Leitfaden zur Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten



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Transkript:

Friedrich-Schiller-Universität Jena Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzierung, Banken und Risikomanagement Prof. Dr. Wolfgang Kürsten Leitfaden zur Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten

1 Vorbemerkungen Die folgenden Ausführungen enthalten formale und stilistische Anforderungen für das Anfertigen von Seminararbeiten am Lehrstuhl für Finanzierung, Banken und Risikomanagement. Beachten Sie, dass sowohl die äuÿere Form einer Arbeit als auch sprachliche Aspekte in die Notengebung einieÿen. Gravierende Mängel in Grammatik und Orthographie können zu Abzügen in der Bewertung führen (10 Rechtschreib- oder Interpunktionsfehler pro Seite stellen bspw. keinen akzeptablen Mindeststandard dar). Gleiches gilt bei gravierender Missachtung der für eine Seminararbeit üblichen Formvorschriften. Abgabe am angesetzten Stichtag im Sekretariat des Lehrstuhls oder beim Betreuer der Arbeit zwei Hardcopy-Exemplare, einseitig bedruckt und geheftet eine elektronische Version (im Word oder Tex-Format, bei letzterem die Tex- und die pdf-version) per Mail, als CD oder auf einem USB-Stick 2 Formale Darstellung und Aufbau Umfang 14 Seiten (exkl. Verzeichnisse und Anhang) Formatierung Seitenrand jeweils (oben, unten, rechts, links) 2,5 cm Blocksatz mit Silbentrennung, Absätze gliedern den Argumentationsverlauf Zeilenabstand im Flieÿtext 1,5-zeilig, in den Fuÿnoten 1-zeilig Schriftart Times New Roman, im Flieÿtext 12 Punkt, in den Fuÿnoten 10 Punkt fortlaufende arabische Nummerierung der Seitenzahlen von Text, Anhang und Literaturverzeichnis, römische Nummerierung von Inhalts-, Abbildungs-, Tabellenund Symbolverzeichnis (soweit vorhanden) 2

Aufbau Eine Seminararbeit ist grundsätzlich wie folgt aufgebaut. Teile in Klammern sind optional, eine eidesstattliche Erklärung ist bei Seminararbeiten nicht notwendig. 1. Titelblatt 2. Inhaltsverzeichnis 3. (Abbildungsverzeichnis) 4. (Tabellenverzeichnis) 5. (Abkürzungsverzeichnis) 6. (Symbolverzeichnis) 7. Text 8. (Anhang) 9. Literaturverzeichnis. Titelblatt Das Titelblatt enthält Angaben über den Lehrstuhl, den Titel des Seminars, den Titel der Arbeit, den Betreuer und den Verfasser selbst. Vom Verfasser sind neben Name und Matrikelnummer Angaben zu Studiengang und Semester sowie zur Kontaktaufnahme (Telefon, E-Mail) zu machen.. Abbildungen und Tabellen Abbildungen und Tabellen können im Text oder im Anhang platziert werden und sind (jeweils) fortlaufend zu nummerieren und beschriften (z.b. Abb. 1: Parabel ezienter Portfolios nach Markowitz ). Wie für Textstellen gilt auch für Abbildungen und Tabellen die Zitierpicht. Zudem ist im Text auf die entsprechende Abbildung oder Tabelle hinzuweisen. 3

Abkürzungsverzeichnis Das Abkürzungsverzeichnis erläutert die in der Seminararbeit verwendeten Abkürzungen, insbes. für Fachausdrücke, jedoch nicht allgemein geläuge Abkürzungen wie S., z.b., etc., f. Bei erstmaliger Nennung im Text wird ein Begri ausgeschrieben, eine hinter dem Begri stehende Klammer weist auf die Verwendung der Abkürzung im Fortgang hin (z.b.... im Deutschen Aktienindex (DAX)...).. Symbolverzeichnis Das Symbolverzeichnis dient der Kennzeichnung der in formalen Modellen verwendeten Variablen, enthält jedoch keine Formeln oder Berechnungsvorschriften. Wird in der Arbeit ein Modell vorgestellt, so ist das Symbolverzeichnis zwingend erforderlich.. Anhang Der Anhang kann zusätzliche und umfangreiche tabellarische und grasche Darstellungen, Beispiele oder mathematische Beweise enthalten. Der Anhang sollte jedoch im Umfang nicht ausufern, etwa 57 Seiten sollten nicht überschritten werden. Auch auf den Anhang ist an entsprechenden Stellen im Flieÿtext hinzuweisen. 3 Literaturverarbeitung Literaturrecherche Mit der Themenstellung wird geeignete Einstiegsliteratur vorgegeben, die (i.d.r.) als Kopiervorlage am Lehrstuhl verfügbar ist. In jedem Fall sind weitere Quellen durch eigene Recherche hinzuzuziehen. Das gilt auch dort, wo die Besprechung eines einzelnen Modells im Vordergrund steht. Für die meisten Themen ist die Verarbeitung englischsprachiger Literatur unerlässlich. Achten Sie bzgl. der Qualität der verwendeten Quellen auf Primärliteratur (statt Lehrbücher, sofern möglich), renommierte Fachzeitschriften und die Aktualität der Artikel. 4

