Beratung, Vermittlung, Förderung von Schulabgängern

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Transkript:

82.212 ohne Hauptschulabschluss 246.237 Hauptschulabschluss 419.790 Mittlerer Abschluss 11.683 Fachhochschulreife 226.395 Allg. Hochschulreife 986.317 Schulabgänger 2003/04 aus Allgemeinbildenden Schulen Σ 1.569.205 536.185 Schulabgänger 2003/04 aus Berufsbildenden Schulen (ohne Berufsschulen duales System) 46.703 Altbewerber der Jahre 2002/2003 und früher i.s.v. Aufrechterhalter Ende Sept. 2003 112.732 BVJ / BGJ 705 Berufsaufbauschulen 309.053 Berufsfachschulen/Fachschulen 65.669 Fachoberschulen 35.517 Fachgymnasien 9.156 Berufsober-/Techn. Oberschulen 3.353 Fachakademien 16.943 BvB 1.692 Allg.-bild. Schulen 4.448 Berufsfachschulen 950 FH / Uni 4.875 sonst. berufsb.schulen 14.051 Arbeit 3.744 Sonstiges Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Bundesamt Beratung, Vermittlung, Förderung von Schulabgängern Schulabgänger 2003/2004

Impressum Herausgeber: Zentrale Regensburger Straße 104 90478 Nürnberg VO 4 - Berichterstattung Arbeitsmarktentwicklung und Arbeitsmarktpolitik Tel. 0911/179-1071 Fax. 0911/179-1383 Mail: Zentrale.VO4@arbeitsagentur.de Ein herzliches Dankeschön gilt den Bildungs- bzw. Arbeitsministerien der einzelnen Bundesländer für die Zusammenarbeit bei der Erfassung der Einzeldaten der Länder. Diese Broschüre finden Sie im Internet unter http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000100/html/sonder/index.shtml Für weitere Daten wenden Sie sich bitte an das Statistik-Datenzentrum der Bundesagentur für Arbeit Mail: service-haus.datenzentrum@arbeitsagentur.de Internet: http://statistik.arbeitsagentur.de/ Stand: April 2006 Zitiervorschlag Bundesagentur für Arbeit, VO 4: Beratung, Vermittlung, Förderung von Schulabgängern 2003/2004, Nürnberg April 2006. 2

Das Wichtigste in Kürze 1,52 Millionen Schulabgänger aus Allgemein- und Berufsbildenden Schulen Seite 5 8 Prozent der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss 5 Vier von fünf Schulabgängern nutzen die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit 6 2,05 Millionen Personen werden von der Berufsberatung betreut 6 Die Hälfte der Bewerber mündet in betriebliche Berufsausbildung ein 6 97 Prozent der Ausbildungsplätze in Privatwirtschaft 7 Knapp 10 Prozent der Ausbildungsverträge in Privatwirtschaft öffentlich subventioniert Bundesagentur für Arbeit wirkt an über 90 Prozent der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge mit Zwei Drittel der außerbetrieblichen Ausbildungsplätze in den neuen Ländern 4,49 Milliarden Euro Investitionen der Bundesagentur für Arbeit in Ausbildungsmarkt 0,94 Milliarden Euro investieren die Länder zusätzlich in den Ausbildungsmarkt 14.400 Euro durchschnittliche Ausgaben pro Teilnehmer an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen 8,2 Prozent des Gesamthaushalts der Bundesagentur für Arbeit fließen in Berufsberatung und Berufsförderung von Schulabgängern 34 Prozent der Teilnehmer an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen haben keinen Hauptschulabschluss 7 7 8 9 9 11 11 13 3

Berufsberatung sichert einen gelungenen Start in das Berufsleben Jährlich berät und begleitet die Bundesagentur für Arbeit über 1,5 Millionen junge Menschen auf dem Weg in Ausbildung, Studium und Beruf. Sie erhalten dabei die Beratung und Unterstützung, die sie beim Übergang an der ersten Schwelle ins Berufsleben benötigen. Die individuelle Beratung als Kern der Berufswahlunterstützung trägt bei zur Verbesserung des Informationsstandes Erarbeitung personen- und sachgerechter Entscheidungskriterien Entwicklung tragfähiger Handlungsperspektiven und -strategien Unterstützung bei der Realisierung beruflicher Vorstellungen. Ein wichtiges Ziel der Berufsorientierung und -beratung ist die erfolgreiche Integration in betriebliche Ausbildung, und damit zugleich der Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt zwischen Bewerbern und Ausbildungsplätzen. Dort, wo dies (noch) nicht gelingt oder gefährdet scheint, greifen Maßnahmen zur Vorbereitung und Stabilisierung eines Ausbildungsverhältnisses. Die Bundesagentur für Arbeit setzt daher - ebenso wie die Bundesländer - auf eine Vielzahl von Maßnahmen im Vorfeld und begleitend zur Ausbildung. Angefangen vom Nachholen des Hauptschulabschlusses über Sprachkurse für junge Menschen mit Migrationshintergrund, außerbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen und sozialpädagogische Begleitung bis zu technischen Unterstützungsleistungen für junge Menschen mit Behinderung investieren die Bundesagentur für Arbeit und die Bundesländer erhebliche Mittel. Allein in die Schulabgänger und Altbewerber des Jahrgangs 2003/2004 wurden knapp 5,5 Milliarden Euro investiert, um ihnen zu einem besseren Start ins Berufsleben zu verhelfen. Die vorliegende Broschüre beschäftigt sich näher mit diesem Jahrgang und beantwortet u.a. folgende Fragen: Was wird aus den Schülern eines Abschlussjahrganges? Wie viele bekommen einen Ausbildungsplatz? Wie viele treten in Maßnahmen der Berufsvorbereitung ein? Welche Dienstleistungen der Bundesagentur für Arbeit werden in Anspruch genommen? Welche finanziellen Leistungen erhalten diese jungen Menschen von der Bundesagentur für Arbeit und den Ländern am Übergang von Schule in Beruf? 4

Abbildung 1 Schulabgänger und Altbewerber nach Schultypen 82.212 ohne Hauptschulabschluss 246.237 Hauptschulabschluss 419.790 Mittlerer Abschluss 11.683 Fachhochschulreife 226.395 Allg. Hochschulreife 986.317 Schulabgänger 2003/04 aus Allgemeinbildenden Schulen Σ 1.569.205 536.185 Schulabgänger 2003/04 aus Berufsbildenden Schulen (ohne Berufsschulen duales System) 46.703 Altbewerber der Jahre 2002/2003 und früher i.s.v. Aufrechterhalter Ende Sept. 2003 112.732 BVJ / BGJ 705 Berufsaufbauschulen 309.053 Berufsfachschulen/Fachschulen 65.669 Fachoberschulen 35.517 Fachgymnasien 9.156 Berufsober-/Techn. Oberschulen 3.353 Fachakademien 16.943 BvB 1.692 Allg.-bild. Schulen 4.448 Berufsfachschulen 950 FH / Uni 4.875 sonst. berufsb.schulen 14.051 Arbeit 3.744 Sonstiges Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Bundesamt Im Berichtsjahr 2003/2004 kamen 1,57 Millionen junge Menschen auf den Ausbildungs- oder Studienplatzmarkt. 1,52 Millionen Jugendliche davon haben im Berichtsjahr das Schulsystem verlassen, davon ca. zwei Drittel eine Allgemeinbildende und ein Drittel eine Berufsbildende Schule (ohne Berufsschulen im dualen System). Über 8 Prozent (82.200) der Schulabgänger verließ die Schule ohne einen Hauptschulabschluss. Nur knapp ein Drittel der Schüler ohne einen Hauptschulabschluss kam jedoch auch aus der Hauptschule. 68 Prozent verließen andere Schularten ohne einen Hauptschulabschluss. Rund 48 Prozent (39.600) dieser Schüler kommen aus Sonderschulen, zwei Drittel (25.900) davon haben einem Abschluss für Lernbehinderte. Neben den Schulabgängern waren 47.000 junge Erwachsene bei der Bundesagenturfür Arbeit als Altbewerber registriert, d. h. sie hatten sich schon im vorangegangenen Jahr für einen Ausbildungsplatz interessiert, jedoch keinen Ausbildungsvertrag bekommen. Während einer anderweitigen Überbrückung im Schuljahr 2003/2004 [z. B. Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB), Berufsfachschule, Universität haben] sie ihren Vermittlungswunsch auf einen Ausbildungsplatz aufrechterhalten. Die weit überwiegende Zahl der Altbewerber aus BvB ist erst seit dem aktuellen Berichtsjahr in einer solchen Maßnahme (10.700). Aus dem Vorjahr (3.300) oder sogar aus früheren Jahren (2.900) sind dagegen deutlich weniger Teilnehmer noch als Bewerber um eine Ausbildungsstelle gemeldet. 5

