Dr. Hans Hahn. Rechnungswesen. für Berufsfachschulen und Wirtschaftsschulen. 7. Auflage. Bestellnummer 31057

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Transkript:

Dr. Hans Hahn Rechnungswesen für Berufsfachschulen und Wirtschaftsschulen 7. Auflage Bestellnummer 31057

Die in diesem Produkt gemachten Angaben zu Unternehmen (Namen, Internet- und E-Mail-Adressen, Handelsregistereintragungen, Bankverbindungen, Steuer-, Telefon- und Faxnummern und alle weiteren Angaben) sind i. d. R. fiktiv, d. h., sie stehen in keinem Zusammenhang mit einem real existierenden Unternehmen in der dargestellten oder einer ähnlichen Form. Dies gilt auch für alle Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäftspartner der Unternehmen wie z. B. Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und andere Dienstleistungsunternehmen. Ausschließlich zum Zwecke der Authentizität werden die Namen real existierender Unternehmen und z. B. im Fall von Kreditinstituten auch deren IBAN und BIC verwendet. service@bv-1.de www.bildungsverlag1.de Bildungsverlag EINS GmbH Ettore-Bugatti-Straße 6 14, 51149 Köln ISBN 978-3-441-31057-0 Copyright 2014: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

3 Vorwort Das vorliegende Lehrbuch deckt die wesentlichen Inhalte der Landeslehrpläne für Wirtschafts schulen und Berufsfachschulen, insbesondere die Anforderungen des Lehrplans und die aktuel len Eckdaten des Landes NRW für die zweijährige Berufsfachschule Typ Wirtschaft und Verwalt ung ab. Bewusst verzichtet der Autor auf die Darstellung von detaillierten Spezial kenntnissen. Stattdessen vermittelt er konsequent in allen Kapiteln Grundstrukturen des Fachs in starker Einbindung in betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, indem die wichtigsten Lerninhalte anhand von Belegen problematisiert und erschlossen werden. Dadurch können mit diesem Buch schon wesentliche Vorerfahrungen für den bürowirtschaftlichen Unterricht gesammelt werden. Um den Lernenden das Verständnis von Zusammenhängen der Fächer Rechnungswesen, Betriebswirtschaftslehre und Bürowirtschaft zu erleichtern, werden entsprechende Verbindungs stellen und Erweiterungsmöglichkeiten mit den jeweiligen Fachsymbolen gekennzeichnet: BÜWI = Verweis auf Bürowirtschaft BWL = Verweis auf BWL Die einzelnen Themen werden am Beispiel einer Großhandlung für Randsortimente des Lebensmitteleinzelhandels (Modellunternehmen RAND OHG) erarbeitet. Jedes Kapitel wird mit einer unternehmens- und fachtypischen Handlungssituation eingeleitet. Über einen ab schließenden Arbeitsauftrag werden die Schüler zu eigenständigen Lösungsvorschlägen auf gefordert. Mit der verständlichen und illustrierten Darstellung und der Erklärung des Sachin haltes an Beispielen werden Hilfen zur Entwicklung der eigenen Lösungsvorschläge und damit zu einer identifizierenden Handlungs orientierung angeboten. Sachinhalte werden mit folgendem Icon dargestellt Jedes Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung des Lern stoffs und einem umfangreichen Aufgabenteil zur systematischen Übung des Gelernten. Der Verfasser

4 Inhalt Vorwort............................................................. 3 Ein Großhandelsunternehmen stellt sich vor............................ 7 KAPITEL 1 Aufgaben des Großhandelsunternehmens und Aufgabenbereiche des Rechnungswesens................. 13 KAPITEL 2 Einführung in die Systematik der doppelten Buchführung........................................... 20 2.1 Inventur, Inventar, Bilanz.......................................... 20 2.1.1 Inventur................................................. 20 2.1.2 Inventar.................................................. 26 2.1.3 Bilanz................................................... 32 2.2 Buchungen auf Bestandskonten.................................... 39 2.2.1 Auswirkungen von Wertveränderungen auf die Bilanz........... 39 2.2.2 Erfassung von Wertveränderungen auf Bestandskonten.......... 44 2.2.3 Buchungssatz............................................. 49 2.2.4 Buchungen von Geschäftsfällen im Grund- und Hauptbuch....... 53 2.2.5 Abschluss der Bestandskonten............................... 57 2.2.6 Eröffnungs- und Schlussbilanzkonto.......................... 61 2.3 Buchungen auf Erfolgskonten...................................... 66 2.4 Organisation der Buchführung..................................... 80 2.4.1 Gesetzliche Grundlagen einer ordnungsgemäßen Buchführung.... 80 2.4.2 Kontenrahmen, Jahresabschluss und Kontenplan................ 82 2.4.3 Nebenbücher der Buchführung.............................. 91 2.5 Umsatzsteuer.................................................... 96 2.6 Privatkonto..................................................... 106 2.7 Buchungen von Belegen und Leistungen eines Finanzbuchhaltungsprogramms..................................... 114 KAPITEL 3 Die Funktionen einer Großhandlung in der Praxis der Buchführung........................... 129 3.1 Besonderheiten beim Einkauf von Waren............................. 129 3.1.1 Warenbestandsveränderungen............................... 129 3.1.2 Beschaffung von Waren mit Sofortrabatten und Bezugskosten.... 137 3.1.2.1 Anschaffungskosten Sofortrabatte.......................... 137

Inhaltsverzeichnis 5 3.1.2.2 Anschaffungsnebenkosten.................................. 140 3.1.3 Rücksendungen an Lieferer und Gutschriften................... 149 3.1.3.1 Rücksendungen von Waren und Leihverpackungen, Nachlässe der Lieferer.................................................. 149 3.1.3.2 Liefererskonti............................................. 156 3.2 Besonderheiten beim Verkauf von Waren............................ 165 3.2.1 Sofortrabatte............................................. 165 3.2.2 Verpackungskosten und Frachten............................. 167 3.2.3 Rücksendungen durch Kunden und Gutschriften................ 174 3.2.4 Kundenskonti............................................. 182 3.3 Personalwirtschaft................................................ 188 3.3.1 Abzüge vom Bruttoentgelt in der Lohn- bzw. Gehaltsliste........ 188 3.3.2 Lohn- und Gehaltsbuchungen................................ 195 3.4 Anlagenwirtschaft................................................ 204 KAPITEL 4 Buchungen zum Jahresabschluss......................... 223 4.1 Posten der Rechnungsabgrenzung.................................. 223 4.2 Sonstige Verbindlichkeiten und Sonstige Forderungen.................. 229 4.3 Rückstellungen.................................................. 234 KAPITEL 5 Bewertung nach Handelsrecht........................... 243 KAPITEL 6 Auswertung des Jahresabschlusses....................... 253 6.1 Bilanzauswertung und -kritik....................................... 253 6.2 Auswertung der Gewinn- und Verlustrechnung........................ 265 KAPITEL 7 Kosten- und Leistungsrechnung des Großhandels als Vollkostenrechnung.................................. 273 7.1 Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung........................ 273 7.2 Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung..................... 276 7.3 Abgrenzungsrechnung zur Ermittlung des Betriebsergebnisses........................................... 283 7.4 Gliederung der Kosten nach ihrer Zurechenbarkeit in Einzel- und Gemeinkosten................................................... 289

6 Inhaltsverzeichnis 7.5 Verteilung der Gemeinkosten (Handlungskosten) im Verhältnis des Wareneinsatzes in der Kostenträgerrechnung...................... 291 7.6 Verteilung und Kontrolle der Gemeinkosten mithilfe der Kostenstellenrechnung............................................ 295 7.7 Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation)............................ 311 KAPITEL 8 Kosten- und Leistungsrechnung als Deckungsbeitragsrechnung........................... 314 Anhang Gliederung der Jahresbilanz der Kapitalgesellschaften gem. 266 HGB 324 Verkürzte Gliederung der Bilanz für kleine Kapitalgesellschaften gem. 266 Abs. 1 Satz 2 HGB 325 Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung der Kapitalgesellschaften (Gesamtkostenverfahren) gem. 275 HGB............................... 325 Größenabgrenzung der Kapitalgesellschaften gem. 267 HGB.............. 326 Sachwortverzeichnis............................................... 328 Schulkontenrahmen

