Power Point Seminar. Auf den folgenden Seiten erfolgt eine kurze Beschreibung der wichtigsten Funktionen und der ersten Schritte in power Point.

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Transkript:

Power Point ist Microsofts Programm für die Erstellung von Präsentationen. Meistens werden die Präsentationen mittels Beamer auf eine Leinwand projiziert. Eine Präsentation direkt auf dem Computerbildschirm ist jedoch ebenso möglich. Außerdem ist der Ausdruck der Präsentation in Form eines Handouts für die Audienz üblich. Bevor man mit einer Präsentation beginnt, sollte man sich folgende Gedanken machen: Wer ist das Publikum oder Audienz? Welches ist das Thema? Handelt es sich um eine offizielle Stellungnahme oder um eine persönliche Interpretation einer Problematik? Gibt es Vorgaben über Farben und Schriftarten, die zum Thema passen? Über wie viel Zeit verfüge ich für die Präsentation? Handelt es sich schwerpunktmäßig um Konzepte oder wird hier eher ein Zahlenwerk vorgestellt? Ist die online-anbindung von Informationsquellen nötig? In diesem Fall muss man dafür sorgen, dass im Präsentationsort eine Internetverbindung gewährleistet ist. Sind alle diese Gedanken aussortiert und definiert, sollte man sich eine grobe Skizze der Präsentation anfertigen, auf der eine sinnvolle Gliederung der Themen, deren Titel und Untertitel erkennbar sind. Daraufhin beginnt man im Programm mit der Eingabe der Texte, welche jederzeit in beliebiger Form formatiert werden können. Sinnvoll ist allerdings, dass man die Formatierung der Texte über das sogenannte Folienmaster definiert, so dass eine einheitliche Formatierung der Texte, der Aufzählungszeichen und Farben über die ganze Präsentation hindurch gewährleistet ist. Auf den folgenden Seiten erfolgt eine kurze Beschreibung der wichtigsten Funktionen und der ersten Schritte in power Point. Dozent: Karl Heinz Klein Seite 1 von 10 20.02.2009

Menüleiste Symbolleiste Standard Symbolleiste Format Arbeitsfeld mit Titelfolie Folienübersicht Normal- Ansicht Sortier- Ansicht Bildschirm- Präsentation Aufgabenbereich Symbolleiste Zeichnen Statuszeile Dieses ist das Eingangsfenster beim Öffnen von Power Point 2003 Die wichtigsten Befehlsleisten sind: 1. Die Menüleiste 2. Die Standard-Symbolleiste 3. Die Format-Symbolleiste und 4. Die Zeichnen-Symbolleiste Die neue Datei startet mit einer Blanko-Präsentation, die mit der Titelfolie, die Einführungsfolie also, beginnt, welche an dieser Stelle bereits bearbeitet werden kann. Sinnvoll ist jedoch an dieser Stelle, als nächsten Schritt, mit den allgemeinen Definitionen der Formatierung über die Masterfolie zu beginnen. Dieser Schritt ist aber auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Eine eigens gefertigte Vorlage (a) erfolgt über den Aufruf der Masterfolien. Ein vorgefertigtes Design von Power Point (b) können wir im Aufgabenbereich aussuchen. Dozent: Karl Heinz Klein Seite 2 von 10 20.02.2009

Design Designvorlagen Blanko (a) Über den Befehl auf der Menüleiste [Ansicht] ->[Master]->[Folienmaster] gelangt man in den Bearbeitungsbereich der Folienvorlagen, die Master- Ebene, die die Grundlage für die weiteren Folien der Präsentation bildet. Einstellungen, die an den hier greifbaren Platzhaltern getätigt werden, wirken sich auf alle folgenden Folien aus. Die Eingabe von Daten oder Texten ist hier nicht sinnvoll. (b) Der Befehl [Design] auf der Symbolleiste aktiviert im Aufgabenbereich die Liste der von Power Point vordefinierten Designvorlagen, die jederzeit auf die werdende Präsentation angewendet werden können. Die Vorlagen beruhen auf Schemas, die auf der Grundlage von Masterfolien von Haus aus angefertigt wurden. Ein Klick auf die Auswahl genügt, damit das Format der Vorlage auf die Präsentation übertragen wird. Sollten wir uns später entscheiden wollen, können wir die Präsentation vorerst Blanko belassen. Master- Symbolleiste Dass man sich auf der Folienmasteransicht befindet erkennt man daran, dass das Wort master mehrmals zu lesen ist und dass die Folienmaster-Symbolleiste präsent ist. Formatierungen, die man hier anwendet, werden auf alle restlichen Folien der Präsentation übertragen, sobald man eine neue Folie einfügt. Auch hinzugefügte Grafiken erscheinen später auf den anderen Folien, wie auch deren Animationen Dozent: Karl Heinz Klein Seite 3 von 10 20.02.2009

