Betrieb und Anbindung an eine ELGA Affinity Domain als Basis für Mehrwert-Dienste mit internationalen Beispielen



Ähnliche Dokumente
Persönliche, einrichtungsübergreifende, elektronische Patientenakten (PEPA) Vision, Architektur und Herausforderungen an die digitale Archivierung

curabill Projektpräsentation fmc Jahressymposium 2014

Health Information Framework

Service-Orientierte InterSystems GmbH 2009

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

Was ist Analyse? Hannover, CeBIT 2014 Patrick Keller

MHP Mobile Business Solution Ihre Prozessoptimierung, um ortsunabhängig flexibel und hoch produktiv zu agieren!

Das interaktive Bürger- Portal für Ihre Stadt.

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

IDV Assessment- und Migration Factory für Banken und Versicherungen

Über DMP Service A/S. Die Herausforderung. Die Lösung

Wir entwickeln Medical-IT-Lösungen für die Aufgaben von heute und die Anforderungen von morgen!

Was ist neu in Sage CRM 6.1

Open Source als de-facto Standard bei Swisscom Cloud Services

BI in der Cloud eine valide Alternative Überblick zum Leistungsspektrum und erste Erfahrungen

SharePoint Portal für eine effiziente Zusammenarbeit

Content Management System mit INTREXX 2002.

Inhalt. 1 Übersicht. 2 Anwendungsbeispiele. 3 Einsatzgebiete. 4 Systemanforderungen. 5 Lizenzierung. 6 Installation. 7 Key Features.

SMARTE LÖSUNGEN FÜR DIE VERNETZTE WELT

Bacher Integrated Management

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen.

Best Practice für Schulträger, Schulorganisationen und Schulzentren

INDIVIDUELLE SOFTWARELÖSUNGEN CUSTOMSOFT CS GMBH

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

SMART Newsletter Education Solutions April 2015

sage Office Line und cobra: die ideale Kombination!

Krankenhaus- Informationssysteme

ecommerce als Projekt im Mittelstand: Tut Beratung Not? Bereiche, Formen, Auswahl!

ELGA: Wie sich die IT-Industrie die Zukunft des Gesundheitswesens vorstellt

Executive Information. «Microsoft Lync Server 2010 was will Microsoft eigentlich im Telekommunikationsmarkt?»

Soziale Netzwerke: Chance zur Verbesserung der Kommunikation mit den Bürgern

Operational Big Data effektiv nutzen TIBCO LogLogic. Martin Ulmer, Tibco LogLogic Deutschland

AppOcalypse now! Die Zukunft des Intranets ist Mobile Jussi Mori

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

1Ralph Schock RM NEO REPORTING

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Über Prozesse zum Dossier Die Arztpraxis ehealth Modellversuch Regio Basel

In die Cloud kann jeder. In Ihre nicht. TGA Systems. Spezialisiert in Private Cloud Communication

Synergien des Energiemanagements mit der Heimvernetzung

Informationen zum Thema Datensicherheit

100,000 3,000. SAP Education im Überblick. Events / Woche mit Schulungssystemen. Nutzer abonnieren den SAP Learning Hub. Personen geschult pro Jahr

Big, Bigger, CRM: Warum Sie auch im Kundenmanagement eine Big-Data-Strategie brauchen

THE KNOWLEDGE PEOPLE. CompanyFlyer.indd :48:05

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Ideenskizze für die Nutzung einer IPv6-Infrastruktur zur Vitaldatenüberwachung von Menschen:

Einführung von DMS in 5 Schritten

Registry-Backend-Service and more

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm.

easycms Content Management System

Test zur Bereitschaft für die Cloud

HCe auf einen Blick Business Intelligence im Krankenhaus

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Big Data: Nutzen und Anwendungsszenarien. CeBIT 2014 Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer BARC

esearch one-single-point-of-information Federated Search Modul

Innovative Software und Beratung für Veranstaltungsmanagement, Ticketing und Eintrittskontrolle.

