Illegale Substanzen. Roland Wiednig. Erlebnispädagogik Sucht- und Gewaltprävention.

Ähnliche Dokumente
Weihmann, Drogenpolitik in Deutschland, , Veröffentl., Rn 08a. 3 Nicht geringe Menge (Ergänzung 15.1.

Rauschmittel / Drogen

Cannabiskonsum in der Schweiz

Broschüren. Unterrichtsmaterialien. Sachbücher. CDs, DVDs, Videos. Spiele. Bilderbücher, Belletristik, Comics

Illegal Dealen. Ablauf

Drogen. 1. Kapitel: Drogen was soll das?

Was wird beschlagnahmt? Wer dealt? Wie entwickelt sich die Situation auf den illegalen Drogenmärkten?

Drogen: Aktuelle Entwicklungen in Europa

Rauschmittelkonsum an Herner Schulen. Projektarbeit im Auftrag des Fachbereiches Gesundheit der Stadt Herne

Jugend und Cannabis. + Kräutermischungen / Legal Highs. Koordinationsstelle Suchtprävention

Die 20 aktuellsten Medien zu 'Illegale Suchtmittel'

Cannabis. Geschichte - Deutschland

Alfred Krendelsberger Suchtgiftsachbearbeiter beim SPK-Steyr, Kriminalreferat, Dienststelle: Schloss Lamberg

Cannabis in Österreich und der EU Politik und Daten

Cannabiskonsum in Deutschland und in Europa: Verbreitung, Gesetzeslage und Behandlungsnachfrage

Pressekonferenz der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und des Präsidenten des Bundeskriminalamtes. Zahl der Drogentoten / Rauschgiftlage 2016

WHO - ASSIST V3.0 (Alcohol, Smoking & Substance Involvement Screening Test)

Möglichkeiten, Pharmakologie und Interpretation von Drogentests

CANNABIS. eine Pflanze mit vielen Gesichtern. Cannabis, die Rauschpflanze

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode. A n t w o r t. Drucksache 17/716. auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Christoph Gensch (CDU)

uana a Kokain Ecstasy LSD Heroin Marihuana Kokain Ecstasy LSD Heroin Marihuana Kokain Ecstasy `D LS Heroin Merie ana Kok ein Sc

Cannabis Einfach genial?

Medizinisch-psychiatrische Auswirkungen

1.) "In Verkehr" kann auch eine Sache gesetzt werden, die sich schon im Handel befindet.

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten

Drogen. 1. Kapitel: Drogen was soll das?

Einleitung: Wege aus der Sackgasse 7

Kommentartext: Designerdrogen

So kannst du SOFORT Streckmittel erkennen

Entwicklung der Betäubungsmittelkriminalität

Im Juni Cannabis. Biologiereferat

Crystal: Verbreitung. Fachvortrag Mehtamphetamin/ /Bad Kissingen Folie 21

LBISucht seit 1972 und AKIS seit 2000 beide am Anton-Proksch-Institut in Wien Kalksburg Zielsetzungen: Forschung in allen Bereichen der Sucht Wissensc

Presse information. Pressekonferenz der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und des Präsidenten des Bundeskriminalamtes

Studie zum Rauschmittelkonsum in den 10. Klassen Braunschweig 2014

Parlamentarische Bürgerinitiative betreffend

Opiumkriege und Kriegsgrund: Opiumverbot und Opiumeinfuhrverbot durch China

Ecstasy und synthetische Drogen

Broschüren. Unterrichtsmaterialien. Sachbücher. CDs, DVDs, Videos. Spiele. Bilderbücher, Belletristik, Comics

Seminar Suchtmedizin

Risiken. beim Cannabiskonsum. Cannabis. Rausch und Risiko. Lernüberprüfung. Cannabis, Rausch und Risiko > C 2. Prüfung zur Einheit. Themen.

Schweizerische Betäubungsmittelstatistik

Parlamentarische Bürgerinitiative betreffend

Erste Ergebnisse aus der Befragung der in der Substitutionsbehandlung tätigen Ärztinnen und Ärzte

Was ist Cannabis? Wie wirkt Cannabis?

KIFFEN IST DOCH NICHT SCHÄDLICH! ODER DOCH?

