozess wird parallel zum Logistikprozess geführt
WuP4DAX die effiziente und schlanke Lösung für Ihre Präferenzabwicklung in Microsoft Dynamics AX ERP Geänderte Rechtsgrundlage strengere Anforderungen In der Verordnung über das Ausstellen von Ursprungsnachweisen vom 23. Mai 2012 wurden die Anforderungen und Voraussetzungen neu geregelt, nach denen sich ein Unternehmen zu richten hat. Gleichzeitig wurde die fortlaufende Überprüfung der Einhaltung dieser Vorgaben festgelegt. Die geänderte Rechtsgrundlage ist besonders auch vom Ermächtigten Ausführer (EA) zu beachten. Lag der Fokus bis anhin eher auf dem fachlichen Aspekt, rücken mit dieser Verordnung die innerbetriebliche Organisation und die Unternehmensprozesse stärker in den Vordergrund. Ebenfalls im 2012 wurde darum von der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) ein Fragebogen für EA geschaffen. Unternehmen mit einer bestehenden EA-Bewilligung müssen darin die internen Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten sowie den Prozess der Ursprungsermittlung detailliert darstellen. Zusätzliche Informationen zum inländischen und grenzüberschreitenden Warenverkehr sind offen zu legen. Die Angaben werden im Rahmen des Bewilligungsprozesses von der EZV ausgewertet und plausibilisiert. Mit dem Ausfüllen des Fragebogens alleine ist das Thema allerdings nicht vom Tisch. Geschäftsleitungen sind gut beraten, im Rahmen der strategischen Planung ein besonderes Augenmerk auf den präferenziellen Warenursprung zu legen. Manche Unternehmen begnügen sich in diesem Themenbereich aus Kostengründen mit einer Minimallösung. Steht eine Zollprüfung ins Haus, können sich vermeintlich eingesparte Kosten schnell als teurer Boomerang erweisen, vom entstandenen Schaden bis zum Imageverlust. Für den Zollbeteiligten gilt hier wie in allen Bereichen der Zollabwicklung der Grundsatz der Selbstkontrolle/-deklaration. Eine Eigenverantwortung, die aus Managementsicht somit auch die Vermeidung von Risiken einschliesst, zum Beispiel indem Präferenznachweise für Waren nur dann ausgestellt werden, wenn die gesetzlichen Bestimmungen vollumfänglich erfüllt sind. Vom ungeliebten Kind zum strategischen Wettbewerbsvorteil. Der präferenzielle Warenursprung ist zweifellos ein häufig unterschätztes strategisches Thema. Es sollte ganzheitlich betrachtet werden. Das Stichwort dazu heisst Präferenzmanagement. In diesem Umfeld ist unsere Software-Lösung zur Präferenzermittlung ein entscheidender Faktor. Im Rahmen des Prozesses zum Aufbau eines Präferenzmanagements können sich Synergieeffekte ergeben, die nur indirekt mit dem Thema Warenursprung zusammenhängen und die doch massgeblich zur Optimierung der Unternehmensabläufe, zur Verbesserung der internen Kommunikation und damit zum organisatorischen Lernen beitragen. Der Präferenzursprung wird zum strategischen Wettbewerbsvorteil. Natürlich muss jedes Unternehmen für sich entscheiden, ob es die Vorteile des präferenziellen Warenursprungs in Anspruch nehmen will. Die Umstände sollen im Einzelnen sorgfältig betrachtet und analysiert werden: Liefer- bzw. Wertschöpfungsketten der Produkte, insbesondere in Bezug auf die Beschaffung und den Handel; Fertigung und Vertrieb unter Berücksichtigung möglicher Alleinstellungsmerkmale in den angestrebten Zielmärkten; Mitbewerber im jeweiligen Marktbereich und weitere spezifische Merkmale. Konkrete Massnahmen in der strategischen Planung lassen sich dann definieren, wenn ein exaktes Bild der Ausgangslage besteht. Alle relevanten Informationen in Form vollständiger Stamm- und Bewegungsdaten sind notwendig, damit Präferenznachweise ohne Risiko ausgestellt werden können. WuP4DAX ist ein Software Add-On für die Präferenzkalkulation