Was geschah zwischen 1492 und 1494? 1492 Hohen Werfen war damals bereits 400 Jahr alt 1494: Luca Pacioli verfasst das erste Buch über die Buchhaltung!

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1 Was geschah zwischen 1492 und 1494? RW I 1492 Columbus entdeckt Amerika 1492 Hohen Werfen war damals bereits 400 Jahr alt 1494: Luca Pacioli verfasst das erste Buch über die Buchhaltung! 1492 Gründung der Stiegl Brauerei

2 RW als Grundlage der Betriebsführung Einführung -RW I LISEI - BISS Ausgangssituation: Aufgrund Ihrer Fähigkeit, Geschäftschancen sehr rasch zu erkennen, beschließen Sie, einen Imbissstand direkt vor der Schule zu errichten. Was benötigen Sie? Warum benötigen Sie ein funktionierendes Rechnungswesen als Grundlage für den Betrieb?

3 Aufgaben des Rechnungswesens Einführung RW - I Aufgaben des Rechnungswesens Dokumentations- Informationsfunktion Planungs- und Entscheidungsfunktion (Dispositionsfunktion) Kontrollfunktion Berichtsfunktion Aufzeichnung aller betrieblichen Vorgänge Information für interessierte Personen (z.b. Finanzamt) Bereitstellung von Unterlagen für die Steuerung betrieblicher Vorgänge Kontrolle der Wirtschaftlichkeit und Rentabilität * Überwachung des betrieblichen Geschehens * Was heißt Rentabilität? Aufbau eines Berichtswesen zur aktuellen Information für die Unternehmensleitung

4 Die 4 Teilbereiche des Rechnungswesens Einführung -RW I Teilbereiche des Rechnungswesens Buchführung Betriebliche Statistik Kostenrechnung Planungsrechnung Aufzeichnungen der Geschäftsfälle Ermittlung des Gewinnes / Verlustes Grundlage für die Berechnung der Preise Darstellung und Auswertung der Zahlen des Rechnungswesens Planung zukünftiger Ereignisse aufgrund der gewonnenen Zahlen

5 Formvorschriften (1) Einführung -RW I Aufzeichnungen in einer lebenden Sprache fortlaufend, vollständig, richtig und zeitgerecht Bezeichnung der Konten soll erkennen lassen, welche Geschäftsfälle darauf verbucht sind. Werden Aufzeichnungen auf losen Blättern geführt, sollen diese in einem Verzeichnis festgehalten werden (Kontenregister PC!!). Belege sind derart geordnet aufzubewahren, dass die Überprüfung der Eintragung jederzeit möglich ist. keine leicht entfernbaren Schreibmittel (kein Bleistift!!) keine leeren Zwischenräume - irrtümlich freigelassene Zeilen sind durchzustreichen (Buchhalternase)

6 Formvorschriften (2) Einführung RW - I Ursprünglicher Inhalt darf nicht unleserlich gemacht werden Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Buchungen sowie der Zusammenhang zwischen Buchungen und Belegen soll durch Verweisungen klar nachgewiesen werden (keine Buchung ohne Beleg!!!) Aufzeichnungen können auf Datenträgern festgehalten werden Aufzeichnungen und zugehörige Belege sind 7 Jahre lang aufzubewahren. Frist beginnt mit Ende des Jahres, in dem die letzte Eintragung vorgenommen wird (Schlussbilanz). Bücher die diesen Vorschriften entsprechen, gelten i.a. als ordnungsgemäß.

7 Exkurs Belege RW I Belege sind z.b. Rechnungen für Einkäufe (Eingangsrechnungen oder für Verkäufe (Ausgangsrechnungen), Zahlungsbestätigungen Und Bankbelege.

