Elektronisches Anordnen mit Anordnungssets

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Transkript:

Elektronisches Anordnen mit Proof-of-Concept: Können Ärzte zeitlich entlasten, Kosten senken und Qualität sichern? Krankenhaus-Erfolg durch optimalen IT-Einsatz 10. Februar 2016 Entscheider-Event 2015 www.entscheiderfabrik.com

Kurzfassung und Agenda (1) Ausgangssituation: 26%* der Krankenhäuser wollen in den nächsten zwei Jahren vollständig elektronisch Anordnen (2) Problem: Ohne eine Optimierung der Anordnungsprozesse kann eine Investition in das elektronische Anordnen wirtschaftlich nicht erfolgreich sein (3) Lösung: Das elektronische Anordnen mit kann Behandlungsabläufe verbessern (4) Proof-of-Concept: Wir evaluieren den Einfluss von auf Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitszeit und Verweildauer (5) Vorgehen: Es wurden 8 deutsche leitlinien- und evidenzbasierte entwickelt, manuell in das jeweilige KIS integriert und im Klinikalltag eingesetzt (6) Ergebnisse LVR-Klinik Langenfeld: steigern die Mitarbeiterzufriedenheit mit dem elektr. Anordnen im KIS bei gleichem Zeitaufwand/ minimalem zeitl. Mehraufwand (7) Ergebnisse Uniklinikum Frankfurt: Präsentation auf der ConhIT 2016 (8) Ausblick: 2016 entwickeln wir einen standardisierten Katalog der anordnenbaren Leistungen - als Grundlage für die Erstellung von 2015 *Quelle: Elsevier (2015): Online-Befragung von 601 Klinikentscheidern (GFs, ÄDs, IT-Leiter, QMs, CAs) in DACH 2

Ausgangssituation: 26%* der Krankenhäuser wollen in den nächsten zwei Jahren vollständig elektronisch anordnen Umsetzung des elektr. Anordnens Vorteile des elektr. Anordnens Weniger Fehler durch präzise und leserliche Anordnungen Bessere Arzneimitteltherapiesicherheit durch Nutzung einer Arzneimitteldatenbank und Alerts Vollständigere Dokumentation durch gleichzeitigen Zugriff aller Beteiligten Weniger Redundanzen durch Verzicht auf Doppeldokumentation in KIS und Papier-Kurve 2015 *Quelle: Elsevier (2015): Online-Befragung von 601 Klinikentscheidern (GFs, ÄDs, IT-Leiter, QMs, CAs) in DACH Folie 3

Problem: Die Investition ins elektr. Anordnen rechnet sich schwierig, weil die Abläufe nicht viel effizienter werden 2015 Probleme des elektr. Anordnens Arbeitszeit: Elektr. Anordnen dauert länger als handschriftliches Kostensenkungen: Elektr. Anordnen allein optimiert noch nicht die Behandlungsabläufe Behandlungsqualität: Elektr. Anordnen allein verbessert noch nicht die Einhaltung von Leitlinien Mitarbeiterzufriedenheit: Zeitlicher Mehraufwand für das elektr. Anordnen verbessert nicht die Zufriedenheit Bsp: LVR und UKF Zufriedenheit mit elektr. Anordnen bei LVR und UKF von 1 sehr zufrieden bis 6 völlig unzufrieden Menüs unübersichtlich/ verschachtelt, es kann viel vergessen werden Schemata müssen immer neu angelegt werden * Quelle: Elsevier/ LVR-Klinik Langenfeld/ UKF (2015/16): Online-Befragung von 18 anordnenden Ärzten an der LVR-Klinik Langenfeld und dem Universitätsklinikum Frankfurt LVR Zufriedenheit mit techn. Ablauf des elektr. Anordnens Fehlende Standards bzgl Medikation, Diagnostik/ Funktionsstellen Zufriedenheit mit med.- inhaltlicher Unterstützung des elektr. Anordnens UKF 0 1 2 3 4 5 6 2,5 3,11 3,2 4 Folie 4

Lösungsvorschlag: Das elektr. Anordnen mit kann Abläufe verbessern Definition von Vorgefertigte Auswahllisten von Anordnungen für spezifische Diagnosen oder Prozeduren Leitlinien- und evidenzbasiert, regelmäßig aktualisiert und an die lokale Praxis angepasst Enthalten Kurzhinweise, Entscheidungshilfen und Quellen Integriert ins jeweilige KIS Anordnungsset im KIS Wünsche an * 1. Verbesserung der Behandlungsabläufe 2. Reduktion von Prozessabweichungen/Standardisierung 3. Steigerung der Kosteneffizienz (z.b. durch Laborprofile) 4. Reduktion von Behandlungsfehlern 5. Unterstützung der Mitarbeiter bei Auswahl der Anordnungen 2015 *Quelle: Elsevier (2015): Online-Befragung von 567 Klinikentscheidern (GFs, ÄDs, IT-Leiter, QMs, CAs) in DACH Folie 5