3 Die Funktionen einer Großhandlung in der Praxis der Buchführung 3.1 Besonderheiten beim Einkauf von Waren 3.1.1 Warenbestandsveränderungen Am Anfang des Geschäftsjahres hatte die RAND OHG einen Bestand von 380 Stück des Kaffeeautomaten Aromastar. Sie kaufte im Laufe des Jahres 2 420 Stück à 11,25 EUR ein. Der Auszubildende Werner Krull erfasste diese Einkäufe auf dem Konto 6060 Wareneingang. Er unterstellte dabei, dass diese Ware auch im Abrechnungsjahr verkauft und damit zum Aufwand für Waren (Wareneinsatz) würde. Da stimmt doch etwas mit unserem Bestandskonto nicht, stellt Werner Krull fest, als er bei der Inventur zum 31. Dezember am Lager noch 500 Kaffeeautomaten Aroma star zählt. Auf dem Warenbestandskonto steht jedoch nur der Anfangsbestand von 380 Stück à 11,25 EUR = 4 275,00 EUR. ARBEITSAUFTRAG Geben Sie Gründe an, warum sich zum Jahresende mehr Kaffeeautomaten Aromastar auf Lager befinden als zu Beginn des Geschäftsjahres, und machen Sie einen Vorschlag zur Berichtigung des Lagerbestands in der Buchhaltung. Warenbestandsmehrungen Bisher wurde bei der Buchung von Wareneinkäufen unterstellt, dass alle beschafften Waren in demselben Geschäftsjahr verkauft werden. Daher wurden die eingekauften Waren als Aufwand Wareneinsatz auf dem Aufwandskonto 6060 Aufwendungen für Waren/Wareneingang gebucht. Es ist jedoch in der Regel der Fall, dass nicht alle eingekauften Waren im selben Geschäftsjahr verkauft werden. Dieser Sachverhalt ist eingetreten, wenn der Warenbestand lt. Inventur am Ende des Geschäftsjahres größer als am Anfang des Geschäftsjahres ist. Der tatsächliche Wareneinsatz ist also kleiner als der gebuchte Aufwand für Waren auf dem Konto Wareneingang.

130 Die Funktionen einer Großhandlung in der Praxis der Buchführung Es entstand zusätzliches Vermögen in der Form eines Lagerbestands an Waren, der zu Beginn des Geschäftsjahres nicht vorhanden war. Der im Laufe des Geschäftsjahres gebuchte Aufwand für Waren muss daher von dem eigentlichen Abschluss der Konten um diesen Lagerbestandszugang korrigiert werden. Die Bestandsmehrung wird auf dem Konto 2280 Warenbestand zur Anpassung des Sollbestands an den Istbestand als Zugang erfasst. Die Gegenbuchung nimmt das Konto 6060 Aufwand für Waren im Haben auf. Der hier zu hoch angesetzte Aufwand für Waren wird dadurch korrigiert. Diese Buchung wird als vorbereitende Abschlussbuchung oder Umbuchung bezeichnet, weil mit ihr der Abschluss des Bestandskontos 2280 Warenbestand und des Erfolgskontos 6060 Aufwand für Waren vorbereitet wird. Durch folgende Gegenüberstellung wird der Unterschied von Umbuchung und Abschluss buchung verdeutlicht: Umbuchung Bei einer Bestandsmehrung werden die Eintragungen in den Konten Warenbestand und Aufwendungen für Waren berichtigt. Diese beiden Konten müssen also noch für den Abschluss vorbereitet werden. Abschlussbuchung Nach der Erfassung der Bestandsmehrung werden die Konten Warenbestand und Aufwand für Waren abgeschlossen, d.h., die Salden werden auf ein Sammelkonto. (GuV oder SBK) übertragen. Abschlussbuchungen müssen somit das GuV-Konto oder das SBK anrufen. Beispiel Warenbestandsmehrung (1) Anfangsbestand 380 Kaffeeautomaten Aromastar à 11,25 EUR = 4275,00 EUR (2) Einkäufe auf Ziel 2420 Kaffeeautomaten Aromastar à 11,25 EUR = 27 225,00 EUR (3) Endbestand lt. Inventur 500 Kaffeeautomaten Aromastar à 11,25 EUR = 5625,00 EUR Anfangsbestand 380 Stück à 11,25 EUR 4 275,00 EUR < Endbestand 500 Stück à 11,25 EUR 5625,00 EUR Bestandsmehrung 120 Stück à 11,25 EUR 1 350,00 EUR Umbuchung: 2280 Warenbestand 1350,00 an 6060 Wareneingang 1350,00 S 2280 Warenbestand H S 6060 Aufw. f. Wa/Wareneingang H (1) 8000 8010 (2) 4400 (3) 2280 EBK 4275,00 SBK 5625,00 Verb 27225,00 WB 1350,00 (3) 6060 8020 WE 1350,00 GuV 25875,00 5625,00 5625,00 27225,00 27225,00 S 8010 SBK H S 8020 GuV H 2280 6060 WB 5625,00 WE 25875,00 Auf dem Konto 2280 Warenbestand wird nach Erfassung der Bestandsmehrung der Warenendbestand lt. Inventur (Istbestand) ausgewiesen.