8 Bücher der doppelten Buchhaltung Einführung -RW I Hauptbuch Grundbuch (Journal) Nebenbücher Hilfsbücher

9 Was wird in der Buchhaltung erfaßt? Einführung -RW I Was wird in der Buchhaltung erfaßt? Kapital Alle Mittel, die im Unternehmen eingesetzt werden. Vermögen Wert jener Güter, in denen das Kapital angelegt wird. Aufwände Ausgaben, die den Unternehmer "ärmer" machen. Erträge Einnahmen, die den Unternehmer "reicher machen. Eigenes Geld Kredit... Bankguthaben Maschinen... Mietzahlung Stromrechnung... Verkauf von Waren Provisionen...

10 Die Bilanz als Ausgangspunkt (1) RW I Bilanz = Aus dem italienischen Wort bilancia, was bedeutet ausgleichen oder zweischalige Waage

11 RW I Säumer auf ihrem Weg Buchhaltung anno 1500

12 Die Bilanz als Ausgangspunkt (2) RW I SOLL an Haben

13 Die Bilanz als Ausgangspunkt (3) Vermögen Mittelverwendung Soll Aktiva Bilanz Kapital Mittelherkunft Haben Passiva Einführung -RW I Anlagevermögen Eigenkapital Umlaufvermögen Fremdkapital Vermögen = Kapital

14 Die Bilanz als Ausgangspunkt (4) Einführung -RW I Wir gründen ein Unternehmen und haben ,-- an Ersparnissen zur Verfügung. Zusätzlich nehmen wir bei unserer Hausbank einen Kredit in der Höhe von ,-- auf. Vorerst legen wir ,-- auf unser Bankkonto, der Rest kommt in die Kassa. Mittelverwendung Wir Unser Unternehmen Mittelherkunft Aktiva (Vermögen) BILANZ Passiva (Kapital) Bankguthaben ,-- Kassa (Bargeld) ,-- Eigenkapital ,-- Kredit , , ,--

15 Die ersten Geschäftsfälle (1) Einführung -RW I Lieferant Einkauf einer Geschäftsausstattung durch Bankzahlung um 1.000,-- Wir Was verändert sich bei der Bilanz? Aktiva (Vermögen) BILANZ Passiva (Kapital) Bankguthaben ,-- Kassa (Bargeld) ,-- Geschäftsausst , ,-- Eigenkapital ,-- Kredit , ,--

16 Die ersten Geschäftsfälle (2) Einführung -RW I Bank Wir nehmen 200,-- von der Bank und geben es in die Kassa Kassa Was verändert sich bei der Bilanz? Aktiva (Vermögen) BILANZ Passiva (Kapital) Bankguthaben ,-- Kassa (Bargeld) ,-- Geschäftsausst , ,-- Eigenkapital ,-- Kredit , ,--

17 Kontenlehre (1) Bestandskonten Kontenlehre -RW I Nach jedem Geschäftsfall eine neue Bilanz aufzustellen ist UNMÖGLICH!!! Bilanz wird in Konten aufgegliedert Konten sind zweiseitige Rechenfelder auf denen Geschäftsfälle erfasst werden Die linke Seite wird mit Soll, die rechte Seite mit Haben bezeichnet Konten, auf denen Vermögen und Kapital verrechnet werden, heißen Bestandskonten Aktiva (Vermögen) Anlagevermögen Umlaufvermögen Bilanz Passiva (Kapital) Eigenkapital Fremdkapital z.b. Maschinen Bank Kassa Eigenkapital Lieferverb. Darlehen Aktive Bestandskonten passive Bestandskonten Verrechnung des Vermögens während des Jahres Verrechnung des Kapitals während des Jahres

18 Aufgliederung in Konten - Beispiel (1) Kontenlehre -RW I Aktiva BILANZ Passiva Bankguthaben ,-- Kassa (Bargeld) ,-- Eigenkapital ,-- Fremdkapital , , , ,-- Kassa Eigenkapital , ,-- Bank Fremdkapital ,--

19 Aufgliederung in Konten - Beispiel (2) Kontenlehre -RW I Aktiva BILANZ Passiva Bankguthaben ,-- Kassa (Bargeld) ,-- Eigenkapital ,-- Fremdkapital , , ,-- Geschäftsfälle: 1. Kauf von Geschäftsausstattung (Bank) um 1.000,-- 2. Wir nehmen 200,-- von der Bank und geben es in die Kassa ,-- 200,-- 2 Kassa Geschäftsausstattung neu 1.000,-- 1 Eigenkapital ,-- Bank Fremdkapital , , , ,--