Kofax TotalAgility 7 WEGBEREITER. Eine kurze Anleitung für diejenigen, die mit Kunden arbeiten! für

Anforderungen an ein Workflow-Management-System im Gesundheitswesen am Beispiel des Gesundheitsnetzes prosenior. prosenior.

Die aktuellen Top 10 IT Herausforderungen im Mittelstand

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010

Herzlich Willkommen - TeleSys!

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für s

Der beste Plan für Office 365 Archivierung.

GIN WEAVER. Kontextsensitive Bereitstellung von Informationen: Relevante Inhalte zur richtigen Zeit

Executive Summary BIG DATA Future Chancen und Herausforderungen für die deutsche Industrie

Look Inside: desite. modellorientiertes Arbeiten im Bauwesen. B.I.M.

Consulting. Dokumentenmanagement. Stand: jwconsulting GmbH Caspar-David-Friedrichstr Walldorf

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten

Integrative Sprachdatenkommunikation zur Umsetzung der E-Government-Strategie

Corporate Design leicht gemacht. officeatwork für Microsoft Dynamics AX und Microsoft Dynamics CRM

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Aktuelle Telematikanwendungen

facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media?

Fünf einfache Möglichkeiten, wie Sie Ihre Unternehmenskosten senken.

Social Media Monitoring Was wird über Sie und Ihre Wettbewerber gesagt?

THEMA: "SAS STORED PROCESSES - SCHNELL GEZAUBERT" HELENE SCHMITZ

SSZ Policy und IAM Strategie BIT

Der medizinische Fall Wie vernetzt man Leistungserbringer unterschiedlicher Sektoren datenschutzkonform?

Telenet SocialCom. verbindet Sie mit Social Media.

ehealth in der Schweiz Erfahrungen aus einem Forschungsprojekt

BUSINESS PARTNER STATT ZAHLENKNECHT

Thema: Microsoft Project online Welche Version benötigen Sie?

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden

Social Media für Gründer. BPW Business Juni 2012

IT-Kosten im Mittelstand höher als bei Großunternehmen

Bernhard Calmer Leitung Business Development Healthcare IT. Siemens AG 2014 Alle Rechte vorbehalten. Answers for life.

QSC - tengo: ALLES IN MEINER HAND

SAP Business One. ERP für klein- und mittelständische Unternehmen. Ihr komplettes Business in einem System... in Echtzeit abgebildet!

MOBILE DEVICE MANAGEMENT BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Unser Service für Lieferanten und Nachunternehmer: Das zentrale Online-Portal für die Ausschreibungen der Köster GmbH.

Bessere Daten durch Stammdatenmanagement

Dokumentenlenkung - Pflicht oder Kür-

Über uns. HostByYou Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Ostrastasse 1, Meerbusch, Tel , Fax.

Health-net 2020,

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte

BITMARCK VERNETZT DER KUNDENTAG

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

Multichannel Challenge: Integration von Vertriebsorganisation und Contact Center in der Versicherung

Transkript:

Betrieb und Anbindung an eine ELGA Affinity Domain als Basis für Mehrwert-Dienste mit internationalen Beispielen ehealth-summit Austria, 23. Mai 2013 Jens Seeliger 1

Agenda 1. Ihre Partner InterSystems & Tieto Austria 2. Die Affinity-Domain als Fundament Die ELGA-AD auf Basis von HealthShare Mehrwerte für ELGA-Bereiche Mehrwert eines ELGA-Konnektors 3. Mehrwert-Applikationen Internationale Beispiele 4. Strategische Interoperabilität Big Data Active Analytics 2

