M.O.O.CON-Forum Hamburg März Hamburger Kunsthalle Galerie der Gegenwart

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Transkript:

Nachhaltigkeit als Zukunftschance Von Intelligent Cities zu intelligenten Objektstrategien und Arbeitswelten M.O.O.CON-Forum Hamburg 2013 20. März Hamburger Kunsthalle Galerie der Gegenwart Was wurde erkannt? Zusammenfassung der Veranstaltung 27.03.2013

Ole Kretschmer o.kretschmer@moo-con.com Andreas Leuchtenmüller a.leuchtenmueller@moo-con.com Liebe Eingeladene, unsere Veranstaltung Nachhaltigkeit als Zukunftschance Von Intelligent Cities zu intelligenten Objektstrategien und Arbeitswelten am 20.03.2013 in der Galerie der Gegenwart der Kunsthalle in Hamburg war ein großer Erfolg und eine wirkliche Inspiration. Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung des Geschehenen und der wichtigsten Ergebnisse. Wir freuen uns sehr, dass über 40 Gäste sich von Professor Gege und seinem beeindruckenden freien Vortrag zur Nachhaltigkeit und intelligenten Städten anregen ließen und mit uns im World Café die Implikationen auf Gebäude und Arbeitswelten diskutiert haben. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter Veranstaltungen/ Rückblick: http://www.moo- con.com/veranstaltungen/rueckblick/nachhaltigkeit-als- Zukunftschance/103/76/de Dort können Sie weitere Bilder sehen - und natürlich die Tischdecken Und wir wir stehen natürlich für Sie auch zum weiteren Gedankenaustausch zur Verfügung! Herzliche Grüße! Ole Kretschmer Andreas Leuchtenmüller Tischdecke von Tisch 6

World Café Zwei Runden, viele Themen, 40 wechselnde Diskussionspartner Drei Themenvorschläge wurden gemacht es konnte jedoch auch frei assoziiert und diskutiert werden: Impulse für das eigene Denken, die aus dem Vortrag gewonnen wurden. Ansätze, die auf die eigene Gebäude- und Arbeitswelt übertragen werden. Intelligente Städte implizieren intelligente Gebäude und Arbeitswelten. Was wurde erkannt? Das Fotoprotokoll der Tischdecken auf www.moo-con.com unter Veranstaltungen Rückblick herunterladbar. Inhalte & Synthese der Tischdecken Auf den folgenden Seiten sind die wesentlichen Inhalte und Erkenntnisse der Diskussionen an den Tischen zusammengefasst.

Intelligente Städte (1 von 3) Fakten Seit 2008 leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land die urbanen Zentren wachsen weiter. Bis zum Jahr 2030 werden von den voraussichtlich 9 Mrd. Menschen ca. 70% in immer größer und komplexer werdenden städtischen Systemen leben. Asien, Afrika, Südamerika werden eine rapide Zunahme der Bevölkerung verzeichnen die Bevölkerung in Westeuropa nimmt ab, die Gesellschaft wird immer älter. In Europa wird diese Entwicklung etwas abgefedert nur durch Einwanderungsprozesse und intranationale Migrationsbewegungen dies wird die europäischen Städte prägen. Durch die massive Urbanisierung gewinnen die Städte weltweit besonderen Einfluss auf die Entwicklungen unseres Planeten: auf Technologie, Gesellschaft, Unternehmen, soziale Interaktion, Ressourcenkonsum, Lebensqualität. In Schwellen- und Entwicklungsländern herrscht dynamisches, regionales Wachstum für die Städte heißt dies: Neubau von Infrastruktur und Gebäude. In den westlichen urbanen Regionen ist es in erster Linie eine Veränderung von Strukturen und Umfeld im vorhandenen Bestand. Quelle: Vortrag Professor Gege, Studie Intelligent Cities (B.A.U.M.e.V., Accenture, 2013)

