Ernährungstherapie beim onkologischen Patienten

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1 2010 Ernährungstherapie beim onkologischen Patienten Referent: Tommaso Cimeli dipl. Ernährungsberater HF, Erwachsenenbildner 1 Ernährungs-Screening 2

2 Ernährungstherapie Gezielte Nahrungsmittelauswahl / Anreicherung Orale Trink-Supplementierung (Protein-Kalorien) Enterale Ernährung naso-gastral Enterale Ernährung mit PEG / Button / FKJ Partielle parenterale Ernährung Totale parenterale Ernährung Quelle: Fresenius Kabi 3 Die Energiepyramide Oliven- Rapsöl, Butter Rahm als Energiequelle Süsses als Energiequelle Proteine als Baustoffe Leicht verdaulich Nüsse / Fisch als (Omega-3-FS Quelle) Rohkost reduzieren Gesüsst Quelle: Abgeleitet von SGE Pyramide 4

3 Empfehlungen bei Gewichtsverlust! Meiden Sie extreme Ernährungskonzepte! Essen Sie nach dem Lustprinzip! Gewichtsstabilisierung anstreben! Gewichtszunahme als langfristiges Ziel planen! Genügend Kalorien und Eiweiss zuführen! Moderates Kraft-Training wenn möglich! Entspannung und Erholung als Regeneration Quelle: Ernährungsprobleme bei Krebs, CH Krebsliga Empfehlungen bei Übergewicht! Meiden Sie in der Therapiephase trotzdem Diäten! Gewichtsstabilisierung anstreben! Gewichtsabnahme nach der Therapie planen! Genügend Eiweiss zuführen (1,5 g / Kg KG)! Bewegung einplanen (3 mal Wo. / 30 Min.) Quelle: T. Cimeli, dipl. Ernährungsberater HF 6

4 Die optimale Trinknahrung Patient ohne Stoffwechselprobleme Isst nicht genügend Isst kurze Zeit nichts Proteinmangel Katabolismus Mangelernährung Onkologie Hoher Energiebedarf Flüssigkeitsrestriktion Normaler Energiebedarf Proteinreiches Supplement Hochkalorische Trinknahrung Hochkalorische Trinknahrung Normokalorische Trinknahrung Quelle: Fresenius Kabi 7 Inhaltsstoffe bei Spezialprodukten 8

5 Indikationen für den Einsatz von Trinknahrungen! Wo die normale Nahrungszufuhr den Energiebedarf nicht zu decken vermag! Mangelernährung! Kau- und Schluckprobleme! Verengung in der Speiseröhre! Appetitlosigkeit! Schluckstörungen! Chemotherapie/Radiotherapie mit Nebenwirkungen 9 Verwendung von Trinknahrung! Direkt aus dem Tetra mit dem Strohhalm trinken! In ein Glas giessen und evt. mit Eiswürfel servieren! Warm servieren: leicht erhitzen, nicht kochen! (Suppen)! Kann im Mikrowellenofen erhitzt werden, jedoch nicht im Tetra! Kann auch im Tetra gefroren werden! Neutrale Variante kann für süsse und pikante Rezepte verwendet werden Quelle: Fresenius Kabi 10

6 Verbraucherinformationen zur Trinknahrung! Kühl servieren! In offenem Zustand maximal 6 Stunden aufbewahren! Ein Tetrapack enthält kcal! Mit genügend Abstand zu den Hauptmahlzeiten einnehmen! Ein Tetrapack portioniert auf Stunden verteilt trinken!! Je nach Produkt sind bis zu zwölf Aromen erhältlich! Vor dem Gebrauch Ablaufdatum kontrollieren! Der Geschmack ist entscheidend! Quelle: Fresenius Kabi 11 Die enterale Ernährung Quelle: C. Conrad Zschaber Fresenius 12

7 Sonden-Typen 13 Wann braucht es eine künstliche Ernährung? 14

8 Vorteile der enteralen Ernährung 15 Bolus-Applikation 16

9 Kontinuierliche Applikation 17 Die Flüssigkeitsbilanz 18

10 Applikation von Arzneimitteln 19 Wirksamkeit der Sondenernährung! Steigerung von Appetit!, Energie- und Eiweissaufnahme!! Steigerung des Körpergewichtes!! GI-Toxizität der Chemotherapie und Radiotherapie "! Besseres Ansprechen auf Chemotherapie!! Bessere Immunantwort!! Gesteigertes Wohlbefinden / Lebensqualität!! Verminderte Spitalkosten " (Stratton et al, 2003) 20

11 Die parenterale Ernährung Quelle: C. Conrad Zschaber Fresenius 21 Zugangswege 22

12 Nährlösung 23 Aufbau- und Verabreichungsmodus 24

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