Vorgehen: Der Einsatz von wird in einem strukturierten Prozess getestet und ausgewertet 1 2 3 4 Schritte auswählen anpassen integrieren evaluieren Aktivitäten Identifikation der häufigsten Hauptdiagnosen Abgleich mit den 160 von Elsevier Auswahl von je 3-5 Sets durch UKF und LVR Übersetzung der Elsevier-Vorlagen aus den USA Anpassung der Sets an dt. Leitlinien und Praxis Review durch führende Fachexperten Lokale Anpassung an Bedürfnisse durch UKF und LVR Manuelle Integration der Sets in ORBIS am UKF und NEXUS bei LVR Anwendung der über mehrere Monate Vergleich Zufriedenheit der Ärzte mit elektr. Anordnen vorher/ nachher Vergleich Zeitbedarf für Anordnen vorher/ nachher Vergleich der Verweildauer pro Diagnose vorher/ nachher Feb 2015 Heute: Feb 2016 Apr 2016 2015 www.entscheiderfabrik.com 6

Vorgehen: Im ersten Schritt wurden 8 deutsche leitlinienund evidenzbasierte entwickelt 1 2 3 4 Schritte auswählen anpassen integrieren evaluieren Universitätsklinikum Frankfurt LVR-Klinik Langenfeld Lokalisierung Gastroenterologie Urologie Psychiatrie Anordnungsset Review Übersetzung Anpassung Leberversagen - Station Am ü Autoren- ü und Reviewprozess ü ü waren führende med. Fachexperten Pankreatitis, akut - Station folgender ü Kliniken ü beteiligt: ü ü Aszites - Station Neuentwicklung Uniklinik Bonn ü ü Uniklinik Düsseldorf TURP - postoperativ ü ü ü ü Uniklinik Frankfurt Nephrektomie - postoperativ ü Uniklinik ü Freiburg ü ü Psychiatrische Aufnahme - Station Neuentwicklung Uniklinik Greifswald ü ü Depression, unipolar - Station Uniklinik Hamburg-Eppendorf ü ü ü ü LVR-Klinik Langenfeld Alkohohlentzug - Station ü ü ü Ev. Krankenhaus Oberhausen ü HELIOS Klinikum Wuppertal 2015 www.entscheiderfabrik.com 7

Vorgehen: Im zweiten Schritt wurden diese 8 in das jeweilige KIS manuell integriert 1 2 3 4 Schritte auswählen anpassen integrieren evaluieren Manuelle Integration Klinikinformationssystem Ärzte- Schulung Anwendung auf Station LVR-Klinik Langenfeld NEXUS ü ü ü seit 3.11.15 Universitätsklinikum Frankfurt Agfa ORBIS ü ü ü seit 18.1.16 2015 www.entscheiderfabrik.com 8

Beispiel: Pankreatitis, akut Station in ORBIS Reiter für Arzneimittel Anordnungen Kurzhinweise < 10 s lesbar Entscheidungshilfen < 90 s lesbar 2015 9

Beispiel: in NEXUS Aufruf des Pfadstruktur mit Ampelfunktion Kurzhinweise < 10 s lesbar Entscheidungshilfen < 90 s lesbar 2015 www.entscheiderfabrik.com 10

Schritte Ergebnisse LVR-Klinik Langenfeld: steigern die Zufriedenheit mit dem elektr. Anordnen im KIS Präsentation der Ergebnisse des Uniklinikum Frankfurt auf der 1 2 3 4 ConhIT 2016! auswählen anpassen integrieren evaluieren Klinik Langenfeld 4 von 6 anordnenden Ärzten aus den Pilotabteilungen sind mit dem Ablauf des Anordnens mit Anordnungsset zufriedener 2 von 6 sind genauso zufrieden wie zuvor Keiner ist unzufriedener Das Anordnen mit in NEXUS Case Maps dauert genauso lange/ minimal länger: Anordnungsset psychiatrische Aufnahme: +1s Anordnungsset Depression: +34s Anordnungsset Alkoholentzug: +44s Zufriedenheit Arbeitszeit Verweildauer Nicht anwendbar auf LVR (Psychiatrischer Fachklinik) Quelle: Elsevier/ LVR-Klinik Langenfeld (2016): Online-Befragung von 6 anordnenden Ärzten an der LVR-Klinik Langenfeld und Zeitmessung bei 5 anordnenen Ärzten 2015 www.entscheiderfabrik.com 11

