Tag des offenen Denkmals. Sonntag 11. September Uhr. Jahrgang 18 Woche 36 Nr. 18 /

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Jahrgang 18 Woche 36 Nr. 18 / 09.09.2016 Tag des offenen Denkmals Sonntag 11. September 11.00 18.00 Uhr Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 RMP Lokaler gehts nicht! 1

Vortragsreihe 2016: Zu Hause leben - Zu Hause pflegen Wie kann es gelingen? W e r kann helfen? Nach den Sommerferien bietet die Projektstelle ambulant vor stationär des Sozialamtes des Kreises Düren weiterhin die Vortragsreihe Zu Hause leben - Zu Hause pflegen Wie kann es gelingen? W er kann helfen? im Kreishaus Düren an. Der überwiegende Teil der älteren Menschen wünscht sich ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter in der vertrauten häuslichen Umgebung. Damit dies gelingen kann, zeigt der Kreis Düren im Rahmen der Vortragreihe Beratungsangebote der Kreisverwaltung und Themen rund um die Pflege zu Hause auf. Insbesondere ältere Menschen, pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige, aber auch Anbieter von Pflegeleistungen, haben so die Möglichkeit kostenfrei an Fachvorträgen teilzunehmen. Alle Veranstaltungen der Vortragsreihe 2016 Zu Hause leben - Zu Hause pflegen finden im Kreishaus in Haus Jülich (B), 1.Etage, Raum 130 von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr statt: V OR TRA G 5 ORTRA TRAG Teilhabe im Alter - Die KKoordioordinationsstelle Pro Seniorinnen und Senioren im Kreis Düren stellt sich vor Susanne Herfs Monika Sandjon Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren Mittwoch, 28.09.2016 V OR TRA G 6 ORTRA TRAG Vorsorge, Patientenverfügung und rechtliche Betreuung Bestimmen Sie Ihr Leben selbst - bis zum Schluss Heide Lang Stefan Schnee Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren Montag, 24.10.2016 V OR TRA G 7 ORTRA TRAG Pflegefall - w as nun? Angebowas te und Leistungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige Maria Franken Marie-Luise Pelzer Sozialamt Ron Hafemann AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion StädteRegion Aachen - Kreis Düren Mittwoch, 16.11.2016 V OR TRA G 8 ORTRA TRAG Pflege praktisch - Pflege fachlich - Pflege passgenau Organisation und Gestaltung rund um den Pflegealltag Andrea Fuchs Cordula Lober Beate Schuster Sozialamt Dienstag, 13.12.2016 Weitere Informationen zur Vortragsreihe erhalten Sie im Kreishaus Düren bei Jutta Bensberg-Horn unter der Telefonnummer 02421 / 22-1441. Anmeldungen sind möglich unter der Telefonnummer 02421 / 221441 oder 02421 / 22-1461, EMail: amt50@kreis-dueren.de oder per Fax: 02421 / 22-2061. Eine Anmeldung gilt als verbindlich, eine Rückbestätigung erfolgt nicht.

Liebe Jülicherinnen und Jülicher, mit AquaNight befindet sich vom 9. - 11. und vom 15. - 18. September ein einmaliges Wasserspektakel im Brückenkopf-Park Jülich. Millionen Wassertropfen, die in der Luft zur Musik tanzen, harmonische Klänge und meisterhafte Lasertechnik werden die Besucher verzaubern. Musikalische Wasserwelten und atmosphärische Beleuchtung verbreiten ein einzigartiges Ambiente und ein großer Waterscreen sorgt für Gänsehaut-Momente. Das Museum Zitadelle Jülich beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder am Tag des offenen Denk- mals. Verbringen Sie am 11. September einen Tag in der Festung Zitadelle - in den Kasematten, auf den Wällen oder im Schlosskeller. Auch Kinder- und Kostümführungen werden angeboten. Es können vier Ausstellungen besucht werden: Der reiche Herzog, Das preußische Jahrhundert, Tiefernst und stumm ist hier die Welt sowie Fahndung nach Augustus. Für das leibliche Wohl sorgt das Zitadellencafé. Weitere Informationen erhalten Sie im Innenteil dieser Ausgabe. Der 5. Jülicher Friedenslauf findet am 16. September um und auf dem Marktplatz in der Jülicher Innenstadt statt. In diesem Jahr steht er unter dem Motto Vielfalt leben! Gemeinsam für den Frieden. Mit jeder erlaufenden Runde sammeln die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Spenden von privaten Sponsoren mit denen sie die Projektarbeit des Forum Ziviler Friedensdienst e.v. unterstützen. Verschiedene Jülicher Grundschulen laden zum Tag der offenen Tür ein. Eltern, deren Kinder ab 2017 zur Schule gehen, können sich hier über die unterschiedlichen Schulen ausführlich informieren. Nähere Informationen zum Programm finden Sie in dieser Ausgabe. Am 24. und 25. September findet das traditionelle Parkfest mit Herbstmarkt im Brückenkopf- Park Jülich statt. Die Besucher haben die Möglichkeit, nicht nur den Brückenkopf-Park zu erleben, sondern auch die historischen napoleonischen Festungsbauwerke zu besichtigen. Ein Gang über den Herbstmarkt im Stadtgarten verspricht neben zahlreichen kulinarischen Genüssen Handwerkerware vom Feinsten. Außerdem erwartet die Besucher ein buntes Unterhaltungsprogramm. Die Werbegemeinschaft Jülich lädt vom 30. September - 3. Oktober zum Erntedankfest in die Jülicher Innenstadt. Abgerundet wird das abwechslungsreiche Programm durch einen verkaufsoffenen Sonntag. Die Herbstlichter verwandeln vom 7. - 23. Oktober den Brückenkopf-Park in ein Traumland aus Licht, Farben und Formen. Illuminationen werden Bäume, Sträucher, Wiesen und Gebäude des Parks in wunderschönem Glanz erstrahlen lassen. Lassen Sie sich von dieser einzigartigen Stimmung im Park verzaubern. Der Jazzclub Jülich e.v., die Jazzfreunde Aachen und der Stichting Jazz Club Vaals bringen am 22.Oktober mit dem 4. Euregio Jazz Fes- tival die Jülicher Innenstadt zum swingen. In fünf Lokalitäten sind Künstler unterschiedlicher Stilrichtungen zu hören. Nähere Informationen erhalten Sie im Innenteil dieser Ausgabe. Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Axel Fuchs Zülpicher Erntefest am 10. und 11. September 2016 auf dem Seepark Gelände der Landesgartenschau In all seiner Farbenpracht bringt der Herbst die letzten sonnigen Tage hervor und es ist ein besonderer Genuss, über das Erntefest auf dem Seeparkgelände der Landesgartenschau Zülpich zu schlendern, der am 11. und 12. September all die Schönheit der dritten Jahreszeit einläutet. Samstags öffnet der farbenprächtige Markt von 11.00 bis 22.00 Uhr die Tore, sonntags sind die Besucher von 11.00 bis 18.00 Uhr herzlich willkommen. Die Bonner LIW Agentur organisiert das Zülpicher Erntefest das erste Mal auf dem Seeparkgelände. Wir freuen uns unheimlich auf dieses tolle Fest und sind uns, aufgrund unserer langjährigen Erfahrung, sicher, dass wir jedem Gast eine tolle Veranstaltung bieten können, erläutert Marco Gallasch von der LIW Agentur. Das verspricht ein Genuss für Jung bis Alt. Die herbstliche Dekoration mit Strohballen, Kürbissen und Herbstblumen wird eine traumhafte Atmosphäre in Zülpichs Garten zaubern. Auf dem gesamten Gelände präsentieren über 50 Gewerbetreibende, Kunsthandwerker und Bauern aus der Region ihr vielfältiges buntes Angebot. Sollte der beginnende Herbst Ihre Lust wecken, den Garten oder das Haus zu verschönern, so findet man auf dem Markt eine breite Palette dekorativer Gegenstände. Dazu gibt es natürlich auch die neueste Wintermode und alles was das Herz in der nun immer früher dunkel werdenden Jahreszeit höher schlagen lässt wie Schmuck und Taschen. Lichterbögen, Kerzen und Duftöle machen gar Lust auf die kalte Jahreszeit, während in hausgemachten Marmeladen, Likören, Säften und Chutneys der Geschmack des Herbstes mit seiner reichen Ernte noch lange nachschmecken kann. Nicht zu vergessen sind die Stimmungsaufhellern für die dunkleren Monate, dazu zählen Pralinen, Honig, Wein und Nudeln. Die LIW Agentur denkt auch wieder an die kleinen Marktbesucher und verspricht ein tolles Programm für Kinder. Sie können Kürbisse schnitzen und Stockbrot braten, während die Eltern ihren Marktbummel machen. KUNSTHANDWERK, REGIONALES LIVEKOCH SHOW mit Menübuchung 10. + 11. SEPT. GARTENSCHAUPARK ZÜLPICH Sa. 11 22 Uhr / So. 11 18 Uhr Eintritt: 6, EUR / 4,50 EUR ermäßigt / 3,50 EUR (3 17 Jahre) Anzeige Ein passender Gaumenschmaus darf auch nicht fehlen. Flammkuchen, leckere dick belegte Bauernbrote oder Quiches sorgen für die nötige Energie bei den Gästen. Öffnungszeiten: Sa. 10.9.2016, 12.00-22.00 Uhr So. 11.9.2016, 11.00-18.00 Uhr Veranstalter: LIW Agentur c/o LIW Event GmbH Bornheimer Str. 37 53111 Bonn HANDWERK, DESIGN UND BÜHNENPROGRAMM Infos unter: www.ewiando.de Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 RMP Lokaler gehts nicht! 3

Spezialberatungstermine der Verbraucherzentrale in Düren September 2016 Energieberatung (H. Dipl. Ing. Jörg Hubrich) wöchentlich dienstags Warmwasserbereitung, Energie/ Heizung, Regenerative Energie, Förderprogramme, Wärmedämmung 10.15 Uhr - 13.15 Uhr 1. Dienstag im Monat nachmittags 14.00-17.30 Uhr Versicherungsberatung (H. Norbert Roemers, Versicherungsberater) Beratung zu allen sach- und personenbezogenen Versicherungen Dienstag, 29.9.2016 14.00-17.30 Uhr Mietrechtsberatung (H. Michael Maus, Mietrechtsanwalt) Montag, 12.9.16 11.00 Uhr - 13.00 Uhr Spezialrechtsberatung // Bera- tung Schadensfall, Kapitalanlage // Beratung Schadensfall Versi- cherung (H. Marc-Oliver Stinglwagner, Rechtsanwalt) Donnerstag, 15.9.2016 Donnerstag, 29.9.2016 Schadensfall Versicherung 14.00 Uhr - 17.30 Uhr Allgemeine Rechtsberatung (H. Nikolaus Neumann, Rechtsanwalt) Donnerstag, 22.9.16 Reiserecht 14.00 Uhr - 17.30 Uhr Immobilienfinanzierung/Geldan- lage- und Altersvorsorgeberatung (H. Christoph Hommel, Rechtsanwalt) Donnerstag, 22.9.2016 14.00 Uhr - 18.00 Uhr Bei allen Beratungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich bei: Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Düren, Wilhelmstrasse 19 Tel. 02421/25704-01 Fax 02421/25704-07 E-Mail: dueren@verbraucherzentrale.nrw.de Fachtagung Zukunft Alter 24. September 2016, 10.00-15.00 Uhr Schulzentrum, Pädagogisches Zentrum Linnicher Str. 67, Jülich Offene Veranstaltung - Anmeldung erwünscht. Kontakt: Stadt Jülich - Amt für Familie, Generationen und Integration Elisabeth Fasel-Rüdebusch Telefon: 02461/63411 E-Mail: EFasel@juelich.de Die Rente versteuern? Alles, was Sie wissen müssen Zu diesem Thema hatte der Seniorenbeirat unter dem Vorsitz von Ruth Tavernier-Schwab interessierte Rentnerinnen und Rentner ins Rathaus geladen. Begrüßen konnte sie auch Bürgermeister Axel Fuchs und die zuständige Dezernentin Doris Vogel. Beeindruckt hat besonders der große Andrang, der zeigt, wie verunsichert viele Rentner sind. Der große Sitzungssaal reichte nicht aus, viele Stühle mussten dazugestellt werden und einige Senioren konnten wegen Überfüllung gar nicht teilnehmen. In den letzten Monaten war in der Presse und in den Nachrichten wiederholt zu lesen und zu hören, dass aufgrund der zum 1.7. des Jahres anstehenden Rentenerhöhung weitere zahlreiche Rentner steuerpflichtig werden. Die meisten haben sich als Rentner seit vielen Jahren nicht mehr mit dem Thema Steuern beschäftigt. Die landläufige Meinung ist, dass Vortrag Einkommensteuer für Rentner, Stadt Jülich Rentner von der Steuer befreit sind und so glauben sie, dass schon alles in Ordnung sei. Durch die Möglichkeit der Nachveranlagung können nicht gezahlte Steuern für mehrere Jahre nachgefordert werden. Das verunsichert die Betroffenen natürlich. Deshalb sah der Seniorenbeirat die Notwendigkeit, hier etwas Klarheit zu schaffen. Karl J. Birgel von der Inform Steuerberatungsgesellschaft mbh hat in seinem sehr klaren Vortrag die Sachlage geklärt und dabei auch viele Ängste genommen. Da das Steuerrecht leider kompliziert ist, kann man keine pauschalen Aussagen treffen. In der Regel ist nur ein Teil der Rente steuerpflichtig und hängt dann z. B. vom Alter zum Beginn der Rente ab. Steuerpflichtig heißt nicht unbedingt, dass Steuern zu bezahlen sind, führt Birgel aus. Systematisch anhand von Tabellen und Beispielen erklärte er die schwierige Materie. Jeder Teilnehmer erhielt eine Zusammenfassung des Vortrages, so dass jeder sich zu Hause noch einmal die Beispiele mit seinen eigenen Zahlen durchrechnen kann. Trotz Hitze und Enge im Saal waren alle Teilnehmer bis zum Schluss gebannt bei der Sache. Dies zeigten auch die vielen Fragen, die die Senioren während und nach dem Vortrag noch stellten. Karl J. Birgel nahm sich dabei viel Zeit für die Antworten - ich bleibe noch bis 17.17 Uhr, dann ist meine Parkuhr abgelaufen. Dieser Nachmittag zeigte den großen Informationsbedarf. Da etliche Interessierte aus Platzmangel nicht teilnehmen konnten, wird überlegt die Veranstaltung zu wiederholen. Betriebsausflug der Stadt Jülich Die Stadtverwaltung Jülich unternimmt am Freitag, den 30.09.2016, ihren diesjährigen Betriebsausflug. Deshalb bleiben an diesem Tag alle Dienststellen, bis auf die folgende Ausnahme, geschlossen: Das Standesamt der Stadt Jülich ist zur Durchführung der bereits terminierten Trauungen geöffnet. Öffnungszeiten im Standesamt Die Stadtverwaltung Jülich weist darauf hin, dass das Standesamt am Donnerstag, 15.09.2016, nachmittags bis 16:00 Uhr geöffnet ist. Außerdem ist das Standesamt am Dienstag, 20.09.2016, ausschließlich für die Bearbeitung von Sterbefällen geöffnet. 4 Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 www.juelich-magazin.de