Ihre Partner mit Erfahrung: InterSystems & Tieto Austria 3

Unternehmensprofil 4 Fakten: Mehr als 30 Jahre am Markt 35 Niederlassungen weltweit Installationen in 100 Ländern (20 Jahre in Deutschland) mehr als 1.300 Mitarbeiter und 446 Mio. USD Umsatz (2012) 1.200 Softwarehersteller setzen bei der Applikationsentwicklung auf InterSystems Wurzeln: InterSystems ist führend bei Embedded-Datenbanken in Healthcare Alle Top 10 US-Krankenhäuser und 70 der Top 100 US-Krankenhäuser nutzen InterSystems Technologien für ihre klinischen Applikationen Unternehmergeführt - ohne Fremdkapital - wir dienen nur den Kunden, nicht den Investoren Werte: 9 von 10 der ersten InterSystems-Kunden sind heute noch unsere Partner Unser Ziel ist 100 %ige Kundenzufriedenheit

Für ein Integriertes Gesundheitswesen Health Information Exchange Heterogene Anwendungsintegration Integration aller beteiligten Institutionen HIE Echtzeit-Analyse aller Daten GDA HealthShare Services Registries & Repositories Klinikketten Einrichtungsübergreifende Kommunikation zu vor- und nachgelagerten Versorgungsstufen Labore Gesundheitsakten Kostenträger 5

Portfolio im Überblick Regionale & Nationale Plattform für Gesundheitsakten sowie Basis für Gesundheitsnetze, Patientenregister, HIE s, etc Multidimensionale Datenbank mit In-Memory Performance Schnelle und einfache Integration von bestehenden und neuen Applikationen ALL-in-ONE Daten-, Prozess- & Integrationsplattform Embedded Real-time Business Intelligence für Daten, Prozesse und Transaktionen Aufbereitung von unstrukturierten Daten für Analytics & Big Data Grundlage für neue Geschäftsmodelle iknow 6

Kunden & Partner Gesundheitsdienstleister Regionale & Staatliche Gesundheitsnetze Software-Partner Regierungen 7 7

Analysten-Bewertungen IDC MarketScape: U.S. Health Information Exchange Platform. Solutions Vendor Assessment. Source: IDC Health Insights 2012 http://de.slideshare.net/intersystemscorp/idcmarketscape-on-intersystems-healthshare 8

Tieto Austria Healthcare-Portfolio Produktlösung für Affinity Domains gemäß ELGA Lösungen für zukünftige ehealth Services rund um Affinity Domains IHE-Integration von medical devices (Homecare) Best practice von EPR- und ehealth-projekten aus Schweden, Dänemark... IHE-Integration von Subsystemen, Gesundheitsdienstleistern, Telemonitoring... Unternehmensprofil 3 Niederlassungen in Wien, Linz und Graz ca. 100 Mitarbeiter Tieto Austria ist der lokale Partner für unsere Kunden, mit allen Vorteilen eines globalen Unternehmens (17.000 MA in 30 Ländern) Firmengründung April 2005 durch Akquisition aus der CSC Austria Partnerschaft Gemeinsame Teilnahme an der Ausschreibung für die Rahmenvereinbarungen zur IHEkonformen Affinity-Domain in 2012 => Zulassung erhalten Die Umsetzung eines ELGA-AD-Projektes in Österreich wird damit von der gleichen Bieterkonstellation wie im erfolgreich umgesetzten Projekt in Schweden erfolgen. 9 2012 Tieto Corporation

Die Affinity-Domain als Fundament Die ELGA-AD auf Basis von HealthShare Mehrwerte für ELGA-Bereiche Mehrwert eines ELGA-Konnektors 10

11 Quelle: Schator, Rauchegger ehealth 2012

HealthShare-Architektur HealthShare Hub HealthShare Access Gateway Anwenderportal HealthShare Patient Index HealthShare Edge Gateway HealthShare Edge Gateway HealthShare Edge Gateway Administr. system Krankenhaus 1 CDAconverter Laborsystem Administr. system Krankenhaus n CDAconverter Laborsystem GDA s CDA- Radiologe converter Labor Medical devices PACS Krankenhausinformationssystem Medical devices PACS Krankenhausinformationssystem GDA 1 GDA n 12

