Stark für die Schule. Vorschulische Bildung in der Kindertagesstätte Zwergenhügel. Wie wir Ihr Kind auf die Schule vorbereiten

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Transkript:

Stark für die Schule Vorschulische Bildung in der Kindertagesstätte Zwergenhügel Wie wir Ihr Kind auf die Schule vorbereiten

Stark für die Schule - Vorschulische Bildung in der Kindertagesstätte Zwergenhügel Wie wir Ihr Kind auf die Schule vorbereiten Liebe Eltern, Ihr Kind kommt im nächsten Jahr zur Schule. Wir stellen Ihnen in dieser Broschüre vor, wie wir Ihr Kind auf den Übergang vorbereiten, damit dieser gut gelingen kann. In unserer Kindertagesstätte beginnt die vorschulische Förderung bereits in der Krippe. Denn die notwendigen Vorläuferfähigkeiten fürs Lesen, Schreiben und Rechnen werden von Kindern schon sehr frühzeitig erlernt. Im Elementarbereich setzt sich diese Förderung bis zum Übergang in die Schule fort. Wir sind uns hierbei bewusst, dass der zweite Schritt nur nach dem ersten kommen kann. Das heißt, dass wir kein Kind überfordern, sondern darauf achten, dass die Entwicklungsschritte nacheinander genommen werden. Ein Überspringen würde dazu führen, dass ein nachhaltiges Lernen verhindert wird. Den Kindern, die sich in ihrem letzten Jahr vor dem Schuleintritt befinden, schenken wir zusätzlich eine besondere Aufmerksamkeit. Mit unserem Programm Stark für die Schule fördern wir die Kinder und bereiten sie auf den Einstieg in die Schule vor. Wie genau dies aussieht, können Sie auf den nächsten Seiten lesen. Ihr Team der Kindertagesstätte Zwergenhügel 2

Kindertagesstätte Zwergenhügel Unsere Bausteine Kinder umfassend fördern und fordern Wir stellen Ihnen an dieser Stelle die Bausteine unseres Konzeptes Stark für die Schule vor. Wie mit allen unseren pädagogischen Angeboten, orientieren wir uns auch mit diesem an den Bildungsleitlinien des Landes Schleswig-Holstein. Unser Konzept beinhaltet dabei besondere Schwerpunkte, die für die Kinder während des Übergangs und für den Einstieg in die Schule besonders wichtig sind. Unsere Grundhaltungen Identitätswechsel Resilienzförderung Mathematik Schriftspracherwerb Lernwerkstatt Projektarbeit Partizipation Motorik Lernen zu lernen Philosophie Übergang zur Schule Diese Bausteine sind keine isolierten Angebote, die den Kindern in Form von frontalem Unterricht vermittelt werden. Die meisten Dinge geschehen im pädagogischen Alltag, werden von uns aber bewusst eingesetzt, um die Kinder entsprechend zu fördern. Unsere Grundhaltungen Nachhaltige Bildung auf Augenhöhe Mit einigen unserer Bausteine beginnen wir bereits in der Krippe. Denn die Kinder machen in dieser Altersphase schon erste Erfahrungen mit Mathematik, lernen soziales Miteinander, beginnen zu sprechen und entwickeln ihre motorischen Fähigkeiten. Wir sind uns dessen bewusst, und reduzieren die vorschulische Arbeit in diesem Sinne nicht nur auf das letzte Jahr vorm Schuleintritt, sondern spannen einen weiten Bogen von den Kleinsten bis zu den Großen. Für die Arbeit mit den Kindern im Jahr vor dem Übergang in die Schule, gelten dieselben pädagogischen Grundhaltungen wie für alle anderen Angebote auch. Eine davon ist die Bildung auf Augenhöhe. Das heißt für uns, die kindlichen Interessen und Themen aufzugreifen, sie in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen sowie die Selbstbildungsprozesse der Kinder zu unterstützen. Wir sehen jedes Kind als aktiven und kompetenten Konstrukteur seiner Entwicklung, seines Wissens und seines Könnens. Jedes Kind hat Stärken, die es zu erkennen, zu fördern und herauszufordern gilt. 3