Besonderheiten beim Einkauf von Waren 131 Warenbestand = Sollbestand + Bestandsmehrung Auf dem Konto 6060 Wareneingang ergibt sich der Aufwand für Waren (Wareneinsatz) erst nach Umbuchung des Lagerzugangs. Aufwand für Waren (Wareneinsatz) = Wareneingänge Bestandsmehrung Warenbestandsminderungen Neben den Wareneinkäufen einer Rechnungsperiode können Bestände aus dem Vorjahr während der laufenden Rechnungsperiode verkauft werden. Es ist also denkbar, dass der Wareneinsatz einer Rechnungsperiode größer ist als der Wert der Wareneinkäufe. Dieser Sachverhalt ist eingetreten, wenn der Warenbestand lt. Inventur am Ende des Geschäftsjahres kleiner ist als der Warenbestand zu Beginn des Geschäftsjahres. Die Warenbestandsminderung stellt eine Vermögens- und Eigenkapitalminderung dar, die als zusätzlicher Aufwand auf dem Aufwandskonto 6060 Wareneingang erfasst wird. Warenbestand und Aufwand für Waren sind zu berichtigen. Beispiel Warenbestandsminderung (Fortsetzung von S. 130) (1) Anfangsbestand 500 Kaffeeautomaten Aromastar à 11,25 EUR = 5625,00 EUR (2) Einkäufe auf Ziel 2420 Kaffeeautomaten Aromastar à 11,25 EUR = 27225,00 EUR (3) Endbestand lt. Inventur 150 Kaffeeautomaten Aromastar à 11,25 EUR = 1687,50 EUR Anfangsbestand 500 Stück à 11,25 EUR 5 625,00 EUR > Endbestand 150 Stück à 11,25 EUR 1687,50 EUR Bestandsminderung 350 Stück à 11,25 EUR 3 937,50 EUR Umbuchung: 6060 Wareneingang 3937,00 an 2280 Warenbestand 3 937,50 S 2280 Warenbestand H S 6060 Aufw. f. Wa/Wareneingang H (1) 8000 (3) 6060 (3) 4400 8020 EBK 5625,00 WB 3937,50 Verb 27225,00 GuV 31162,50 8010 (3) 2280 SBK 1687,50 WB 3937,50 5625,00 5625,00 31162,50 31162,50 S 8010 SBK H S 8020 GuV H 2280 6060 WB 1687,50 WE 31162,50 Auf dem Konto 2280 Warenbestand wird nach Erfassung der Bestandsminderung der Bestand lt. Inventur (Istbestand) ausgewiesen. Warenbestand = Sollbestand Bestandsminderung Auf dem Konto 6060 Wareneingang ergibt sich der Wareneinsatz erst nach Erfassung der Bestandsminderung Aufwand für Waren (Wareneinsatz) = Wareneingänge + Bestandsminderung

