Erfolgreiche Therapie braucht Ihre Unterstützung Warum es für Parkinson-Patienten so wichtig ist, ihre Medikamente vollständig und zur richtigen Zeit einzunehmen. Ein Service von
Die Medikamente Grundpfeiler Ihrer Parkinson-Therapie Bei der Parkinson-Krankheit gehen allmählich diejenigen Nervenzellen im Gehirn unter, die den Botenstoff Dopamin bilden. Nimmt der Dopaminmangel zu, kommt es zu Bewegungsarmut, Zittern, erhöhter Muskelspannung und Gleichgewichtsstörungen. Gute Behandlungschancen Dank der heutigen Therapiemöglichkeiten bestehen sehr gute Chancen, die Krankheitssymptome über lange Zeit zu beherrschen, die Lebensqualität zu erhalten und spätere Bewegungsprobleme hinauszuzögern oder abzumildern. Dafür wird Ihnen eine Medikamententherapie verordnet, die ganz auf Ihre individuelle Situation zurechtgeschnitten ist. Sie zielt vor allem darauf ab, den Dopaminmangel auszugleichen. Gemeinsam für Ihren Therapieerfolg! Ihr Arzt hilft mit einer gezielten Medikation. Sie helfen mit zuverlässiger Einnahme.
Ihre zuverlässige Einnahme entscheidend für die Wirksamkeit Ihr Arzt hat Ihnen einen persönlichen Einnahmeplan für die Medikamente erstellt. So kann über 24 Stunden eine ausgewogene dopamin-ähnliche Wirkung erreicht werden, die Ihre Beschwerden bestmöglich abschwächt oder verschwinden lässt. Spürbare Besserung Wenn Sie die Medikamente zuverlässig einnehmen, d. h. in der richtigen Dosis und zur vorgesehenen Zeit, profitieren Sie spürbar von Ihrer Therapie. Einnahmefehler können Ihnen dagegen sogar schaden: Wenn Sie Tabletten auslassen oder verspätet einnehmen, kann das die Wirkung abschwächen, so dass Symptome weiterbestehen oder wieder aufflackern. Zu häufige oder verfrühte Einnahmen können z. B. Über- oder Unterbeweglichkeit hervorrufen. Schöpfen Sie Ihre Chancen aus! Eine lückenlose Therapie eröffnet Ihnen die bestmögliche Wirkung auf Ihr Krankheitsbild.
Die Therapie befolgen warum das oft schwer fällt Vermutlich haben Sie wie die meisten anderen Patienten auch die besten Vorsätze, Ihre Tabletten richtig einzunehmen. Doch leider gelingt das nicht immer im Therapie-Alltag: 12 9 3 6 Einige wichtige Gründe für eine fehlerhafte Therapie kommen Ihnen sicher bekannt vor: Bei Präparaten mit mehrmals täglicher Gabe steigt die Gefahr, dass Einnahmen verpasst werden. Bei aufwändigerem Therapieschema, z. B. wenn das Parkinsonleiden fortschreitet oder Begleitkrankheiten mitbehandelt werden, können Tabletten leicht verwechselt oder vergessen werden. Nebeneffekte verleiten dazu, Medikamente auszulassen. Vertrauen Sie auf die richtige Therapie! Fragen Sie Ihren Arzt bei Unklarheiten. Besprechen Sie mit ihm auch die Möglichkeiten, die Therapie zu vereinfachen und den Therapieplan zu befolgen.
Die Therapie konsequent einhalten was Ihnen dabei helfen kann Erleichterung durch 1x tägliche Gabe Je weniger Tabletten über den Tag nötig sind, desto eher lassen sich Fehler vermeiden. Eine große Vereinfachung bringen moderne Präparate, die nur 1x täglich genommen werden und über 24 Stunden wirksam sind, wie z. B. die Dopamin- Agonisten Pramipexol und Ropinirol oder der MAO-B-Hemmer Rasagilin. Damit reicht in der ersten Phase der Erkrankung oft eine einzige Tablette am Tag aus. Eine 1x Gabe hilft aber auch im weiteren Verlauf, wenn andere Präparate dazu kommen und die L-Dopa-Therapie komplizierter wird. Praktische Erinnerungshilfen An die Einnahmezeiten können Pillenboxen mit integrierter Alarmfunktion erinnern. Oder Sie speichern die Termine als Weckzeiten im Handy. Es hat sich auch bewährt, die Einnahmen an Routinetätigkeiten zu knüpfen. Therapietreue wirkt! Die Parkinson-Symptome bessern sich deutlich stärker, wenn die Behandlung zuverlässig eingehalten wird!
32147/07/10 Auf einen Blick mein persönlicher Medikamentenplan Tragen Sie Ihre persönliche Verordnung in diesen Medikamentenplan ein. So können Sie genau ersehen, zu welcher Uhrzeit Sie welches Präparat einnehmen sollen. morgens mittags abends nachts Medikament Uhrzeit