Zwischenbilanz. 8. Durchgang des Ina-Pichlmayr-Mentoring

Ähnliche Dokumente
Zwischenbilanz. 9. Durchgang des Ina-Pichlmayr-Mentoring

Mentoringprogramme als Instrument der Nachwuchsförderung. Erwartungen an Mentees und Mentoren

für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Bonn

Einführungs-Workshop für Mentees DiVA

PROFILBOGEN MENTEES Ina-Pichlmayr-Mentoring für Nachwuchswissenschaftlerinnen. 1. Persönliche Angaben. 2. Angaben zum Berufsfeld und zur Anstellung

KeCK. Profilbogen für Mentees

Einführung für MentorInnen DiVA

Name, Vorname: Anzahl und Alter des Kindes/der Kinder: Wenn Sie Kinder haben, benötigen Sie Betreuungsangebote während der Mentoring-Veranstaltungen?

FWW Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft Mentoring-Programm für Absolventinnen

für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Bonn

Mentoring in Wissenschaft und Wirtschaft 2009/2010. Programmübersicht

Profilbogen für Studentinnen. Persönliche Angaben. Viadrina Mentoring für Studentinnen Ein Programm der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

LEITFADEN. für Mentees. Individuell Karriere gestalten

Logbuch für Mentees im Mentoring-Jahr

Helene Weber-Mentoring Unterfranken

Fachtag. Gut angekommen worden sein Mentoring und Praxisanleitung, Dipl.-Kffr. Nicole Körner

Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen

Mentoring in der Buchbranche - Eine Initiative der BücherFrauen e.v.

Ein Programm für Studentinnen, Doktorandinnen und promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen

Profilbogen für Mentees

Mentoringprogramm des Femtec.Alumnae e.v. und deutscher Zonta Clubs. Anke Loose

Mentoringvereinbarung

Informations- und Anmeldebogen

Mentoring Ressourcen in einer Institution nachhaltig nutzen

MENTORINGPROGRAMM der HTW Chur

Gemeinsam den Studieneinstieg gestalten

MEWISMA Mentoring-Programm

Informations- und Anmeldebogen

Mehr Frauen an die Spitze!

FWW Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft Mentoring-Programm für Absolventinnen

Mentoringleitfaden Hinweise für Mentorinnen bzw. Mentoren und Mentees

Leitfaden. für das Mentoring first steps an der OTH Regensburg. für Mentees

Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen und Universitätsklinika des Landes Nordrhein-Westfalen

Informations- und Anmeldebogen

für Mentorinnen Mentoren

Von Fremden zu Freunden

Profilbogen für Doktorandinnen. Persönliche Angaben

Ergebnisse unserer Telefonaktion

KarriereWegeMentoring. für Mentorinnen Mentoren

Anmeldung CroMe Mentor/in

CroMe. Das Crossmentoring-Programm für Studentinnen an der DHBW

You never get a second chance to make a first impression!

Die Brücke zur Uni. Leitfaden zur erfolgreichen Gestaltung einer Schülermentoringbeziehung

Rollenleitfaden. Leitfaden zu Charakterisierung der Rolle von Mentor*innen und Mentees im Mentoring-Programm der Universität Hohenheim

LEITFADEN MENTORING FÜR FRAUEN IN NÖ

Gruppenmentoring für Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften an hessischen Universitäten

Mentee werden Bewerbungsformular

makemint MENTORING FÜR MINT-STUDENTINNEN

Serviceteil. Auf einen Blick! 100. Literatur 105

-JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur

CROSS-MENTORING INFORMATIONEN ZUR BEWERBUNG WISSENSTRANSFER UND AUSTAUSCH FÜR NACHWUCHSKRÄFTE MIT ERFAHRENEN FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTEN

HERZLICH WILLKOMMEN 5. CROSS-MENTORING AUGSBURG 2015/2016

MENTORING SELBSTSTÄNDIGKEIT

Koordinationsstelle Mentoring-Partnerschaft Nürnberg

KOMMUNALE NETZWERKARBEIT. Marina Bänke

Mentoringprogramm. Leitfaden

Karriere durch Mentoring oder wenn der Mentee Flügel wachsen

VON DER FACHKRAFT ZUR FÜHRUNGSKRAFT EIN MODULARES SEMINAR MIT ONLINE-COACHING

Zeitplan. Doktorandinnen-Mentoring

Mentoring Plus PROGRAMM 2016/II. Die nächste Mentoring-Gruppe startet mit Doktorandinnen ab dem dritten Promotionsjahr im September 2016

Mentoring und Netzwerkarbeit

Die Mentoring Partnerschaft

Stuttgart, Manuela Möller

AMIGA Mentoringprogramm MigMENT

Gelungene Promotionsbetreuung aus Sicht der Promovierenden und der Betreuenden

Die Mentoring-Partnerschaft Augsburg

Gemeinsam weiterkommen. Mit Mentoring zurück in den Arbeitsmarkt.

Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte Sodenstraße 2, Hannover, T 0511/

Profilbogen für Mentorinnen und Mentoren

Anhang 4 zum PEK. Leitfaden. Mentoring. Zentrum Bayern Familie und Soziales. Fassung: Oktober 2014

3. Studiengang 4. Praktikum an eigener Klasse 5. Praktikum im Tandem. 7. Wie viele Blockpraktika mit Reflexionsseminar. haben Sie bereits absolviert?

Qualifizierung von Mentor_innen

Die Mentoring-Partnerschaft Nürnberg

Wissen, was zählt: Das Helmholtz-MentoringProgramm für weibliche Nachwuchskräfte. Dr. Birgit Gaiser Geschäftsstelle der Helmholtz Gemeinschaft

Das Format. Rolle der Mentorinnen und Mentoren. Rolle des Mentees. Rolle des Projektbüros

Leitfaden für Mentorinnen und Mentoren

Im Tandem mehr erreichen Das Pilotprojekt Mentoring in der Bundeswehr. Hamburg, 14. September 2016

1. Persönlicher Hintergrund

Die Mentoring Partnerschaft

Die Mentoring-Partnerschaft

DER EXPERTE FÜR SOCIAL SKILLS VORTRAG: VERKAUFSORIENTIERTE GESPRÄCHSFÜHRUNG

Das Mentorenprogramm des Ehemaligenvereins

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeiterjahresgesprächen

BEWERBUNGSBOGEN MENTEE

Mentoring für Frauen zur Förderung des Schulleitungsnachwuchses Pilotprojekt

Leitfaden für Mentees

Erfolgreich einsteigen und aufsteigen

Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) Landesverband Bayern e.v. Das Mentoring-Programm des BDÜ Landesverband Bayern

Bewerbungsbogen für Nachwuchswissenschaftlerinnen (Studienendphase)

Schulleitungsfortbildung alle Schulformen Jahr 2018/2020 Mentoring Veranstaltung /19

Entdecken Sie eines der stärksten Werkzeuge für Ihren Erfolg: Die Erfolgsgruppe

Freitag, 6. März 2015, Uhr, Informationsveranstaltung MITARBEITER-VORGESETZTEN- GESPRÄCHE

Transkript:

Zwischenbilanz 8. Durchgang des Ina-Pichlmayr-Mentoring Austausch über bisherige und noch folgende Zeit im Mentoring (Veranstaltungsdokumentation) 11.08.2016

2

Nach der Begrüßung von der Programmleiterin Frau Dr. Miemietz folgte ein Impulsvortrag der Programmkoordinatorin Maria Neumann zu den Ergebnisse der Zwischenevaluation. 3

Die Zwischenbefragung von 19 Mentees nahmen 15 (79%) an der Befragung teil von 19 Mentorinnen und Mentoren nahmen 10 (53%) an der Befragung teil An der Befragung haben sich insgesamt 25 Personen beteiligt. 4

Mentorin oder Mentor? Programmteilnahme (n=19) Mentoren/ Mentorinnen (Teilnahme an der Befragung) (n=10) Mentees mit einem Mentor/ einer Mentorin (Teilnahme an der Befragung) (n=15) Mentor Mentorin 8 42,1% 11 57,9% 11 sind zum ersten Mal Mentor bzw. Mentorin 4 21,1% 6 31,6% n=17 (Mentees) 6 31,6% 9 47,4% 5

Mentees Charakteristika 100,0% Alter zum Programmbeginn: min. 28 Jahre; max. 41 Jahre; M=33,6 Jahre 50,0% 0,0% 21,1% 78,6% 50,0% 50,0% 52,6% 26,3% 21,1% 36,8% 63,2% 47,4% 52,4% anderes Land Deutschland ledig verheiratet keine ein Kind zwei Kinder eingeworben noch keine eingeworben Medizin nicht Medizin Geburtsland Familienstand Kinder Drittmittel Fach N=19 6