132 Die Funktionen einer Großhandlung in der Praxis der Buchführung Bestandskonto: Warenbestand Erfolgskonto: Aufw. f. Wa/Wareneingang Warenanfangsbestand Warenbestandsminderung Wareneinkäufe Warenbestandsmehrung Warenbestandsmehrung Warenend bestand (SBK) Warenbestandsminderung Wareneinsatz (GuV) Zusammenfassung: Warenbestandsveränderungen Mögliche Warenbestandsveränderungen AB = EB keine Warenbestandsveränderungen wertmäßiger Wareneinkauf = Wareneinsatz keine Umbuchung AB < EB Warenbestandsmehrung wertmäßiger Wareneinkauf > Wareneinsatz 2280 Warenbestand an 6060 Aufw. für Waren/WE AB > EB Warenbestandsminderung wertmäßiger Wareneinkauf < Wareneinsatz 6060 Aufw. für Waren/WE an 2280 Warenbestand Warenbestandsveränderungen Warenbestandsmehrung Warenanfangsbestand < Warenendbestand S 2280 Warenbestand H 8000 EBK: Anfangsbestand 6060 Wareneingang 8010 SBK: Endbestand 6060 Aufw. für Waren/ S Wareneingang H 4400 bzw. 2800 Wareneinkäufe 2280 Warenbestand; Besandsmehrung 8020 Saldo des Wareneingangs Warenbestandsminderung Warenanfangsbestand < Warenendbestand S 2280 Warenbestand H 6060 Warenein- 8000 EBK: gang Anfangsbestand 8010 SBK: Endbestand 6060 Aufw. für Waren/ S Wareneingang H 4400 bzw. 2800 Wareneinkäufe 2280 Warenbestand: Bestandsminderung 8020 Saldo des Wareneingangs 1. Ein Maschinengroßhandelsbetrieb erfasste auf den Sachkonten folgende Werte: Konto Nr. Bezeichnung Erläuterung Soll EUR Haben EUR 2280 2400 2600 Warenbestand Forderungen a. LL. Vorsteuer AB: 20 Masch. 144 000,00 2 260 440,00 314 480,00 1 970 640,00 183 600,00

Besonderheiten beim Einkauf von Waren 133 Konto Nr. Bezeichnung Erläuterung Soll EUR Haben EUR 2800 3000 4400 4800 5100 6060 61/77 8010 8020 Bank Eigenkapital Verbindlichkeiten a. LL. Umsatzsteuer Umsatzerl. f. Waren/WV Aufw. f. Waren/WE versch. Aufwendungen Schlussbilanzkonto Gewinn und Verlust Anfangsbestand 180 Maschinen 300 Maschinen 7 878 556,00 2 318 400,00 253 600,00 2 160 000,00 780 000,00 3 160 320,00 6 000 000,00 2 656 500,00 324 016,00 1 814 400,00 16 109 476,00 16 109 476,00 Folgende Geschäftsfälle sind noch zu buchen: EUR EUR 1. ER: Zieleinkäufe: 320 Maschinen zu je 7 200,00 EUR..... 2304 000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 437760,00 2741760,00 2. AR: Zielverkäufe: 270 Maschinen zu je 10 080,00 EUR.... 2721600,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 517104,00 3238704,00 3. ER, BA: Einkäufe gegen Banküberweisung 430 Maschinen zu je 7200,00 EUR................... 3096 000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 588240,00 3684240,00 4. AR, BA: Verkäufe gegen Banküberweisung 400 Maschinen zu je 10080,00 EUR.................. 4032 000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 766080,00 4798080,00 Abschlussangabe: Endbestand an Maschinen lt. Inventur: 100 Maschinen à 7200,00 EUR 720 000,00 a) Richten Sie die angegebenen Konten ein, buchen Sie die Geschäftsfälle auf den Konten und schließen Sie die Konten unter Berücksichtigung der vorbereitenden Abschlussbuchungen ab. b) Berechnen Sie den Wareneinsatz mengen- und wertmäßig! Der Einstandspreis der Maschinen betrug jeweils 7200,00 EUR. 2. Ein Maschinengroßhandelsbetrieb erfasste auf den Sachkonten folgende Werte: Konto Nr. Bezeichnung Erläuterung Soll EUR Haben EUR 2280 2400 2600 2800 3000 4400 4800 5100 6060 61/77 8010 8020 Warenbestand Forderungen a. LL. Vorsteuer Bank Eigenkapital Verbindlichkeiten a. LL. Umsatzsteuer Umsatzerl. f. Waren/WV Aufw. f. Waren/WE versch. Aufwendungen Schlussbilanzkonto Gewinn und Verlust AB: 35 Masch. Anfangsbestand 200 Maschinen 14 000,00 20 700,00 19 080,00 910 960,00 59 800,00 38 960,00 80 000,00 120 000,00 8 280,00 8 960,00 262 760,00 672 000,00 126 500,00 65 000,00 120 000,00 1 263 500,00 1 263 500,00