Werden Sie Bundesfreiwilligendienstlerin / Bundesfreiwilligendienstler Die Stadt Jülich bietet Plätze für einen Bundesfreiwilligendienst (kurz BFD ) an. Nach Abschluss Ihrer Vollzeitschulpflicht haben Sie die Möglichkeit, diesen Dienst in einer unserer städtischen Einrichtungen zu leisten. Der Dienst wird pädagogisch begleitet, es wird ein Entgelt bezahlt. Während Ihres freiwilligen Dienstes sind Sie selbstverständlich sozialversichert. Ein qualifiziertes Zeugnis über Ihre Tätigkeit wird nach Beendigung des Jahres ausgestellt. Die Dauer des Freiwilligendienstes beträgt 12 Monate. Teamgeist und eine hohe Einsatzbereitschaft sollten für Sie selbstverständlich sein. Für Ihre Bewerbung steht Ihnen als Ansprechpartnerin zur Verfügung: Claudia Tonic-Cober Amt für Familie, Generationen und Integration Tel. 02461-63 - 268 CTonic-cober@juelich.de Jülicher Demenz-Lotsen begleiten und unterstützen Sie gerne! Die ehrenamtlichen Demenz- Lotsen entlasten und begleiten Familien von Demenzerkrankten und - informieren und beraten Sie unabhängig über Hilfeleistungen in Jülich, - vermitteln Sie zu Ärzten, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen etc. - haben die Abstimmung und Koordinierung der Betreuungs- und Pflegeleistungen mit im Blick. Die telefonische Beratung kann im Erstkontakt auch gerne anonym erfolgen. In jedem Fall wird Ihnen Vertraulichkeit zugesichert. Sie erreichen uns über das De- menz-lotsen-telefon: elefon: Jeden Donnerstag von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr Tel. 02461 / 63-237 E-mail: demenz-lotsen@juelich.eu Informationen zum Projekt sind zu erhalten beim Amt für Familie, Generationen und Integration unter Telefonnr. 02461 63 239 (Beatrix Lenzen) E-mail: Blenzen@juelich.de Euroschlüssel für behindertengerechte Toiletten In vielen deutschen und europäischen Städten gibt es spezielle behindertengerechte Toiletten, die nur mit dem sog. Euroschlüssel zugänglich sind. Auch in Jülich sind mehrere Toiletten mit dem Eurozylinderschloss ausgestattet. Eine detaillierte Auflistung finden Sie im Flyer Nette Toilette. Der Euroschlüssel kann nur an Behinderte, die auf besondere Einrichtung und Ausstattung angewiesen sind, ausgehändigt werden; die Vorlage des Schwerbehindertenausweises ist zwingend erforderlich. Den Schlüssel zum Preis von 20 und weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei der Stadt Jülich, Neues Rathaus, Nebengebäude, Zi. 150, Amt für Familie, Generationen und Integration, Frau Claudia Tonic-Cober, Telefon 02461-63 268. Unbekannte Spendensammler unterwegs In Jülich und den Stadtteilen waren in den letzten Tagen Spendensammler unterwegs. Sie sammelten für Senioren, um diese zu unterstützen. Die Stadt Jülich weist darauf hin, dass diese Spendenaktion nicht von ihr initiiert worden ist. Auch ist nicht bekannt, wer hinter der Sammelaktion steckt und ob Senioren das gesammelte Geld tatsächlich erhalten. Dörfliche Hilfe-Netzwerke bieten ehrenamtlich und kostenfrei Nachbarschaftshilfe an Zahlreiche Helferinnen und Helfer bieten ein breit gefächertes Angebot rund um haushaltsnahe Dienste und Pflege an, wie kleine Reparaturen, Einkäufe, Beratung rund um Pflege, Hilfe bei Computerproblemen und vieles mehr. Bei Bedarf werden passende Hilfsdienste empfohlen. Anfragen werden persönlich am Telefon entgegen genommen: Bourheim montags und donnerstags von 9-12 Uhr 0157-52738262 Frau Fücker Daubenrath dienstags von 11-12 Uhr 0157-52738263 Frau Reisten und Herr Neuenhoff Welldorf/Güsten/Serrest mittwochs von 10-11 Uhr Ehrenamtlicher Einkaufsdienst für ältere Menschen für kranke Menschen für behinderte Menschen Bestellungen werden entgegengenommen: Montag bis Freitag jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr Kontakt: Gisela Booz Tel.: 02461-576 18 Renate Hövelmann Tel.: 02461-910 175 Ruth Tavernier-Schwab Tel.: 02461-340 444 01575-2738261 Frau Bäumker Darüber hinaus ist bei jeder Telefonnummer ein Anrufbeantworter eingerichtet, so dass Anfragen jederzeit möglich sind. Alle Anrufe werden zeitnah abgehört. Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 RMP Lokaler gehts nicht! 5

Tischtennis - Sommerspaß auf dem Spielplatz Am Blauen Stein Foto: Ulrike Berberich In diesen Sommerferien hatten die Kinder rund um den Spielplatz Am Blauen Stein richtig viel Spaß. Bereits vor den Ferien stellten die Mitarbeiter des Bauhofes dort eine Tischtennisplatte auf, die an anderer Stelle überflüssig geworden war. Für die Aufstellung der Platte hatte sich Anfang des Jahres die Anwohnerin Ulrike Berberich stark gemacht. Sie wandte sich mit ihrer Bitte an das Fachamt für Spielplatzbedarfsplanung und Elisabeth Fasel-Rüdebusch vom Amt für Familie, Generationen und Integration erfüllte gerne in Zusammenarbeit mit Wilfried Krieger vom Bauhof diesen Wunsch. Und so wurde in diesem Sommer dort manches Match mit wechselnden Teams gespielt, Siege und Niederlagen gefeiert. Fröhliches Lachen und strahlende Kinderaugen sind ein schöner Dank für alle Beteiligten. Wenn der Wasserhahn tropft. Reparaturdienst bietet ehrenamt- liche Hilfe an Bereits seit knapp vier Jahren bieten die Helfer des Reparaturdienstes ihre Unterstützung bei Kleinstreparaturen im Haushalt an. Rund 150 Anfragen werden im Jahr gestellt - vom Austausch eines Leuchtmittels über das Leimen und Reparieren von Holzmöbeln bis zum tropfenden Wasserhahn ist alles dabei. Und die vierzehn Damen und Herren setzen vieles daran, dass die Reparaturen zeitnah ausgeführt werden. Ab November trifft sich der Handwerkerkreis im Stadtteilbüro im Nordviertel, Nordstr. 39. Hier sind sie nun auch besser persönlich erreichbar, da das Ladenlokal barrierefrei ist und es vor dem Haus kostenfreie Parkplätze gibt. Ende: Notizen aus dem Rathaus Reparaturdienst freut sich auf Anrufe Immer mittwochs von 10-11 Uhr sind die Helfer am Servicetelefon unter der Nummer 63289 erreichbar. Die Telefonnummer bleibt auch im Stadtteilbüro weiterhin gültig. Die handwerklichen Dienste werden ehrenamtlich und kostenfrei durchgeführt. Für Fahrtkosten wird eine Pauschale von 5,- erhoben. Materialkosten werden selbst getragen. Begleitet wird der Reparaturdienst vom Amt für Familie, Generationen und Integration. Bekanntmachung Änderung des Flächennutzungsplans zur Ausweisung von Konzentrationszonen für die Windenergie - Aufstellungsbeschluss gemäß 1 und 2 Baugesetzbuch (BauGB) - Frühzeitige Unterrichtung der Öffentlichkeit eit gemäß 3 Abs. 1 BauGB Der Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss der Stadt Jülich hat in seiner Sitzung am 01.06.2015 beschlossen, gem. 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBI. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 20.11.2014 (BGBI. I S. 1748) das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans Ausweisung von Konzentrationszonen für die Windenergie einzuleiten. Die Änderung des Flächennutzungsplans dient ausschließlich der Steu- 6 Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 www.juelich-magazin.de