Wir sehen uns dabei als Lernbegleiter, die mit den Kindern auf ihre individuelle Bildungsreise gehen. Wir sprechen mit ihnen, hören ihnen zu, sehen wo sie stehen und erkennen, wo sie hinwollen. Dies ist für uns die Grundlage, um zu planen, wie wir sie am besten fördern und fordern können. Wir wissen, dass wirklich nachhaltige Lernprozesse nur dann entstehen, wenn Kopf, Herz und Hand ganzheitlich angesprochen werden. Deswegen fördern wir keine Bereiche isoliert, sondern immer ganzheitlich und alltagsbezogen. Das letzte Jahr vor der Schule Ein Rollenwandel und eine neue Identität Kinder durchlaufen beim Übergang vom Kindergarten in die Schule einen Identitätswechsel und Rollenwandel. Wir unterstützen sie dabei, in dem sie zunächst eine besondere Identität im Kindergarten bekommen - sie sind ab jetzt die Wackelzähne. Sie dürfen andere Sachen machen als die anderen Kinder. Sie bekommen mehr Verantwortung. Sie sind jetzt die Großen. Resilienz Stark und zuversichtlich sein Resilient sein bedeutet, Bewältigungsstrategien bei Schwierigkeiten zu haben und zuversichtlich zu sein, anstehende Veränderungen und Aufgaben meistern zu können. Eine solche Situation stellt zum Beispiel der Übergang in die Schule dar. Aber nicht nur dafür sollten Kinder gestärkt sein, sondern auch für das spätere Bestehen im schulischen Alltag. Misserfolge sowie Enttäuschungen aushalten zu können und die Zuversicht zu haben, die Dinge in den Griff zu bekommen, das alles zeichnet ein resilientes Kind aus. Dafür stärken wir die Kinder. Wir zeigen ihnen auf, was sie können. Wir ermutigen sie, sich Dinge zuzutrauen. Wir unterstützen sie, Neues zu wagen. Denn wir wissen, dass dies eine der wichtigsten Vorbereitungen und Voraussetzungen für die Schule ist. Mathematik Zahlen, Mengen, Formen Wie viele Teller brauchen wir heute, damit alle Kinder einen haben? Wie viele Gläser kann man mit einem Liter Wasser befüllen? Wie alt bin ich und wie alt bist du? Wie schreibt man diese Zahlen? Wer ist größer? Sind heute mehr Mädchen in der Gruppe als Jungen? Mathematik ist mehr als Rechnen. Um in der Schule das Rechnen zu lernen, müssen sogenannte Vorläuferfähigkeiten erworben werden. Und das tun die Kinder bei uns. Messen, vergleichen, sortieren, zuordnen, Verhältnisse erkennen, Formen unterscheiden, abschätzen, wiegen, Raumerfahrungen machen, Muster erkennen, Reihen fortführen, Zählen und Zahlen. Bei uns erfahren die Kinder, wozu diese Fähigkeiten und wozu Zahlen im Alltag gut sind. Jeden Tag. 4

