Drei Praxisbeispiele von der Unsicherheit zur Sicherheit

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1 Drei Praxisbeispiele von der Unsicherheit zur Sicherheit GQMG-Jahrestagung 2013 in Düsseldorf Autoren: Dr. med. Ruth Hecker, Leitung Stabsstelle Qualitätsmanagement Dipl.-Betriebswirt (FH) Oliver Steidle Stabsstelle Qualitätsmanagement

2 Inhalt Drei Praxisbeispiele von der Unsicherheit zur Sicherheit Erweiterung der OP-Checkliste zu einem gesicherten Prozess Steuerung der Patientenentlassung über die Arbeitsablaufsteuerung von medico im Siemens-KIS Ein klinischer Behandlungspfad für den gesicherten Prozess Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

3 Erweiterung der OP-Checkliste Für Operationen müssen viele unterschiedliche Informationen, vielen unterschiedlichen Berufsgruppen zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Die Erweiterung der OP-Checkliste resultierte hieraus. Durch die Erweiterung der OP-Checkliste Standardvorgehen für die Patientenvorbereitung Erhöhung der Patientensicherheit Durch die Erweiterung der OP-Checkliste und die damit verbundene optimierte Informationsweitergabe wird die Patientensicherheit gesteigert Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

4 Erweiterung der OP-Checkliste Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

5 Erweiterung der OP-Checkliste Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

6 Steuerung der Patientenentlassung Patientenbefragung: 42 % der befragten Patienten unzufrieden mit der `Vorbereitung auf Entlassung` Fehlerliste: 4 von 5 Terminen für Abdomen-Sono in der Konsiliarklinik pro Tag von den Patienten nicht wahrgenommen, daher Konsiliarklinik hat daraufhin mit den entsprechenden Einschränkungen reagiert Mitarbeiterbefragung: Ergebnisse zeigten, dass die Mitarbeiter mit der aktuellen Situation des Entlassmanagements nicht zufrieden sind Lösung: Durch die Arbeitsablaufsteuerung können Arbeitsabläufe automatisiert werden. Das Entlassmanagement wird in der Dermatologie automatisiert und über Arbeitslisten edv-technisch vereinfacht Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

7 Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

8 Vorteile für die einzelnen Bereiche Ärztlicher Dienst: Übersichtlichkeit und Erinnerungsfunktion Fokussierung auf den Patienten möglich Verbesserte Bettenplanung Vermeidung von Wartezeiten für Patienten Pflegedienst: Steigerung der Patientenzufriedenheit Übersichtlichkeit und Erinnerungsfunktion Fokussierung auf den Patienten möglich Vermeidung von Wartezeiten für Patienten Steigerung der Patientenzufriedenheit Casemanagement: Übersichtlichkeit und Erinnerungsfunktion Verbesserte Bettenplanung Vermeidung von nicht abgesagten Konsilterminen Teamassistenz: Übersichtlichkeit und Erinnerungsfunktion Vermeidung von nicht abgesagten Konsilterminen Planbarkeit der anstehenden Termine/Transport wird erhöht Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

9 Steuerung der Patientenentlassung Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

10 Steuerung der Patientenentlassung Titel Problemhäufigkeit bei Patientenbefragung Problemhäufigkeit Wartezeit auf Zimmerbezug Nicht abgesagte Termine Abweichung SOLL VWD InEK (%) Durchschnittlich belegte Betten Anteil Patientenbeschwerden Mitarbeiterzufriedenheit Aktueller Wert (Stand: ) Zielwert Erhebungszeitpunkt 42 % < 35 % 2013/ % < 28 % 2013/ von 5 Terminen < 3 von 5 Terminen monatlich siehe Tabelle > 97 % < 100 % monatlich siehe Tabelle > 90 % < 95 % monatlich 35,7 % < 35,7 % 2013/ 2014 Verbesserung 2013/ Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

11 Klinischer Behandlungspfad Stroke Unit Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

12 Klinischer Behandlungspfad Stroke Unit Legende: A Arzt P Pflege L/Erg/KG Logo-, Ergo- und Physiotherapie A D angefordert durchgeführt Standardleistungen Optionale Leistung (bedürfen Ärztlicher Anordnung) Patientenaufkleber Datum Art der Abweichung HZ Ursachen der Pfadabweichungen (Arzt/Pflege) Organisatorische Medizinische Patientenbezogene Ursachen Ursachen Ursachen Datum Begründung des Pfadabbruchs 1. Verzögerte Durchführung der Diagnostik 2. Verzögerte Befundung der Diagnostik 3. Fehlen der Betten 4. Lange Wartezeiten 5. Verzögerte Entlassungsvorbereitung 1. AZ- Verschlechterung des Patienten 2. Komorbidität 3. Späte Mobilisation 4. Vorzeitige Entlassung 1. Verweigerung der Untersuchung 2. Entlassung gegen den ärztlichen Rat 3. Fehlende Mitarbeit des Patienten 4. Patient ist verstorben 6. Kein Reha-Platz verfügbar Unterschrift Arzt 7. Ambulante Früh-Reha 8. Keine Reha notwendig 9. Sonstige Ursachen 5. Sonstige Ursachen 5. Sonstige Ursachen Diagnosen Diagnosezettel Stroke Unit Durchührungsdatum Was A Untersuchungen: Ergebnis Aktuelle Probleme: EKG Rö-Thorax CCT Diagnose: CT-Kontrolle MRT Vorerkrankungen: D/D TTE TEE LZ-EKG Ätiologie: Mikro.: Makro.: Cardio.: Andere.: Prozedere: LZ-RR EEG DSA CT-Angio Labor Liquor Konsil Weiterbehandlung, wo: Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

13 Klinischer Behandlungspfad Stroke Unit Antworten aus den Mitarbeiterinterviews Chefarzt: transparenter, vorgegebener leitliniengerechter Standard Diagnostik erfolgt direkt Verantwortlichkeiten klar geregelt weniger Rückfragen Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

14 Klinischer Behandlungspfad Stroke Unit Antworten aus den Mitarbeiterinterviews Assistenzärzte: Struktur vorgegeben, mehr Sicherheit, weniger Lücken im Anordnungsbereich weniger Schreibarbeit bei Anordnungen Beachtung erlösrelevanter Aspekte wird durch sichtbare Vorgaben vereinfacht weniger Rückfragen Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

15 Klinischer Behandlungspfad Stroke Unit Antworten aus den Mitarbeiterinterviews Krankenpflege: Dokumentation vereinfacht auf Standardanordnung muss nicht mehr gewartet werden Prozess und Entscheidungen transparent Partner auf Augenhöhe, z.b. Teamarbeit, Befragung, Schwachstellenanalyse Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

16 Fragen/ Diskussion Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden: Universitätsklinikum Essen (AöR) Stabsstelle Qualitätsmanagement Oliver Steidle Hufelandstraße 55 D Essen Telefon: / Fax: / oliver.steidle@uk-essen.de Internet: Dr. Ruth Hecker/ Oliver Steidle GQMG Jahrestagung

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