Vorwort. Ein weites Feld. Daten- und Prozessmodellierung. Unternehmensmodellierung. heute? Objektorientiert?

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Transkript:

Vorwort Unternehmensmodellierung Heute Für die Wirtschaftsinformatik ist die Unternehmensmodellierung ein zentrales Thema. Hat ein Fach die Aufgabe, die Welt der Anwendungssysteme zu durchleuchten, dann gehört dieses Thema ganz einfach dazu. Das Gebiet Unternehmensmodellierung umfasst viele Bereiche, die Daten- und Prozessmodellierung, die Vorgangsbearbeitung, die Organisationsmodellierung und z.b. im technischen Bereich Architekturfragen zur Vorbereitung der Hardware- und Softwarerealisation. Den größten Anteil, auch was den Modellierungsaufwand angeht, haben in einer Unternehmensmodellierung aber die Daten- und Prozessmodellierung. Während die Datenmodellierung einen inzwischen doch sehr ausgereiften Eindruck macht, kann dies bei der Prozessmodellierung nicht gesagt werden. Hier findet, v.a. auch in der Praxis, eine intensive Diskussion statt. Z.B. über den Gegensatz klassischer und objektorientierter Methoden. Da setzt dieses Buch ein. Es widmet sich der Frage: Wie kann eine zeitgemäße Unternehmensmodellierung in all ihren Komponenten (insbesondere Daten- und Prozessmodellierung) unter Einbeziehung effizienter klassischer und objektorientierter Theorieelemente aussehen? Insbesondere wird eine Antwort auf die Frage gesucht, in welchem Umfang sie objektorientiert sein kann bzw. ob der Anspruch der UML- Autoren, mit ihrem Theorievorschlag die Gesamtheit der Unternehmensmodellierung (insbesondere auch die Prozessmodellierung) abdecken zu können, tatsächlich begründet ist. Um dies zu erreichen, umfasst das Buch folgende Inhalte: Ein weites Feld Daten- und Prozessmodellierung Unternehmensmodellierung heute? Objektorientiert? Eine Einführung in die objektorientierte Theorie, so wie sie inzwischen in der UML 2.0. formuliert wurde umfassend, ohne Aussparungen und in voller Tiefe. Eine Hinterfragung aller Theoriekomponenten der UML 2.0 auf ihre Tauglichkeit für die Unternehmensmodellierung, insbesondere die Prozessmodellierung. In fast allen Kapiteln eine Diskussion des (wirklichen oder scheinbaren) Gegensatzes System Prozess. Auch in den Beispielen. Hier werden die in einem solchen Text sowieso immer vorhandenen Systembeispiele (Beispiele, die eher auf Systeme zielen, z.b. Geldautomaten) ergänzt um typische Prozessbeispiele. Einen Vergleich der Methode EPK (als einer Ausprägung klassischer Prozessmodellierung) mit den entsprechenden objektorientierten Vorschlägen.