HealthShare Regionale & Nationale Plattform für Gesundheitsakten sowie Basis für Gesundheitsnetze, Patientenregister, HIE s, etc 13 Entwickelt auf Basis der Datenbanktechnologie (Caché) sowie der Integrationsplattform (Ensemble) Normalisiertes Repository mit Unterstützung aller relevanten, internationalen Standards für den Austausch von Patientendaten Auf mehreren IHE-Connectathons auf Interoperabilität geprüft - die unterstützten Profile werden laufend erweitert HealthShare-Komponenten stellen das Fundament für die vernetzte Gesundheitsversorgung in Holland, Schweden, Dänemark, Schottland, Chile und in der Region Brasilia. In den USA und Asien insgesamt 30+ Integrated Delivery Networks (IDN) vernetzt.

Internationale Gesundheitsprojekte Größte Öffentliche (VA) und Private (Kaiser) Patientenakte Nationale EPA Nationaler Patienten- Index Nationale Gesundheitsakte Regionales Gesundheitsnetzwerk Backbone für die Nationale Gesundheitsakte Führende, bundesstaatliche und regionale Gesundheitsnetze (RHIO s, HIE s) Elektronische Gesundheitsakte Nationale, Ambulante EPA Regionale Patientenakte Bundesstaatliches Gesundheitsnetzwerk 14

ELGA Affinity-Domain mit HealthShare-Komponenten 15

PIX, XDS.b PIX, XDS.b Responding XCA-Gateway Initiating XCA-Gateway PIX Company confidential Healthshare ELGA-Affinity-Domain-Template Zentrale ELGA Komponenten ITI-45 ITI-46 Schnittstelle zu zentralen ELGA Komponenten ELGA-Bereich Affinity Domain Healthshare Affinity Domain HSPI XDS.b Registry ITI-42 ITI-39 XCA Interner Viewer XDS.b Repository ITI-38 Schnittstelle zu lokalen Systemen ITI-41 ITI-44 ITI-18 ITI-43 Lokales KIS Lokaler Viewer 16 2013 Tieto Corporation 2013-04-18

Applikation ELGA zentrale Applikation Web-basiertes Portal Integrationsservices Verantwortlich: ELGA GmbH Affinity Domain lokale Applikation Zertifizierungsdienst A A B B Zentrale Anwendungen ZP-I, GDA-I, EHVB, EBGVB, PROBES, ISMS, etc. Verantwortlich: ELGA AD-Betreiber ELGA-Konnektor Lokale EPA (A) Lokales KIS (B) Anschluss-Service Lokales System (C) A. Anfrage B. Antwort Verantwortlich: lokaler GDA

Mehrwerte für ELGA-Bereiche mit AD Eine Affinity-Domain kann mehr sein als ein reines IHE-Dokumenten-Repository, nämlich eine zukunftsfähigen Interoperabilitätsplattform, mit welcher Sie sich alle Optionen offen halten, um z.b. Neben IHE auch weitere, ggf. zukünftig relevante Standards (13606, HITSP, KMEHR, etc ) sowie die Integration heterogener Datenquellen zu unterstützen Auch granulare Daten austauschen zu können nicht lediglich Dokumente Professionelles Staging für hochskalierbare und kritische Installationen mit Transportmechanismen zwischen Entwicklungs-, Test- und Produktivsystem sowohl Konzepte mit dezentraler Speicherung als auch bei Bedarf - mit zentraler Datenhaltung zu unterstützen Neben den ELGA-Prozessen auch eine Order-Entry-Kommunikation mit Prozessunterstützung zwischen den Kliniken, Laboren, Ärzten innerhalb eines ELGA- Bereiches zu ermöglichen Fundament für die Entwicklung von Mehrwert-Applikationen Revisionssicheres Prozessmanagement und Monitoring durch Speicherung in einer DB Healthcare-Intelligence in Echtzeit ohne Hardwareerweiterung 18

Mehrwerte eines ELGA-AD-Konnektors GDA, welche einen Konnektor für die Anbindung an eine ELGA-AD benötigen, sollten die Chance nutzen und sich nicht auf eine reine IHE-PIX-Lösung für den Transport von CDA/XDS.b Dokumenten beschränken., sondern Ihre klinischen Applikationen z.b. mit einem modernen Kommunikationsserver integrieren, um zukünftig auch folgende Vorteile nutzen zu können: 19

Mehrwert-Applikationen Anwendungsszenarien Internationale Beispiele 20

Von der Pflicht zur Kür : Mehrwert-Applikationen 21

Internationale Anwendungsbeispiele auf Basis von HealthShare Erstes Gesundheitsnetz in den USA, welches seinen Bürgern den Zugriff auf einen Personal Health Record über ein Portal erlaubt - mit dem Ziel, die Sicherheit und die Selbstbestimmung der Patienten zu stärken! 22 Mehr als 6 Mio. Patienten werden über dieses HIN betreut und verwaltet. Die ersten beiden Services in der Realisierung sind Secure Messaging und HealthShare provides the Patientendatenabfrage comprehensive set über of ein advanced sicheres Cloud-Netzwerk. features that are essential to achieve our core interoperability goals. It enables us to meet our immediate needs for intelligent aggregation and exchange of data and, simultaneously, Insgesamt 23 Kliniken mit 8 verschiedenen EHR-Systemen (u.a. Siemens Soarian, establishes a platform MediTech, on which Athenahealth, richer solutions Allscripts, eclinicalworks, can be developed. GE Centricity, etc..) und 398 Niedergelassene Ärzte an HIXNY angebunden. David Whitlinger Bidirektionale Integration erlaubt den angeschlossenen Providern in nahezu Echtzeit Executive Director, New York ehealth Collaborative Patientendaten in Ihre Patientenaktensysteme zu importieren. Alle Provider können auf den zentralen Community Health Record der Patienten in der Form von Continuity InterSystems HealthShare, of wird Care Documents im New York (CCD s) State zugreifen als Strategische und darüber Laborbefunde, Informationsplattform Radiologieberichte, für Kliniken, Integrated Delivery Entlassbriefe, Networks (IDNs) etc.. abrufen. sowie regionale und nationale Health Information Exchanges (HIEs) eingesetzt und berührt damit die Leben von bis zu 28 Mio. Bürgern mit dem Ziel, Patientendaten jeder Zeit an Echtzeit jedem (Warn-)Hinweise Ort im Behandlungskontext über Aufnahmen, Entlassungen im Zugriff zu und haben. Auffälligkeiten zugeordneter Patienten versendet und klinische Qualitätsberichte automatisch erstellt Unterstützung neuer Versorgungsformen z.b. patientenzentriertes Medical Home, Pay-for-Performance Programme und weitere, innovative Vergütungsssysteme

Internationale Anwendungsbeispiele auf Basis von HealthShare xxx Aggregation & Austausch aller Gesundheitsdaten für den State of Rhode-Island. Entwicklung eines einheitlichen Summary of Care Records Übergeordnete Analysen für Kosteneinsparungen & Qualitätsverbesserungen (= Population Health Management) Betrieb eines Web-Portals, welches Patienten- und Consumer-Services anbietet - inkl. Zugriff auf die Persönliche Gesundheitsakte. Das Ziel war von Anfang an die Steigerung der Patienten-Loyalität und die Steigerung des Marktanteils im Staat Michigan. Projektziele waren ein 360 Grad Blick auf den Patienten, eine Ärztliche ScoreCard, Analysen bzgl. Medikationskosten und effektivität, eine Echzeit-Übersicht finanzieller Indikatoren Verknüpfung von mehr als 8 verteilten, klinischen Informationssystemen. Die Lösung bestand in der Entwicklung verschiedener Dashboards mit Echtzeit- Analysen sowie der Nutzung von DeepSee für Drill-Down-Analysen auf OLAP- Basis. xxxx 23

