A Zeit max. 20 min Einstieg Aufwärmen Beschreibung der Lerninhalte (Bewegungsaufgaben, Übungen, Spiele, etc.) 1. Aufwärmen Würfellauf mit Partner Die SchülerInnen sollen sich in Paaren zusammenfinden. Das Zweierteam wird in Person A und Person B unterteilt. In der Hallenmitte befinden sich mehrere Zetteln mit Aufgaben (siehe Anhang) sowie einige Würfel. Je gewürfelte Zahl gibt es eine Aufgabe zu erledigen. Nach dem Startkommando nehmen sich die Paare zwei Würfel und würfeln mit beiden Würfeln. Die Summe der Augenzahlen, entspricht der Nummer der Aufgabe. Die zwei SchülerInnen schauen am Zettel nach, welche Aufgabe sie nun zu erledigen haben. Wenn sie diese gelöst haben, dürfen sie eine zweite Aufgabe würfeln usw. Falls sie eine Aufgabe würfeln, welche sie schon ausgeführt haben, müssen sie eine Zusatzaufgabe (eine halbe Hallenrunde laufen) erledigen. Erst dann dürfen sie erneut würfeln. Gewonnen hat das Paar, das als erster alle Zahlen gewürfelt und somit alle Aufgaben erledigt hat. Hat sich nach 20 Minuten kein Sieger herauskristallisiert, wird das Spiel abgebrochen. Bilder, Skizzen, Organisation, Material Mehrere Würfel Aufgabenblätter B Zeit Hauptteil Beschreibung der Lerninhalte (Bewegungsaufgaben, Übungen, Spiele, etc.) Spinnennetz: Bilder, Skizzen, Organisation, Material?? Reckstangen, Seile, Schleifen, Matten
Zwischen zwei Reckstangen werden Springschnüre und Seile so gespannt, dass verschieden große Löcher/Durchlässe entstehen. Die Klasse wird in zwei Mannschaften geteilt. (Mädchen und Burschen getrennt?) Jede Mannschaft bildet ein Wolfsrudel. Die beiden Rudel haben die Aufgabe von einer Seite des Netzes auf die andere zu gelangen. Dabei darf das Netz nicht berührt werden und jede Öffnung darf nur einmal benutzt werden. Wurde eine Öffnung verwendet, wird diese von der Lehrperson mittels einer Schleife versperrt. Berührt ein/eine SchülerIn das Netz, so darf dieser/diese nicht mehr sprechen und kann somit nicht mehr an der verbalen Lösungsfindung teilnehmen. Die Aufgabe gilt dann als gelöst, wenn sich das gesamte Rudel auf der anderen Seite des Netzes befindet. Nach der Übung werden den SchülerInnen folgende Fragen gestellt: Anhand der eigenen Erfahrungen wird versucht Bezüge zur Realität her zustellen. Warum habt ihr die Aufgabe lösen können? bzw. Warum habt ihr die Aufgabe nicht lösen können? Wie hast du dich im Rudel gefühlt? Hat das Rudel zusammengeholfen? Hat sich ein/eine Alphawolf/wölfin bzw. mehrere Alphawölfe/wölfinnen herauskristallisiert? Wie ist das in der Realität? Gibt es einen oder mehrere Alphawölfe? Hast du den anderen Wölfen vertraut? C Zeit Ausklang Beschreibung der Lerninhalte (Bewegungsaufgaben, Übungen, Spiele, etc.) Jagd in einem Wolfrudel Bilder, Skizzen, Organisation, Material Die SchülerInnen werden in Gruppen von fünf bis sechs Personen eingeteilt. Jede Gruppe erhält eine Stoppuhr, ein Protokoll (vorbereitete Tabelle) sowie einen Stift. In den einzelnen Gruppen werden nun folgende Rollen verteilt: 1 Wolf, 1 Beutetier (bsp. Reh), 1 ProtokollführerIn und 1 ZeitmesserIn. Stoppuhren, Tabellen, Stifte, Schleifen
Der Wolf hat nun die Aufgabe das Beutetier, das mit einer Schleife markiert wird, zu fangen. Das Beutetier bekommt allerdings, um eine faire Chance zu haben, einen Vorsprung von ein paar Metern (durch Bodenmarkierungen gekennzeichnet). Der/die ZeitmesserIn gibt das Startsignal und stoppt die Zeit bis zum Erwischen des Beutetiers. Diese Zeit wird vom/von der ProtokollführerIn in die vorbereitete Tabelle eingetragen. In der nächsten Runde werden nun die einzelnen Rollen getauscht. Das heißt, ein/eine anderer/andere SchülerIn übernimmt die Rolle des Beutetiers, des/der SchriftführerIn, des/der ProtokollführerIn. Außerdem übernehmen nun zwei SchülerInnen die Rolle des Wolfes. Diese zwei Wölfe haben wieder die Aufgaben das Beutetier nach dem Startsignal so schnell wie möglich zu fangen. Die gestoppte Zeit bis zum Erwischen wird wie in der Runde zuvor in die Tabelle eingetragen. Wichtig ist, dass in jeder Runde eine andere Person die Rolle des Beutetiers übernimmt, da dieses ansonsten ermüdet und die Ergebnisse verfälscht. In jeder folgenden Runde kommt ein zusätzlicher Wolf hinzu. Dies wird solange wiederholt, bis nur noch eine Person als ZeitmesserIn (diese übernimmt in der letzten Runde zusätzlich die Rolle des/der Protokollführer(s)In) übrig bleibt. Eine Person hat die Person des Beutetiers inne und die restlichen Gruppenmitglieder sind alle Wölfe. Nach dieser Runde werden die SchülerInnen in der Mitte des Turnsaales zusammengeholt. Die Ergebnisse werden verglichen und die SchülerInnen werden gefragt, welche Schlüsse sie aus den Ergebnissen ziehen? Es wird versucht Verbindungen zur Realität herzustellen. Ziel ist es, dass den SchülerInnen der Sinn warum Wölfe in einem Rudel leben, nähergebracht wird.