Abbildung 2 Rat- und Ausbildungssuchende, Bewerber und ihr Verbleib - Berichtsjahr und Vorjahre - 986.317 Schulabgänger aus Allgemeinbildenden Schulen 536.185 Schulabgänger aus Berufsbildenden Schulen 46.703 Altbewerber 2.048.378 Ratsuchende davon 1.201.958 aus Berichtsjahr und 845.936 aus früheren Jahren; [darunter insgesamt 358.382 Abiturienten] 759.882 Ausbildungssuchende 412.233 aus Berichtjahr und 347.642 aus früheren Jahren 736.109 gemeldete Bewerber für Berufsaus- bildungs- stellen [397.247 Berichtsjahr + 338.856 frühere Jahre] 23.773 Ausbildungsinteressierte [14.986/8.786] 363.558 Betriebliche Ausbildung 34.330 BvB 33.272 BvJ / BGJ 43.489 Berufsfachschulen 45.430 Allgemeinbildende Schulen 13.493 Fachhochschule/ Universität 8.488 Wehrpflicht/ Zivildienst 4.838 FSJ/FÖJ 44.084 am 30.9. noch nicht vermittelt 74.647 Arbeitsstelle 43.611 sonstige 572.980 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2004 300.959 Studienanfänger zum Wintersemester 2004/2005 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Bundesamt 26.869 unbekannt Im Beratungsjahr 2003/2004 haben insgesamt rund zwei Millionen Ratsuchende die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch genommen - davon 1,2 Millionen aus dem aktuellen Schulentlassjahr und 845.900 aus den vorangegangenen Schulentlassjahrgängen. Von den zwei Millionen Ratsuchenden wurden 358.400 Jugendliche durch die Berufsberatung für Abiturienten betreut. Dem standen 301.000 Studienanfänger zum Wintersemester 2004/2005 gegenüber. 736.100 junge Menschen waren 2003/ 2004 als Bewerber um Berufsausbildungsstellen gemeldet. Von ihnen mündete knapp die Hälfte (363.600) in eine betriebliche Ausbildungsstelle ein. Rund 300.000 Jugendliche haben sich für eine Alternative entschieden, 44.100 konnten nicht vermittelt werden. Von den 1,5 Millionen Schulabgängern des Jahrgangs 2003/2004 haben 1,2 Millionen bzw. 79 Prozent die Berufsberatungs- und Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit genutzt. Von ihnen haben sich 397.200 bei der Bundesagentur für Arbeit als Bewerber um eine Berufsausbildungsstelle registrieren lassen. 204.400 oder 51,4 Prozent wurden in eine betriebliche Ausbildung vermittelt werden. Für die Übrigen konnten größtenteils andere Alternativen gefunden werden, z. B. Teilnahme an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (21.500), Arbeitsaufnahme, weiterer Schulbesuch (78.600) oder Studium. 18.800 konnten nicht vermittelt werden. 6

Abbildung 3 Abgeschlossene Ausbildungsverträge 2004 15.130 öffentlicher Dienst 2,6 % 14.308 Länder 2,5 % 54.052 39.744 Bundesagentur für Arbeit 6,9 % öffentlich subventioniert** 9,4 % 503.798 reines Marktangebot 88,0 % 572.980 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 15.130 öffentlicher Dienst 2,6 % 557.850 Privatwirtschaft 97,4 % 322.759 168.290 Industrie und Handel Handwerk 56,3 % 29,4 % 66.801 sonstige* 11,7 % * Landwirtschaft, Freie Berufe, Hauswirtschaft, Seeschifffahrt ** Bund-Länder-/ Länderprogramme, JuSoPro Artikel 4, 242 SGB III, Freie Förderung, Reha-Ausbildung 102 SGB III Zusätzlich werden 67.000 junge Menschen durch abh-förderungen in ihrer Ausbildung begleitet. Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bundesagentur für Arbeit Von den im Jahr 2004 573.000 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen entfielen 56,3 Prozent auf Industrie und Handel, 29,4 Prozent auf das Handwerk, 2,6 Prozent auf den öffentlichen Dienst und 11,7 Prozent auf sonstige Bereiche. Ein Zehntel der im Jahr 2004 in der Privatwirtschaft neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge waren durch die Bundesagentur für Arbeit und/oder die Bundesländer öffentlich subventioniert 1. Das reine Marktangebot an Ausbildungsplätzen machte 88 Prozent des Gesamt- angebotes aus, 12 Prozent wurden als Ausbildungsplätze im öffentlichen Dienst oder subventionierte Ausbildungsplätze aus öffentlichen Mitteln finanziert. Bis Ende September 2004 waren der Bundesagentur für Arbeit 519.800 freie Ausbildungsplätze gemeldet, von denen 13.400 nicht besetzt werden konnten. Bezogen auf die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge bedeutet dies, dass die Bundesagentur für Arbeit an 90 Prozent aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge durch Vermittlungsleistung beteiligt war. 2 1 Bund-Länder- oder reine Länderprogramme, Förderungen nach JuSoPro, Artikel 4, 242 SGB III, Freie Förderung und Reha-Ausbildung 102 SGB III. 2 Weitere Informationen zum Ausbildungsmarkt unter: http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/ausbildungsmarkt/index.html. 7

Abbildung 4 Anteil der außerbetrieblichen Ausbildungsplätze an der Gesamtzahl der Ausbildungsplätze zum 30. September 2004 Schleswig-Holstein 4,9% Bund: 9,4 % West: 4,4 % Ost (inkl. Berlin): 27,7 % Bremen 6,1% Hamburg 8,2% Niedersachsen 5,5% Mecklenburg-Vorpommern 23,7% Berlin 23,8% Nordrhein-Westfalen 4,3% Sachsen-Anhalt 31,4% Brandenburg 31,3% Hessen 5,1% Thüringen 29,7% Sachsen 26,5% Rheinland-Pfalz 4,3% Saarland 4,0% Baden-Württemberg 4,2% Bayern 3,0% Quelle: Bundesinstitut f ür Beruf sbildung (BIBB), Erhebung zum 30. September 2004 von 0 % bis unter 5 % von 5 % bis unter 10 % von 20 % bis unter 25 % von 25 % bis unter 30 % über 30 % Im Jahr 2004 haben 54.000 Jugendliche eine Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen begonnen. Das entspricht 9,4 Prozent aller registrierten Ausbildungsverträge. Der Schwerpunkt der außerbetrieblichen Ausbildung lag mit 34.300 Verträgen in Ostdeutschland. Bezogen auf alle Ausbildungsplätze war der Anteil der außerbetrieblichen Ausbildungen in Sachsen-Anhalt mit 31,4 Prozent und Brandenburg mit 31,3 Prozent am höchsten. Die geringsten Anteile verzeichneten Bayern und das Saarland mit 3,0 bzw. 4,0 Prozent. 8