Strategische Interoperabilität Big Data Active Analytics 24

Die 5 Herausforderungen für Big Data im Gesundheitswesen 1. Informationen aus Web- und Social-Media-Quellen (Facebook, Twitter, LinkedIn, Blogs, Gesundheitspläne, Webseiten oder Apps für Smart Phones); 2. Machine-to-Machine-Data, also Informationen von Sensoren, Messgeräten oder anderen Instrumenten besonders interessant im medizinischen Umfeld 3. Daten aus großen Transaktionen wie Gesundheitsabrechnungen oder sonstigen Quittungen, Belegen, Rechnungen oder Buchhaltungsunterlagen, die häufig in halb- oder in unstrukturierter Form vorliegen 4. Biometrische Daten, zum Beispiel Fingerabdrücke, genetische Informationen, handschriftliche Aufzeichnungen, Röntgenunterlagen, medizinische Bilder, Puls-, Blutdruck- und ähnliche Informationen 5. Un- oder halbstrukturierte Dokumente wie KIS-Daten, Arztnotizen, E-Mails oder sonstige auf Papier festgehaltene Informationen. Die im Gesundheitsbereich vorherrschenden Dokumentenarten wären insofern hervorragend geeignet für Big-Data-Auswertungen, während klassische BI-Analysen vorwiegend auf strukturierten Daten aus Datenbanken wie Oracle, DB2 oder anderen beruhen. Die Studie zählt zahlreiche Beispiele auf, in denen Big-Data-Auswertungen schon erfolgreich durchgeführt wurden. Ziel von Big Data ist es, große Datenmengen schnell, analytisch aufzubereiten! Quelle: Computerwoche vom 10.05.2013 über eine Studie des US-Instituts iht2 25

Active Analytics eine Einführung Drei Dinge, die zukünftige Applikationen brauchen: Integrierte BI auf strukturierte und transaktionale Daten: DeepSee Kontextsensitive Auswertung unstrukturierter Daten: iknow Und die Möglichkeit, aus Dashboards oder Reports heraus direkt zu reagieren Fundierte Entscheidungen basieren auf allen Informationen Strukturierte Daten Unstrukturierte Daten Eventdaten 26

iknow: Zugriff auf unstrukturierte Daten Basis für herkömmliche Business Intelligence > 80 % der Daten nicht automatisiert analysierbar Basis für Geschäftsentscheidungen Strukturierte Daten Unstrukturierte Daten 27

Von der Pflicht zur Kür Strategische Informations-Plattform Was kommt als nächstes? Agieren Verstehen Sammeln Teilen Das Fundament Die Strategische Dimension 28

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 29

Strategische Plattform für Ihre ELGA Affinity-Domain & mehr 30

Niederländische nationale epa Ziele - Schaffung einer landesweiten Infrastruktur für den elektronischen Austausch von Patienteninformationen zwischen Leistungserbringern zu jeder Zeit an jedem Ort - Dezentrale Datenhaltung gemäß der gesetzlichen Regulatorien - Verbesserung der Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung Anforderung an InterSystems Betriebswirtschaftlicher Nutzen - Das erste landesweite Projekt für InterSystems! - Umsetzungszeitraum: 4 Monate, Start 10/2005 - Designen, entwickeln und ausrollen einer zuverlässigen, schnellen, prozessorientierten und skalierbaren Plattform - Aufbau eines zentralen Repositories - Anbindung von +20.000 Systemen - Partner trainieren: CSC (niederländischer Generalunternehmer) - Plus an Prozess-Transparenz und -Effizienz, dadurch Senkung der Betriebskosten, z.b.: Eine singuläre qualitätsgesicherte 24x7 verfügbare Daten-Quelle am Point-of-Care Die Sicherheit mit den aktuellen Daten zu arbeiten Weniger Suchaufwand, weniger Behandlungsfehler Beschleunigung von Betriebsabläufen - Mit gleichen Ressourcen mehr erreichen bzw. mit weniger Ressourcen das gleiche erreichen Technologischer Nutzen - Landesweite, browserbasierte, skalierbare, prozessorientierte, regelbasierte Informationsplattform, jederzeit um weitere Geschäfts- und Anwendungsfelder erweiterbar - In Echtzeit aggregierte Patienteninformationen aus allen angebundenen Datenquellen entlang vorgegebener gesetzlicher Regelungen 31