Zitierpicht und Zitierfähigkeit Zitate kennzeichnen nachprüfbar die Verwendung fremden Gedankenguts. Einwandfreies Zitieren ist eine Voraussetzung wissenschaftlichen Arbeitens und somit verpichtend für alle Seminarteilnehmer. Anhand der Quellenangaben müssen die verwendeten Stellen in der Literatur eindeutig identiziert werden können. Zitierfähig sind z.b. wissenschaftliche Fachzeitschriften, Enzyklopädien, Working Paper oder Lehrbücher, nicht jedoch unkontrollierte Online-Quellen wie WIKIPEDIA. Zitierweise Quellen sollten soweit möglich im Original gelesen und zitiert werden. Ist die Quelle unzugänglich, kann der Verweis in Ausnahmefällen über ein Sekundärzitat (zitiert nach...) erfolgen. Im Literaturverzeichnis sind Original- und Sekundärquelle aufzuführen. Quellenangaben erfolgen in der Fuÿnote, die i.d.r. nach dem Satzzeichen eingefügt wird. Die Quellenangabe enthält den/die Verfasser, das Erscheinungsjahr und die zitierten Seitenzahlen. Bei mehr als zwei Autoren wird nur der Name des ersten Verfassers mit dem Zusatz et al. (et altera, und andere) genannt. Es ist zwischen wörtlichen und sinngemäÿen Zitaten zu unterscheiden: Wörtliche Zitate werden im Text durch Anführungszeichen gekennzeichnet. Besonderheiten bei Zitatauslassungen oder Unterbrechungen (z.b. aus grammatikalischen Gründen) sind zu beachten. In der direkt an das Zitat anschlieÿenden Fuÿnote erfolgt die Quellenangabe. Wörtliche Zitate sind äuÿerst sparsam zu verwenden. Sinngemäÿe Zitate geben den Inhalt in eigenen Worten wieder und sind zu bevorzugen. Solche indirekten Zitate liegen bei jeder Form der inhaltlichen Anlehnung vor. Der Quellenverweis in der Fuÿnote wird durch Vgl. (Vergleiche) eingeleitet, z.b. Vgl. Kürsten (2008), S. 255. Auf weiterführende Literatur wird mit dem Hinweis S. (Siehe) verwiesen. Eine ausgewogene Zitierdichte liegt bei 48 Quellenangaben pro Seite. Dies gilt auch, wenn in einem bestimmten Abschnitt nur über ein und dasselbe Modell berichtet wird. 5