Intelligente Städte (2 von 3) Warum braucht es eine intelligente Stadt? Städte sind schon heute Hauptverursacher von rund 70% der weltweiten CO 2 -Emissionen und Hauptverursacher von Luft-, Wasser- und Umweltbelastung. Durch den Klimawandel sind Städte spezifischen Risiken ausgesetzt, die für einen immer größer werdenden Teil der Weltbevölkerung außerordentlich relevant sind Beispiele: Extremwetterereignisse führen zu Schäden an Gebäuden, Infrastruktur, in der Landwirtschaft und haben negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Da der überwiegende Ressourcenverbrauch, die Konsumsteigerung und die Entstehung von Abfällen und Emissionen in Städten erfolgt, ist genau hier den Konsequenzen zu begegnen: Ressourcenknappheit, Überlastung und Vernichtung von Ökosystemen und Biodiversität. Gefordert sind also intelligente Entsorgung in Verbindung mit einem entsprechenden Recyclingsystem aber schon im Vorfeld Konzepte zur Vermeidung und Verminderung der Rohstoffnutzung. Im Denken und Handeln der Bürger, in Produktion und Dienstleistung muss dieses neue Konzept ( Cradle to Cradle -Ansatz von Braungart/ McDonough) im Sinne von Kaskaden und Kreisläufen verankert werden. Quelle: Vortrag Professor Gege, Studie Intelligent Cities (B.A.U.M.e.V., Accenture, 2013)

Intelligente Städte (3 von 3) Struktur und Handlungsfelder Entscheidend auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen, effizienten und lebenswerten Stadt ist der Blick auf das Gesamte. Aus der großen Themenvielfalt einer intelligenten Stadtentwicklung fokussiert die Studie auf vier Handlungsfelder/ Kernbereiche: 1. Intelligente Energiekonzepte Erneuerbare Energien, Energieeffizienz/-speicherung, Anforderungen an Netze und Verteilungsstrukturen, energiesparmaßnahmen und Verbrauchsreduktion. 2. Intelligente Mobilität Innovative, infrastrukturelle und logistische Transport- und Verkehrskonzepte. 3. Intelligente Planung & Verwaltung Intelligente Stadtverwaltung, bautechnische Maßnahmen zur Sanierung oder für den Neubau von Immobilien, Straßenzügen oder ganzen Quartieren, Sicherheit. 4. Intelligente Wirtschaft Produktion, Abfallwirtschaft, Konsum- und Lebensstile. Drei Querschnittsthemen müssen einbezogen werden: IKT Bürgerbeteiligung Finanzierung Quelle: Vortrag Professor Gege, Studie Intelligent Cities (B.A.U.M.e.V., Accenture, 2013)

Die Synthese der Tischdecken (1 von 4) Was sind die Wünsche der Player in den Städten? Menschen: Transparenz bei den Verantwortlichen, auf dem Weg der Umsetzung der Vision Ein Sinn verstehen, was passiert Glück/ Freude/ Gesundheit Eine lebenswerte Stadt (Ästhetik, Emotionen, Gemeinschaftsgefühl) Sicherheit (Versorgung, Perspektive, Unversehrtheit) Gemeinsame Zielverfolgung Die Erfahrung machen, dass es sich lohnt Eine Mitbestimmung ihre Effekte erkennen Unternehmen: War for talents die Besten gewinnen, halten, motivieren das funktioniert über den Standort/ die Stadt des Unternehmens aber auch das ökologische/ soziale Verhalten des Unternehmens Langfristigkeit, aber auch schnelle Erfolge Finanzierbarkeit/ Sicherheit in der Kalkulation/ Return on Investment