Zeitmesstabelle zu Aufgabe C: Anzahl der Wölfe 1 2 3 4 5 Zeit.
Aufgaben, je nach gewürfelter Zahl: gewürfelte Zahl 2: Der Wolf kann bist zu 50 km/h laufen. Seid ihr zwei auch so schnell? Versucht eine Hallenlänge so schnell zu laufen, wie der Wolf! gewürfelte Zahl 3: Ein Wolfsrudel wird immer wieder als Beispiel für eine hervorragende Zusammenarbeit angeführt. Helft zusammen! Person A trägt Person B eine Hallenbreite Huckepack. Zurück trägt Person B Person A. gewürfelte Zahl 4: Der Wolf ist sehr ausdauernd. In manchen Nächten legt er bis zu 60 km zurück. Dabei muss er sich seine Kräfte gut einteilen. Laufe 5 Hallenrunden und teile dir dabei deine Kräfte gut ein! gewürfelte Zahl 5: Der Wolf frisst gerne Rehe. Person A ist ein Reh, Person B ein Wolf. Der Wolf (B) versucht das Reh (A) zu fangen. Der Wolf gibt schnell auf, wenn er seine Beute nicht gleich erwischt. Das Reh ist dann in Sicherheit, wenn es eine Hallenecke (frei wählbar) erreicht. gewürfelte Zahl 6: Würfelt nochmals! gewürfelte Zahl 7: Im Geräteraum hängt ein Zettel mit einer Frage. Lauft so schnell ihr könnt dort hin, lest euch die Frage durch und findet die richtige Antwort! Diese sagt ihr der Lehrperson! Erst dann dürft ihr weiter würfeln.
gewürfelte Zahl 8: Ein Wolfsrudel wird immer wieder als Beispiel für eine hervorragende Zusammenarbeit angeführt. Helft zusammen! Person A fährt Person B eine Hallenbreite Schubkarren (Radlbock). Nach einer Hallenbreite wechselt ihr. gewürfelte Zahl 9: Der Wolf kann sich an die Nahrungssituation anpassen. Gibt es weniger Tiere zum jagen, kann er längere Zeit ohne Fressen auskommen. In dieser Zeit muss er sich seine Kraft besonders gut einteilen. Lauft zwei Hallenlängen auf allen vieren (Knie nicht am Boden! und teilt auch dabei eure Kraft gut ein! gewürfelte Zahl 10: Würfelt nochmals! gewürfelte Zahl 11: Ein ausgewachsener Wolf braucht zwischen 2-4 kg Fleisch pro Tag. In den Schachteln, die im Turnsaal verteilt sind, befinden sich Fleischstücke. Holt euch so schnell wie möglich 3 kg Fleisch und bringt sie zur Lehrperson. gewürfelte Zahl 12: Der Wolf kann sehr schnell laufen, bist zu 50 km/h. Berührt so schnell wie möglich, alle vier Hallenwände!
Fragezettel zum Würfellauf (Augenzahl 7): Warum leben Wölfe in einem Rudel? A. Weil ein Rudel Sicherheit bietet. B. Weil es in einem Rudel viel lustiger ist. C. Wölfe leben gar nicht in einem Rudel. Spielmaterial zum Würfellauf (Augenzahl 11): 1 kg
1 kg 0,5 kg 1 kg 2 kg 1 kg