20 Herleitung von Buchungssätzen RW I Ursprünglich im Mittelalter: Per cassa a banco Für Kassa von Bank Kassa an Bank Für Miete von Bank Für Wareneinkauf von Lieferant Schaffer

21 Buchungsregeln - Bestandskonten Kontenlehre -RW I Buchungsregeln Soll Aktive Bestandskonten Haben Soll Passive Bestandskonten Haben Verminderung Verminderung Anfangsbestand Anfangsbestand Vermehrung Endbestand Endbestand Vermehrung Beispiele: Kassa, Bank, Geschäftsausstattung, Gebäude, Verrechnung des Vermögens Beispiele: Eigenkapital, Darlehen, Bankschulden Verrechnung des Kapitals

22 Herleitung von Buchungssätzen Buchungsüberlegungen RW - I zum Buchungssatz 4Schritte richtigen Welche Konten sind beteiligt? Aktives/passives Bestandskonto? Vermehrung oder Verminderung Soll oder Haben? Buchungssatz: Sollkonto an Habenkonto

23 Beispiel zu Herleitung von Buchungssätzen Buchungsüberlegungen RW - I Geschäftsfall: Kauf einer Maschine gegen Barzahlung um 7.000,-- Welche Konten sind beteiligt? Aktives/passives Bestandskonto Vermehrung oder Verminderung Soll oder Haben? Maschine aktives BK Vermehrung Soll Kassa aktives BK Verminderung Haben Buchungssatz: Maschinen 7.000,-- an Kassa 7.000,--

24 Der Weg zur Bilanz (1) Buchungskreislauf -RW I Der Weg zur Bilanz Schritte: 1) Eröffnung der Konten jede Position erhält ein eigenes Konto (Eröffnungsbilanz) 2) Aufstellung der Buchungssätze (laufend über das Jahr) 3) Verbuchung der laufenden Geschäftsfälle 4) Abschluss der Konten (Schlussbilanz)

25 Der Weg zur Bilanz (2) Buchungskreislauf -RW I 1. Aktiva Anlagevermögen Umlaufvermögen Eröffnungsbilanz Eigenkapital Fremdkapital Passiva Maschinen Bank Kassa Eigenkapital Lieferverb. Darlehen Aktiva Anlagevermögen Umlaufvermögen Schlussbilanz Eigenkapital Fremdkapital Passiva

26 Der Weg zur Bilanz (2) alternativ Buchungskreislauf -RW I Aktiva Anlagevermögen Umlaufvermögen Eröffnungsbilanz Eigenkapital Fremdkapital Passiva 1. Maschinen Bank Kassa Eigenkapital Lieferverb. Darlehen Aktiva Anlagevermögen Umlaufvermögen Schlussbilanz Eigenkapital Fremdkapital Passiva

27 Zerlegung der Bilanz Eröffnung der Konten Buchungskreislauf -RW I 1.Schritt EröffnungsBILANZ Soll Haben Geschäftsausstattung 6.000,-- Bank 5.000,-- Eigenkapital 7.000,-- Lieferverbindlichkeit 4.000, , ,-- "normal" EröffnungsbilanzKONTO Soll Haben Geschäftsausstattung 6.000,-- Bank 5.000,-- Eigenkapital 7.000,-- Lieferverbindlichkeit 4.000, , ,-- "seitenverkehrt" Geschäftsausstattung Gegenkonto Soll Haben EBK 6.000,-- Eigenkapital Gegenkonto Soll Haben EBK 7.000,-- Bank Gegenkonto Soll Haben EBK 5000,-- Lieferverbindlichkeit Gegenkonto Soll Haben EBK 4.000,--