Vereinbarung über Inhalte und Ziele (Mentees) Haben Sie eine Vereinbarung über Inhalte abgeschlossen? (n=15) 13 Haben Sie gemeinsam Ziele definiert? (n=15) 13 20% 13% 9 80% 7 Ja Nein 7 87% 7 Ja Nein 1 1 1 7

Form der getroffenen Vereinbarung (Mentees) Wurden die Vereinbarungen schriftlich oder mündlich getroffen? (Mehrfachantworten) (n=15) 7 6 6 5 4 4 4 3 2 1 1 0 schriftlich, anhand der Zielvereinbarungsvorlage des Gleichstellungsbüros schriftlich, aber anhand eigener Formulierungen mündlich keine Vereinbarungen getroffen 8

Form inhaltlicher Besprechungen und aufgewendete Zeit In welcher Form fanden bisher inhaltliche Besprechungen statt? (Mentees; n=15) 60,0% 7 53,3% 6 10 Geschätzter Zeitaufwand für die Betreuung Min=0,3; Max=3; M=1,3 (Stunden/Monat) Angabe Mentees (n=15) 40,0% 20,0% 0,0% persönliche Gespräche 7 26,7% 4 4 persönliche Gespräche und Mails 13,3% 6 personliche Gespräche und inhaltliche Telefonate 10 6,7% 1 Mails, inhaltliche Telefonate und persönliche Gespräche Min=0,5; Max=4,5; M=2,1 (Stunden/Monat) Angabe Mentorinnen / Mentoren (n=10) 3 3 Initiative 1 für Besprechungen mehrheitlich (Mentees; n=14) 85,7 % von Mentees, 14,3 % gemeinsam 9

Anzahl der inhaltlichen Besprechungen Persönliche Gespräche E-Mails inhaltliche Telefonate inhaltliche Besprechungen im Allgemeinen Aussagen Mentees Aussagen Mentorinnen / Mentoren Min=1 Min=1 Max=3 n=15 Max=6 M=2,4 M=2,6 Min=1 Max=10 M=2,8 n=5 M=1 n=3 n.a. Min=2 Max=6 M=3,5 Ʃ=53 n=15 Min=1 Max=10 M=3,9 Min=2 Max=16 M=5,6 Ʃ=53 n=9 n=7 n=0 n=9 10

Umfang der Gesprächsthemen ( häufig ) 100% 80% 60% 40% 20% 0% 12 12 11 11 12 8 8 8 8 8 4 8 8 8 5 5 6 4 4 8 5 5 6 3 3 3 2 2 2 4 4 4 Mentees Mentor/inn/en 11

Hilfreich für den Aufbau der Mentoring-Partnerschaft (aus Sicht der Mentees) 14 12 13 10 8 6 6 6 4 2 4 3 0 Workshop zur Einführung Handout zur Einführung Unterstützung durch das Gleichstellungsbüro Austausch mit anderen Mentees Mentorin/Mentor selbst n=15 12

Hilfreich für den Aufbau der Mentoring-Partnerschaft (aus Sicht der Mentorinnen/ Mentoren) 12 9 9 6 5 4 3 2 1 1 0 Workshop zur Einführung Handout zur Einführung Unterstützung durch das Gleichstellungsbüro Austausch mit anderen Mentorinnen und Mentoren Die Mentee selbst Sonstiges n=10 13

Beurteilung der Mentoring-Partnerschaft 100% Mentorinnen/Mentoren (n=10) Mentees (n=15) 11 11 80% 12 50% 60% 12 12 00% 3 4 3 4 30% 13% 1 1 10% sehr gut gut sowohl gut als auch problematisch 7% 0% 0% problematisch, schwierig 14

Einschätzung eigener Motivation in Ihrer Mentoring- Partnerschaft (Mentees) 100% 8 8 53% 50% 33% 4 4 5 5 13% 00% 0% 0% Sehr hoch hoch durchschnittlich gering gar nicht n=15 15

Erreichte Ziele aus Sicht der Mentees Karriereplanung / Informationen alle inhaltlichen Fragen konnten geklärt werden die Zeit für Habilschreiben organisieren Gespräche über Karriereplanung Entscheidungswege, Hinweise/Tipps zur Karriereplanung mehr Informationen über Habilitation Ich bestimme die Themen, die gerade aktuell sind und besprochen werden müssen Publikationen/Forschungsförderung Abschluss wichtiger Publikationen Senior-Autorenschaft bei großem Review durchgesetzt einen Strukmed...für mein Projekt bekommen Selbstbewusstsein beim einfordern der eigenen Publikationen Zugang zu Versuchstieren für meine Studien Vernetzung Aufbau einer vertraulichen Kooperation Nennungshäufigkeit 5 4 1 (n=9) 16