Suchtprävention Einige Hinweise für Eltern. Name der Schule und Lehrperson hinzufügen

1. HERKUNFT & GESCHICHTE

Suchtmittelgesetz 1997:

JAHRESKURZLAGE RAUSCHGIFT 2006

Erkennen, helfen, vorbeugen

Substanzabhängigkeit

Let s talk about Cannabis

Gibt es etwas, was es nicht gibt? Eine Beschreibung der Angebotssituation. Neue Drogen. im Landeskriminalamt Niedersachsen

Inhaltsverzeichnis. Informationsblatt: Bekämpfung und Prävention des Konsums der Droge Crystal

eine quantitative Erhebung

Pressearchiv kommunale Nachrichten

Rauschgiftdelikte. Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland

Studie zum Rauschmittelkonsum in den 10. Klassen Braunschweig 2014

Statistik 2016 der Kantonspolizei Wallis. Medienkonferenz vom Kommandant Christian Varone

Unser Programm bis Winter 2012/2013:

FOTO: APA/HELMUT FOHRINGER

Kontrollierte Abgabe von Cannabisprodukten ein Problemaufriss

Inhaltsverzeichnis. Vorwort der Herausgeber... V Abkürzungsverzeichnis... XV

Zitierbar als: Piontek, D., Gomes de Matos, E., Atzendorf, J. & Kraus, L. (2016). Kurzbericht Epidemiologischer

Charakteristische Wirkungen illegaler Drogen

Substanzmarkt und Freizeitdrogenkonsum

Inhaltsverzeichnis. 1. Teil: Grundlagen und Kommentierung der Rechtsvorschriften

RAUSCHGIFT Jahreskurzlage 2008 DATEN ZUR RAUSCHGIFTKRIMINALITÄT IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Sucht beginnt im Alltag Vorbeugung auch

4. Die Nähe zu Drogen bei Schülerinnen und Schülern

ILLEGAL HIGHS neue Drogen neue Vertriebswege neue Gefahren!?

Überblick. Resultate repräsentativer Erhebungen zum Gebrauch synthetischer Drogen in Deutschland sowie auf lokaler Ebene

6. Gebrauch multipler Substanzen in der Schweiz im Jahr 2012

Suchtmittelmonitoring 2017

Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher

Suchtprävention lohnt sich! - Zusammenarbeit und ein langer Atem: Die Schlüssel zum Erfolg

Präsentation der Umfrage Drogen der Firma EARSandEYES GmbH, Institut für Markt- und Trendforschung

DAS WÜRFEL-MODELL. Bisher: Vier-Säulen-Modell. Erste Dimension. Prävention Therapie Schadensminderung Repression

Suchtformen, Wirkungen, Folgen, Merkmale, Erkennen, Hilfestellung

Envitec-Wismar GmbH Alter Holzhafen Wismar. Tel: Fax: SmartClip by ENVITEC

Texte Redaktion Kommunikation

Kein Partyspass ohne Risiko

Transkript:

Illegale Substanzen Roland Wiednig Erlebnispädagogik Sucht- und Gewaltprävention www.orangebase.at

Illegale Substanzen Polizei Repression und Prävention ein Widerspruch? www.orangebase.at

Illegale Substanzen Geschichte der polizeilichen Suchtprävention Vor 1970 Bestrafung: Konsument und Dealer 1970 Abschreckung: Christiane F. Wir Kinder vom Bahnhofzoo 1980 Information: Drogenkoffer Seit 1995 Suchtdreieck - Risiko und Schutzfaktoren www.orangebase.at

Illegale Substanzen Historische Entwicklung der gesetzlichen Bestimmungen 1912 Haager Opiumabkommen 1925 Genfer Opiumkonvention 1931 folgten weitere derartige Konventionen 1961 Einzige Suchtgift- konvention 1978 Beitritt Österreichs www.orangebase.at

Illegale Substanzen Entwicklung in Österreich Altes Strafgesetz (z.b. Mohnsud) Giftgesetz (Verbot von Giften ) 1951 Suchtgiftgesetz 1997 Suchtmittelgesetz www.orangebase.at

Illegale Substanzen Suchtmittelgesetz 1997 Suchtgifte Psychotrope Stoffe Drogenausgangsstoffe www.orangebase.at