28 Zerlegung der Bilanz Eröffnung der Konten alternativ Buchungskreislauf -RW I 1.Schritt EröffnungsBILANZ Soll Haben EröffnungsbilanzKONTO Soll Haben Geschäftsausstattung 6.000,-- Bank 5.000,-- Eigenkapital 7.000,-- Lieferverbindlichkeit 4.000, , ,-- Geschäftsausstattung 6.000,-- Bank 5.000,-- Eigenkapital 7.000,-- Lieferverbindlichkeit 4.000, , ,-- Geschäftsausstattung Gegenkonto Soll Haben EBK 6.000,-- Eigenkapital Gegenkonto Soll Haben EBK 7.000,-- Bank Gegenkonto Soll Haben EBK 5000,-- Lieferverbindlichkeit Gegenkonto Soll Haben EBK 4.000,--

29 Buchungssätze Eintragung in die Konten Buchungskreislauf -RW I 2.Schritt Geschäftsfälle: Kauf einer Computerkasse (GA) durch Banküberweisung 600,-- Buchungssatz: Geschäftsausstattung an Bank 600,-- 3.Schritt Geschäftsausstattung Gegenkonto Soll Haben EBK 6.000,-- Bank 600,-- Eigenkapital Gegenkonto Soll Haben EBK 7.000,-- Bank Gegenkonto Soll Haben EBK 5.000,-- Geschäftsausst. 600,-- Lieferverbindlichkeit Gegenkonto Soll Haben EBK 4.000,--

30 Abschluss der Konten Buchungskreislauf -RW I 4.Schritt a) Ermittlung des Saldos b) Eintragung auf der betragsmäßig kleineren Seite c) Konto ist somit ausgeglichen d) Gegenbuchung erfolgt am Schlussbilanzkonto Geschäftsausstattung Gegenkonto Soll Haben EBK 6.000,-- Bank 600,-- SBK 6.600, , ,-- Bank Gegenkonto Soll Haben EBK 5.000,-- Geschäftsausst. 600,-- SBK 4.400, , ,-- Eigenkapital Gegenkonto Soll Haben EBK 7.000,-- SBK 7.000,-- Lieferverbindlichkeit Gegenkonto Soll Haben EBK 4.000,-- SBK 4.000,-- Schlussbilanzkonto Gegenkonto Soll Haben Geschäftsausst ,-- Bank 4.400,-- Eigenkapital 7.000,-- Lieferverbindlichkeit 4.000, , ,--

31 Eröffnung und Abschluss der Konten Buchungskreislauf -RW I Eröffnung der aktiven Bestandskonten: Aktive Bestandskonten / EBK Eröffnung der passiven Bestandskonten: EBK / Passive Bestandskonten Abschluss der aktiven Bestandskonten: SBK / Aktive Bestandskonten Abschluss der passiven Bestandskonten: Passive Bestandskonten / SBK

32 Kontenlehre (2) Erfolgskonten RW I Aufwandskonten = entstehen durch die Betriebstätigkeit und verringern das Eigenkapital Miete Personal Waren Strom

33 Kontenlehre (2) Erfolgskonten RW I Ertragskonten = fließen dem Betrieb für Leistungen oder als sonstige Eingänge zu und erhöhen das Eigenkapital Verkauf von Waren Zinserträge Provisionserträge

34 Kontenlehre (2) Erfolgskonten Kontenlehre -RW I erfolgswirksame Geschäftsfälle verändern die Höhe des EK (Eigenkapital) alle erfolgswirksamen Geschäftsfälle auf EK zu Verbuchen wäre unübersichtlich Soll Eigenkapital Haben Aufwände (Aufwendungen) Endkapital Anfangskapital Erträge (Erlöse) z.b. Pers.aufw. Mietaufwand Energieaufw. HW-Erlöse Zinsertr. Provisonsertr. Aufwandskonten Aufwände (Aufwendungen) Verringern die Höhe des EK Ertragskonten Erträge (Erlöse) Vermehren die Höhe des EK