Kindertagesstätte Zwergenhügel Schriftspracherwerb Sprache, Kommunikation und Schrift Wir schaffen gezielt verschiedene Situationen, in denen Kinder etwas erzählen und beschreiben können. Wir ermuntern sie, bei ihren Beschreibungen genau zu sein, und in zusammenhängenden Sätzen zu sprechen. In Gesprächskreisen lernen sie, frei vor anderen zu reden. Die Heranführung an die geschriebene Sprache, ist für einige Kinder schon ein Thema. Sie wissen, dass sich hinter den Buchstaben Informationen und Geschichten verbergen. Durch offene Angebote lernen die Kinder erste Buchstaben und Worte kennen. Im Alltag kommen die Förderung der phonologischen Bewusstheit, das Erkennen von Silben, das Heraushören von Lauten und das Bilden von Reimen hinzu. Das Beherrschen dieser Vorläuferfähigkeiten macht das Lesen und Schreiben lernen erst möglich. Wir lesen viel mit den Kindern und ermöglichen ihnen, sich auch alleine mit verschiedensten Büchern auseinanderzusetzen. So unterstützen wir sie zusätzlich in ihrem Schriftspracherwerb. Wir sind uns darüber hinaus bewusst, dass wir sprachliche und kommunikative Vorbilder sind. Dementsprechend achten wir sehr auf unser Sprechverhalten. Lernwerkstatt Vielseitig und selbstbestimmt Forschen, entdecken und experimentieren. Die Möglichkeiten, sich in der Lernwerkstatt zu beschäftigen, sind vielfältig und zielen darauf ab, den Kindern Angebote zu machen, die sie herausfordern. Das selbsttätige Handeln steht in der Lernwerkstatt im Vordergrund. Das heißt, dass die Kinder lernen sich zu organisieren, sich mit Themen intensiv auseinanderzusetzen und sowohl individuell wie auch mit anderen zusammen tätig zu sein. Projektarbeit Vielseitig und Ganzheitlich Sich mit einem Thema über einen längeren Zeitraum vielfältig und intensiv zu beschäftigen sowie viele Fragen zu haben und entsprechende Antworten zu finden. In der Projektarbeit findet all dies statt. Interessante Angebote und Ausflüge ermöglichen ein nachhaltiges Auseinandersetzen mit den Dingen, die für die Kinder interessant sind. Und sie dürfen dabei ganz viel mitbestimmen. Partizipation Sich einbringen und mitbestimmen Kinder haben Meinungen und Interessen, die sie gerne mit einbringen. Sie sind kompetent und verantwortungsvoll, wenn man ihnen erklärt, worum es geht und sie an Entscheidungen teilhaben lässt, die sie alters- und entwicklungsgemäß bewerten können. In Kinderkonferenzen haben die Wackelzähne die Möglichkeit Einfluss zu nehmen, und Themen sowie Projekte mitzubestimmen. 5

Motorik Bewegung und Natur Kinder wollen und müssen sich viel bewegen, denn die motorische Entwicklung ist von großer Bedeutung. Den eigenen Körper gut kennen, Belastung und Entlastung spüren, Grenzen und Möglichkeiten einschätzen können, dies alles lernen sie durch unsere Angebote auf unserem Außengelände, in der Turnhalle, auf unseren Bewegungsbaustellen und im Wald. Lernen zu lernen Neugierde erhalten Alle Kinder sind neugierig, sie alle wollen lernen, und das von Geburt an. Es ist wichtig, diese Lernbereitschaft aufzugreifen und die Neugierde zu erhalten. Dafür brauchen Kinder Erwachsene, die ihnen Zeit und Raum geben, sich konzentriert und mit Ausdauer den Dingen zu widmen, die sie interessieren. So lernen sie, Dinge zu Ende zu bringen, um bleibende Erkenntnisse zu gewinnen. Philosophie Selber Antworten finden Was ist Freude? Ein interessante Frage, was bedeutet Freude für Dich? Kinder haben viele Fragen. Und das ist gut so. Wir regen sie an, über diese nachzudenken und sich selbst mit dem Antworten zu beschäftigen. Wir stellen Gegenfragen, machen ihnen ihre Gedanken bewusst, diskutieren mit ihnen und tragen so dazu bei, dass sie die Welt und ihre Zusammenhänge besser verstehen. In dem wir Antworten nicht vorwegnehmen, unterstützen wir sie im eigenständigen Denken und Handeln. Schulbesuche Der Übergang Die Gefühle beim Übergang in die Schule gehen von Freude über Unsicherheit bis zu Angst. Wie wird die Schule sein? Wie werde ich sein? Wer erwartet was von mir und werde ich das können? Wie ist der Ort Schule und werde ich mich dort zurecht finden? Diese und andere Fragen stellen sich die Kinder. Unser Ziel für den Übergang ist, dass die guten Gefühle überwiegen, und dass der Einstieg in die Schule als Herausforderung erlebt wird, der sicher bewältigt werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, besuchen wir mehrfach die Grundschule in den Monaten vor dem Schuleintritt. Die Kinder lernen diese kennen, wissen, was wo ist, wer dort arbeitet und wie Schule wohl sein wird. Dies schafft Vertrauen und gibt Sicherheit. Fazit Eine gute Fein- und Grobmotorik, die Fähigkeit zur Kooperation, mathematische sowie sprachliche Fähigkeiten, die Geduld mit sich und anderen sowie das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten all dies bringt Ihr Kind durch unser Konzept Stark für die Schule mit in die erste Klasse. 6