Abbildung 5 Bewilligungen / Teilnehmer an Maßnahmen der Berufsvorbereitung und begleitung 2004 Berufsvorbereitung von BA und Ländern 5,4 Mrd. 2,24 Mio Personen Leistungen der BA 4,45 Mrd. 1,98 Mio Personen Leistungen der Länder**) 0,94 Mrd. 262.000 Pers. 164.200 Eintritte BvB 104.000 Eintritte Berufsausbildung Benachteiligter 6.000 Eintritte* EQJ Darunter: 77.000 Eintritte Berufl. Ersteingliederung behinderte Menschen 1,7 Mio Personen Begleitende Maßnahmen 1,30 Mio BaB 258.000 UbV/Mobi 147.300 Fachdienste 80.000 Schüler BVJ 51.000 Schüler BGJ 58.000 Schüler Einjährige Berufsfachschulen 72.000 TN Sonst. Länderprogramme Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Länder * neue Maßnahme ab Oktober 2004 aus Mitteln des Bundes **) ohne Schleswig-Holstein Im Jahr 2004 traten 2,24 Millionen Jugendliche in verschiedene Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen ein bzw. erhielten eine die Berufsausbildung fördernde oder begleitende Leistung. Bundesweit wurden dafür über 5,4 Milliarden Euro von Seiten der Bundesagentur für Arbeit und der Länder investiert. 1,98 Millionen Personen (88 Prozent) wurden durch die Bundesagentur für Arbeit und weitere 262.000 (12 Prozent) durch die Länder unterstützt. 164.200 Teilnehmer wurden mit einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) gefördert. Für Fördermaßnahmen der Berufsausbildung Benachteiligter sind im Berichtsjahr in 104.400 Fällen neue Bewilligungen ausgesprochen worden; gut zwei Drittel der Jugendlichen erhielten ausbildungsbegleitende Hilfen und 30 Prozent traten in eine Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen ein. Mit dem neuen Instrument der Einstiegsqualifizierung wurden ab Oktober 2004 insgesamt 6.000 Teilnehmer gefördert. Daneben erhielten 1.296.700 Auszubildende eine finanzielle Unterstützung durch Berufsausbildungsbeihilfe. Bei weiteren 248.500 Personen wurde die Ausbildungssuche durch Zahlung von Leistungen zur Unterstützung der Beratung und Vermittlung gefördert. Die Zahl der Bewilligungen hat sich seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Zusätzlich zu den Beratungsdienstleistungen durch die Berufsberatung ist der Berufswahl- und Vermittlungsprozess durch die Fachdienste der Bundesagentur für Arbeit (Ärztlicher und Psychologischer Dienst, Technischer Beratungsdienst) mit 147.300 qualifizierten und in der Regel aufwändigen Begutachtungen begleitet worden. 80.000 Schüler besuchten ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ), 51.000 ein Berufsgrundschuljahr (BGJ). 58.000 absolvierten eine Einjährige Berufsfachschule, und 72.000 nahmen an sonstigen Länderprogrammen teil. 9

Abbildung 6 Teilnehmerbestände im Jahresdurchschnitt an Maßnahmen der Berufsvorbereitung 2004 97.523 BvB 5.995* EQJ 32.253 BBE- Lehrgänge 14.737 Förderlehrgänge 18.327 Grundausbildungslehrgang 959 Tip-Lehrgänge 304 Eignungsabklärung 135 Arbeitserprobung 322.600 Maßnahmeplätze der BA 94.939 Berufl. Ersteingliederung behind. Menschen 12.210 BvB allgemein 81 Nachholen HS-Abschluss 36 Blindentechn. Grundausbildung 16.469 Eingangsverfahren / Berufbildungsbereich in WfB 124.190 Benachteiligen- Förderung 68.919 BaE 143* Aktivierungshilfen 542 AQJ 1.471 BvB Reha 54.045 abh 0* Besch.begl. Eingliederungs- Hilfen 1.084 Übergangshilfen 21* Soz.päd. Begleitung Quelle: Bundesagentur für Arbeit * neue Maßnahme ab Oktober 2004 aus Mitteln des Bundes Im Jahresdurchschnitt 2004 befanden sich insgesamt 322.600 Teilnehmer in BA- Maßnahmen der Berufsberatung. Davon wurden 97.500 Teilnehmer in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen gefördert. Diese haben das Ziel, die Ausbildungsreife der Jugendlichen zu fördern oder ausbildungsreifen Bewerbern, die keine Ausbildungsstelle gefunden haben, eine Alternative zu bieten. Die am häufigsten eingesetzten Instrumente waren die Lehrgänge zur Verbesserung beruflicher Bildungs- und Eingliederungschancen (ein Drittel der Teilnehmer), gefolgt von den Grundausbildungslehrgängen (19 Prozent der Teilnehmer). schnitt 124.200 Teilnehmer in Fördermaßnahmen. Eine Berufsausbildung inaußerbetrieblichen Einrichtungen absolvierten 68.900 Jugendliche, 54.000 erhielten ausbildungsbegleitende Hilfen. 6.000 Jugendliche nahmen an einer Einstiegsqualifizierung des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs teil. 94.900 behinderte junge Menschen haben an Maßnahmen der Beruflichen Ersteingliederung teilgenommen; 18.000 wurden zusätzlich im Rahmen allgemeiner Berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen gefördert. Im Rahmen der Berufsausbildung Benachteiligter befanden sich im Durch- 10

Abbildung 7 Ausgaben der BA für die Berufsberatung und ausgewählte Maßnahmen der Berufsförderung im Haushaltsjahr 2004 Leistungen der BA* 4,49 Mrd Euro Berufsausbildungsbeihilfe 608 Mio 26 Mio Unterstützung Beratung/ Vermittlung/Mobilitätshilfen 38 Mio Medien zur Berufsorientierung 2,36 Mrd 353 Mio Personal- und Sachkosten Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 1,10 Mrd Förderung der Berufsausbildung benachteiligter Auszubildender Quelle: Bundesagentur für Arbeit * zuzüglich 2 Mio Euro für die Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) aus Mitteln des Bundes Im Jahr 2004 hat die Bundesagentur für Arbeit für die Integration der Schulabgänger in den Ausbildungsmarkt einschließlich vorbereitender und begleitender Maßnahmen insgesamt 4,45 Milliarden Euro aufgewendet Der größte Anteil davon entfällt mit 2,36 Milliarden Euro auf die Ausgaben für die Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen, gefolgt von den Aufwendungen zur Förderung der Berufsausbildung benachteiligter Auszubildender (1,1 Milliarden Euro). Im Durchschnitt wurden von der Bundesagentur für Arbeit in Deutschland im Jahr 2004 für Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen pro Teilnehmer 14.400 Euro ausgegeben.bundesweit beraten und betreuen 5.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Berufsberatung der A- genturen für Arbeit die jungen Menschen auf ihrem Weg in die Ausbildung. Personal- und Sachkosten für Berufsberatung schlugen mit 7,9 Prozent (353 Millionen Euro) zu Buche. Die Aufwendungen für die Berufsberatung und ausgewählte Maßnahmen der Berufsförderung von Schulabgängern machten im Berichtsjahr 8,2 Prozent der Gesamtausgaben der Bundesagentur für Arbeit aus. 11

Abbildung 8 Ausgaben der Länder *) für die Berufsvorbereitung im Haushaltsjahr 2004 Leistungen der Länder 0,94 Mrd Sonstige Maßnahmen Berufsvorbereitungsjahr 228.000.000 319.000.000 206.000.000 Berufsfachschule 188.000.000 Berufsgrundschuljahr Quelle: Angaben der Bundesländer im Rahmen einer Erhebung der Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit *) ohne Schleswig-Holstein Zusätzlich zu den Maßnahmen und Ausgaben der Bundesagentur investierten die Länder im Jahr 2004 fast 1 Milliarde Euro in die Berufsvorbereitung junger Menschen in Deutschland. Die Leistungen der Länder bestehen zu gut drei Vierteln aus einem schulischen Angebot (Berufsvorbereitungsjahr, Berufsgrundschuljahr, Einjährige Fachschule). Hierfür haben sie im Jahr 2004 ca. 713.000 Euro ausgegeben. Mit 80.000 Teilnehmern und 319.000 Euro Ausgaben war das Berufsvorbereitungsjahr die von den Ländern am meisten genutzte Maßnahme. Daneben führen die Länder weitere Maßnahmen zur Vorbereitung auf das Berufsleben durch, wie z. B. Kurse zum Erlernen der deutschen Sprache oder zum Nachholen des Hauptschulabschlusses, Maßnahmen zur Erlangung der Berufsreife und zur Förderung der Verbundausbildung. Daran haben 72.000 junge Menschen teilgenommen. 228.000 Euro, rund ein Viertel des finanziellen Gesamtaufwandes der Länder entfiel auf diese Maßnahmen. 12