Fazit LVR-Klinik: reduzieren vergessene Anordnungen und unterstützen die Umsetzung von Standards Vorteile von aus Sicht eines Lt. Oberarztes Sicherheit dass auch nachts eine vollständige Aufnahme erfolgt/ weniger nachtragen Rechtssicherheit bei Unterbringungen Verminderung von MDK-Clearing- Prozessen aufgrund fehlender Einstufungen am Aufnahmetag Standardisierung: Nicht alle Wege führen nach Rom und viele Ärzte finden viele Wege Klinik Langenfeld Vorteile von aus Sicht von Assistenz- / Fachärzten Sicherheit an alles zu denken und weniger zu vergessen (z.b. EKG) Man braucht keine Zettel als Erinnerungshilfen mehr Direkte Möglichkeit zu checken, ob alles angeordnet ist Entscheidungshilfen bei der Auswahl seltenerer Medikamente Unproblematische Wiederaufnahme der Dokumentation nach Notfällen Quelle: Elsevier/ LVR-Klinik Langenfeld (2016): Online-Befragung von 6 anordnenden Ärzten an der LVR-Klinik Langenfeld 2015 Folie 12

Ausblick: 2016 wollen wir einen standardisierten Katalog der anordnenbaren Leistungen entwickeln Ziel des Folgeprojekts ist es, auf Basis eines standardisierten Katalogs zu entwickeln, um so die Integration ins KIS zu erleichtern. Der Katalog bildet die Grundlage für den skalierbaren Einsatz von in einer Klinik. 2015 www.entscheiderfabrik.com 13

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Laura Zwack Product Director Clinical Solutions Martin Boecker Product Manager Clinical Solutions Dr. Lukas Mayerhof Director Clinical Process Management Dr. Michael v. Wagner Ärztlicher Leiter Zentrales Patientenmanagement/ Oberarzt Med 1 Martin Overath Leiter Dezernat für Informations- und Kommunikationstechnologie Doris Henneberger DV-Beauftragte Marianne Wohlfahrt Mitarbeiterin Medizinische Informatik Guido Garlip Leitender Oberarzt (k) Allgemeine Psychiatrie 3 Yvonne Meschkat Teamleitung Produktmanagement Christian Backes LVR-InfoKom Produktmanagement Claudia Staubach LVR-InfoKom Produktmanagement Dr. Meike Hillen Prokuristin Senior Beraterin ELSEVIER Clinical Solutions Hackerbrücke 6 80335 München l.zwack@elsevier.com T +49 711 699 48 300 M +49 172 138 07 19 Universitätsklinikum Frankfurt Theodor-Stern-Kai 7 60590 Frankfurt michael.wagner@kgu.de T +49 69 6301-85671 M+49 15776400452 LVR-Klinik Langenfeld Kölner Str. 82 40764 Langenfeld Guido.garlip@lvr.de T +49 2173-102-2560 M+49 1520-1629455 PRO-KLINIK Krankenhausberatung Richard-Zanders-Str. 45 51469 Bergisch Gladbach T : 02202-9612-0 Mobil : 0163-2728117 2015 www.entscheiderfabrik.com 14

Backup 2015 www.entscheiderfabrik.com 15

Proof-of-Concept: Wir evaluieren den Einfluss von auf Arbeitszeit, Verweildauer und Zufriedenheit Arbeitszeit Verweildauer Zufriedenheit Wie stark beschleunigen den Prozess des elektronischen Anordnens? UKF: Lässt sich mittels die Zahl vermeidbarer Behandlungstage senken? Kann mittels die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert werden? Evaluation im Rahmen des Entscheider- Zyklus 2015 Folie 16

Nächste Schritte: Basierend auf dem mehrmonatigen Einsatz der auf Station erfolgt die Evaluation Schritte 1 2 3 4 auswählen anpassen integrieren Messung der Zeitersparnis beim Anordnen Ca. 5 Ärzte ordnen an 8 Diagnosen, gleicher Fall Jeweils ohne Anordnungsset und mit Anordnungsset Zeit wird jeweils gemessen Ergebnisse LVR Präsentation der Ergebnisse des UKF auf der ConhIT 2016! evaluieren Vorher-/ Nachher-Vergleich der Verweildauer pro Diagnose am UKF 5 Diagnosen Durchschnittliche Verweildauer der Fälle mit Anordnungsset bis Februar 2016 Durchschnittliche Verweildauer der Fälle im Vorjahreszeitraum Vorher-/ Nachher-Vergleich Mitarbeiterzufriedenheit mit elektr. Anordnen Mitarbeiterbefragung vor Einsatz der und danach: Zeitbedarf für elektr. Anordnen pro Patient? Zufriedenheit mit technischem Ablauf des elektr. Anordnens? Zufriedenheit mit inhaltlicher Unterstützung des elektr. Anordnens? Probleme? Lösungsvorschläge? Ergebnisse LVR 2015 www.entscheiderfabrik.com 17