Nationale Patientenakte Schweden Ziele - Verbesserung der Qualität und Konsistenz der Patientenversorgung - Zugang für alle an der Versorgung Beteiligten zu jeder Zeit an jedem Ort entsprechend definierter Rechte in allen 21 Regionen - Der Patient bestimmt, ob und wie lange die medizinische Kraft auf seine Daten Zugriff hat (für immer, fallbezogen,...) - Regionen bestimmen über den Ort der Datenhaltung Anforderung an InterSystems Betriebswirtschaftlicher Nutzen - Umsetzungs-Zeitraum: Erste Region live in 2009, alle 21 Regionen live in Q3 2012 - Aufbau einer nationalen, browserbasierten, prozessorientierten Serviceplattform mit dezentraler Datenhaltung, klinischem Repository und Zugriffsrechte-Management - Patientendatenaggregation in Echtzeit - EU Standard13606; Methode: Composite Application - Partner trainieren: Tieto (schwedischer Generalunternehmer) - Aufwerten von getätigten Investitionen; intelligente Vernetzung ermöglicht neue Sichten auf Daten ohne existierende Systeme ablösen zu müssen - Bessere Ergebnisse durch plus an Prozess-Transparenz und -Effizienz - Niedrigere Betriebskosten durch transparente, nachvollziehbare Prozesse: Reduzierung von vermeidbaren medizinischen Fehlern mittels automatisierten Warnsystemen Vermeidung von kostenaufwendigen Zusatz-/Nachbehandlungen Größere Mitarbeiterzufriedenheit durch z.b. Zeitersparnis, da ineffiziente Informationssuche entfällt und vollständigere Informationen vorliegen 32 Technologischer Nutzen - Landesweite, browserbasierte, prozessorientierte, regelbasierte, skalierbare Informationsplattform, jederzeit um weitere Geschäfts- und Anwendungsfelder erweiterbar - In Echtzeit aggregierte Patienteninformationen aus allen angebundenen Datenquellen entlang vorgegebener gesetzlicher Regelungen

Dänische nationale Gesundheitsvernetzung Ziele - Nationale Vernetzung der existierenden regionalen dänischen epas zur besseren medizinischen Versorgung - Web-basierter Zugriff für jeden Bürger und alle an der Versorgung Beteiligten zu jeder Zeit an jedem Ort entsprechend definierter Rechte Anforderung an InterSystems Betriebswirtschaftlicher Nutzen - Umsetzungszeitraum: 06/2012 06/2013 - Aufbau einer nationalen prozessorientierten Serviceplattform und eines Nationalen Patientenindexes (NPI) - Standard: IHE; Methode: SOA-Ansatz - Partner trainieren: Systematic (dänischer Generalunternehmer) - Niedrigere Betriebskosten und bessere Behandlungsqualität, z.b. durch den Aufbau eines transparenten Datenmanagements: Wo liegen die Daten? Wer hat die Hoheit über die Daten? Wie liegen die Daten vor? Sind die Daten aktuell? - Der Erfolg z.b. bessere Behandlungsergebnisse, da die Behandlung auf Basis von qualitätsgesicherten, aktuellen Daten erfolgt - Die Fähigkeit der Echtzeitdatenanalyse, um frühzeitig steuernd eingreifen zu können Technologischer Nutzen - Landesweite, browserbasierte, skalierbare, prozessorientierte, regelbasierte Informationsplattform, jederzeit um weitere Geschäfts- und Anwendungsfelder erweiterbar - In Echtzeit aggregierte Patienteninformationen aus allen angebundenen Datenquellen entlang vorgegebener gesetzlicher Regelungen 33