Dr. med. Rebecca Keßler Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie Universitätsmedizin Greifswald. MR-Defäkographie

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Transkript:

Dr. med. Rebecca Keßler Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie Universitätsmedizin Greifswald MR-Defäkographie

MR-Defäkographie Funktionelle Bildgebung Funktionelle MRT = Abbildung von Morphologie und Funktion Zelluläre Funktion: DWI Zellspezifische Kontrastmittel Gehirnfunktion: fmri Bewegung als Funktion: Blutfluss Bewegungsabläufe 2 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Warum? Beckenbodendysfunktion bei ca. 25 % der Gesamtbevölkerung (Frauen 30 50 %)!!! Harn- und Stuhlinkontinenz Obstruktives Defäkationssyndrom Organprolaps Schmerzen 3 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Der Beckenboden Aufgaben des Beckenbodens Lust und Sexualität Geburt Harn- und Stuhlkontinenz Wasserlassen/ Stuhlentleerung Sicherung der Lage der Organe im kleinen Becken Anatomie des Beckenbodens Sehr komplexes System aus Muskulatur Bindegewebe Nerven 4 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Der Beckenboden Strukturelle Defekte des Beckenbodens (Schwangerschaft und vaginale Entbindung, postoperativ: Hysterektomie, Rektumresektion,...) Verschlimmerung der Beckenbodenschwäche: Zunehmende Harn-/ Stuhlinkontinenz, Organprolaps, Rektozele, Intussuszeption Vermehrtes Pressen bei der Defäkation Stressinkontinenz für Urin Reduzierte Trinkmenge + falsche Ernährungsgewohnheiten (Ballaststoffe fehlen!!!) + Adipositas Obstipation 5 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Das weibliche Becken - mediansagittal Uterus Corpus Uterus Cervix Kreuzbein/ Os sacrum Harnblase/ Vesica urinaria Harnröhre/ Urethra Steißbein/ Os coccygeum Symphyse Vagina Rektum 6 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Defäkographie konventionell vs. MRT Vorteile MRT Globale Beurteilung des Beckens mit Darstellung aller 3 Kompartimente Beurteilung der Verhältnisse zwischen Beckenorganen und Beckenboden in statischer und dynamischer Phase Exzellenter Weichteilkontrast Keine Strahlenbelastung 7 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Patientenlagerung Offenes MRT-Gerät: Physiologische sitzende Position Geringe Verfügbarkeit Geschlossenes MRT-Gerät: Liegende, unphysiologische Position Leicht verfügbar 8 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Patientenlagerung Werden relevante Befunde bei MRT in unphysiologischer, liegender Position übersehen? MRT sitzend vs. liegend: gleichwertig in Detektion klinisch relevanter Befunde (1) MRT liegend vs. konventionelle Defäkographie sitzend: keine Unterschiede in Position des Anorektalen Übergangs und des Anorektalen Winkels (2) Unterschiede im Defäkationsvorgang bei Ballon- Expulsionstest in verschiedenen Positionen (3) (1) Bertschinger KM et al. Radiology 2002;223:501-508 (2) Kruyt RH et al. Radiology 1991;179:159 163 (3) Rao SS et al. Am J Gastroenterol 2006;101:2790 2796 9 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Patientenvorbereitung Darmvorbereitung mittels Schwenkeinlauf wünschenswert, aber nicht zwangsläufig erforderlich! Rektale Füllung mit Sonogel (100-300 ml Darmrohr, Sonogel vorwärmen, Sonogel in 10-ml-Spritzen) Mäßig gefüllte Harnblase Kein Füllung der Vagina/ kein Tampon Rückenlage, Knie/ Unterschenkel hoch lagern Beckenspule Instruktion des Patienten! 10 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Protokoll 11 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Statische Aufnahmen T2 tse tra T2 tse sag T1 tse tra 12 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Dynamische Aufnahmen T2 haste sag Kontraktion T2 haste sag Pressen 13 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Dynamische Aufnahmen T2 trufi sag T2 sag Pressen 14 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Post-Defäko-Aufnahmen Kontraktion Pressen Post Defäko T2 sag Pressen 15 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Auswertung Pubococcygeallinie PCL Vorderes Kompartiment - Harnblase/ Urethra Mittleres Kompartiment - Uterus/ Vagina Hinteres Kompartiment - Rektum Beckenorgandeszenus: Gering < 3 cm caudal PCL Mäßig 3-6 cm caudal PCL Schwer > 6 cm caudal PCL Roos JE et al, Radiographics 2002;22:817-832 T2 sag Pressen 16 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Beispiel Ruhe Kontraktion Pressen T2 sag Pressen 17 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Befundspektrum Hinteres Kompartiment Rektozele Intussuszeption Rektumprolaps Deszensus Enterozele Dyssynergische Defäkation Vorderes Kompartiment Harnblasendeszensus Mittleres Kompartiment Deszensus Uterusprolaps T2 sag Pressen 18 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Rektozele Rektozele Lokalisation: meist anterior (ev. posterior, lateral) Größe: Klein: < 2 cm Mittel: 2-4 cm Groß: > 4 cm Entleerung Zusätzliche Pathologien in bis zu 80% Roos JE et al, Radiographics 2002;22:817-832 T2 sag Pressen 19 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Beckenbodendeszensus Beckenbodendeszensus (Descensus perinei): Pathologische Senkung des Beckenbodens kaudal der PCL Am häufigsten Frauen > 50 J. betroffen Häufig > 1 Beckenkompartiment betroffen Klinik: perineale Schmerzen, Obstipation, inkontinenz Roos JE et al, Radiographics 2002;22:817-832 T2 sag Pressen 20 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Enterozele Enterozele: Herniation v. Dünndarm in rektovesikalen Raum Tritt meist erst auf, wenn Rektum entleert Zusatzbefund in bis zu 37% d. Pat. mit Beckenbodenpathologien Roos JE et al, Radiographics 2002;22:817-832 T2 sag Pressen 21 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Indikationen Abklärung der Defäkationsobstruktion (ergänzend zu klinischen Tests) Selektion von Patienten für proktologische Eingriffe Operationsplanung: Stuhlinkontinenz: Änderung chirurg. Vorgehen in 68% (1) Symptomatische Rektozele: in 86% zusätzliche Enterozele, die chirurgisch saniert wurde (2) (1) Hetzer FH et al, Radiol 2006;240:449-457 (2) Hübner M et al, Colorectal Dis 2006;8:605-611 T2 sag Pressen 22 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Pitfalls Zu knapp gewähltes FoV T2 sag Pressen 23 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

MR-Defäkographie Pitfalls Unfähigkeit zur Defäkation (nicht infolge organischer Störung, sondern Hemmungen!) T2 sag Pressen 24 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Ende gut Alles gut! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! T2 sag Pressen 25 / 13.10.15 Dr. med. Rebecca Keßler / Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie