Ergänzende Ernährung mit Trinknahrung*

Ähnliche Dokumente
Mehr Energie bei der Krebstherapie

Medizinisch enterale Ernährung Das Pädiatrie-Sortiment von Nutricia

7. Patientenforum Mangelernährung bei Krebs am 20. Februar 2017 Strategien und Ernährungsmaßnahmen

Gewichtsverlust bei einer Krebserkrankung Wie kann ich gegensteuern? Stefanie Neitzel, Diätassistentin, Ernährungsberaterin/DGE

Fresubin 2 kcal DRINK

Fresubin 2 kcal DRINK

natürlicher Zutaten Lebensmittel auf Basis Richtig gute Trinknahrung Sondennahrung So sorgfältig hergestellt wie alles von HiPP

Trinknahrung: Ein wichtiger Baustein für die Ernährung Ihres Kindes.

Enterale Ernährung Das Pädiatrie-Sortiment von Nutricia

Patienteninformation. Trinknahrung für Dialysepatienten. Eine Portion enthält: 25,5 g Eiweiß, 300 kcal Energie,

Kategorisierungssystem enterale Ernährung

Trinknahrung. Produktinformation. auf der Basis von Lebensmitteln verordnungsfähig. HiPP_STN_42236_cs6.indd :38

Fresubin 2 kcal DRINK

Trink- und Sondennahrung

Fresubin energy DRINK

Wieder zu. Patientenratgeber zur richtigen Ernährung, um fit und selbstständig zu bleiben

Trinknahrung. Produktinformation. auf der Basis von Lebensmitteln verordnungsfähig. HiPP_STN_42236_cs6.indd :38

Fresubin energy fibre DRINK

Indikationen. Handelsform Geschmack Artikel-Nr. PZN EasyDrink 24 x 200 ml od. 4 x 200 ml Cappuccino S od

Fresubin protein energy DRINK

Zu Kräften kommen! Ein Ratgeber zur richtigen Ernährung, um fit und selbstständig zu bleiben.

Trink- und Sondennahrung. Produktkatalog Stand Oktober 2016

Ernährungstherapie mit MCT- Fetten

Zu Kräften kommen! Ein Ratgeber zur richtigen Ernährung, um fit und selbstständig zu bleiben.

Fresubin original DRINK

Die Ernährung dem Verlauf der Krebstherapie anpassen

Trinknahrung ist verordnungsfähig!

6. Geriatrischer Ernährungstag

Der große Patientenratgeber Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Trink- und Sondennahrung. Produktkatalog Stand Juni 2016

Zu Kräften kommen! Ein Ratgeber zur richtigen Ernährung, um fit und selbstständig zu bleiben.

Trinknahrung im neuen Design. Für eine einfache Produktauswahl

TRINK- und ERGÄNZUNGSNAHRUNGEN

Wenn Ihrem Körper Energie und Nährstoffe fehlen. Fortimel Trinknahrungen schließen Ernährungslücken Einfach und wirkungsvoll

Medizinische Trinknahrung ist verordnungsfähig!

Ernährungsberatung aus dem AK Ernährungstherapie

Aktionstag Chronisch entzündliche Darmerkrankungen : Morbus Crohn-Patienten brauchen individuelle

Infoblatt Trinknahrung

zur Verfügung gestellt von Gebrauchs.info Trinknahrung Produktinformation auf der Basis von Lebensmitteln verordnungsfähig.

AUFGABEN UNSERER NAHRUNG

Mangelernährung im Alter frühzeitig erkennen und behandeln

AMFORMULA DIET MAHLZEITENERSATZ

Fortimel Trinknahrung. Hilft, zu Kräften zu kommen! Ein Ratgeber zur richtigen Ernährung, um fit und selbstständig zu bleiben.

Fit im Alter. Ernährungslücken erkennen und vermeiden. Wissenswertes für Senioren und deren Angehörige

Trink- und Sondennahrung

Infoblatt Trinknahrung

Ernährungsaspekte bei chronischen Wunden. Jan Köllner - Ernährungsteam

Ratgeber. Kurzdarmsyndrom. Prof. Dr. Georg Lamprecht Dr. Sophie Fromhold-Treu

Das größte Organ des Menschen

Essen ohne Nebenwirkung: Gesunde und natürliche Ernährung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Hepar-SL. Der pflanzliche Spezialextrakt für eine rundum gute Verdauung

Exkurs Verordnungsfähigkeit von Aminosäuremischungen, Eiweißhydrolysaten, Elementardiäten und Sondennahrung

Biller-Nagel/ Schäfer Gesund essen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

EasyBag im neuen Design. Das Wichtige auf einen Blick

Kettenquiz Verdauung (Instituto Ballester) - Kärtchen zum Ausdrucken, Anleitung Seite 8

Frebini energy DRINK. Produkteigenschaften. Indikationen. Dosierung/Anwendung. Kontraindikationen. Bestellinformationen

Ernährungstherapie beim onkologischen Patienten

Ernährung Täglich ausreichend Energie

für Erwachsene und Kinder

7. Geriatrischer Ernährungstag 04. November 2015 Supplemente Vorteile Nachteile - Unterschiede

ANDROMOL. Zur diätetischen Behandlung von Erektionsschwäche

Gesund genießen. Essen und Trinken für mehr Wohlbefinden. Welche Nährstoffe brauchen wir? Ernährungspyramide wie viel wovon?

Infoblatt Trinknahrung

Kurzdarmsyndrom Stoma und Fisteln Definitionen und Pathophysiologie.

Promilat vital gibt dem Körper was er braucht

Essen ohne Nebenwirkung: Gesunde und natürliche Ernährung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Trink- und Sondennahrung

Nierenspezialist fordert Umdenken bei Ernährung von Dialysepatienten

ProvideXtra DRINK. Produkteigenschaften. Indikationen. Dosierung/Anwendung. Kontraindikationen. Bestellinformationen

Ernährung bei Krebs - was ist gesichert?

PROGRAMM FACHINFORMATIONEN

Beschluss. 2 Die nachfolgenden

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Gesundheit und Umwelt INFOTHEK ERNÄHRUNG. Ernährung nach Entfernung des Magens.

Anguraté Curcuma Magen-Darm- Kapseln, 30Kps Zur diätetischen Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden

Rekonstruktion und Ernährung nach Gastrektomie

Ketogene Trink- und Sondennahrung. Trinkfertig. In zwei Geschmacksvarianten. Gebrauchsinformation

Ein fruchtiges Vergnügen!

4. Enterale Ernährung

Demenzkranken gehen das Hunger- und Durstgefühl sowie das sinnliche Erleben von Essen und Trinken meist schrittweise verloren.

Groß werden. mit Neocate Junior Elterninformation

Die Ernährung des Dialysepatienten

Ernährung in der medizinischen Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung Bund

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

für Erwachsene und Kinder

PROGRAMM. Copyright Gebrauchs.info FACHINFORMATIONEN

Neu. Regulesse Drink. Himbeer-Geschmack. Ergänzende bilanzierte Diät

S"llen und S"llförderung Folienvorschläge zur Basisfortbildung

Wieder zu Kräten kommen! Paientenratgeber zur richigen Ernährung, um it und selbstständig zu bleiben

Peptamen HN 1.3 glutenfrei chronisch entzündliche Darmerkrankungen x x Pankreasinsuffizienz Nestlé hochkalorisch lactosearm cystischer Fibros

Die Ernährungspyramide

ERNÄHRUNGSEMPFEHLUNGEN BEI LAKTOSEINTOLERANZ

UNGEWOLLTER GEWICHTSVERLUST

Ernährungsempfehlungen für Menschen mit und nach einer Krebserkrankung Patiententag 9. April 2016 Herzlich Willkommen

NutriniDrink Multi Fibre

Gut essen macht gesund

Zu Kräften kommen! Ein Ratgeber zur richtigen Ernährung, um fit und selbstständig zu bleiben.

Wieder zu Kräften kommen! Patientenratgeber zur richtigen Ernährung, um fit und selbstständig zu bleiben.

Transkript:

Kurzdarmsyndrom Ergänzende Ernährung mit Trinknahrung* Dipl. oec. troph. Sabine Marienfeld, Prof. Dr. med. Jörg Bojunga Die Hauptaufgabe des Dünndarms ist die Verdauung der Nahrung und Resorption (Aufnahme) der Nährstoffe ins Blut, um sie dem Körper zur Energiegewinnung und dem Aufbau körpereigener Substanzen zur Verfügung zu stellen. Der Dünndarm, mit einer Gesamtlänge von etwa vier Metern, unterteilt sich in die drei Abschnitte Zwölffingerdarm (Duodenum), Leerdarm (Jejunum) und Krummdarm (Ileum) mit der Ileozökalklappe am Übergang zum Dickdarm. Jeder dieser Darmabschnitte übernimmt bestimmte Funktionen bei der Resorption von Nährstoffen, Mineralsalzen und Wasser. Liegen beispielsweise chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder länger anhaltende Durchfälle vor, kann keine ausreichende Resorption stattfinden. In der Folge kann es zu schwerwiegender Mangelernährung, zum Austrocknen des Körpers und zu ungewolltem Gewichtsverlust kommen. Das Kurzdarmsyndrom wird in der aktuellen S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin als Darmversagen nach ausgedehnter operativer Entfernung (Resektion) von Darmabschnitten definiert. Häufige Ursachen hierfür sind neben Morbus Crohn auch Durchblutungsstörungen des Darms (Mesenterialinfarkt), Darmverschluss (Ileus) und Verwachsungen nach vorausgehender Operationen im Bauchraum. Aufgrund der eingeschränkten Resorptionsfähigkeit des Restdünndarms kann beim Kurzdarmsyndrom meist keine ausreichende Energie-, Nährstoffund Flüssigkeitsaufnahme über eine normale Ernährung mehr aufrechterhalten werden. Ernährungstherapie nach Darmresektion Die Ernährung beim Kurzdarmsyndrom hängt nicht nur vom Ausmaß der Darmresektion ab, sondern wird auch durch den zeitlichen Abstand zur Operation und den * Dieser Artikel wurde in Anlehnung an den Vortrag Trinknahrung bei Kurzdarmsyndrom anlässlich des Treffens der Selbsthilfe Kurzdarmsyndrom, am 29. März 2014 im Krankenhaus Leonberg, verfasst. 84 Bauchredner 2/2014

damit verbundenen Anpassungsvorgängen des Restdünndarms beeinflusst. In den ersten Tagen nach der Operation (Hypersekretionsphase) wird meist eine parenterale Ernährung durchgeführt. Darunter wird die Versorgung des Körpers mit Nährstoffen, Mineralsalzen und Flüssigkeit direkt über die Vene verstanden. In der sich anschließenden Adaptationsphase soll je nach individueller Verträglichkeit frühzeitig mit enteraler Ernährung begonnen werden. Die enterale Ernährung ist die Ernährung unter Nutzung des Darms, also in Form von Lebensmitteln, Trink- und Sondennahrung. Die Adaptationsphase kann bis zu 24 Monate nach der Operation andauern und wird durch die enterale Nährstoffzufuhr stimuliert. Mit zunehmender Fähigkeit zur enteralen Ernährung kann die parenterale Ernährung reduziert werden (Abb. 1). In der stabilen Phase, wenn die maximale Adaptation erreicht ist, kann im günstigsten Fall wieder eine normale Ernährung durchgeführt werden. In vielen Fällen muss jedoch eine teilweise oder vollständige parenterale Ernährung langfristig fortgesetzt werden. Trinknahrung kann sowohl zur normalen Ernährung als auch zur parenteralen Ernährung eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Trinknahrung Begriffsbestimmungen Trinknahrungen, auch als Flüssignahrungen oder Astronautenkost bezeichnet, sind diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diäten). Rechtliche Grundlage ist die Diätverordnung, in der Mindest- und Höchstmengen für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente vom Gesetzgeber festgelegt werden. Ernähungstherapie beim Kurzdarmsyndrom parenteral enteral Hypersekretion Adaptation stabile Phase Zeit Abbildung 1: Zeitlicher Verlauf der Ernährungstherapie nach Darmresektion. parenteral: Ernährung über die Blutbahn (Vene), enteral: Ernährung unter Nutzung des Darms (Lebensmittel, Trink- und Sondennahrung). 2/2014 Bauchredner 85

Vollständig bilanzierte Trinknahrungen enthalten alle Nährstoffe in ausreichender Menge, so dass eine ausschließliche Ernährung mit Trinknahrung möglich ist. Teilbilanzierte Trinknahrungen enthalten nicht alle Nährstoffe bzw. sind in der Nährstoffzusammensetzung nicht ausgewogen und können daher nur zu einer ergänzenden Ernährung beitragen. Entsprechend ihrer Energiedichte werden normokalorische (1,0 1,2 kcal/ml) und hochkalorische (über 1,2 kcal/ml) Trinknahrungen unterschieden. Hochmolekulare (nährstoffdefinierte) Trinknahrungen enthalten die Nährstoffe wie sie auch in Lebensmitteln vorliegen (z.b. als intaktes Eiweiß). Dies setzt eine ausreichende Verdauungs- und Resorptionsleistung des Darms voraus. Folgende Hauptnährstoffträger werden häufig für die industrielle Herstellung von Trinknahrung verwendet: Eiweiß: Milcheiweiß, Sojaeiweiß Kohlenhydrate: Glukosesirup, Saccharose, Maltodextrin, Dextrose, Stärke Fett: Sonnenblumenöl, Rapsöl, Palmöl, mittelkettige Triglyzeride (MCT-Fette) Ballaststoffe: Inulin, Zellulose, Pektin, Oligofruktose Liegen Nährstoffe in aufgespaltener Form (z.b. als teilhydrolisiertes Eiweiß) vor, spricht man von niedermolekularer (chemisch definierter) Trinknahrung. Diese Trinknahrungen empfehlen sich bei eingeschränkter Verdauungs- und Resorptionsleistung. In sogenannten Elementardiäten ist das Eiweiß vollständig in seine Bausteine, die Aminosäuren, aufgespalten. Da das Kurzdarmsyndrom kein einheitliches Krankheits - bild ist, kann keine generelle Empfehlung für bestimmte Trinknahrungen gegeben werden. Kriterien zur Auswahl einer geeigneten Trinknahrung Da das Kurzdarmsyndrom kein einheitliches Krankheitsbild ist, kann keine generelle Empfehlung für bestimmte Trinknahrungen gegeben werden. Neben der bereits besprochenen Verdauungs- und Resorptionskapazität des Darms spielen auch die Grunderkrankung, gegebenenfalls bestehende Begleiterkrankungen, der Energie- und Nährstoffbedarf sowie die Fett- und Ballaststoffverträglichkeit als Auswahlkriterium eine wichtige Rolle. Zur minimal enteralen Ernährung in der Hypersekretionsphase und zum Ernährungsaufbau nach parenteraler Ernährung sind niedermoleku lare Trinknahrungen oder Elementardiäten geeignet. Literatur Literaturangaben unter www.dccv.de/ BR2014-2 86 Bauchredner 2/2014

Info Verordnungsfähigkeit von Trinknahrung Enterale Ernährung ist bei fehlender oder eingeschränkter Fähigkeit zur ausreichenden normalen Ernährung verordnungsfähig, wenn eine Modifizierung der normalen Ernährung oder sonstige ärztliche, pflegerische oder ernährungstherapeu tische Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation nicht ausreichen. Enterale Ernährung und sonstige Maß nahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation schließen einander nicht aus, sondern sind erforderlichenfalls miteinander zu kombinieren. (Arzneimittel-Richtlinie Kapitel I 21(1)) Bei Fettverwertungsstörungen kann eine fettfreie Trinknahrung vorteilhaft sein. Bei in Kontinuität stehendem Dickdarm sollte ggf. eine Trinknahrung mit geringem Fettanteil bzw. mit MCT-Fetten ausgewählt werden. Außerdem sollte die Trinknahrung lösliche Ballaststoffe (Pektine, Inulin) enthalten. Beim Morbus Crohn in der Remissionsphase können Trinknahrungen mit Ballaststoffen eingenommen werden. Bestehen jedoch akute Entzündungen des Darms so sind Ballaststoffe kontraindiziert. Besteht grundsätzlich eine Kontraindikation zur enteralen Ernährung (z.b. Ileus, Darmatonie, akuter Schock) darf keine Trinknahrung eingenommen werden. Die Einnahme von Trinknahrung soll immer in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Trinknahrung ist in vielen Fällen verordnungsfähig (siehe Infokasten). Darüber hinaus sollen auch die individuellen Geschmacksvorlieben berücksichtigt werden. Trinknahrung wird meist in süßen Varianten (z.b. Vanille, Schokolade, Erdbeere, Karamell, Cappuccino etc.) angeboten. Einige Hersteller bieten auch neutrale oder herzhafte Varianten an. Des Weiteren gibt es eine Reihe an Nährstoffsupplementen (Zusatzernährungen), die nur einzelne Nährstoffe enthalten, wie z. B. Maltodextrin, Eiweißpulver oder Fettemulsionen. Tipps zur Einnahme von Trinknahrung Interessenkonflikte S. Marienfeld: Kongressgebühren, Unterkunft: Nutricia, Fresenius Kabi Trinknahrung wird überwiegend in trinkfertiger Form angeboten. Produkte in Pulverform müssen vor dem Verzehr in Flüssigkeit, meist Wasser oder Milch, angerührt werden. Es 2/2014 Bauchredner 87

empfiehlt sich mit einer kleinen Menge einer Trinknahrung zu beginnen und bei guter Bekömmlichkeit die Menge in den folgenden Tagen schrittweise zu steigern. Trinknahrung sollte langsam und in kleinen Schlucken eingenommen werden. Sie kann gekühlt oder leicht erwärmt getrunken werden. Da Trinknahrung aufgrund der hohen Energiedichte sehr sättigend wirkt, empfiehlt sich die Einnahme nach den Mahlzeiten. Trink nahrung kann pur getrunken, mit Aromen, Gewürzen oder Fruchtpüree verfeinert oder in Speisen wie beispielsweise Suppen, Soßen, Püree, Quarkspeisen, Pudding eingearbeitet werden. Hierfür steht eine Vielzahl an Rezepten zur Verfügung. Prof. Dr. med. Jörg Bojunga leitet den Schwerpunkt Endokrinologie, Diabetologie, Ernährungsmedizin und internistische Intensivmedizin an der Medizinischen Klinik 1 am Universitätsklinikum Frankfurt. E-Mail: Joerg.Bojunga@kgu.de Dipl. oec. troph. Sabine Marienfeld arbeitet als Ernährungswissenschaftlerin in der Ambulanz für enterale und parenterale Ernährung an der Medizinischen Klinik 1 am Universitätsklinikum Frankfurt. E-Mail: Sabine.Marienfeld@kgu.de 88 Bauchredner 2/2014