Erreichte Ziele aus Sicht der Mentoren und Mentorinnen Karriereplanung / Informationen politische Abläufe erklären (Gremien etc.) Besprechung der Priorisierung innerhalb der Karriereplanung Publikationen/Drittmittelanträge Realisierung eines eigenen Forschungsantrages Erst-/Letztautorschaften Finalisierung der Habilarbeit Vernetzung Einbindung in AG's Bereitstellung von Kontakten für Netzwerke Kompetenzerweiterung Networking/Soft Skills Networking Verbindung mit Netzwerken innerhalt MHH Psychosoziale Aspekte und Kommunikation Vertrauensbildung Aufgaben persönlicher Auswirkung/Vertrauen konkrete Hilfestellung bis schwierige Interaktion in beruflichen Umfeld Nennungshäufigkeit 2 3 5 (n=8) 3 17

Noch nicht erreichte Ziele aus Sicht der Mentees Karriereschritte / Informationen Berufung Planung meiner Karriereschritte eigene Definition des wissenschaftliches und beruflichen Werdegang Publikationen/Drittmittelanträge konkretes Durcharbeiten des DFG-Antrags Drittmitteleinwerbung Außerfachliches Fragen zur Zukunft, Work-Life-Balance kritischer zu werden Start eines eigenen Projektes Freistellungsperiode für wissenschaftl. Arbeit weiteres persönliches Interesse Vertragsverlängerung Fachliches Facharzt Nennungshäufigkeit 3 2 6 (n=7) 1 18

Noch nicht erreichte Ziele aus Sicht der Mentor/inn/en Karriereschritte / Informationen Thematisierung der Karriere an der MHH Einblicke Habilarbeit Publikationen/Drittmittelanträge DFG-Antrag DFG Antrag zur Weiterfinanzierung der eigenen Stelle Vernetzung tatsächliche Umsetzung der geplanten Schritte zu MHH-weiten Kooperationen Sonstiges Umsetzung der Besprechungsinhalte Fortführung ihres eigenständigen Weges Nennungshäufigkeit 2 2 1 2 (n=7) 19

Was bisher geschah und was noch kommt Rolle und Aufgaben von Mentor/inn/en Workshop: Vortrag und Selbstpräsentation Einführung in das Mentoring Gruppencoaching Workshop: Kommunikationsund Konfliktkompetenz Expertinnen-Gespräch: Organe, Gremien, Kommissionen Workshop: Vortrag und Selbstpräsentation Workshop: Potenzialanalyse und Karriereplanung Experten-Gespräch: LOM 1 7 Z w i s c h e n b i l a n z 13 9 Gruppencoaching 1 7 Konflikt/Konsens/Kommunikation für Mentor/inn/en Zusatzangebot: Rolle und Aufgaben von Mentor/inn/en Experten-Gespräch: Habilitationsverfahren Workshop: Forschungsförderung und Drittmittel Stimmtraining Expertinnen-Gespräch: Gute wissenschaftliche Praxis Workshop: Berufungstraining Expert/inn/en-Gespräch: Drittmittel Workshop: Führungskompetenz und Moderation 20

Für die 2. Programmhälfte Mentees an Mentor/inn/en Was wünschen Sie sich von Ihrer Mentorin/ Ihrem Mentor für die 2. Programmhälfte? (n=11) Beibehalten alles gut 64% aktuell nichts weiter so (n=2) weiterhin so produktiven und netten Austausch dass er weiterhin so hilfsbereit ist und ein offenes Ohr für mich hat dass es weiter so gut läuft Noch Bedarf mehr Input zur eigenen Planung der Karriere (Tipps) und Potenzialentwicklung mehr Strukturierung der Inhalte, auch Zwischenziele, kleinere Schritte und weniger der Blick auf eine längerfristige Planung Unterstützung in meinem Habilverfahren Impulse für weitere Karriereplanung 36% 21