35 Buchungsregeln - Erfolgskonten RW I Buchungsregeln Erfolgskonten sind Unterkonten zum EK-Konto Es gelten die Buchungsregeln für passive Bestandskonten Soll Aufwandskonten Haben Soll Ertragskonten Haben Korrekturen Korrekturen Aufwände Erträge Saldo Saldo Beispiele: Mietaufwand, Personalaufwand, Verminderung des EK Sollbuchung Beispiele: Erlöse aus Warenverkauf, Vermehrung des EK Habenbuchung Erfolgskonten werden gegen das GuV-Konto abgeschlossen

36 Aufwandskonten - Beispiel RW I Beispiel: Zahlung der Miete bar: 2.000,-- Soll Bilanz Haben Bankguthaben ,-- Kassa (Bargeld)10.000, ,-- Kapital , ,-- Kassabestand vermindert sich um 2.000,-- (akt. BK - Habenbuchung) Unternehmer wird um 2.000,-- ärmer. Kapitalbestand nimmt um 2.000,-- ab (pass. BK - Sollbuchung) Theoretisch aber falsch: Kapital an Kassa 2.000,-- unübersichtlich! richtig: Mietaufwand an Kassa 2.000,--

37 Ertragskonten - Beispiel RW I Beispiel: Erhalt von Provision auf das Bankkonto: 1.000,-- Soll Bankguthaben ,-- Kassa (Bargeld)10.000, ,-- Bilanz Haben Eigenkapital , ,-- Theoretisch aber falsch: Der Bankbestand vermehrt sich um 1.000,-- (akt. BK - Sollbuchung) Unternehmer wird um 1.000,-- reicher. Kapitalbestand nimmt um 1.000,-- zu (pass. BK - Habenbuchung) Bank an Kapital 1.000,-- unübersichtlich! richtig: Bank an Provisionserträge 1.000,--

38 Bestandskonten Kontenarten und Buchungsregeln Vorräte Umlaufvermögen Verbindlichkeiten 3 Geschäftsausstattung, Maschinen, PKW, LKW, Gebäude... HW-Vorrat, Rohstoffvorrat Vorrat Heizöl, Vorrat Büromaterial... Kassa, Bank, PSK, Lieferforderung, Vorsteuer... Lieferverbindlichkeiten, Darlehen, Umsatzsteuer... (Kapital) aktive Bestandskonten passive Bestandskonten Anlagevermögen Buchungsregel- Bestandsveränderung: soll haben + - soll haben - + soll haben Erfolgskonten Erträge Aufwände 4 5,6, 7 Mietaufwand, Zinsaufwand, Heizölaufwand, Telefongebühren, Instandhaltung durch Dritte... Ertragskonten HW-Erlöse, Mieterträge, Zinserträge, Provisionserträge... Aufwandskonten Ertrag soll haben Aufwand Aufwände und & Erträge 8,9

39 Aktive - passive Bestandskonten RW I Anlagevermögen Geschäftsausstattung, Maschinen, PKW, LKW, Gebäude... Buchungsregel - Bestandsveränderung: soll haben Vorräte HW-Vorrat, Rohstoffvorrat Vorrat Heizöl, Vorrat Büromaterial... aktive Bestandskonten + - Umlaufvermögen Kassa, Bank, PSK, Lieferforderung, Vorsteuer... soll haben Verbindlichkeiten Lieferverbindlichkeiten, Darlehen, Umsatzsteuer... passive Bestandskonten - +

40 Erfolgskonten - Buchungsregeln RW I Buchungsregel ERTRÄGE (= Kapital ) HW-Erlöse, Mieterträge, Zinserträge,... Ertragskonten soll haben Ertrag AUFWÄNDE (= Kapital ) Mietaufwand, Zinsaufwand, Werbeaufwand, Aufwandskonten soll haben Aufwand

41 Lieferforderungen vs. Lieferverbindlichkeiten RW I Warenlieferung: Zahlung: Lieferforderung wird größer! Lieferforderung wird kleiner! Lieferforderung Lieferant Wir Kunde Waren Waren Lieferverbindlichkeit Warenlieferung: Zahlung: Lieferverbindlichkeit wird größer! Lieferverbindlichkeit wird kleiner!

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