Abbildung 9 Schüler ohne Hauptschulabschluss aus 2003/2004 Teilnehmer an Maßnahmen der Berufsvorbereitung Schleswig-Holstein 9,84% Anteil Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss (alle Schularten) Mecklenburg-Vorpommern 9,77% von 0,0 % bis unter 7,0 % von 7,0 % bis unter 10,0 % Bremen 10,01% Niedersachsen 7,54% Hamburg 11,31% Berlin 10,28% von 10,0 % bis unter 20,0 % Nordrhein-Westfalen 6,93% Sachsen-Anhalt 13,80% Brandenburg 8,83% Hessen 8,64% Thüringen 8,78% Sachsen 9,37% Rheinland-Pfalz 8,05% Saarland 8,88% Bayern 8,49% Baden-Württemberg 7,11% Quelle: Bundesag entur für Arbeit, Länder Schulabgänger insg.: 986.317 Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss: 82.212 Teiln. an beruf sv orb. Bildungsmaßnahmen (BA): 164.227 Teiln. an beruf sv orb. Maßnahmen der Länder: 261.612 Die Bundesagentur für Arbeit und die Länder haben 2004 für 420.300 Teilnehmer Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt. Im Bundesdurchschnitt stellten die Bundesagentur für Arbeit 40 Prozent und die Länder 60 Prozent der Teilnehmerplätze bereit. Allerdings überstieg das von der Bundesagentur für Arbeit getragene Kostenvolumen von 4,49 Milliarden Euro bei weitem den Kostenaufwand der Länder von 0,94 Milliarden Euro (hoher Unterhaltsanteil und Maßnahmeaufwand, u. a. durch sozialpädagogische Begleitung). 82.200 Schulabgänger verließen das Schulsystem ohne einen Hauptschulabschluss. Rein rechnerisch hätte also jeder Jugendliche, der eine Allgemeinbildende Schule ohne Abschluss verlassen hat, an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilnehmen können. Jugendliche mit Hauptschulabschluss (41,9 Prozent) stellen die stärkste Gruppe der Teilnehmer an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen dar, gefolgt von Abgängern ohne Hauptschulabschluss (34,2 Prozent) und Jugendlichen mit einem mittleren Bildungsabschluss (22,9 Prozent) bzw. Abitur (1,0 Prozent). 13

Erläuterung der verwendeten Begriffe Berichtsjahr Das Berichtsjahr umfasst die Zeit vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Ratsuchende sind Personen, die die Berufsberatung zur beruflichen Beratung durch eine Beratungsfachkraft persönlich oder telefonisch in Anspruch genommen haben. Als Ausbildungssuchende zählen Personen, die eine Ausbildung aufnehmen wollen und dabei das Dienstleistungsangebot der Arbeitsagenturen in Anspruch nehmen, unabhängig davon, welche Angebote sie bei ihrer Ausbildungssuche nutzen. Die Gruppe setzt sich aus den Bewerbern und den Ausbildungsinteressenten zusammen. Bewerber sind Ratsuchende, die im Berichtsjahr eine Vermittlung in eine betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildungsstelle in anerkannten Ausbildungsberufen, eine Ausbildung im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis, eine betriebliche Ausbildung in nicht anerkannten Ausbildungsberufen mit geregeltem Ausbildungsgang oder geregelter Abschlussprüfung bzw. den individuellen Nachweis einer schulischen Berufsausbildung wünschen und deren Eignung dafür geklärt ist bzw. deren Voraussetzungen dafür gegeben sind. Zu den Bewerbern des laufenden Berichtsjahres zählen außerdem Personen, die im vergangenen Berichtsjahr nicht vermittelt wurden, die aber ihren Wunsch zur Vermittlung einer Ausbildungsstelle bzw. zum individuellen Nachweis eines schulischen Ausbildungsplatzes ausdrücklich aufrechterhalten haben. Als Bewerber zählen ferner diejenigen Ratsuchenden, die sich im vergangenen Berichtsjahr bereits als Bewerber für das laufende Berichtsjahr haben vormerken lassen, unabhängig davon, ob sie bereits vermittelt wurden sowie diejenigen Personen, die aufgrund zwingender landesrechtlicher Bestimmungen zunächst ein Berufsgrundbildungsjahr/Berufsgrundschuljahr oder eine einjährige Berufsfachschule absolvieren und deshalb die betriebliche Ausbildung erst in einem folgenden Berichtsjahr beginnen. Ausbildungsinteressenten sind Ratsuchende, die - analog der Definition "Bewerber" - eine betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen, eine schulische Berufsausbildung, eine Ausbildung im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis oder eine betriebliche Ausbildung in nicht anerkannten Ausbildungsberufen mit geregeltem Ausbildungsgang oder geregelter Abschlussprüfung anstreben und dabei im Unterschied zum Bewerber nicht die individuelle Ausbildungsvermittlung nutzen. Hinsichtlich der Feststellung der Eignung bestehen keine Unterschiede. Nicht vermittelte Bewerber sind Bewerber, für die bis zum jeweiligen Stichtag weder die Einmündung in eine Berufsausbildung noch die Teilnahme an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme, die Annahme einer Arbeitsstelle, die beabsichtigte Aufnahme einer schulischen Ausbildung oder die sonstige Erledigung des Beratungsfalls, noch der Rücktritt von der Bewerbung bekannt geworden ist und für die Vermittlungsbemühungen laufen. Als gemeldete Berufsausbildungsstellen gelten alle im laufenden Berichtsjahr zu besetzenden Berufsausbildungsstellen für anerkannte Ausbildungsberufe, für die Vermittlungsaufträge erteilt wurden. Ebenso zählen als Berufsausbildungsstellen Ausbildungsstellen für eine Ausbildung im öffentlichrechtlichen Dienstverhältnis, eine betriebliche Ausbildung in nicht anerkannten Ausbildungsberufen mit geregeltem Ausbildungsgang oder geregelter Abschlussprüfung bzw. schulische Ausbildungsplätze, für die mit den Ausbildungseinrichtungen ein vermittlungsähnliches Verfahren vereinbart wurde. Zu den Berufsausbildungsstellen zählen ferner Berufsausbildungsstellen in außerbetrieblichen Einrichtungen oder nach Sonderprogrammen und in Berufsbildungswerken sowie in sonstigen Einrichtungen, die Ausbildungsmaßnahmen für behinderte Menschen durchführen. Nicht zu den Berufsausbildungsstellen zählen Praktikantenstellen, Arbeitsplätze im freiwilligen sozialen und ökologischen Jahr, sowie im Rahmen der überregionalen Ausbildungsvermittlung mitgeführte Berufsausbildungsstellen. Als unbesetzte Berufsausbildungsstellen gelten alle Stellen, die bis zum jeweiligen Stichtag noch nicht besetzt sind. Einbezogen werden auch unbesetzte Berufsausbildungsstellen in Berufsbildungswerken und sonstigen Einrichtungen, die Ausbildungsmaßnahmen für behinderte Menschen durchführen. 14