erung der Windenergienutzung im Außenbereich mit dem Ziel dieser im Stadtgebiet substantiell Raum einzuräumen. Die Änderung des Flächennutzungsplans ist Voraussetzung dafür, die unter 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB (hier: Windenergie) genannten zulässigen Vorhaben im Außenbereich planungsrechtlich abzusichern. Grundvoraussetzung für die rechtssichere Darstellung von Konzentrationszonen für Windenergie-anlagen durch die Änderung des Flächennutzungsplan und den korrespondierenden Ausschluss dieser ansonsten privilegierten Anlagen an anderer Stelle im Außenbereich ist ein schlüssiges Gesamtkonzept für den gesamten Außenbereich des Stadtgebietes. Die Abgrenzung der geplanten Konzentrationszonen ist nachfolgend zeichnerisch dargestellt. Dabei handelt es sich um die zur Ausweisung als Konzentrationszone empfohlenen Potentialflächen Nr. 1, 5, 11, 12a, 12b, 13, 14, 15 und 20, welche im Rahmen des gesamtstädtischen Planungskonzeptes ( Standortuntersuchung: Potentielle Flächen zur Ausweisung von Konzentrationszonen für die Windenergie, Stand August 2016 ) der Stadt Jülich ermittelt wurden. Im Lau- fe des weiteren Verfahrens sind Änderungen des Zuschnitts dieser Bereiche möglich. Der Entwurf der Änderung des Flächennutzungsplans Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergie und die Begründung sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Informationen 1. Umweltbericht; gegliedert nach Maßgabe der Anlage 1 zum BauGB u.a. nach den Umweltschutzgütern i.s. des 1 Abs. 6 Nr. 7 BauGB. 2. Landschaftsbildbewertung zur Änderung des Flächennutzungsplans für Windenergieanlagen. 3. Artenschutzprüfung zur Darstellung von acht Windkonzentrationszonen im FNP der Stadt Jülich (Kreis Düren, Stand: 15.06.2016) (Büro für Ökologie & Landschaftsplanung, Hartmut Fehr, Diplom- Biologe). Planungsrelevante Avifauna (Kiebitz, Wachtel, Grauammer, Rebhuhn und Feldlerche) sowie Fledermäuse (Großer und Kleiner Abendsegler, Breitflügelfledermaus, Rauhautfledermaus, Mückenfledermaus sowie Zwergfledermaus. 4. Standortuntersuchung ( Potentielle Flächen zur Ausweisung von Konzentrationszonen für die Windenergie der Stadt Jülich, Stand August 2016) nebst zugehörigen Analysekarten 1 ( harte Tabukriterien ), 2 ( weiche Tabukriterien ) sowie 3 ( Detailuntersuchung ) liegen im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung gem. 3 Abs. 1 BauGB in der z. Zt. gültigen Fassung in der Zeit vom 12.09.2016 bis 14.10.2016 einschließlich bei der Stadtverwaltung Jülich, Große Rurstraße 17, Zimmer 211 (II. Obergeschoss im Nebengebäude Kartäuserstraße ) während der Dienststunden montags bis freitags von 8.30-12.00 Uhr montags bis mittwochs von 14.00-15.30 Uhr donnerstags von 14.00-16.30 Uhr öffentlich aus. Während dieser Zeit wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Es wird empfohlen, sich telefonisch unter 02461 / 63-259 bis -261 zwecks Terminabsprache zu melden. Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen, die nicht fristgerecht eingereicht werden, bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan, gemäß 4a Abs. 6 Satz 1 BauGB, unberücksichtigt bleiben können, sofern die Stadt Jülich deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Flächennutzungsplanes nicht von Bedeutung ist. Es wird auf den 47 Abs. 2a Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) hingewiesen. Hiernach ist in einem späteren Normenkontrollverfahren der Antrag einer Person zu einem Flächennutzungsplan unzulässig, wenn die den Antrag stellende Person nur Einwendungen geltend macht, die sie im Rahmen der öffentlichen Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können. Es wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften nach der Gemeindeordnung gegen die vorstehende Flächennutzungsplanänderung nach Ablauf eines Jahres seit Ihrer Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn, a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, b) die Flächennutzungsplanänderung ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden, c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet, d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Jülich, den 09.09.2016 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Bekanntmachungsanordnung Der vorstehende Beschluss des Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Jülich, den 09.09.2016 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Ende: Amtliche Bekanntmachungen Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 RMP Lokaler gehts nicht! 7

Gesund mit Genuss Tipps rund um die nährstoffreiche und abwechslungsreiche Gemüseküche Nicht nur gesund, sondern auch köstlich: Die moderne Gemüseküche ist so vielfältig und raffiniert, dass gerne mal auf die Fleischbeilage verzichtet werden kann. Marga Hamacher, Ernährungsexpertin bei eismann, hat fünf spannende Fakten rund ums Tiefkühlgemüse sowie einen Rezepttipp zusammengetragen. - Nährstoffreich und gesund: Gemüse ist einer der Hauptlieferanten von Vitaminen und Mineralstoffen für den menschlichen Körper. Rosenkohl zum Beispiel enthält mehr als doppelt so viel Vitamin C als die gleiche Menge an Orangen. - Fünf Portionen pro Tag: Die bekannte Faustformel hat nichts an Gültigkeit verloren: Fünfmal am Tag sollte jeder Gemüse und Obst zu sich nehmen. Dadurch wird die Versorgung des Körpers mit lebenswichtigen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen gewährleistet. Eine Portion stellt ungefähr eine Handvoll dar. Dabei gilt: Je bunter die Portionen, desto gesünder. - Wie gesund ist Tiefkühlgemüse? Industriell hergestellte Tiefkühlkost wird stets schockgefrostet. Dabei wird das Produkt in kürzester Zeit auf bis zu minus 40 Grad Celsius heruntergekühlt. So bilden sich im Gemüse nur kleinste Eiskristalle, die Zellwände bleiben knackig und das Gemüse verliert beim Auftauen nur wenig