Literaturverzeichnis In das Literaturverzeichnis sind sämtliche im Text oder im Anhang zitierten Quellen (und nur diese) aufzunehmen. Mit Hilfe der Angaben im Literaturverzeichnis müssen die Quellen eindeutig identiziert und wiedergefunden werden können. Die Quellen werden alphabetisch nach dem Zunamen des ersten Verfasssers sortiert. Mehrere Werke des gleichen Autors/der gleichen Autoren werden chronologisch nach den Erscheinungsjahren geordnet, mehrere Titel desselben Verfasers in einem Jahr sind mit kleinen Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge zu unterscheiden (z.b. Kürsten (2003a):... und Kürsten (2003b):...). Folgende Quellenangaben sind im Literaturverzeichnis erforderlich (die Unterteilung nach der Art der Quelle dient lediglich der Erläuterung und wird im Literaturverzeichnis nicht vorgenommen): Fach- und Lehrbücher (Monographien) Name, Initialen des Vornamens des Verfassers (Erscheinungsjahr): Titel und Untertitel, ggf. Band/Auage. Verlag, Erscheinungsort. Hull, J.C. (2006): Optionen, Futures und andere Derivate, 6. Auage. Pearson Studium, München. Artikel in Fachzeitschriften Name, Initialen des Vornamens des Verfassers (Erscheinungsjahr): Titel und Untertitel. In: Name der Zeitschrift, Jahrgang (Heftnummer, nicht erforderlich bei fortlaufender Seitennummerierung), Seitenzahlen des Artikels. Kürsten, W., Brandtner, M. (2009): Kohärente Risikomessung versus individuelle Akzeptanzmengen - Anmerkungen zum impliziten Risikoverständnis des Conditional Value-at-Risk. In: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 61, S. 410-433. Beiträge in Sammelwerken Name, Initialen des Vornamens des Verfassers (Erscheinungsjahr): Titel und Untertitel. In: Name, Initialen des Vornamens des/der Herausgeber (Hrsg): Titel und Untertitel des Sammelwerks, Auage. Verlag, Erscheinungsort, Seitenzahlen des Beitrags. Kürsten, W. (2008): Risikomanagement. In: Corsten, H., Gössinger, R. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, 5. Auage. Oldenbourg-Verlag, München, S. 716-718. Arbeits- und Diskussionspapiere 6

Name, Initialen des Vornamens des Verfassers (Erscheinungsjahr): Titel und Untertitel. Reihe, Nummer, Institution, Erscheinungsort. Kürsten, W. (2008): Standpunkt: Wozu und für wen Risikomanagement?. Jena Research Papers in Business and Economics, 15/2008, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität, Jena. Elektronische Veröentlichung Name, Initialen des Vornamens des Verfassers (Erscheinungsjahr): Titel und Untertitel. URL-Ardresse, [Abrufdatum]. 4 Anforderungen an Gliederung, Stil und Inhalt Die Frage, die mit der Themenstellung (implizit) aufgeworfen wird, ist verständlich, fachlich und sprachlich korrekt und möglichst umfassend zu beantworten. Dabei soll auch der Zusammenhang zum Oberthema des Seminars verdeutlicht werden. Eine zweckmäÿige Gliederung, die den Ausgangspunkt für eine Beantwortung dieser Frage darstellt, ist rechtzeitig vorher mit dem Betreuer abzusprechen. Die Vorlage einer Gliederung erst ein oder zwei Wochen vor Abgabe genügt also nicht. Dafür wird (mindestens) ein Termin als obligatorisch angesehen. Eine Zergliederung des Themas ist zu vermeiden. Die Länge der einzelnen Abschnitte sollte nicht weniger als eine halbe Seite, die Länge eines Kapitels nicht mehr als drei bis vier Seiten umfassen. Einzelne Gliederungspunkte sollten sich inhaltlich nicht überschrneiden. Bei Seminararbeiten ist es nicht notwendig, die dritte Gliederungsebene zu überschreiten. Eine weitere Gliederungsebene sollte nur dann erönet werden, wenn dort mindestens zwei Unterpunkte einzuordnen sind (d.h. nicht 2.2-2.2.1-2.3). Bzgl. Orthograe und Grammatik gilt die neue deutsche Rechtschreibung. Der Schreibstil sollte klar und verständlich sein. Dabei sind unnötige Füllwörter und -sätze zu vermeiden. Ein übermäÿiger Gebrauch von Fremdwörtern, Substantivierungen und Verschachtelungen ist ebenso ungeeignet wie ein journalistischer Schreibstil. Inhaltlich sollte dabei das Ziel sein, sich von den Quellen zu lösen und eigene Worte zu nden. 7

Strukturierung der Arbeit Eine Seminararbeit besteht grundsätzlich aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Fazit. Einleitung und Fazit sollten dabei jeweils nicht mehr als 10% des Gesamtumfangs ausmachen. Die Einleitung beschreibt die Motivation der Fragestellung, die Abgrenzung zu ähnlichen Themen oder Aspekten, die in der Arbeit nicht abgedeckt werden können, und skizziert das Vorgehen zur Bearbeitung des Themas. Der Hauptteil stellt eine strukturierte und schlüssige Argumentation mit Blick auf die Zielstellung dar, wobei insbesondere auf eine Klärung wichtiger Begriichkeiten zu achten ist. Eine Seminararbeit schlieÿt mit einem Fazit, das eine Zusammenfassung der Ergebnisse, einen Ausblick oder auch oene Forschungsfragen auf dem Gebiet der Seminararbeit darlegt. 8