Tabellenanhang

Tab. 1: Schulabgänger Deutschland laut Schulstatistik Allgemeinbildende Schulen 1 2 3 4 Schulart: 2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 ohne Hauptschulabschluss 88.881 85.314 84.092 82.212 mit Hauptschulabschluss 235.950 237.893 245.911 246.237 mit Realschulabschluss 376.810 376.202 383.868 419.790 mit Fachhochschulreife 11.282 12.076 11.282 11.683 mit allgemeiner Hochschulreife 214.007 223.249 222.293 226.395 Schulabgänger Allgemeinbildende Schulen insgesamt 926.930 934.734 947.446 986.317 Berufsbildende Schulen Absolventen/Abgänger aus: 2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 Berufsschulen im dualen System 598.639 606.572 623.682 609.154 Berufsvorbereitungsjahr 63.761 67.607 71.013 73.877 Berufsgrundbildungsjahr 32.216 32.156 35.831 38.855 Berufsaufbauschulen 635 682 709 705 Berufsfachschulen 200.708 207.638 220.598 246.589 Fachoberschulen 54.230 56.070 59.706 65.669 Fachgymnasien 30.054 30.373 32.240 35.517 Berufsober-/Techn. Oberschulen 7.136 7.406 8.416 9.156 Fachschulen 55.802 55.637 59.225 62.464 Fachakademien 3.133 3.301 3.445 3.353 Kollegschulen 199 53 - - Absolventen/Abgänger insgesamt 1.046.513 1.067.495 1.114.865 1.145.339 Schulabgänger Berufliche Schulen insgesamt ohne Berufsschulen duales System 447.874 460.923 491.183 536.185 Schulen insgesamt: Schulabgänger insgesamt 1.973.443 2.002.229 2.062.311 2.131.656 Schulabgänger insgesamt ohne Berufsschulen duales System 1.374.804 1.395.657 1.438.629 1.522.502 Hinweis: Förderschulen je nach Abschluss in Daten bereits enthalten Quelle: Statistisches Bundesamt Tab. 2: Im jeweiligen Berichtsjahr gemeldete Ratsuchende nach Schulentlassjahr, Schulabschluss und Art der Erledigung Schulentlassjahr Insgesamt Ratsuchende im Berichtsjahr 2003/2004 darunter: Frauen darunter: beraten von BB-AH darunter: Insgesamt Frauen [+]Alle Schulentlassjahr 2.048.378 997.069 358.382 216.848 Berichtsjahr 1.201.958 627.242 231.019 152.440 Vorjahr 292.670 133.310 63.645 30.814 früher 553.266 236.278 63.623 33.539 Summe Vorjahr + früher 845.936 369.588 127.268 64.353 Tab. 3: Im jeweiligen Berichtsjahr gemeldete Ausbildungsuchende nach Kundenstatus, Schulentlassjahr und Geschlecht Schulentlassjahr [+]Alle Schulentlassjahr Berichtsjahr Vorjahr früher Summe Vorjahr + Früher Im Berichtsjahr 2003/2004 gemeldete Ausbildungsinteressenten Ausbildungssuchende Bewerber davon 759.882 736.109 23.773 412.233 397.247 14.986 154.487 150.938 3.549 193.155 187.918 5.237 347.642 338.856 8.786 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Bewerber für Berufsausbildungsstellen, die am Ende des Berichtsjahres ihren Vermittlungswunsch aufrecht erhalten haben nach Art der Erledigung Ende September 2003 Schulentlassjahr Art der Erledigung darunter Insgesamt Frauen [+]Alle Schulentlassjahr [+]Alle Erledigungsart 46.703 22.039 [+]Alle Schulentlassjahr Berufsvorbereitende Maßnahme 16.943 8.151 [+]Alle Schulentlassjahr Allgemein bildende Schule 1.692 829 [+]Alle Schulentlassjahr Berufsfachschule 4.448 2.363 [+]Alle Schulentlassjahr Fachhoch-/Hochschule 950 450 [+]Alle Schulentlassjahr sonstige berufsbildende Schulen 4.875 1.935 [+]Alle Schulentlassjahr Arbeit 14.051 6.713 [+]Alle Schulentlassjahr sonstige Erledigung 3.744 1.598 Berichtsjahr [+]Alle Erledigungsart 25.686 12.359 Berichtsjahr Berufsvorbereitende Maßnahme 10.692 5.222 Berichtsjahr Allgemein bildende Schule 1.397 690 Berichtsjahr Berufsfachschule 3.893 2.057 Berichtsjahr Fachhoch-/Hochschule 522 270 Berichtsjahr sonstige berufsbildende Schulen 4.356 1.694 Berichtsjahr Arbeit 3.594 1.903 Berichtsjahr sonstige Erledigung 1.232 523 Vorjahr [+]Alle Erledigungsart 8.626 4.073 Vorjahr Berufsvorbereitende Maßnahme 3.316 1.573 Vorjahr Allgemein bildende Schule 160 78 Vorjahr Berufsfachschule 385 221 Vorjahr Fachhoch-/Hochschule 248 106 Vorjahr sonstige berufsbildende Schulen 351 158 Vorjahr Arbeit 3.178 1.517 Vorjahr sonstige Erledigung 988 420 früher [+]Alle Erledigungsart 12.391 5.607 früher Berufsvorbereitende Maßnahme 2.935 1.356 früher Allgemein bildende Schule 135 61 früher Berufsfachschule 170 85 früher Fachhoch-/Hochschule 180 74 früher sonstige berufsbildende Schulen 168 83 früher Arbeit 7.279 3.293 früher sonstige Erledigung 1.524 655 Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen nach Schulentlassjahr und Art der Erledigung des Beratungsfalles Schulentlassjahr Erledigungsart Bewerber im Berichtsjahr 2003/2004 insgesamt Alle Schulentlassjahr [-]Alle Erledigungsart 736.109 [+] Einmündung 363.558 Allgemein bildende Schule 45.430 BvJ/BGJ + sonst. berufsvorb. Schulen 33.272 Berufsfachschule 43.489 Fachhoch-/Hochschule 13.493 Berufsvorbereitende Maßnahme 34.330 Arbeitsstelle/Abgabe an die AV 74.647 Nach Beratung oder Vermittlungsvorschlag unbekannt verblieben 26.869 Bundeswehr/Zivildienst 8.488 Freiwilliges soziales Jahr 4.838 Sonstige 43.611 am 30.09. noch nicht vermittelte Bewerber 44.084 Berichtsjahr [-]Alle Erledigungsart 397.247 [+] Einmündung 204.357 Allgemein bildende Schule 40.731 BvJ/BGJ + sonst. berufsvorb. Schulen 28.788 Berufsfachschule 37.820 Fachhoch-/Hochschule 5.796 Berufsvorbereitende Maßnahme 21.480 Arbeitsstelle/Abgabe an die AV 11.557 Nach Beratung oder Vermittlungsvorschlag unbekannt verblieben 10.203 Bundeswehr/Zivildienst 3.478 Freiwilliges soziales Jahr 3.523 Sonstige 10.665 am 30.09. noch nicht vermittelte Bewerber 18.849 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Der Ausbildungsmarkt im Berichtsjahr 2003/2004 Berichtsjahr Insgesamt Industrie und Handel Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge davon im Ausbildungsbereich Handwerk Öffentl. Dienst Landwirtschaft Sonstige unbesetzte Berufsausbildungsstellen bei den AÄ gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gesamtangebot noch nicht vermittelte Bewerber bei den AÄ gemeldete Berufsausbildungsstellen Gesamtnachfrage Angebot-/ Nachfrage- Relation Deutschland 2002/2003 557.634 308.565 165.783 13.822 15.010 54.454 14.840 572.474 546.660 35.015 592.649 719.571 96,6 2003/2004 572.980 322.759 168.290 15.130 15.191 51.610 13.394 586.374 519.794 44.576 617.556 740.165 95,0 Veränderung geg. Vorjahr absolut 15.346 14.194 2.507 1.308 181-2.844-1.446 13.900-26.866 9.561 24.907 20.594 - in Prozent 2,8 4,6 1,5 9,5 1,2-5,2-9,7 2,4-4,9 27,3 4,2 2,9 - Westdeutschland 2002/2003 434.747 234.092 133.536 10.606 10.061 46.452 13.994 448.741 427.287 22.267 457.014 501.956 98,2 2003/2004 448.876 246.836 135.936 11.432 10.395 44.277 12.549 461.425 407.381 29.677 478.553 524.430 96,4 Veränderung geg. Vorjahr absolut 14.129 12.744 2.400 826 334-2.175-1.445 12.684-19.906 7.410 21.539 22.474 - in Prozent 3,2 5,4 1,8 7,8 3,3-4,7-10,3 2,8-4,7 33,3 4,7 4,5 - Ostdeutschland 2002/2003 122.887 74.473 32.247 3.216 4.949 8.002 846 123.733 119.373 12.748 135.635 217.615 91,2 2003/2004 124.104 75.923 32.354 3.698 4.796 7.333 845 124.949 112.413 14.899 139.003 215.735 89,9 Veränderung geg. Vorjahr absolut 1.217 1.450 107 482-153 -669-1 1.216-6.960 2.151 3.368-1.880 - in Prozent 1,0 1,9 0,3 15,0-3,1-8,4-0,1 1,0-5,8 16,9 2,5-0,9 - Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung

Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 2004 nach Ländern und Ausbildungsbereichen Land Insgesamt Industrie und Handel davon im Ausbildungbereich Handwerk Öffentlicher Dienst Landwirtschaft Freie Berufe Hauswirtschaft Seeschifffahrt Anzahl Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Baden-Württemberg 73.277 41.404 56,5 21.478 29,3 2.066 2,8 1.605 2,2 6.099 8,3 625 0,9 0 0,0 Bayern 93.396 49.351 52,8 31.276 33,5 1.368 1,5 2.138 2,3 8.764 9,4 499 0,5 0 0,0 Berlin 20.534 11.607 56,5 5.592 27,2 883 4,3 385 1,9 1.875 9,1 192 0,9 0 0,0 Brandenburg 17.919 10.827 60,4 4.655 26,0 505 2,8 893 5,0 818 4,6 221 1,2 0 0,0 Bremen 5.758 3.608 62,7 1.369 23,8 127 2,2 52 0,9 522 9,1 73 1,3 7 0,1 Hamburg 12.470 8.221 65,9 2.636 21,1 230 1,8 176 1,4 1.090 8,7 46 0,4 71 0,6 Hessen 38.727 22.505 58,1 10.535 27,2 1.496 3,9 710 1,8 3.200 8,3 281 0,7 0 0,0 Mecklenburg-Vorpommern 16.025 10.115 63,1 3.805 23,7 513 3,2 690 4,3 643 4,0 248 1,5 11 0,1 Niedersachsen 53.826 27.354 50,8 17.761 33,0 1.515 2,8 1.880 3,5 4.827 9,0 416 0,8 73 0,1 Nordrhein-Westfalen 115.987 65.792 56,7 32.562 28,1 3.205 2,8 2.245 1,9 11.333 9,8 850 0,7 0 0,0 Rheinland-Pfalz 27.920 14.465 51,8 9.435 33,8 728 2,6 658 2,4 2.362 8,5 272 1,0 0 0,0 Saarland 8.201 4.684 57,1 2.578 31,4 103 1,3 140 1,7 641 7,8 55 0,7 0 0,0 Sachsen 30.615 19.363 63,2 7.599 24,8 825 2,7 1.402 4,6 1.203 3,9 223 0,7 0 0,0 Sachsen-Anhalt 20.328 12.175 59,9 5.970 29,4 487 2,4 710 3,5 738 3,6 248 1,2 0 0,0 Schleswig-Holstein 19.314 9.452 48,9 6.306 32,6 594 3,1 791 4,1 1.831 9,5 306 1,6 34 0,2 Thüringen 18.683 11.836 63,4 4.733 25,3 485 2,6 716 3,8 592 3,2 321 1,7 0 0,0 Alte Länder 448.876 246.836 55,0 135.936 30,3 11.432 2,5 10.395 2,3 40.669 9,1 3.423 0,8 185 0,0 Neue Länder und Berlin 124.104 75.923 61,2 32.354 26,1 3.698 3,0 4.796 3,9 5.869 4,7 1.453 1,2 11 0,0 Deutschland 572.980 322.759 56,3 168.290 29,4 15.130 2,6 15.191 2,7 46.538 8,1 4.876 0,9 196 0,0 Die Angaben für Bremen und Niedersachsen sind mit denen in den Arbeitsagenturbezirkstabellen nicht voll vergleichbar. Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30. September 2004

Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum 30. September 2004 davon im Bereich Land Insgesamt Bund-Länder-/ Länderprogramme JuSoPro, Artikel 4 242 SGB III Freie Förderung Reha-Ausbildung 102 SGB III außerbetrieblich insgesamt betrieblich Anzahl Anteil in Anteil in Anteil in Anteil in Anteil in Anteil in Anteil in Anteil in Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Baden-Württemberg 73.277 100,0 0 0,0 0 0,0 742 1,0 12 0,0 2.346 3,2 3.100 4,2 70.177 95,8 Bayern 93.396 100,0 0 0,0 43 0,0 689 0,7 0 0,0 2.069 2,2 2.801 3,0 90.595 97,0 Berlin 20.534 100,0 1.930 9,4 236 1,1 2.140 10,4 1 0,0 583 2,8 4.890 23,8 15.644 76,2 Brandenburg 17.919 100,0 2.266 12,6 0 0,0 2.344 13,1 8 0,0 992 5,5 5.610 31,3 12.309 68,7 Bremen 5.758 100,0 0 0,0 0 0,0 212 3,7 0 0,0 141 2,4 353 6,1 5.405 93,9 Hamburg 12.470 100,0 404 3,2 40 0,3 395 3,2 0 0,0 180 1,4 1.019 8,2 11.451 91,8 Hessen 38.727 100,0 125 0,3 146 0,4 520 1,3 6 0,0 1.179 3,0 1.976 5,1 36.751 94,9 Mecklenburg-Vorpommern 16.025 100,0 1.848 11,5 0 0,0 1.741 10,9 32 0,2 181 1,1 3.802 23,7 12.223 76,3 Niedersachsen 53.826 100,0 0 0,0 33 0,1 1.368 2,5 0 0,0 1.565 2,9 2.966 5,5 50.860 94,5 Nordrhein-Westfalen 115.987 100,0 0 0,0 90 0,1 2.573 2,2 4 0,0 2.355 2,0 5.022 4,3 110.965 95,7 Rheinland-Pfalz 27.920 100,0 0 0,0 0 0,0 566 2,0 0 0,0 641 2,3 1.207 4,3 26.713 95,7 Saarland 8.201 100,0 0 0,0 0 0,0 114 1,4 0 0,0 214 2,6 328 4,0 7.873 96,0 Sachsen 30.615 100,0 2.710 8,9 0 0,0 4.769 15,6 1 0,0 627 2,0 8.107 26,5 22.508 73,5 Sachsen-Anhalt 20.328 100,0 3.086 15,2 0 0,0 2.163 10,6 2 0,0 1.124 5,5 6.375 31,4 13.953 68,6 Schleswig-Holstein 19.314 100,0 0 0,0 0 0,0 602 3,1 0 0,0 342 1,8 944 4,9 18.370 95,1 Thüringen 18.683 100,0 1.939 10,4 0 0,0 2.247 12,0 0 0,0 1.366 7,3 5.552 29,7 13.131 70,3 Alte Länder 448.876 100,0 529 0,1 352 0,1 7.781 1,7 22 0,0 11.032 2,5 19.716 4,4 429.160 95,6 Neue Länder und Berlin 124.104 100,0 13.779 11,1 236 0,2 15.404 12,4 44 0,0 4.873 3,9 34.336 27,7 89.768 72,3 Deutschland 572.980 100,0 14.308 2,5 588 0,1 23.185 4,0 66 0,0 15.905 2,8 54.052 9,4 518.928 90,6 Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Erhebung zum 30. September 2004

