Was heisst Fit bleiben im Beruf?

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Bildungsplan Teil D vom 16. Juni 2005 mit Anpassungen vom 2. Dezember 2010

Transkript:

Fit bleiben im Beruf Schule geben, Erfahrung teilen, Zukunft gestalten. 1 Was heisst Fit bleiben im Beruf? 2 1

Fit bleiben im Beruf Fach- und Methodenspur Beziehungsspur Persönlichkeitsspur Fachkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz 3 Professionelle Kompetenz WISSEN z.b. Fachwissen z.b. Methodisch didaktisches Wissen HANDELN z.b. Klassenführung z.b. Adaptive Lehrkompetenz ETHOS z.b. Grundhaltungen z.b. Werte 4 2

Professionelle Kompetenz Professionelle Kompetenz durch.. Ausbildung Erfahrung Reflexion Weiterbildung 5 Ziele der Intensivweiterbildung Persönliche Standortbestimmung Berufliche Standortbestimmung Fachliche Weiterbildung Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen in Schule und Unterricht Nachhaltige Kursgestaltung 6 3

Chancen der Intensivweiterbildung Gute Wirksamkeit in Folge von Bericht Landert, 1999 Dauer des Kurses Distanz zum Alltag Selbstorganisiertes und selbstverantwortetes Lernen Verbindlichkeit Verpflichtung der Kursleitung 7 IWB-Angebote Kurs A (Start Februar) mit Wahlfächern Kurs B (Start August) mit Intensivenglisch oder Wahlfächern Kurs C (Start Mai 2012) Projektkurs 8 4

Phasen der Kurse A und B 1. Vorbereitungstag Vorbereitungswoche Informationen, Beispiele von Kursen Berufsspezifische und persönliche Bedürfnisse Wahlfächer Erste persönliche Begegnung Kurskultur, Kursgruppe Anliegen, Bedürfnisse, Persönliche Planung entscheid 2. Vorbereitungstag Entwurf Kursprogramm Organisatorische Fragen Kompaktkurs 11 ½ Wochen Vollzeitkurs inkl. Unterbruch Transferphase Kollegiale Zusammenarbeit Intervision ZRM Treffen Nachfolgetreffen Rückblick Wiedereinstieg 9 Kurs A mit Wahlfächern ( 5 Halbtage ) Wahlfächer ( 3 Halbtage ) Freibereich ( 2 Halbtage ) Zwischenphase ( Praktika, Sprachaufenthalt, Ferien ) 10 5

Wochenstruktur Kurs A mit Wahlfächern Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag gemeinsamer Individueller (Atelier) Informatik Selbstmanagement Englisch gemeinsamer gemeinsamer Individueller (Atelier) Malen Zeichnen Steinbearbeitung Exkursionen freiwillige Abendangebote freiwillige Abendangebote 11 Kurs B mit Wahlfächern oder Schwerpunkt Englisch ( 5 Halbtage ) Wahlfächer oder Schwerpunkt Englisch ( 3 Halbtage ) Freibereich ( 2 Halbtage ) Zwischenphase ( Praktika, Sprachaufenthalt, Ferien ) 12 6

Wochenstruktur Kurs B mit Intensivenglisch und Wahlfächern Intensiv Englisch Englisch Atelier Malen Zeichnen Intensiv Englisch Atelier Donnerstag Selbstmanagement gemeinsamer Mittwoch Intensiv Englisch Dienstag Informatik Montag gemeinsamer Freitag gemeinsamer Exkursionen freiwillige Abendangebote freiwillige Abendangebote 13 als gemeinsames Kurselement in den Kursen A und B Person 14 Schule / Unterricht Umfeld 7

Wahlfächer als individuelles Kurselement 15 Wahlfächer als individuelles Kurselement 16 8

Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) und Selbstmanagement 17 Der neue Projektkurs im Rahmen der Intensivweiterbildung 18 9

Ziele des Projektkurses Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Thema im Rahmen eines persönlichen Projektes Aufbau von Expertenwissen in einem Teilgebiet Anwendung des Expertenwissens im Alltag Kompetenzsteigerung in der Projektarbeit Erweiterung des Handlungsrepertoires für transferfördernde Massnahmen Reflexion des Selbstmanagements und Entwicklung von Alternativen 19 Phasen des Projektkurses 1. Quartal 2011 September 2011 Januar - April 2012 Mai-Juli 2012 Oktober - Dezember 2012 Orientierung Anmeldung Vorphase Hauptphase Transferphase ½ Tag 2x3 Tage ext. plus individ. Vorbereitung 8 Wochen 2x ½ Tag 2x1 Tag 20 10

Wochenstruktur des Projektkurses während der Hauptphase Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Coaching Absprachen Austausch Projektarbeit Projektarbeit Selbstmanagement Projektarbeit Fachinputs Coaching Absprachen Austausch Projektarbeit Projektarbeit Wahlangebot Projektarbeit Projektarbeit freiwillige Abendangebote 21 Verbindlichkeiten in der Wochenstruktur Teilnahme am Projektgruppentag Teilnahme am Angebot Selbstkonzept Arbeit am eigenen Projekt Total verbindliche Arbeit in der Woche Für Freibereiche und Wahlangebote 1d ½ d 2½ - 3d 4-4½ d ½ - 1d 22 11

Projektbeispiele Aufbau eines Lerngartens/Lernateliers 23 Projektbeispiele E-learning-Projekt für die Schule erarbeiten 24 12

Projektbeispiele Erarbeiten eines Kompetenzrasters mit entsprechenden Aufträgen 25 Projektbeispiele Umgang mit Heterogenität 26 13

Projektbeispiele Individualisieren im Unterricht 27 Nachhaltigkeit der Intensivweiterbildung Adäquate Methoden der Erwachsenenbildung Balance zwischen Instruktion und Konstruktion Parallelität zwischen Lernphase und Transferphase Einbezug der Teilnehmenden in Planungs- und Prozessfragen Supportsysteme IT Plattform Arbeit in Tandems Arbeit in Praxisgruppen Fachspezifisches Coaching Nähe von Lernphase und Alltag Einbettung des Projektes/ Situiertheit Prinzip der vollständigen Handlung Vorbereitung und Begleitung des Transfers 28 14

Gelingensbedingungen für eine nachhaltige Weiterbildung Was macht Weiterbildungen wirkungsvoll? 29 Adressaten für alle Kurse Lehrpersonen der ganzen Volksschulstufe ( Kindergarten bis Sekundarstufe I) Lehrpersonen der Sekundarstufe II Fachlehrpersonen der ganzen Volksschulstufe Schulleiterinnen und Schulleiter, Mitglieder von Schulleitungsteams Weitere Interessierte auf Anfrage 30 15

Kosten Kurs A mit Wahlfächern 9 100.-- Kurs B mit Intensiv-Englisch 10 100.-- Projektkurs 8 500.-- 31 Vielen Dank 32 16