innerhalb dem Microsoft Dynamics AX ERP. Diese Lösung wurde von WIKA Systems für Bestandskunden entwickelt sowie mit Hilfe der auf Zoll- und Aussenhandel spezialisierten FineSolutions AG ausgebaut und für einen breiten Markt weiterentwickelt. Dabei flossen auch die Empfehlungen der Eidgenössischen Zollverwaltung mit ein. WuP4DAX basiert auf den bewährten Standards von Microsoft Dynamics AX und ist releasefähig aufgebaut. Unterstützt werden zur Zeit Microsoft Dynamics AX 2009 und AX 2012. Anpassungen von WuP4DAX für den Einsatz in einer älteren Dynamics AX Version können auf Wunsch und nach gesonderter Vereinbarung realisiert werden. WuP4DAX das Portrait Systemvoraussetzungen Microsoft Dynamics AX 2009 bzw. mindestens ein Versionsstand, der zum Leistungszeitpunkt durch die Microsoft-Wartung unterstützt wird. Für ältere Versionen können Anpassungen von WuP4DAX auf Wunsch und nach gesonderter Vereinbarung vorgenommen werden. Komponenten Die WuP4DAX-Software wird in Form von Microsoft Dynamics AX Objekten als XPO inkl. Beschriftungsdateien in Deutsch und Englisch ausgeliefert. Die Objekte werden im Microsoft Dynamics AX System eingespielt und konfiguriert. Sämtliche Objekte sind in einer eigenen Nomenklatur benannt und sind damit Release-sicher. In einigen Bereichen greift WuP4DAX auf Microsoft Dynamics AX Basisfunktionen zu, die in jedem Microsoft Dynamics AX standardmässig vorhanden sind und zur Nutzung lediglich mit dem erforderlichen Customizing gepflegt werden müssen. WuP4DAX-Anwendung Stammdatentabellen, Funktionen, Textbausteine, Formulare, Customizing WuP4DAX Formulare und Textbausteine Standardvorlagen für das Anschreiben, die Lieferantenerklärung und die Materialliste in den Sprachen Deutsch und Englisch Dateiablage für die Lieferantenerklärungen in Microsoft Dynamics AX - oder Windows-Verzeichnis Abbildung: Präferenzregelwerk in Microsoft Dynamics WuP4DAX Abbildung: Definition der Freihandelsabkommen in Microsoft Dynamics WuP4DAX
Die Hauptfunktionen in der Übersicht Die Vorteile der WuP4DAX- Lösung Zusätzliche Beratungsdienstleistungen nach Wahl Schlanke und effiziente Lösung für die Präferenzabwicklung Durchführung von Seminaren mit Fokus auf die Einsetzbar ab Microsoft Dynamics AX Version 2009 Zollabwicklung mit Perspektive Schweiz Im Normalfall ohne zusätzliche Hardware auf der Durchführung von individuellen Workshops bestehenden Infrastruktur zu installieren (Bestandsaufnahme, Konzeption, Planung, Umsetzung, Integrierte Lösung, keine Schnittstellen erforderlich Prozessdefinitionen) Möglichkeit, im gleichen Microsoft Dynamics AX System Unterstützung bei der Problemidentifikation/-lösung alle Schritte im Präferenzprozess auszuführen Begleitung bei Abklärungen mit der Eidg. Zollverwaltung Datenverarbeitung durch integrierte Lösung direkt im und bei der Beantragung des Status Microsoft Dynamics AX System Ermächtigter Ausführer Verwalten der Lieferantenerklärungen / Einzelnachweise Pflege der Präferenzdaten auf Basis der Lieferantenerklärungen und Einzelnachweise Vereinfachte Pflege über die beim Anfordern erzeugte Nummer der Lieferantenerklärung, d.h. die im Microsoft Dynamics AX System bereits vorhandenen Daten werden wieder verwendet Integrierte Erfassungshilfen und logische Prüfungen zur Fehlervermeidung Präferenzermittlung / -Kalkulation nach Worst-Case Methode Automatische Präferenzermittlung für Handelsware und Zukaufteile Integrierte logische Prüfungen für nicht zulässige Länderkombinationen zur Vermeidung von Falschaussagen Abbilden der Präferenzzonen CH EFTA (bilateral), CH EU, CH bilaterale Abkommen (ohne Pan-Euro-Med) Präferenzkalkulation gemäß Listenregeln Ausschluss von Materialien mit Minimalbehandlung Kalkulation des