Wasser. Das schonende Tiefkühlverfahren benötigt keine Konservierungsstoffe. Tiefkühlgemüse ist aber nicht nur gesund, sondern auch schon geputzt und blanchiert - das spart viel Zubereitungszeit. - Gemüse richtig auftauen: Lose gefrostetes Gemüse kann man Foto: djd/eismann direkt gefroren in etwas Fett und Flüssigkeit dünsten oder in Salzwasser garen. Dazu stets die Zubereitungshinweise beachten. Gemüsemischungen mit Soße können bei niedriger Temperatur im Kochtopf aufgetaut werden, auch Suppengrün kann gefrostet in den Kochtopf wandern. - Tiefkühl-Gemüse ist bekömmlich: Bestimmte Gemüsearten wie etwa Kohl werden in der Regel durch das Einfrieren bekömmlicher. Das liegt daran, dass durch die beim Einfrieren entstehenden Eiskristalle die Zellstruktur aufgelockert, also regelrecht geknackt, wird. Rezepttipp: Toskanischer Brotsalat Für Panzanella, einen Brotsalat aus der Toskana, 400 Gramm Hähnchenbrustfilets und vier Bauernbrötchen italienische Art, etwa von eismann, auftauen lassen. Je 400 Gramm Broccoli-Röschen und Zucchini-Gemüse-Mix drei Minuten bissfest garen. Die Bauernbrötchen in Würfel schneiden. Auf ein Blech legen, mit Öl beträufeln, salzen, pfeffern und im Backofen fünf Minuten unterm Grill rösten. Gemüse, Croutons, schwarze Oliven und sechs Esslöffel der Mischung 8 Gartenkräuter vermengen. Mit zwei Esslöffel Olivenöl und vier Esslöffel Balsamico beträufeln, in Förmchen füllen, eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Hähnchenbrustfilets in Olivenöl braten. Förmchen auf einen Teller stürzen, Hähnchenbrust in Tranchen schneiden und anrichten. (djd). 8 Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 www.juelich-magazin.de

Gemeinsamer Genuss verbindet Cocktails als ideale Begleiter für die kleinen, geselligen Anlässe des Alltags Anlässe, zu denen man Freunde, Nachbarn, Bekannte und Kollegen mit etwas Besonderem verwöhnen möchte, gibt es viele: Nach Feierabend in einer kleinen Runde das Betriebsjubiläum des Kollegen feiern, mit der Kochgruppe auf den erfolgreichen Abschluss des Gourmet-Kurses anstoßen oder die neuen Nachbarn auf einen Umtrunk zum Kennenlernen einladen. Gemeinsamer Genuss verbindet bei solchen kleinen Highlights des Alltags. Besonders geeignet sind Cocktails, denn sie schmecken gut und können von den Gästen gleich als Gesprächsthema genutzt werden. Es gibt eine ganze Reihe einfacher Cocktailrezepte, die sich gut vorbereiten lassen. Einige davon werden zur Inspiration künftiger Barmixer auf www.rgz24.de/einfache-cocktailsmixen ausführlich erklärt. Mild, harmonisch, fruchtig Bei der Auswahl der Cocktails sollte man sich für milde, harmonische oder fruchtige Rezepte entscheiden, solange man nicht weiß, welche Spirituosen die Gäste bevorzugen, sagt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI). Sinnvoll seien Drinks mit Wodka, Kornbränden oder Gin, die relativ neutral schmecken. Auch mit Weinbränden, Rum oder Whisky etc. träfe man den Geschmack vieler Genießer. Ist der Gästekreis überschaubar, kann man aber auch ruhig nach den Lieblingscocktails der Eingeladenen fragen, so Wiesgen-Pick. Baccara und Orangerie Alternativ kann man auch zwei Cocktails zur Auswahl anbieten, sofern sie sich gut vorbereiten lassen. Vielleicht einen Baccara und einen Orangerie? Für den Baccara werden je drei Zentiliter Calvados und Kokoslikör auf Rumbasis mit zwei Zentilitern Pfefferminzsirup und vier Zentilitern Sahne mit Eiswürfeln im Shaker gemixt und in eine Cocktailschale geseiht. Für einen Orangerie gibt man fünf Zentiliter Orangenlikör, drei Zentiliter Haselnusslikör und einen Zentiliter Limettensaft mit Eis in den Shaker. Der Orangerie wird auf die gleiche Weise wie der Baccara serviert, nur dass er noch mit einer Spirale aus Orangenschale dekoriert wird. (djd). Singapore Sling Ein Spirituosen-Klassiker mit Kirschlikör und Gin ist der Singapore Sling. Fünf Zentiliter Gin, ein Spritzer Bitter, je zwei Zentiliter Kirschlikör und Zitronensaft werden mit Eis im Shaker kräftig gemixt. Dann wird die Mischung über einige Eiswürfel in ein Longdrinkglas gegeben, mit kaltem Sodawasser aufgefüllt und mit einer Zitronenscheibe garniert. Darüber werden zum Abschluss ein paar Tropfen Kräuterlikör geträufelt. Von diesem Drink gibt es inzwischen verschiedene Variationen. Es lohnt sich, ein wenig zu experimentieren. Mehr Rezepte: www.rgz24.de/einfache-cocktailsmixen. (djd). Malteser Menüservice Der Malteser Menüservice garantiert leckere Gerichte, von Profis gekocht und freundlichen Maltesern gebracht. Aus frischen Zutaten, abwechslungsreich und gesund auf Wunsch 7 Tage die Woche. Mal probieren? Einfach anrufen. Nach dem Einzug kann man die neuen Nachbarn am besten bei einem Cocktail kennenlernen. Foto: djd/bsi/getty» Malteser Menüservice: weil man Qualität schmeckt.«www.malteser-menueservice.de Tel.: 02461/9735 16 Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 RMP Lokaler gehts nicht! 9

Begleitprogramm zur Ausstellung Das preußische Jahrhundert Bereits seit Anfang Juli läuft die Ausstellung Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914 sehr erfolgreich im Museum Zitadelle Jülich. Die Entwicklung einer Stadt, einer Region und einer ganzen Nation erschließt sich üblicherweise nur, wenn man an die Wurzeln geht und die Vergangenheit vergegenwärtigt. Auf diese Weise begreifen wir Besonderheiten, Gemeinsames und Trennendes verschiedener Landstriche und ihrer Bewohner. Genau das ist das Ziel des gemeinsamen Ausstellungs- und Forschungsprojektes, das der Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.v. und der Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.v. Leverkusen in die Tat umgesetzt haben: eine genaue Inspektion und Dokumentation des preußischen Jahrhunderts von der Inbesitznahme im Jahre 1815 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914. Am Sonntag, dem 18. September 2016, bietet das Museum um 11.00 Uhr eine Kuratorenführung durch die Preußen-Ausstellung an. Treffpunkt ist der Glaspavillon im Zitadellenhof. Es wird lediglich der Museumseintritt erhoben. Das umfangreiche Begleitprogramm, das auch unter www.preussisches-jahrhundert.de abgerufen werden kann, geht am Dienstag, den 20. September 2016, weiter. Dann laden Jülicher Geschichtsverein und Kunstverein Jülich zu einem Fachgespräch in den Hexenturm ein. Um 19.30 Uhr startet die kostenfreie Veranstaltung unter der Überschrift: Die Landschaft als Thema und Herausforderung in der modernen Kunst. Als die Düsseldorfer Malerschule