Für die 2. Programmhälfte Mentor/inn/en an Mentees Was wünschen Sie sich von ihrer Mentee für die 2. Programmhälfte? (n=9) Beibehalten weiter so dass es weiterhin so gut läuft und so toll organisiert bleibt weiter so, sie ist auf dem richtigen Weg und sehr strukturiert und zielstrebig weiterhin vertrauensvolle Gespräche Noch Bedarf eine Publikation Fertigstellung DFG-Antrag Umsetzung der Besprechungsinhalte Verbindlichkeit, Ehrlichkeit und kritisches Hinterfragen der Ziele Rückmeldung der Tipps, konnte mit positiven Ergebnis umgesetzt werden 66% 44% 22

Positive Erfahrungen im Mentoring Austausch/Kommunikation und Vernetzung Gefühl, nicht allein zu sein. Fachlicher und menschlicher Austausch Reflexion durch Austausch und Vergleich mit anderen Bereicherung durch die Heterogenität der Gruppe Offenheit der Kommunikation, Direktheit, Ungezwungenheit Motivation Das Wissen um das Programm erinnert an die eigenen Ziele motivierende Wirkung Sensibilisierung für Handlungsbedarf Organisation Zwischenbilanz wertvoll Begleitung über einen längeren Zeitraum und Kontinuität Organisation des Programms Inhaltliches Aufzeigen alternative Karrierewege. Inhalte, die in anderen Weiterbildungen nicht vorkommen. Wissenszuwachs Auswahl der Themen 23

Positive Erfahrungen im Tandem Organisatorische Aspekte der Zusammenarbeit Passung Flexibilität in der Vereinbarung der Treffen Niedrigschwelliger Zugang, E-Mail-Kontakt schnelle Reaktion Mentor/in nimmt sich Zeit Themensammlung, dann Kontaktaufnahme Zielvereinbarung und ein Einführungsgespräch Werdegang und Publikationsliste angesehen klares Erfragen des Unterstützungsbedarfs Regelmäßigkeit der Treffen Terminabsprachen Offenheit und Direktheit der Kommunikation Sympathie und Vertrauen Fachliche und persönliche Passung Fachlich nicht zu nah Chemie stimmt Gefühl, helfen zu können Gesprächskultur und Diskretion menschliche Nähe Bereicherung durch Unterschiede Auftreten des Mentors / der Mentorin: Sachlichkeit, Realismus, Konzentration und Engagement von Mentees genannt; auch von Mentor/in in Befragung genannt; von Mentor/in in Befragung genannt 24

Positive Erfahrungen im Tandem Unterstützung Kommunikation/Austausch: Reflexion/Feedback, wertvolle Ratschläge, Insiderwissen Motivation: motivierende Wirkung der Gespräche; dadurch, dass Mentor/in da ist Karriereplanung in der Wissenschaft: Strategieentwicklung und Fokussierung, Orientierungshilfe, Auslandaufenthalt, Deadlines für Teilziele, Habilitation, Drittmitteleinwerbung/Antragstellung, alternative Karrierewege, Berufung, nächste Schritte, Realisierung meiner Ziele, Hindernisse/schwierige Interaktion im Umfeld, Arbeitsplatzsituation, langfristige Karriereplanung, Freistellung außerfachliche Kompetenzen: Projektmanagement, Kommunikation mit Gleichgestellten und Vorgesetzten, Messer aus dem Rücken halten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Lehre, Betreuung von Doktoranden, Selbstorganisation, Konflikte mit Projektpartnern, politische Abläufe erklären (Gremien), Soft Skills, Publikationen fachliche Unterstützung Vernetzung: welche Ansprechpartner, Türöffnerfunktion, "who is who" in der Szene, Teilnahme an Veranstaltungen (Tagungen/Kongressen), Kooperationen mit (internationalen) Arbeitsgruppen, Kompetenzerweiterung Networking von Mentees genannt; auch von Mentor/in in Befragung genannt; von Mentor/in in Befragung genannt 25

Bedarf Mentoring allgemein Tandem Mehr Tiefe der Inhalte in Workshops andere Mentees besser kennenlernen, mehr Austausch in der Gruppe Lösungen zur Vereinbarkeit von Mentoring mit Arbeit, vor allem Klinik Karriereplanung bei Vertragsbefristung Anpassung in der Partnerschaft Wunsch nach mehr Strukturvorgabe seitens Mentor/in Wunsch nach mehr Kritik und Druck seitens Mentor/in Kooperationen und Türöffnerfunktion der Mentorin bzw. Mentor erwünscht knappe Zeitressourcen von Mentor/in besser nutzen Missverständnisse vermeiden durch offene Kommunikation 26