134 Die Funktionen einer Großhandlung in der Praxis der Buchführung Folgende Geschäftsfälle sind noch zu buchen: EUR EUR 1. ER: Zieleinkäufe: 500 Maschinen zu je 400,00 EUR...... 200000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 38000,00 238000,00 2. AR: Zielverkäufe: 450 Maschinen zu je 600,00 EUR...... 270000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 51300,00 321300,00 3. ER, BA: Einkäufe gegen Banküberweisung 300 Maschinen zu je 400,00 EUR..................... 120000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 22800,00 142800,00 4. AR, BA: Verkäufe gegen Banküberweisung 370 Maschinen zu je 600,00 EUR..................... 222000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 42180,00 264180,00 Abschlussangabe: Endbestand an Maschinen lt. Inventur: 15 Maschinen à 400,00 EUR 6 000,00 a) Richten Sie die angegebenen Konten ein, buchen Sie die Geschäftsfälle auf den Konten und schließen Sie die Konten unter Berücksichtigung der vorbereitenden Abschlussbuchungen ab. b) Berechnen Sie den Wareneinsatz mengen- und wertmäßig! Der Einstandspreis der Maschinen betrug jeweils 400,00 EUR. 3. 4. Zusammenstellung der Summen auf den Sachkonten eines Großhandelsunternehmens 2280 Warenbestand: AB 2600 Vorsteuer 2800 Bank 3000 Eigenkapital: AB 4800 Umsatzsteuer 5100 Ums.-Erl. f. Waren/WV 6060 Aufw. f. Waren/WE 61/77 versch. Aufw. 8010 Schlussbilanzkonto 8020 Gewinn und Verlust Soll EUR 160 000,00 94 800,00 1 133 125,00 100 625,00 432 000,00 285 500,00 Aufgabe 3 Aufgabe 4 Haben EUR 84 800,00 828 125,00 330 000,00 125 625,00 837 500,00 Soll EUR 70 000,00 63 750,00 1 136 950,00 83 950,00 355 000,00 200 000,00 Haben EUR 55 750,00 646 950,00 410 000,00 193 950,00 603 000,00 Summe 2206050,00 2206050,00 1909650,00 1909650,00 Warenendbestand lt. Inventur 172000,00 55000,00 Richten Sie die obigen Konten ein, schließen Sie die Bestands- und Erfolgskonten ab und erstellen Sie das GuV-Konto und das SBK. 5. Welche der folgenden Aussagen treffen zu (1) nur auf Warenbestandsmehrungen, (2) nur auf Warenbestandsminderungen, (3) sowohl auf Warenbestandsmehrungen als auch auf Warenbestandsminderungen Aussagen: a) Der Warenendbestand ist größer als der Warenanfangsbestand. b) Der Warenendbestand ist kleiner als der Warenanfangsbestand. c) Sie stellen zusätzlich zum Wareneinkauf einen Aufwand dar. d) Sie werden mit der Umbuchung 6060 an 2280 erfasst. e) Sie rufen eine Berichtigung der gebuchten Aufwendungen für Waren/WE hervor. f) Im Rahmen der Umbuchungen sind sie als betrieblicher Ertrag oder als Minderung der bisher gebuchten Aufwendungen für Waren/WE zu erfassen.