in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Thema Landschaft für sich neu entdeckte, konnte diese Gattung in der Malerei des Abendlandes bereits auf eine lange Tradition zurückblicken. Insoweit orientierten sich Künstler wie Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) an entsprechenden Vorbildern, vor allem des 17. Jahrhunderts. Bis in die Kunst der Gegenwart spielt die Landschaft eine wichtige Rolle, wobei mit den Medien Fotografie und Film neue Möglichkeiten der Darstellung hinzugekommen sind. Inwieweit steht die aktuelle künstlerische Auseinandersetzung mit der Landschaft in der Tradition der Vormoderne? Dr. Markus Heinzelmann, Leiter des Museums Schloss Morsbroich Leverkusen, und Guido von Büren vom Museum Zitadelle Jülich gehen anhand ausgewählter Beispiele in einem Fachgespräch dieser Frage nach. Dr. Markus Heinzelmann und Guido von Büren werden am 20. September 2016 im Hexenturm über die Landschaft als Thema und Herausfor- derung in der modernen Kunst diskutieren (Foto: Karl-Friedrich Hesemann) LKW-Riesen MAN & Co. geben Kartell zu Jetzt Schadenersatz fordern und profitieren Die LKW-Hersteller MAN, Mercedes, Iveco, Volvo/Renault und DAF wurden von der EU-Kommission mit einer Geldbuße von 2,93 Mrd. Euro belegt. Das Kartell bestand bereits seit 1997. Anfang 2011 gab MAN die illegalen Preisabsprachen zu. Die Folge waren überhöhte Bruttolistenpreise und Kostenabwälzungen. Bei der Milliardenstrafe wird es für MAN und Co. aber nicht bleiben, schließlich können Käufer und Leasingnehmer der LKW jetzt Schadenersatz fordern. MAN und Co. unter Druck: Die- se LKW sind betroffen! Die Untersuchungen der EU- Kommission haben gezeigt, dass in erster Linie mittelschwere und schwere LKW betroffen sind. Schadenersatzansprüche sind also für LKW mit einer Nutzlast von 6 t bis mehr als 16 t möglich. Bislang ist klar, dass an den illegalen Absprachen u.a. Mercedes, Iveco, Volvo/Renault, DAF und eben MAN beteiligt waren. Auch Skania soll in das Kartell verwickelt sein. Die Untersuchungen diesbezüglich dauern noch an. Wer kann Ansprüche geltend ma- chen? Wer durch illegale Absprachen einen Schaden erlitten hat, kann von den Unternehmen Schadenersatz fordern. Zunächst einmal sowohl die Käufer als auch die Leasingnehmer. Zum einen waren die Kaufpreise deutlich zu hoch und zum anderen die Leasingraten, die sich bekanntermaßen nach dem Anschaffungswert des LKW richten. Im Ergebnis müssen Anzeige MAN und Co. den Schaden ersetzen, der durch das Kartell entstanden ist. Was muss ich als Geschädigter jetzt wissen? Freiwillig wird Ihnen kein Hersteller einen Schaden ersetzen oder gar darauf aufmerksam machen. Vielmehr müssen Sie einen solchen selber geltend machen und Ansprüche in die Wege leiten. Sollte einer Zahlungsaufforderung nicht nachgekommen werden, kann eine Klage Abhilfe schaffen. Dabei sind geltende Verjährungsfristen zu beachten. Gerade bei älteren Käufen sollte nicht zu lange gewartet werden. Grundsätzlich gilt eine zehnjährige Frist, im Endeffekt aber entscheidet immer der Einzelfall. Während der andauernden Untersuchungen durch die Kommission war die Verjährung glücklicherweise gehemmt. 10 Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 www.juelich-magazin.de

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Der Herzog lädt zur Besichtigung Fotos: Museum Zitadelle Jülich Gemeinsam Denkmale erhalten, das Motto des diesjährigen Tags des offenen Denkmals am 11. September ist Beschreibung und Appell zugleich. Das Museum Zitadelle Jülich beteiligt sich mit einem umfangreichen Programm, mit dem die ganze Bandbreite der Museumsarbeit zum Erhalt dieses überregional bedeutenden Denkmals vorgestellt wird. Nüchterne Zahlen geben einen ersten Eindruck über die imposante Festung aus der Renaissance. Auf einer Fläche von 90.000 qm umgibt eine 12,5 m hohe und 35-43 m starke Festungsmauer mit einer Gesamtlänge von 2,2 km die Anlage. Der Anblick vor Ort ist so eindrucksvoll wie es die Zahlen vermuten lassen. Die mächtigen Wälle und Bastionen wie auch die unterirdischen dunklen Kasematten, die Schlosskapelle und der Schlosskeller können bei Führungen in ihrer wahren Größe am 11. September erkundet werden. Festes Schuhwerk und Taschenlampen sollten Interessierte mitbringen, denn die Zitadelle wurde nicht nach den modernen Bauvorschriften errichtet. Auch Kinderund Kostümführungen werden angeboten. Nicht versäumen sollte man, den vier Ausstellungen des Museums einen Besuch abzustatten. Zum 500. Geburtstag des Bauherrn, Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg (1516-1592) zeigt die Ausstellung Der reiche Herzog im frisch renovierten Schlosskeller. Dort ist auch die neueste Ausstellung des Museums Das preußische Jahrhundert zu sehen. Zu beiden Ausstellungen werden Sonderführungen angeboten. Das Pulvermagazin lädt ein zur Besichtigung von Landschaftsbildern der Düsseldorfer Malerschule Tiefernst und stumm ist hier die Welt, und in die Gründungszeit Jülichs um Christi Geburt führt die Ausstellung Fahndung nach Augustus. Nach den Besichtigungen lädt das Zitadellencafé mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen zum Verweilen ein. Wer es herzhaft liebt, dem sei ein Abstecher in die nur wenige Gehminuten entferne Wohnanlage An der Zitadelle, Am Wallgraben 29 empfohlen. Das Café/Restaurant Pasqualini bietet anlässlich des 500. Geburtsages von Herzog Wilhelm V. vom 09. bis 11. September 2016 ein Herzog-Wilhelm- Genuss-Wochenende mit fürstlichen Speisen aus der Renaissance an. Geöffnet ist die Zitadelle am Tag des offenen Denkmals von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt und die Führungen sind frei. Weitere Informationen sowie das Programm zum Denkmaltag können unter www.juelich.de/denkmaltag abgerufen werden. Das Museumsteam und seine vielen ehrenamtlichen Helfer freuen sich auf Ihren Besuch. HelferHerzen-Preisträger in Düren stehen fest 5.000 Euro für ehrenamtlich Ak- tive Wie vielfältig sich ehrenamtliches Engagement in Düren zeigt, kann die aus sechs lokalen Persönlichkeiten bestehende Jury von HelferHerzen - der dm-preis für Engagement nun umfassend beantworten: Fünf Ehrenamtliche zeichnen die Jurymitglieder in den kommenden Tagen mit dem dm-preis für Engagement aus. Die zahlreichen Bewerbungen haben uns sehr bewegt: Ob Flüchtlingshilfe, Seelsorge oder Jugendarbeit - es gibt viele Menschen, die mit ihrem Ehrenamt einen wertvollen Beitrag leisten. Diesen Einsatz möchten wir mit der Initiative sichtbar machen und