Teilnehmer in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen nach Art der Maßnahme davon in Berichtszeitraum Teilnehmer insgesamt Grundausbildungslehrgang (G) 1) Lehrgang z. Verbesserung berufl. Bildungs- u. Eingliederungschancen (BBE) 1) tip-lehrgang 1) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen - allgemein 2) Nachholen des Hauptschulabschlusses 2) Arbeit und Qualifizierung (AQJ) 2) Förderlehrgang (F) 1) Eignungsabklärung Arbeitserprobung Blindentechn. o. vergleichbare Grundausbildung Eingangsverf./ und Berufsausbildung in WfbM Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen - rehaspezifisch 2) Zutritte/Eintritte/Bewilligungen Jahresdurchschnittsbestand 2004 164.227 13.858 32.158 3.943 78.569 549 4.079 4.522 2.599 2.021 43 13.784 8.102 97.523 18.327 32.253 959 12.210 81 542 14.737 304 135 36 16.469 1.471 Teilnehmer in Förderungsmaßnahmen der Berufsausbildung Benachteiligter Berichtszeitraum Zutritte/Eintritte/Bewilligungen Jahresdurchschnittsbestand 2004 Benachteiligte insgesamt ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) davon in Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) Übergangshilfen Aktivierungshilfen 1) Beschäftigung begleitende Eingliederungshilfen 1) Umzugskostenbeihilfe Reisekostenbeihilfe Sozialpädagogische Begleitung 1) 104.375 67.313 31.057 3.791 2.213 1 203 124.190 54.045 68.919 1.084 143 0 21 Bestand an Teilnehmer in Maßnahmen zur Einstiegsqualifizierung nach ausgewählten Merkmalen Insgesamt Merkmal B e s t a n d B e s t a n d Oktober bis Dezember 2004 Januar bis Oktober 2005 insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich 5.995 3.462 2.533 4.494 2.507 1.987 Empfänger von BAB (für eine berufliche Ausbildung) in der Bundesrepublik Deutschland BAB BAB BAB Ausbildung Ausbildung Ausbildung für Behinderte insgesamt Jahresumme 2004 1.195.184 101.545 1.296.729 Bewilligungen für Ausbildungsuchende (Unterstützung der Beratung und Vermittung sowie Mobilitätshilfen) UbV + Mobi Berichtsjahr insgesamt insgesamt UbV Bewerbungskosten Reisekosten insgesamt Übergangsbeihilfe Mobilitätshilfen Fahrkostenbeihilfe Ausrüstungsbeihilfe Trennungskostenbeihilfe 2004 258.338 248.454 138.116 110.338 9.884 390 6.848 85 8 1.869 684 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Eintritte von Teilnehmern in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen nach Maßnahmearten und Regionaldirektionen/Ländern Regionaldirektion/Land Eintritte von Teilnehmern insgesamt Grundausbildungslehrgang (G) 1) Lehrgang z. Verbesserung berufl. Bildungs- u. Eingliederungschancen (BBE) 1) tip-lehrgang 1) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen - allgemein 2) Nachholen des Hauptschulabschlusses 2) davon aus Arbeit und Qualifizierung (AQJ) 2) Förderlehrgang (F) 1) Eignungsabklärung Arbeitserprobung Blindentechn. o. vergleichbare Grundausbildung Eingangsverf./ und Berufsausbildung in WfbM 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen - rehaspezifisch 2) Nord 19.108 1.830 3.866 395 9.815 88 589 298 121 172 1.232 702 davon: Schleswig-Holstein 9.046 820 2.162 120 3.871 88 589 186 57 48 636 469 Hamburg 3.289 295 969 178 1.397 40 13 100 196 101 Mecklenburg-Vorpommern 6.773 715 735 97 4.547 72 51 24 400 132 Niedersachsen-Bremen 15.375 840 3.691 225 7.578 26 89 203 267 182 6 1.574 694 davon: Niedersachsen 14.117 755 3.493 225 6.865 26 89 180 253 150 5 1.440 636 Bremen 1.258 85 198 713 23 14 32 * 134 58 Nordrhein-Westfalen 37.998 4.073 6.800 1.079 16.524 145 1.189 1.973 557 228 3 3.467 1.960 Hessen 13.512 451 4.668 494 5.311 22 294 255 218 261 * 725 812 Rheinland-Pfalz-Saarland 7.225 654 991 423 3.423 28 174 199 88 3 720 522 davon: Rheinland-Pfalz 6.100 382 898 333 3.017 28 147 164 66 * 578 485 Saarland 1.125 272 93 90 406 27 35 22 * 142 37 Baden-Württemberg 12.364 350 2.220 101 6.472 61 234 168 348 410 6 1.487 507 Bayern 21.249 2.718 2.620 421 10.599 62 1.006 503 383 178 23 1.702 1.034 Berlin-Brandenburg 16.381 1.064 2.028 443 9.404 117 678 383 188 225 1.075 776 davon: Berlin 8.586 818 1.055 305 4.713 117 222 210 82 143 625 296 Brandenburg 7.795 246 973 138 4.691 456 173 106 82 450 480 Sachsen-Anhalt-Thüringen 9.776 198 1.113 22 5.794 343 184 234 * 1.071 816 davon: Sachsen-Anhalt 4.948 8 736 2.851 265 68 86 * 555 378 Thüringen 4.828 190 377 22 2.943 78 116 148 516 438 Sachsen 11.239 1.680 4.161 340 3.649 222 134 43 731 279 Bundesrepublik Deutschland 164.227 13.858 32.158 3.943 78.569 549 4.079 4.522 2.599 2.021 43 13.784 8.102 davon: Westdeutschland 120.058 10.201 24.121 3.041 55.175 432 3.401 3.502 2.042 1.495 42 10.507 6.099 Ostdeutschland 44.169 3.657 8.037 902 23.394 117 678 1.020 557 526 * 3.277 2.003 1) Auslaufende Maßnahmen 2) Neue Maßnahmen ab Oktober 2004. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Jahresdurchschnittsbestand an Teilnehmern in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen nach Maßnahmearten und Regionaldirektionen/Ländern Regionaldirektion/Land Bestand an Teilnehmern insgesamt Grundausbildungslehrgang (G) 1) Lehrgang z. Verbesserung berufl. Bildungs- u. Ein- tip-lehrgang 1) gliederungs- chancen (BBE) 1) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen allgemein 2) Nachholen des Hauptschulabschlusses 2) Arbeit und Qualifizierung (AQJ) 2) Förderlehrgang (F) 1) Eignungsabklärung Arbeitserprobung Blindentechn. o. vergleichbare Grundausbildung Eingangsverf./ und Berufsausbildung in WfbM 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 davon in Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen - rehaspezifisch 2) Nord 11.627 2.287 4.279 102 1.722 15 88 1.469 16 12 1 1.520 117 davon: Schleswig-Holstein 5.294 1.039 2.010 23 691 15 88 563 9 3 771 83 Hamburg 1.713 341 634 48 232 234 1 6 206 11 Mecklenburg-Vorpommern 4.620 907 1.636 31 799 673 6 2 1 543 22 Niedersachsen-Bremen 9.238 2.083 2.944 45 1.173 5 12 947 48 13 4 1.843 120 davon: Niedersachsen 8.411 1.849 2.779 45 1.066 5 12 831 46 11 4 1.653 111 Bremen 827 233 165 108 117 2 2 191 9 Nordrhein-Westfalen 22.338 4.622 6.596 217 2.379 20 141 3.861 73 18 6 4.043 361 Hessen 6.505 967 2.596 106 836 1 46 812 21 17 1 955 148 Rheinland-Pfalz-Saarland 4.734 917 1.218 192 518 5 775 27 7 1 973 100 davon: Rheinland-Pfalz 3.728 753 980 83 454 5 574 23 6 1 757 93 Saarland 1.006 164 239 109 64 201 5 2 216 7 Baden-Württemberg 7.091 1.133 2.139 22 876 10 21 1.286 32 18 3 1.457 93 Bayern 12.449 2.986 3.753 93 1.542 6 148 1.712 31 11 15 1.955 196 Berlin-Brandenburg 9.583 978 4.039 105 1.617 19 85 1.247 18 20 2 1.316 137 davon: Berlin 4.561 860 1.749 75 751 19 30 361 8 13 2 651 44 Brandenburg 5.022 118 2.290 30 866 55 886 10 8 665 93 Sachsen-Anhalt-Thüringen 6.577 747 1.918 5 923 1.427 29 14 3 1.362 150 davon: Sachsen-Anhalt 3.390 3 1.117 493 889 13 5 1 798 70 Thüringen 3.187 744 801 5 431 537 16 9 1 563 80 Sachsen 7.381 1.609 2.770 71 623 1.200 10 3 1 1.045 49 Bundesrepublik Deutschland 97.523 18.327 32.253 959 12.210 81 542 14.737 304 135 36 16.469 1.471 davon: Westdeutschland 69.362 14.086 21.890 747 8.247 62 457 10.190 242 95 30 12.203 1.113 Ostdeutschland 28.161 4.240 10.363 212 3.963 19 85 4.547 62 40 6 4.266 358 1) Auslaufende Maßnahmen 2) Neue Maßnahmen ab Oktober 2004. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Bestand an Teilnehmern in Maßnahmen zur Einstiegsqualifizierung nach ausgewählten Merkmalen Bestand Merkmal Oktober bis Dezember 2004 insgesamt männlich weiblich Insgesamt 5.995 3.462 2.533 davon nach Einstiegsqualifizierung in der Industrie 1.770 1.119 651 im Handwerk 1.859 1.287 572 im Handel 1.753 771 982 in sonstigen Branchen 613 285 328 darunter nach Schulentlassjahr im vorherigen Berichtsjahr 3.963 2.242 1.721 vor 2 Jahren 581 354 227 in früheren Jahren 537 320 217 davon nach Schulabschluss ohne Hautschulabschluss 279 207 72 Hauptschulabschluss 2.666 1.703 963 Mittlerer Abschluss 2.594 1.362 1.232 Fachhochschulreife 202 87 115 Hochschulreife 230 87 143 Studierende 24 16 8 darunter nach Ausländer 555 332 223 behinderte Menschen 117 80 37 davon nach Verbleib der Teilnehmer anerkannte Ausbildung in BaE x x x Ausbildung f. behinderte Menschen ( 48 BBiG/42b HwO) in BaE x x x anerkannte Ausbildung nicht in BaE x x x Ausbildung f. behinderte Menschen ( 48 BBiG/42b HwO) nicht in BaE x x x berufsbildende Schule x x x Arbeitsstelle x x x erneute Teilnahme/Wechsel in andere Maßnahme x x x noch nicht untergebracht x x x sonstiger Verbleib x x x Verbleib unbekannt x x x Ergänzende Dienstleistungen der Fachdienste der Bundesagentur für Arbeit 2004 Regionaldirektionen Fälle ÄD insgesamt BB-ÄD BB-ÄD in % Nord 39.731 2.919 7,3% Niedersachsen-Bremen 41.328 2.282 5,5% Nordrhein-Westfalen 73.578 4.099 5,6% Hessen 38.036 1.794 4,7% Rheinland-Pfalz-Saarland 26.523 1.281 4,8% Baden-Württemberg 54.272 2.090 3,9% Bayern 44.899 2.280 5,1% Berlin-Brandenburg 39.326 3.240 8,2% Sachsen-Anhalt-Thüringen 34.541 3.172 9,2% Sachsen 24.907 2.925 11,7% Bundesgebiet 417.141 26.082 6,3% Altersgruppe BB-Jahr 2004/2005 insgesamt 120.791 unter 14 Jahre 426 14 Jahre 3.598 15 Jahre 13.165 16 Jahre 20.419 17 Jahre 18.842 18 Jahre 13.314 19 Jahre 7.822 20 bis unter 25 Jahre 13.742 25 bis unter 35 Jahre 997 35 bis unter 45 Jahre 23 45 Jahre und älter 16 Anmerkung: Die Übersicht enthält alle Einschaltungen des Psychologischen Dienstes durch die Berufsberatung. Rückschlüsse darauf, inw iew eit es sich dabei um Absolventen aus Abschlussklassen der allgemeinbildenden Schulen handelt, können daraus nicht gezogen w erden. Schätzung Einschaltung des Ärztlichen Dienstes Einschaltung des Psychologischen Dienstes durch die Berufsberatung in den BB-Jahren Technischer Fachdienst 300 Fälle/Jahr Hinweis: Für EQJ gibt es noch keinen Jahresdurchschnitt, da die Maßnahme erst seit Oktober 2004 besteht. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Absolventen/Abgänger ohne Hauptschulabschluss und Teilnehmer berufsvorbereitender Maßnahmen nach Ländern 2004 Schulabgänger Berufsvorbereitung Gesamt Länder 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Schüler ohne Anteil Schulabgänger Teilnehmer Ausgaben Hauptschulabschluss ohne Hauptschulabschluss (in Teilnehmer Ausgaben Teilnehmer Ausgaben* Gesamt Gesamt (absolut) %) Schulabgänger Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme Schulische Berufsvorbereitung der Baden-Württemberg 122.868 8.738 7,11 12.364 255.386.120 21.388 83.180.000 33.752 338.566.120 Bayern 138.936 11.800 8,49 21.249 294.994.617 54.400 217.600.000 75.649 512.594.617 Berlin 39.079 4.019 10,28 8.586 92.343.610 13.289 61.189.300 21.875 153.532.910 Brandenburg 36.995 3.268 8,83 7.795 129.331.863 13.036 22.369.237 20.831 151.701.100 Bremen 7.849 786 10,01 1.258 20.081.400 1.870 7.480.000 3.128 27.561.400 Hamburg 15.785 1.785 11,31 3.289 38.276.121 6.893 44.900.000 10.182 83.176.121 Hessen 65.249 5.639 8,64 13.512 151.621.952 17.444 83.123.526 30.956 234.745.478 Mecklenburg-Vorpommern 25.120 2.453 9,77 6.773 62.946.211 6.608 26.432.000 13.381 89.378.211 Niedersachsen 116.344 8.776 7,54 14.117 200.109.723 42.502 135.980.200 56.619 336.089.923 Nordrhein-Westfalen 207.988 14.408 6,93 37.998 483.446.878 31.088 99.362.200 69.086 582.809.078 Rheinland-Pfalz 46.059 3.709 8,05 6.100 115.093.785 9.608 38.014.460 15.708 153.108.245 Saarland 11.244 998 8,88 1.125 31.789.391 1.002 1.381.681 2.127 33.171.072 Sachsen 54.988 5.152 9,37 11239 145.881.783 23.628 89.130.210 34.867 235.011.993 Sachsen-Anhalt 35.259 4.864 13,80 4.948 125.372.777 6.043 23.872.000 10.991 149.244.777 Schleswig-Holstein 30.796 3.030 9,84 9.046 94.812.010 k.a. k.a. 9.046 94.812.010 Thüringen 31.758 2.787 8,78 4.828 114.243.555 12.813 6.784.000 17.641 121.027.555 Regional nicht zuzuordnen 8.104.204 8.104.204 Deutschland 986.317 82.212 8,34 164.227 2.363.836.000 261.612 940.798.813 425.839 3.304.634.813 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Länder *) Wo keine detaillierten Finanzangaben möglich waren, wurde als Schätzwerte pro Teilnehmer 4000 Kosten angesetzt. Dies entspricht den Durchschnittskosten pro Teilnehmer der übrigen Länder.