VI Vorwort Informationsstrukturen Wo ist ooerp? Struktur + Verhalten Statische und dynamische Aspekte des Anwendungsbereichs Dass die objektorientierte Theorie grundsätzlich geeignet ist, Strukturen (im Sinne von Informationsstrukturen, die zu Datenbanken führen) zu modellieren, wird hier vorausgesetzt. Deshalb fällt die Betrachtung beim Vergleich klassisch vs. objektorientiert oft auf die Betrachtung der Prozessmodellierung zurück. Auch ihre Eignung für die Systemanalyse und Vorbereitung der Programmrealisierung wird hier vorausgesetzt. Doch können auch hier Fragen gestellt werden. Z.B. die, wieso diesbezüglich die auf dem Markt befindlichen wichtigen Softwareprodukte nicht objektorientiert sind, wieso also keine solche ERP-Software mit objektorientierter Datenbank und objektorientierter Programmierung existiert. Aufbau des Buches Im Groben geht es in der Unternehmensmodellierung also um zwei Bereiche, zum einen um die Modellierung von Strukturen (i.w. um das informationelle Abbild des Unternehmens), zum anderen um die Modellierung von Verhalten (Abläufen, Verhalten, Geschäftsprozessen, usw.). In den Ansätzen vor der Objektorientierung war die Aufteilung recht klar und einfach. Die Strukturen waren informationelle Strukturen und wurden per Datenmodellierung bewältigt. Die Dynamik (Verhalten, Abläufe, Geschäftsprozesse) wurde per Systemanalyse in Modelle umgesetzt, die Geschäftsprozesse wurden nicht oder getrennt betrachtet. Mit der objektorientierten Theorie wurde dies etwas anders. Es werden zwar structure und behavior (wie die US-amerikanische Literatur es nennt) immer noch getrennt, mit der Einbindung von Methoden bei den Klassen sind diese aber auch gleich mit wichtigen Aspekten von Dynamik ausgestattet. So dass wir hier bezüglich der Thematik Struktur + Verhalten folgende Situation haben: Modellierung der Strukturen durch Klassen mit ihren Attributen (hier in den Kapiteln 2 6): Modellierung der Dynamik Stufe 1 durch Methoden/Operationen in den Klassen (hier in Kapitel 7). In der Abbildung unten mit Nachrichtenverkehr bezeichnet. Modellierung Dynamik Stufe 2 durch die UML-Theorieelemente für die Verhaltensmodellierung (hier in den Kapiteln 9 13). Die folgende Abbildung gibt den daraus folgenden Aufbau der inhaltlichen Kapitel des Buches an.

Vorwort VII Abbildung: Struktur und Verhalten bzw. Statik und Dynamik in der objektorientierten Theorie und in den Kapiteln des Buches. Innerer Aufbau der einzelnen Kapitel Die einzelnen Kapitel sind so gestaltet, dass in den ersten Abschnitten das Basiswissen zum jeweiligen Gegenstand vorgestellt wird. Etwa so, wie es in einem Bachelor-Studiengang zu vermitteln ist. Es folgen dann Abschnitte, die mit Vertiefung bezeichnet sind. Sie enthalten Themen, die nach den Erfahrungen des Verfassers in weiterführenden Studiengängen, z.b. in Masterstudiengängen, vermittelt werden können. Ihre Bearbeitung würde den zeitlichen Umfang, der in Bachelorstudiengängen zur Verfügung steht, sprengen. Bei den Kapiteln zu Strukturen ist in der Regel fast der gesamte Text im Grundlagenteil. Bei denen zu Verhalten nicht. Eine Ausnahme stellt Kapitel 10 zu den Aktivitäten dar. Hier sollte wegen der Bedeutung dieses Themas für die Wirtschaftsinformatik in einer Bachelorveranstaltung das gesamte Kapitel besprochen werden. Weggelassen werden kann das Tokenkonzept, das im ganzen Kapitel immer wieder angesprochen wird. Die Abschnitte mit den Beispielen sind wiederum für alle von Interesse je nach Kenntnisstand. Es wurden bewusst viele Beispiele eingefügt, Basiswissen + Vertiefung Viele System- und Prozessbeispiele