auszeichnen, sagt der dm-gebietsverantwortliche Hartmut Schultze. Die Auswahl aus insgesamt 30 Anmeldungen fiel der Jury nicht leicht, in der unter anderem auch Matthias Schieffer von der Kinderstadt Mini-Schmidt, mitwirkte. Wir freuen uns darüber, dass in Düren und Umgebung so viele Ehrenamtliche aktiv sind, sagt er. Auch wenn wir uns nicht bei jedem Einzelnen erkenntlich zeigen können, möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die sich angemeldet haben. Neben der eigens für die Initiative entworfenen Helfer- Herzen-Skulptur erhalten die Preisträger eine Zuwendung von je 1.000 Euro. Die Preisträger in der Region: AK Asyl Jülich e.v. in Juelich, Asyl- & Flüchtlingshilfe seit 30 Jahren Elke Deckers aus Düren, Hospiz macht Schule: Präventiver Einsatz Freiwilligenzentrum Düren e.v., Dürener Ranzen Michaela Fücker aus Schmidt, Für Jung und Alt in unserer Gemeinde SAMT e.v. Jülich, Soziale Arbeit für Mensch und Tier Rund 10.000 Anmeldungen zei- gen Vielfalt von bürgerschaftli- chem Engagement Mit der Bekanntgabe der Preisträger endet die mehrwöchige Entscheidungsphase für mehr als 600 Juroren in bundesweit 127 Regionen. Rund 10.000 Anmeldungen gingen dieses Jahr für den dm-preis ein - und damit eindeutig mehr als in der ersten Runde von HelferHerzen im Sommer 2014. Vertreter der Kooperationspartner von dm sichteten die Anmeldungen vorab, um den ehrenamtlich arbeitenden Juroren die Auswahl zu erleichtern. Gemeinsam mit seinen Partnern Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU), Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e. V. und Deutsche UNESCO-Kommission e. V. übergibt dm-drogerie markt die Auszeichnung diesen Sommer bereits zum zweiten Mal. Wir möchten mit dem Preis eine Kultur der Anerkennung für gesellschaftliches Engagement fördern und etablieren, sagt Erich Harsch, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm-drogerie markt. Nachbarschaftliche Hilfe trägt am besten auf lokaler Ebene Früchte. Es ist wichtig, dass die Jury die jeweiligen Gegebenheiten in der Region genau kennt. Daher sind Personen des öffentlichen Lebens wie Bürgermeister oder Pfarrer im Austausch mit den dm-gebietsverantwortlichen und den örtlichen Vertretern der Kooperationspartner von dm-drogerie markt. 12 Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 www.juelich-magazin.de

Frühere Rentenmöglichkeit für Menschen mit Behinderung Bekannt ist, dass die gesetzliche Rentenversicherung für die finanzielle Absicherung im Alter sorgt. Was viele jedoch nicht wissen: Sie zahlt auch Erwerbsminderungsrenten für Menschen mit Behinderung? Sogar dann, wenn diese schon vor ihrem Arbeitsleben wegen eines schweren Leidens voll erwerbsgemindert waren. Das teilt die Deutsche Rentenversicherung Rheinland mit. Eigentlich wird eine Erwerbsminderungsrente nur gezahlt, wenn schon vor Eintritt der Erwerbsminderung für mindestens fünf Jahre Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt wurden und in den letzten fünf Jahren mindestens für drei Jahre Pflichtbeiträge entrichtet wurden. Doch es gibt Ausnahmen davon? Wie zum Beispiel für Berufsanfänger: Für sie bestehen besondere Voraussetzungen, die dafür sorgen, dass sie schon ab dem ersten Tag ihrer Berufstätigkeit geschützt sind. Wie sieht es aber aus, wenn eine Behinderung schon vorgelegen hat, bevor überhaupt jemals eine Erwerbstätigkeit aufgenommen wurde? Denn ein schweres, angeborenes oder im jungen Alter entstandenes Leiden kann dazu führen, dass bereits vor dem Einstieg ins Arbeitsleben volle Erwerbsminderung besteht. Auch von solch einem Schicksal betroffene Personen können eine Rente wegen voller Erwerbsminderung erhalten: Nämlich dann, wenn sie für 20 Jahre Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt haben. Dazu zählen sowohl freiwillige Beiträge als auch Pflichtbeiträge aufgrund einer Beschäftigung. Diese spezielle Regelung ist für Personen gedacht, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht arbeiten können, aber in einem beschützten Rahmen? Meistens in einer Werkstatt für behinderte Menschen? Beschäftigt sind und damit am Erwerbsleben teilhaben. Sie erhalten nach 20 Jahren Beitragsleistung eine finanzielle Absicherung für ihren Einsatz, den sie trotz ihrer zum Teil Familienrecht Eherecht (Mediation) Arbeitsrecht Mietrecht schweren körperlichen oder geistigen Behinderung geleistet haben. Wweitere Auskünfte gibt es bei den Service-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, den Versichertenältesten und am kostenfreien Bürgertelefon unter 0800 1000 48013. Deutsche Rentenversicherung Rheinland Verkehrsrecht Unfallabwicklung Straf- u. Bußgeldrecht Südafrikanisches Recht Berufsstarter: Sicherheit von Anfang an Vom om ersten Arbeitstag an sind Auszubildende in der gesetzlichen Rentenversicherung geschützt, erklärt die Deutsche Ren- tenversicherung Rheinland. Im Fall der Fälle haben Berufseinsteiger Anspruch aus dem Vorsorgepaket der gesetzlichen Rentenversicherung. Verursacht beispielsweise ein schwerer Arbeitsunfall eine volle Erwerbsminderung, können sie Rente erhalten. Diese hat volle Lohnersatzfunktion. Der besondere Schutz gilt auch bei Unfällen auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeit. Grundsätzlich genügt auch hier schon ein einziger Beitrag zur Rentenversicherung, wenn im Unfallzeitpunkt ein versicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis besteht. Auszubildende sind auch dann geschützt, wenn sie wegen eines Freizeitunfalls oder einer Krankheit nicht mehr arbeiten können und voll erwerbsgemindert werden. Hier gilt die Sonderregel, dass die Rentenvoraussetzungen schon dann erfüllt sind, wenn in den letzten zwei Jahren mindestens ein Jahr eine versicherungspflichtige Beschäftigung bestand. Die normale Mindestversicherungszeit von fünf Jahren ist in diesem Fall nicht erforderlich. Das gilt auch dann noch, wenn die volle Erwerbsminderung bis zu sechs Jahre nach dem Ende einer Ausbildung eintritt. Auch bei Berufsanfängern gilt der Grundsatz Reha vor Rente. Um den Versicherten nach Unfall oder Krankheit den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen, wird zunächst alles getan, um ihre Erwerbsfähigkeit durch medizinische oder berufliche Rehabilitation wiederherzustellen. Diese Rehabilitationsleistungen sind im Versicherungsschutz der gesetzlichen Rentenversicherung enthalten und zwar ohne Aufpreis! Weitere Auskünfte gibt es bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Service-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, den