Gesamtausgaben von Bundesagentur für Arbeit und Ländern für die Berufsvorbereitung und -begleitung Teilnehmer Ausgaben 1 2 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen nach 61 SGB III 164.000 2.364.000.000 Förderung der Berufsausbildung benachteiligter Auszubildender 104.000 1.100.000.000 Begleitende Maßnahmen 1.702.000 661.000.000 davon Berufsausbildungsbeihilfe 1.297.000 608.000.000 Unterstützung Beratung / Vermittlung / Mobilitätshilfen 258.000 26.000.000 Personalkosten Fachdienste 147.000 26.000.000 davon Ärztlicher Dienst 300 - Psychologischer Dienst 121.000 - Technischer Dienst 26.000 - Personalkosten Berufsberatung - 270.000.000 Anteilige Sachkosten - 57.000.000 Medien zur Berufsvorbereitung - 38.000.000 Schulische Berufsvorbereitung der Länder 262.000 941.000.000 davon Berufsvorbereitungsjahr 80.000 319.000.000 Berufsgrundschuljahr 51.000 188.000.000 Berufsfachschulen (einjährig) 58.000 206.000.000 Sonstige Maßnahmen 72.000 228.000.000 Maßnahmen der BA im Auftrag der Länder - 4.000.000 Berufsvorbereitung von BA und Ländern 2.240.000 5.434.000.000 Summe Bundesagentur 1.977.000 4.489.000.000 Einstiegsqualifizierung (EQJ) - aus Mitteln des Bundes 6.000 2.000.000 Summe Länder 262.000 945.000.000 Insgesamt 2.238.000 5.436.000.000 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Länder