präferenziellen Schwellenwertes / Wiederverwendung bereits vorhandener Stamm- und Bewegungsdaten, wie Lieferanten, Materialien, Stücklisten, Kunden, Einkaufsbelege, Vertriebsbelege, wodurch keine doppelte Datenhaltung entsteht Objektschutz beim Einspielen von Support Packages und Release Upgrades durch eigenen externen Entwickler-Namensraum Systembetreuung und First Level Support nach kurzer Einführung durch bestehende Mitarbeiter sichergestellt Moderate Gesamtkosten für Anschaffung, Implementierung, Betrieb und allfällige Anpassungen Unterstützung bei Warentarifierung Mindestverkaufspreises Abbildung: Definition der Lieferantenerklärungen in Microsoft Dynamics WuP4DAX (Kundenbeispiel) Präferenzprüfung und Ursprungsnachweis Automatische Präferenzprüfung im Kundenauftrag und in der Faktura durch Abgleich des Nettowertes mit dem präferenziellen Schwellenwert Vordefinierte Logik zur korrekten Ausgabe der Ursprungs- erklärung auf der Rechnung je Bestimmungsland / Präferenzzone Abbildung: Kundenbeispiel in Microsoft Dynamics WuP4DAX Ausgabe eines Negativtextes für Artikel ohne Präferenz Vordefinierte Textbausteine für die Ursprungserklärung in den Sprachen DE/EN je Bestimmungsland / Präferenzzone Mit FineSolutions und WIKA Systems sind Sie gut beraten - In jeder Hinsicht Profitieren auch Sie von der Zusammenarbeit von zwei erfahrenen Spezialisten, die seit Jahren erfolgreich auf dem Schweizer Markt tätig sind: FineSolutions offeriert Ihnen im Zollbereich standardisierte Seminare und massgeschneiderte Beratungsdienstleistungen sowie ergänzende Add-On Softwarelösungen für alle Bereiche des Aussenhandels (Import, Export und Compliance). Seit bald 20 Jahren sind wir in diesem Nischenbereich für 300 Kunden tätig. Zuerst mit unserer e-dec Exportlösung ExpoWin sowie seit 2011 auch mit unserer evv-importlösung ImpoWin. Zusätzlich haben wir in den letzten Jahren den Schulungs- und Beratungsbereich aufgebaut und betreuen schon mehr als ein Dutzend Exporteure in allen Bereichen des präferenziellen Warenursprungs. Sie profitieren ausserdem vom starken Netzwerk mit der Eidg. Zollverwaltung, verschiedenen Handelskammern, Spediteuren, Zollagenturen und Steuerexperten. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch für Ihre Herausforderungen im Waren- und Dienstleistungsaustausch innerhalb der EU. WIKA Systems ist der Integrator für die ERP Lösung Microsoft Dynamics AX und ist ein Gold-zertifizierter Microsoft Dynamics AX Partner mit sehr viel Erfahrung auf dieser ERP Lösung. WIKA Systems realisiert betriebswirtschaftliche Gesamtlösungen auf Microsoft Dynamics AX für lokale und internationale Unternehmen mit Fokus auf Industrie und Handel. Wir konzentrieren uns dabei auf die Optimierung entlang Geschäftsprozesse und der ganzen Wertschöpfungskette. Unser Hauptaugenmerk liegt in der Steigerung der Effizienz, der Effektivität, der Geschwindigkeit und Minimierung der Kosten. Der gezielte Einsatz moderner Informationstechnologien unterstützt Vorhaben wirkungsvoll bzw. macht Optimierung überhaupt möglich. Zusammen bilden WIKA Systems und FineSolutions die ideale Kombination um Ihnen eine erfolgreiche Umsetzung der Präferenzkalkulation zu garantieren.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sind Fragen aufgetaucht? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie. FineSolutions AG Die Schweizer Zollprofis Culmannstrasse 37 CH-8006 Zürich Telefon +41 44 245 85 85 info@finesolutions.ch www.finesolutions.ch WIKA Systems Schweiz AG Microsoft Gold ERP Partner Motorenstrasse 35 CH-8620 Wetzikon Telefon +41 44 931 50 80 info@wika-systems.ch www.wika-systems.ch Dynamics AX ist eine eingetragene Marke der Microsoft in vielen Ländern. 2015-08 Deutsch