Die Synthese der Tischdecken (2 von 4) Schwierigkeiten bestehen vor allem im Kopf/ Bewusstsein Fehlen einer Vision/ Verständnisschwierigkeiten der Vision/ Unverständnis gegenüber unklaren oder widersprüchlichen Versionen von Visionen Mangelnde Konkretisierung von Visionen ( ja, klar so, what? ) Intransparenz bei der Zuordnung von Verantwortlichkeiten Misstrauen Wir glauben nicht, was wir wissen mangelnde Erkenntnis, dass man von den Entwicklungen tatsächlich betroffen ist Resultat: kein Handlungsdruck Ohnmacht gegenüber den Verantwortlichen resultiert in Errichtung eines Schutzwalls Bequemlichkeit vs. Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, auch fehlendes Verantwortungsbewusstsein Egos es ist einfach einfacher, dagegen zu sein Mangelnde Fähigkeit, über den Tellerrand hinaus zu denken Langfristigkeit im Denken vs. schneller Alltag, der genau davon ablenkt Mangelndes Feedback und das Gefühl, das Anstrengungen sich nicht lohnen Unkonkrete Vorstellungen, wie Finanzierung zu erreichen ist Erstaunlich ist, dass ein so positives Thema Anlaufschwierigkeiten hat (das spricht indes für die Bereitschaft, zuzuhören!)

Die Synthese der Tischdecken (3 von 4) Wie können Hürden überwunden werden? (1 von 2) Leitmotiv: Über eine klare, widerspruchsfreie und verbindliche Vision konkrete Ziele formulieren und gestalterisches Mitwirken fordern und fördern. Über Strukturen Einführen/ Zuordnen von Verantwortlichkeiten Vernetzung der Verantwortlichen, Infrastruktur und Nutzer einer Stadt Monitoring von Maßnahmen und Geben von strukturiertem Feedback Belohnung, positives Bestärken von Maßnahmen Antizipieren von Bürgerreaktionen/ Bürgerbeteiligung Vorbildfunktion, Symbolik und Kraft/ Einfluss nutzen von Politik, NGOs, Handelskammern Gemeinsame Ziele schaffen

Die Synthese der Tischdecken (4 von 4) Wie können Hürden überwunden werden? (2 von 2) Über Inhalte Konkretisierung anstreben Energieverbrauch (momentan) & Speichervermögen visualisieren/ erfahrbar machen (auch: Kommunikation) Einen leistbaren Nutzen stiften (Radfahrwege, hohe Taktraten ÖPNV, keine Laster (Symbolik) Den Faktor Freude/ Spaß integrieren Möglichkeiten der nachhaltigen Kapitalanlage (Unternehmen und privat) Gesundheit in Büros Über Kommunikation Maßnahmen zu Bewusstseinsbildung ergreifen Bewusstseinsentwicklung über Ländergrenzen Die Frage beantworten: Wie diese Konzepte interessant machen für Unternehmen/ Arbeitnehmer und Mitarbeiter/ Familien Allen Gästen vielen Dank für die Beteiligung und die wertvollen Beiträge aus Erfahrung und Tagesgeschäft!

Der Lichthof in der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle. Architektur von Oswald Mathias Ungers. Zu Beginn des Empfangs ist die Giacometti- Ausstellung ein Thema. Talk mit den Projektleiterinnen von B.A.U.M.e.V. zur Studie Intelligent Cities. Natürlich ist Architektur der richtige Topos. Ole Kretschmer, Leiter des Standortes M.O.O.CON Hamburg, begrüßt alle Gäste...und führt durch den Dreiklang des Abends: Impuls-Vortrag World Café Mix & Mingle.