Versichertenältesten oder am kostenlosen Bürgertelefon unter 0800 1000. Deutsche Rentenversicherung Rheinland Kölnstrasse 32 / 52428 Jülich Fon 02461 / 910 888 Fax 02461 / 910 698 Mail info@rechtsanwalt-lingnau.de Web www.rechtsanwalt-lingnau.de Bundesvorsitzender des Deutsch-Südafrikanischen Jugendwerkes e.v. DSJW, Bad Honnef Anwaltskanzlei Dr. Beck GbR Rechtsanwälte & Fachanwälte - Jülich Dr. Friedhelm Beck vereidigter Buchprüfer Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Gesellschaftsrecht - Steuerrecht Christian Österreicher Fachanwalt für Arbeitsrecht Strafrecht - Mietrecht Ramón Jumpertz Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Strafrecht Versicherungsrecht Vertragsrecht Stephan Thiel Fachanwalt für Erbrecht Baurecht - Sozialrecht Tel. 02461.93550 24h-Notfall 0157.80700040 Fax 02461.935510 Neusser Str. 24 52428 Jülich www.advobeck.de Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 RMP Lokaler gehts nicht! 13

Seit über 40 Jahren als Hauptsponsor dabei: Stadtwerke Jülich unterstützten weiterhin TTC Indeland Seit über 40 Jahren sind die Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) Partner des Tischtennis Clubs TTC Indeland. Das machen wir für Jülich, betont Geschäftsführer Ulf Kamburg. Denn neben dem großen Sport, der Jülich bekannt macht, sorgt der Verein auch für eine beispielhafte Nachwuchs-Förderung. Profispieler und Ziele wurden, wie jedes Jahr, in einem Pressegespräch bei der SWJ vorgestellt. Ulf Kamburg erläuterte, dass es viele Jülicher gibt, die selbst - oder ein Mitglied ihrer Familie - beim TTC aktiv sind. Dass Eltern und Großeltern froh sind, wenn die Kinder im Training gut gefördert und versorgt sind. Viele der jungen Spieler sind ihren Weg im Tischtennis gegangen und haben kleinere und größere Anzeige Spieler und Vorstand des TTC Indeland bei der Presse-Vorstellung. Gastgeber war Geschäftsführer Ulf Kamburg (r.) für den Hauptsponsor SWJ. Erfolg erspielt. Die Förderung des TTC ist eine der vielen Maßnahmen, mit der sich die SWJ für Jülich engagiert. Wir wünschen dem Verein und seinen Spielern ein erfolgreiches Jahr, so Kamburgs Fazit, der auch dem Vorstand für seinen großen Einsatz dankte. Treffpunkt Leserabe in der Stadtbücherei Jülich Seit vielen Jahren ist der Treffpunkt Leserabe ein fester Bestandteil im Konzept der Leseförderung für Kinder in der Stadtbücherei Jülich. Jeden Mittwochnachmittag wird gemeinsam mit den Vorlesepaten Kindern vorgelesen oder ein Bilderbuchkino gezeigt und gebastelt. Im Lauf des letzten Jahres hat sich herausgestellt, dass der Bedarf bei den jüngeren Kindern von vier bis sechs Jahren nur schwer zu decken ist und ständig ansteigt. Die Teilnehmerzahl bei den Siebenbis Neunjährigen ist hingegen rückläufig. Deswegen bietet die Stadtbücherei Jülich den Leseraben nach den Sommerferien mit einer neuen Alterseinteilung an. Ab sofort sind die beiden Gruppen wie folgt aufgeteilt: 3- bis 4-Jährige: 14.09., 26.10., 09.11., 23.11. und 07.12. 5- bis 7-Jährige: 21.09., 5.10., 02.11., 16.11., 30.11. und 07.12. Der Leserabe findet jeden Mittwoch (außerhalb der Ferien) von 15.30 bis 16.30 Uhr statt. Dabei wechseln sich die Altersgruppen ab. E ine Voranmeldung ist nicht nötig und die Teilnahme ist kostenlos. Welches Bilderbuch bzw. Bilderbuchkino vorgestellt wird und für welche Altersgruppe der Leserabe stattfindet, können Sie dem Aushang in der Stadtbücherei, der Homepage und der Facebook-Seite der Bücherei entnehmen. 14 Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 www.juelich-magazin.de

Unfallvermeidung: Das richtige Verhalten an Bahnübergängen Wer den Mutigen spielt, riskiert hohe Strafen - und sein Leben Die gute Nachricht: Die Zahl der Unfälle an Bahnübergängen geht kontinuierlich zurück. Und doch: Sie passieren noch stets. Hier die besten Tipps, wie man sie vermeiden kann. Rund 50.000 Mal kreuzen sich in Deutschland die Fahrspuren der Autos und Züge. Fast die Hälfte dieser Übergänge versucht, mit Schranken eine Kollision zu verhindern. An den anderen warnen rot blinkende Lichter die Autofahrer vor einem ankommenden Zug. Doch nicht immer verhalten sich die Autofahrer richtig in dieser Situation. Die Folge: Rund 200 Mal im Jahr führt dies laut der Deutschen Bahn zu Unfällen am Bahnübergang. Von denen rund ein Viertel das Leben der Insassen kostet. Der Grund: Noch zu viele Autofahrer sind zu leichtsinnig unterwegs und versuchen, zu beschleunigen statt zu bremsen oder setzen im letzten Moment zu waghalsigen Überholmanövern an. Da die jüngste Generation der Züge sowohl relativ leise aus auch ziemlich schnell unterwegs ist, tauchen sie in vielen dieser Fälle schneller auf, als der Autofahrer erwartet. Deshalb sollte man sich allen Bahnübergängen, egal ob mit Schranke oder mit Lichtern ausgestattet, lieber vorsichtig und mit erhöhter Aufmerksamkeit nähern und den Fuß vom Gaspedal nehmen. Autos bremsen viel schneller als Züge. So benötigt ein Zug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h nach Angaben der Deutschen Bahn einen ein Kilometer langen Bremsweg, bevor er zum Stehen kommt. Ein Autofahrer braucht dafür im Schnitt nur 100 Meter. Der Zugführer hat also im Vergleich zum Autofahrer in brenzligen Brems-Situationen fast keine Chance, angemessen zu reagieren. Um noch besser reagieren zu können, sollte man zudem beim Nähern an einen Bahnübergang das Radio leise stellen, um einen nahenden Zug unter Umständen besser hören zu können. Bei Bahnübergängen, die mit Halbschranken gesichert sind, ist es nicht nur illegal, sondern hoch gefährlich, den Mutigen zu spielen und sie durch einen Wechsel auf die Gegenspur zu umfahren. Dasselbe gilt, wenn der gehetzte Autofahrer beschließt, das rote Warnlicht zu ignorieren, in der Annahme, der Zug sei ja sowieso noch nicht mal zu sehen. Aus demselben Grund gilt an Bahnübergängen ebenfalls ein Überholverbot. Auch die Strafen sind saftig: Wer unzulässig überholt, zahlt 70 Euro Bußgeld. Im Falle einer Gefährdung oder Sachbeschädigung erhöht sich dieser Betrag auf bis zum 105 Euro. Die höchste Strafe erwartet jedoch Autofahrer, die trotz geschlossener Schranken oder Halbschranken die Gleise überqueren. Selbst wenn sie sicher rüberkommen, erwartet sie dann laut dem aktuellen Bußgeldkatalog eine Strafe von 700 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot. (dmd.) Gefahrenquelle Bahnübergänge - die wichtigsten Regeln. Foto: dmd/thx Jülich Magazin 09. September 2016 Woche 36 Nr. 18 RMP Lokaler gehts nicht! 15