Die Trainerin Ulla Heilmeier hat im Vorfeld Einblicke in die Ergebnisse der Zwischenevaluation erhalten. Auf dieser Grundlage wurden gemeinsam mit der Programmkoordinatorin und Programmleiterin Themen für die Veranstaltung herausgestellt werden. Ulla Heilmeier gab am Bedarf orientierte Arbeitsaufträge, setze Impulse für die Diskussion und moderierte diese. Zur Einleitung der Diskussion griff sie noch einige Nennungen aus der Evaluation heraus 27

Bedarfsnennungen u.a. Mentor/inn/en an Mentees Umsetzung von Besprechungsinhalten Rückmeldung zum Nutzen von Tipps Verbindlichkeit Ehrlichkeit Hinterfragen von Zielen Mentees an Mentor/inn/en mehr Impulse & Tipps zur Karriereplanung Unterstützung bei Potenzialentwicklung Gesprächsstrukturierung mehr Teilschritte in den Fokus

Mentoren, Mentorinnen und die Programmleitung Frau Dr. Miemietz bei der Bearbeitung des Arbeitsauftrags 29

Die Ergebnisse der Zwischenevaluation gaben Impulse zum Thema Vernetzung. Deshalb wurde das Thema aufgegriffen und bearbeitet. Ziel: Die Möglichkeiten zur Vernetzung im Mentoring besser ausschöpfen. 30

Mentees kommen mit den Mentoren und Mentorinnen ins Gespräch über die Ergebnisse der Zwischenbefragung. Was sollte klarer kommuniziert werden, um die Zeit im Tandem möglichst effektiv zu gestalten? 31

Was können wir im Tandem voneinander erwarten? Wer ist für was verantwortlich? Strukturierung entlang der Ziele (zuvor gemeinsam festlegen) Gespräch initiieren Mentee; Themen beide Mentee muss Themen mitbringen Termine zu humanen Zeiten durch Mentor realisieren Fragestellung mitbringen Mentor/in - Blick von außen wohlwollend aber kritisch Mentor/in Tipp geben oder eigene Erfahrung Mentees: Themen nennen Was charakterisiert Verbindlichkeit im Tandem? Gutes Zuhören, Wideraufnahme von Themen Mentor/in Zeit freiräumen (Telefonate, Termine etc.) Mentee und Mentor/in - Termine einhalten Umsetzung des Besprochenen Verlässlichkeit sich auf den/die Mentor/in verlassen können Mentees und Mentor/inn/en- Offenheit und Ehrlichkeit Mentor/in (Notfall-) Akut-Bereitschaft 32

Was können wir im Tandem voneinander erwarten? Was brauchen Sie noch für eine größere Rollensicherheit? (Mentor/in) Wie können Sie Vertrauen schaffen? Coaching bereits erfolgt Regelmäßige Gespräche Was können Sie zu einer vertrauensvollen Atmosphäre beitragen? Einhalten von Absprachen Ehrlichkeit, Offenheit Mentor/in Zeit frei räumen Mentor/in ruhige Umgebung Beide Vertraulichkeit Was würde Sie ermutigen Ihre Vorstellungen im Tandem souverän zu kommunizieren? Verständnis für die Situation der Mentee Offenheit, Respekt, Verlässlich-keit, Sympa-thie Nachfragen, an Inhalte erinnern Beide respektvoller Umgang Beide Offenheit und Ehrlichkeit 33

Nach dem Mentoren, Mentorinnen und Mentees sich über gegenseitige Erwartungen ausgetauscht haben, zog Ulla Heilmeier ein Fazit und gab ein paar Empfehlungen 34

Wer ist für was zuständig? Mentee und Mentor/in verabreden und entwickeln den Rahmen für die Gespräche gemeinsam und für was nicht? Mentor/in ist nicht die Lösung aller Probleme Mentor/in ist kein (professioneller) Karrierecoach, sondern ein Karrierebeispiel mit Feldwissen

Was ist mein Part? Mentee Ziel für das heutige Gespräch Auftrag erteilen mit dem Tandem verbundene Erwartungen klären verantwortlich für die Inhalte Anregungen eigenverantwortlich abwägen Ergebnisse zurückmelden die/den Mentor/in in der Gesprächsführung unterstützen

Was ist mein Part? Mentor/in kein eigener Plan für die Mentee Erwartungen an die Mentee abklären kann Inhalte/Themen anbieten Feedback geben Anregungen geben, Impulse setzen hinterfragen zur Überprüfung und Absicherung Feedback erfragen

Zum Schluss noch ein paar Anregungen 38