Professor Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender von B.A.U.M.e.V. spricht über seine Studie. Fragen im Anschluss an den Vortrag werden sofort beantwortet. Fokus: die notwendige Veränderung von Bewusstsein und daraus abgeleitetes Handeln. Akteure vielschichtig und individuell Verwaltung Private Haushalte Politik Ideen Wissen Wirtschaft Erfahrungen Medien Ressourcenverfügbarkeit Interessengruppen Wissenschaft, Forschung, Bildung Das Exposé der Studie kann auf www.intelligent-cities.net geladen werden. Bei einer intelligenten Stadt sind vor allem die Akteure in einem kommunalen Netzwerk miteinander verbunden. Unser Konzept einer Intelligent City QUERSCHNITTSTHEMEN KERNBEREICHE TREIBER Bürgerbeteiligung Finanzierung Energiekonzepte Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und -speicherung Mobilität Verkehr, Logistik und Transport Planung & Verwaltung Organisation, Quartiers- und Flächenentwicklung Wirtschaft Produktion, Konsum- und Lebensstile Energiewende, Mobilitätswende, Planungs-/ Verwaltungswende, Ressourcenwende Klimawandel Informations- und Kommunikationstechnologien Demografischer Wandel Querschnittsthemen und Treiber wirken auf die Kernbereiche Energie, Mobilität, Planung & Verwaltung und Wirtschaft. Vielen Dank für einen phantastischen Vortrag (und dem B.A.U.M.-Team viel Freude mit nachhaltigen Spezialitäten aus Frankfurt)

Im anschließenden World Café werden die Impulse aus dem Vortrag aufgegriffen Ideen entwickelt Standpunkte ausgetauscht und auf den Tischdecken festgehalten. Der Gooonnngggg lädt zum Wechsel der Tische ein neue Tischnachbaren neue Perspektiven.!

Kurz vor dem Ende der letzten Runde Es folgen die Blitzllichter kurze Zusammenfassungen der Themen jedes Tisches. Andreas Leuchtenmüller, Geschäftsführender Gesellschafter von M.O.O.CON, leitet die Runde der Blitzlichter" ein. Nathalie Blasch, M.O.O.CON Gedanken gesicherte Gedanken Veerle Verschaeve, M.O.O.CON.

Der dritte Teil des Abends, Mix & Mingle, beginnt Flying mit Gesprächen zwischen Kolleginnen alten und neuen Geschäftspartnern Marktteilnehmern neuen Kontakten und Sichtweisen...und Pinguinen... Auf Wiedersehen in Hamburg 2014!

Andreas Leuchtenmüller Intelligent Cities brauchen intelligente Gebäude. Eine nachhaltig wirtschaftende Stadt ist ein intelligentes System, das in Wechselwirkung seiner Infrastruktur und Objekte steht. Sie ist auch die Vernetzung von nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen, die wiederum bestimmt sind durch ihre Strategie, Prozesse, ihre Menschen und deren Verhalten. Besonderen Beitrag leisten Gebäude und Arbeitswelten: Sie müssen die Identität des Unternehmens in eine nachhaltige Lösung überführen. Geschäftsprozessen müssen Bestleistungen ermöglicht werden. Der Flächenverbrauch als ein primärer Nachhaltigkeitshebel ist unter Erfüllung der Anforderungen in kultureller, sozialer, organisatorischer und wirtschaftlicher Hinsicht zu minimieren. Smart Buildings verbrauchen nicht nur Energie, sondern übernehmen auch eine erzeugende und intelligent verteilende Funktion. Arbeitswelten bieten Informationen über aktuellen Ressourcenverbrauch und Möglichkeit der Einflussnahme darauf. Smart Cities sind vernetzt - ihre Bausteine, die intelligenten Gebäude, müssen es auch sein. Damit stehen die Objekte in direktem Austausch mit ihrer Stadt: sie beeinflussen, wie nachhaltig, effizient und lebenswert sie ist. Für die Unternehmen im war for talents wirkt das Prädikat lebenswert wiederum direkt auf Attraktivität für die besten Köpfe und damit auf ihre eigene Zukunftssicherheit. Nachdenken über intelligente Städte heißt also auch immer Nachdenken über intelligente Gebäude und Arbeitswelten und damit das Entwickeln nachhaltiger Objektstrategien. Nur dann können Werte auch wirken.