Besonderheiten beim Einkauf von Waren 135 6. Kontenplan eines Großhandelsunternehmens: 0510, 0800, 1600, 2280, 2400, 2600, 2800, 2880, 3000, 4250, 4400, 4800, 5100, 5400, 5710, 6050, 6060, 6300, 6800, 6820, 6870, 7510, 8000, 8010, 8020 Anfangsbestände: EUR EUR 0510 Grundstücke mit 0860 Betriebs- und Gebäuden........... 380000,00 Geschäftsausstattung... 240000,00 1600 Darlehensforderungen. 60000,00 2280 Warenstand........... 190000,00 2400 Forderungen a. LL...... 70150,00 2800 Bank................. 56000,00 2880 Kasse............... 3850,00 3000 Eigenkapital.......... 450000,00 4250 Darlehensschuld...... 400000,00 4400 Verbindlichkeiten a. LL... 94300,00 4800 Umsatzsteuer......... 55700,00 Geschäftsfälle EUR EUR 1. ER vom 01.12.: Zieleinkäufe von Waren, netto......... 270000,00 + 19 % Umsatzsteuer............................ 51300,00 321300,00 2. BA vom 02.12.: a) Mieter zahlten Mieten durch Banküberweisung..... 3500,00 b) Kunden bezahlten fällige AR..................... 8280,00 11780,00 3. BA, AR vom 03.12.: Warenverkauf gegen Zahlung per Banküberweisung, netto........................... 510000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 96900,00 606900,00 4. BA vom 10.04.: Lastschriften a) Banküberweisung der Gehälter an Angestellte...... 350000,00 b) Abbuchung der Stromrechnung des Energiewerks, netto........................................ 24000,00 + 19 % Umsatzsteuer........................... 4560,00 c) Zinszahlung an den Darlehensgeber.............. 9000,00 387560,00 5. AR vom 05.12.: Zielverkauf von Waren, netto......... 320000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 60800,00 380800,00 6. KB vom 06.12.: a) Barkauf von Schreibmaterial einschl. 19 % USt....... 226,10 b) Barzahlung für eine Anzeige einschl. 19 % USt...... 202,30 428,40 7. BA vom 10.12.: a) Banküberweisung der USt-Zahllast................ 55700,00 b) Abbuchung der Telefongebühren einschl. 19 % USt.. 2499,00 c) Banküberweisung an Lieferer für fällige ER......... 138000,00 d) Banküberweisung der Darlehenstilgungsrate........ 20000,00 216199,00 8. BA vom 11.02.: a) Darlehensnehmer überwies die Zinsen............. 4800,00 b) Banküberweisungen von Kunden für fällige AR...... 310500,00 315300,00 9. BA vom 12.12.: Einkauf von Waren gegen Banküberweisung, netto........................... 190000,00 + 19 % Umsatzsteuer.............................. 36100,00 226100,00 Abschlussangabe zum 31. Dezember: Endbestand an Waren laut Inventur.............................. 147160,00 Führen Sie die Finanzbuchhaltung zur Ermittlung des Jahresabschlusses durch.

136 Die Funktionen einer Großhandlung in der Praxis der Buchführung 7. Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Buchung (1) eines Mehrbestandes an Waren, (2) eines Minderbestandes an Waren, (3) eines Mehr- und eines Minderbestan des an Waren zu Aussagen: a) Aufwendungen für Waren werden zu Beständen. b) Aufwendungen werden vermehrt und das Umlaufvermögen wird vermindert. c) Der Erfolg wird verändert. d) Es handelt sich um eine Aktiv-Passiv-Mehrung. e) Es wurde mehr eingekauft als verkauft. f) Wareneingang und Wareneinsatz unterscheiden sich um den gebuchten Betrag. g) Der Gewinn wird vergrößert. h) Die Lagerbestände wurden teilweise abgebaut. 8. Zum Artikel-Nr. 1000 Modellautos Viererpack wurden in den vier Quartalen des letz ten Jahres folgende Daten festgestellt: 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Jahr Anfangsbestand in Stück Einkäufe in Stück Endbestand in Stück Absatzmenge 660 1 500 920 1 500 750 1 500 970 1 500 360 Ein Viererpack würde für 0,68 EUR eingekauft und für 1,94 EUR verkauft. a) Vervollständigen Sie diese Tabelle, indem Sie ermitteln 1. die Anfangsbestände der drei letzten Quartale, 2. die Absatzmengen der vier Quartale und des Geschäftsjahres. b) Erstellen Sie eine zweite Tabelle, aus der für die einzelnen Quartale hervorgehen 1. der Umsatz, 2. die Wareneinkäufe in EUR, 3. die Bestandsveränderungen in EUR, 4. der Wareneinsatz (Aufwendungen für Waren). c) Ermitteln Sie 1. den Jahresumsatz aus diesem Artikel, 2. den Wareneinsatz dieses Artikels im Jahr. d) Ermitteln Sie 1. mit welcher Menge, 2. mit welchem Wert der Bestand an Modellautos Viererpack am Jahresende ins Inventar aufzunehmen ist. 9. In einer Farbengroßhandlung sind die Aufwendungen für Waren (Wareneinsatz), der Warenumsatz und der Warenbestand zum Jahresende zu ermitteln: Anfangsbestand: 700 Eimer Farbe à 28,00 EUR je Eimer Geschäftsfälle: 1. Verkauf auf Ziel: 500 Eimer Farbe à 37,80 EUR je Eimer 2. Zieleinkauf: 600 Eimer Farbe à 28,00 EUR je Eimer 3. Verkauf gegen Banküberweisung: 350 Eimer Farbe à 37,80 EUR je Eimer Endbestand lt. Inventur: 450 Eimer Farbe à 28,00 EUR je Eimer