Verboten sind Der Erwerb, der Besitz, der Anbau, die Erzeugung, Beförderung, das Anbieten, die Überlassung oder Beschaffung sowie die Ein-,, Ausfuhr von Suchtgiften, psychotropen Stoffen sind verboten www.orangebase.at

Illegale Substanzen Quelle: : Jahresbericht 2007 des BMI www.orangebase.at

Illegale Substanzen Quelle: : Jahresbericht 2007 des BMI www.orangebase.at

Illegale Substanzen Sicherstellungen Quelle: : Jahresbericht 2007 des BMI 2006 2007 2008 24.008 24.166 20.043 Anzeigen 1.880 Kg 1.276 Kg 873 Kg Cannabis 34 Kg 117 Kg 104 Kg Heroin 30.854 66.167 45.334,5 Ecstasys 61 Kg 78 Kg 78,4 Kg Kokain 10.831 1.058 225,5 LSD Trips www.orangebase.at

Illegale Substanzen Suchtgifttote 2007 Quelle: Bericht des ÖBIG über Auftrag d Gesundheitsministeriums Direkt suchtgiftbezogene Todesfälle 175 www.orangebase.at

Illegale Substanzen Direkt Suchtgiftbezogene Todesfälle im Jahresvergleich Quelle: Bericht des ÖBIG über Auftrag d Gesundheitsministeriums

Illegale Substanzen Schwankungen bezüglich der Anzahl der direkt suchtgiftbezogenen Todesfällen müssen m mit Vorsicht interpretiert werden und dürfen d keinesfalls mit der Entwicklung der Drogensituation insgesamt gleichgesetzt werden. Quelle: Bericht des ÖBIG über Auftrag d Gesundheitsministeriums

Cannabis www.orangebase.at

0,5-15% THC www.orangebase.at

www.orangebase.at

Cannabis - Indooranbau

Marihuana aus Nordafrika: Getrockneten Blätter und Blütenstände

Cannabisharz auch Haschisch, Shit, Kitt, Dope in Plattenform

Cannabisprodukte

Marihuana (Gras) Haschisch (Dope, Kit) Haschisch (Dope, Kit) Haschischöl

Rauchgerät auch Shilum und Joint zum Konsum von Cannabisprodukten

Gedanken zum Cannabiskonsum: Der Konsum bezweckt in der Regel die Berauschung, dh nicht den Genuss beim Rauchen selbst, sondern die nachfolgenden, durch die Wirkstoffe ausgelösten sten Empfindungen. Der Konsum ist weiters kritisch, weil Rauchen an sich schädlich ist. Zudem erfolgt der Konsum meist ohne Filter. Das Rauchen der Hanfteile erfolgt außerhalb jeglicher Qualitätskontrolle. tskontrolle. Die schlecht durchgeführte hrte Aufbereitung des Stoffes führt f zum Mitrauchen hochgiftiger Gase die aus der Verbrennung von Schimmelpilzen entstehen. Magazin laut&leise von der Suchtpräventionsstelle im Kanton Zürich, Z Ausgabe 2 vom Juni 2002

Cannabisjoint

LSD-Trips Mutterkorn

LSD-Erscheinungsformen

LSD-Trips und LSD-Kapseln

XTC

XTC Geschichte 1913 Fa.. Merck Appetitzügler Nebenwirkungen gler Seltsame 1960 Test als Wahrheitsdroge 1975 Einsatz in der Psychotherapie Shulgin Alexander; Familientherapie 1985 Techno u House Szene Raves & Music & Style

Blätter des Kokastrauches

Wissenswertes Anbaugebiete in SüdamerikaS Kokain wird aus dem immergrünen Kokastrauch gewonnen Einheimische kauen die Blätter

Kokain auch Koks, Cola, Weißes

Körperschmuggel

Zubehör zum Kokainkonsum

Der Indische Schlafmohn

Kapsel des Schlafmohns

Rohopium Opiumbrot

Morphin Rohopium chemisch aufbereitet

Heroin in grobkörniger Form

Heroinarten in verschiedenen Qualitätsstufen

Heroin in Brockenform auch Rocks od Hongkong Rocks

Zubehör zum Heroinkonsum

Vielen Dank Roland Wiednig www.orangebase.at