Die Zeichnen-Symbolleiste spielt bei Power Point eine extrem wichtige Rolle, da hier nicht nur die sogenannten [Autoformen] vorhanden sind, sondern auch andere Werkzeuge, die für die Formatierung der Zeichenelemente und -objekte nötig sind Linie, Pfeil, Rechteck, Ellipse, Textfeld, WordArt, Dazu zählen die Funktionen: Organigramm, Clipart, Grafik, Füllfarben, Rahmenfarben, Schriftfarben, Linienbreite, Strichart, Pfeilart, Schattenart und 3D-Art All diese Werkzeuge sind auf der Zeichnen-Symbolleiste jederzeit griffbereit und auf jeder Folie beliebig einsetzbar. Wichtig: Um Formatierungen und später auch Animationen anwenden zu können, muss zuerst eine Markierung erfolgt sein, handele es sich dabei um Text oder um ein Objekt. Dies gilt im Übrigen für alle MS-Office Programme. Andere Erkenntnisse: Formatierungen und Befehle der verschiedenen Symbolleisten sind sowohl in der Masteransicht, als auch in der Normalansicht anwendbar. Bei der Masteransicht wendet man die Formatierungen bei Platzhaltern und eingefügten Grafikobjekten an, in der Normalansicht (nach Verlassen der Masteransicht, also) wendet man Formatierungen bei inhaltlichen Texten und ebenfalls eingefügten Grafikobjekten an. Jede einzelne Folie kann im Nachhinein Formatierungsänderungen bekommen, die unabhängig vom Master sind. Formatierungen auf dem Master bleiben hingegen immer bei jeder neuen Folie erhalten, die wiederum erneut lokal und punktuell geändert werden kann. Auf dem Master eingefügte Fotos, Diagramme, Logos und Zeichenelemente, können nur auf dem Master geändert werden. Auf jeder Folie können neue Elemente hinzugefügt werden, die auch auf der jeweiligen Folie geändert werden können und somit unabhängig vom Master sind. Dozent: Karl Heinz Klein Seite 4 von 10 20.02.2009

Einfügen eines neuen Titelmasters Die allererste Folie der Präsentation - die Titelfolie - hat einen Titelmaster, der in der Masteransicht über die Schaltfläche [Neuen Titelmaster einfügen] aufgerufen wird. Somit hat man in der Masteransicht zwei Folien: 1. Der Titelmaster und 2. Der Folienmaster Mehr sollte an Folien nicht zu sehen sein. Hyperlinks (Querverweise) Die sogenannten Hyperlinks können auf jeder Folie angewendet werden. Sie finden bei Textelementen, Interaktiven Schaltflächen und anderen Objekten Gebrauch. Dabei handelt es sich um eine Funktion, die den vorgenannten Elementen zugeordnet wird, um anhand eines Klicks auf eine andere Stelle innerhalb der eigenen Präsentation oder auf eine externe Quelle verweisen. Durch das hin und her Klicken entsteht eine sog. Navigation, ähnlich wie sie auf Websites zu finden ist. Die Einrichtung der Hyperlinks erfolgt über die Standard-Symbolleiste: Markiertes Objekt Die Interaktiven Schaltflächen sind in PowerPoint vordefinierte Grafikobjekte, die standardmäßig mit Navigationsfunktionen ausgestattet sind. Dozent: Karl Heinz Klein Seite 5 von 10 20.02.2009

Beim Klicken erscheint das Dialogfenster: Power Point Seminar Hier kommt die Internetadresse hin. Bsp.: http://www.worldmatrix.de Oder bei einer Verlinkung in der eigenen Präsentation: Nach dieser Zuweisung, Verlinkungshand: erscheint dann in der Präsentation die klassische Dozent: Karl Heinz Klein Seite 6 von 10 20.02.2009

Die Animationen Was wäre Power Point ohne Animationen! Allerdings sollte es nicht zu viel des Guten werden, da durch exzessive Animationen die Aufmerksamkeit der Audienz abgelenkt wird. Wie schon erwähnt erfolgt die Anwendung von Effekte und Animationen auf einem markierten Objekt, welches anschließend durch eine Benutzerdefinierte Animation zur Bewegung gebracht wird: Über den Menüpunkt [Bildschirmpräsentation] gelangen wir in den Befehlbereich, der mit Folienübergängen und Animationen zu tun hat. Auch die oben erwähnten Interaktiven Schaltflächen sind hier anzutreffen. Diese findet man aber auch auf der Zeichnen-Symbolleiste auf der unteren Seite des Fensters unter [Autoformen] Folienübergänge definiert man am Besten in der Foliensortierungsansicht: Foliensortierungsansicht Dozent: Karl Heinz Klein Seite 7 von 10 20.02.2009

Mit [Strg]+[a] markieren wir alle Folien und können somit den Folienübergang festlegen. Animationen werden für markierte Texte und grafische Elemente über [Benutzerdefinierte Animation] festgelegt: Einstellungen der Animation erreichen wir über Effektoptionen: Dozent: Karl Heinz Klein Seite 8 von 10 20.02.2009

Der Schnellzugriff auf Animations- und Effektoptionen erreicht man über die Bedienfelder im Aufgabenbereich: Wie viele und welche Folien wir präsentieren möchten definieren wir über [Präsentation einrichten] unter [Bildschirmpräsentation]: Dozent: Karl Heinz Klein Seite 9 von 10 20.02.2009

Schließlich speichern wir unsere Präsentation einmal normal ab, d.h., wir geben der Präsentation einen sprechenden Namen mit der Endung ppt (z.b. Wiesbaden.ppt) und ein weiteres Mal mit der Endung pps (Wiesbaden.pps). Diese Variante finden wir unter [Datei], [Speichern unter ], [Dateityp], [PowerPoint- Bildschirmpräsentation (*.pps)]. Somit ist unsere Präsentation per Doppelklick auf dem Desktop direkt für die Leinwandvorstellung fertig. Teste deine Präsentation durch und durch, vor allem wenn Verlinkungen nach außen (Internet-Adressen und fremde Dateien) vorhanden sind. Teste deine Präsentation am Austragungsort erneut, um die Konnektivität des Präsentationsrechners zu prüfen. Dozent: Karl Heinz Klein Seite 10 von 10 20.02.2009