VIII Vorwort weil eine Methode, deren Ergebnisse letztendlich als Abbildungen vorliegen, durch grafisch ausgedrückte Beispiele leichter zu vermitteln ist. Am Schluß der meisten Kapitel erfolgt eine Zusammenfassung ( und Unternehmensmodellierung), die für alle Lesergruppen gedacht ist. Sie wird aber, wieder aus zeitlichen Gründen, in Bachelorveranstaltungen nicht in voller Intensität behandelbar sein. Stichworte, Definitionen, Beispiele Metamodellierung Viele Begriffe Erschließungshilfen Zahlreiche Mittel werden eingesetzt, um den Leser bei der Erschließung dieses Textes sowie auch des Originaltextes der UML-Autoren zu unterstützen. Für diesen Text: Ein allgemeines Stichwortverzeichnis Ein Verzeichnis der Definitionen Ein Verzeichnis der Beispiele Für die Originaltexte der UML-Autoren: Die intensive und transparente Erschließung der Begrifflichkeit der UML-Autoren im Text. Eine Auflistung der verwendeten Begriffe aus der UML in Deutsch und Englisch zu Beginn eines jeden Kapitels. Eine Erläuterung der Metamodellierung der UML 2.0 in einem begleitenden Text (WebZumBuch_UM03, vgl. unten). Der Grund für obige Hilfen liegt in der Komplexität der UML-Texte. Aus vielen Gesprächen mit Praktikern und Studierenden weiß ich, dass die Originaltexte als sehr schwer empfunden werden. Nicht so sehr wegen der anderen Sprache und auch nicht nur wegen der Komplexität der Materie, sondern wegen der Struktur der Texte, die auf einer umfassenden Metamodellierung basieren und deshalb nicht ganz leicht zu lesen sind. Die Zahl der Begriffe, die die UML-Autoren bei den Konstrukten zur Verhaltensmodellierung benötigen, ist sehr groß. Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen und um die Beziehung zum Originaltext herzustellen, wird daher bei den meisten Kapiteln am Schluss die oben angeführte Auflistung der verwendeten Begriffe angegeben, in ihrer Originalsprache und in der gewählten Übersetzung. Bei übersetzten Begriffen wird auch im Text bei der Erstnutzung der Originalbegriff angegeben, um die Verbindung zum Originaltext herzustellen. Letztendlich wird es unumgänglich sein, für einzelne Fragen den Originaltext zu konsultieren, da sollten diese Angaben eine Hilfe sein. Begleitende Texte im Web Begleitend zum Buch werden folgende Texte und Materialien ins Web gestellt (www.staud.info):

Vorwort IX WebZumBuch_UM01 Weitere Beispiele. WebZumBuch_UM02 Zusammenfassung. Mit einer kurzen Zusammenfassung zu allen Kapiteln. WebZumBuch_UM03 Metamodellierung und Aufsetzpunkte. Mit einer Erläuterung der Grundkonzepte, auf denen das Theoriegebäude der UML-Autoren aufbaut und der von ihnen verwendeten Metamodellierung. WebZumBuch_UM04 Vertiefungen und Erweiterungen. WebZumBuch_UM05 Glossar. WebZumBuch_UM06 Gallerie. Mit ausgewählten inhaltlich sortierten Abbildungen. WebZumBuch_UM07 Abbildungen. Mit den Abbildungen in der Anordnung des Buches. Abkürzungen für Methoden Wenn es darum geht, einzelne Teile der objektorientierten Theorie anzusprechen, werden in diesem Buch folgende Kurzbezeichnungen verwendet: Methode AD: alle Theorieelemente zur Erfassung und Darstellung von Aktivitäten Methode SD: alle Theorieelemente zur Erfassung und Darstellung von Sequenzdiagrammen. Methode AF: alle Theorieelemente zur Erfassung und Darstellung von Anwendungsfällen. Methode ZA: alle Theorieelemente zur Erfassung und Darstellung von Zustandsautomaten Weil in einigen Fällen objektorientierte Methoden zur Geschäftsprozessmodellierung mit der Theorie rund um Ereignisgesteuerte Prozessketten verglichen werden, wird auch noch diese Kurzbezeichnung verwendet: AD SD AF ZA EPK Methode EPK: alle Theorieelemente zur Erfassung und Darstellung von Ereignisgesteuerten Prozessketten. Motiv Ein wichtiges Motiv für dieses Buch ist, dass die Fragen der Unternehmensmodellierung (und ganz besonders der Prozessmodellierung) in der Literatur zur objektorientierten Theorie nur stiefmütterlich und teilweise nach Auffassung des Verfassers falsch behandelt werden, weshalb die oben gestellte Frage damit nur unzulänglich beantwortet werden kann.

http://www.springer.com/978-3-642-04411-3