Fachexpertin/Fachexperte für sprachliche Bildung und Sprachförderung Kinder von 0 bis 10 Jahren

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Transkript:

Berufsbegleitende Weiterbildung Fachexpertin/Fachexperte für sprachliche Bildung und Sprachförderung Kinder von 0 bis 10 Jahren 15KW004 Beginn: 5 bis 7. Oktober 2015 Abschluss: 26. Mai 2017 Anmeldeschluss: 24. August 2015 Pädagogische Akademie Elisabethenstift Darmstadt afw - Arbeitszentrum Fort- und Weiterbildung Stiftstraße 41 64287 Darmstadt Tel. 06151-4095-302 Fax 06151-4095-303 info@afw.elisabethenstift.de www.elisabethenstift.de 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 1 von 15

Auf einen Blick - berufsbegleitende Weiterbildung Umfang: 32 Tage 5 dreitägige Kursabschnitte mit Theorie, good practice, Praxis- und Rollenreflexion mit Praxisübungen und Literaturstudium zwischen den Kursblöcken 2 Fachtage: SISMIK und SELDAK: Sprachliche Entwicklungen einschätzen und dokumentieren; Planen sprachpädagogischer Interventionen (IFP München) KINDER-SPRACHE stärken: Sprachliche und kommunikative Kompetenzen wahrnehmen und fördern; Orientierungsleitfäden (DJI München) Einführung in die Sprachwerkstatt-Arbeit (1 Tag): Wie viel Sprache steckt in den Bildungsprozessen am Beispiel des Bildungsbereichs Bewegung; Leitfaden für die Auswahl und Dokumentation der Sprachwerkstätten Gemeinsame zweitägige Sprachwerkstatt (2 Tage): Im Dialog mit dem Kind feinfühliges Kommunizieren als Mittel der Erschließung kindlicher Welt, als Brücke in die Welt der Sprache Das eigene Portfolio Lern- und Entwicklungsdokumentation: Den eigenen Entwicklungsprozess dokumentieren Drei zweitägige Sprach-Werkstätten nach eigener Schwerpunktsetzung: Methodische Anregungen, Ermutigungen und Möglichkeiten des Erprobens - wählbar aus unserem Fortbildungsprogramm Zwei schriftliche Projektarbeiten: 1. Das einzelne Kind im Blick: Jedes Kind hat seinen je eigenen Weg zur Sprache 2. Impulse aus dem Situationsansatz: Projektarbeit mit Gruppen: sprachanregend, an den Themen und Interessen ausgerichtet Kollegiale Beratungsgruppen zur Unterstützung der Projektarbeiten 2 Einzeltage zur Vorbereitung und 2 halbe Tage zur Auswertung der Projektarbeiten Abschlusskolloquium (1 Tag): einen Beitrag gemeinsam konzipieren und präsentieren, sich in der Multiplikatoren-Rolle üben Übergabe des Zertifikates FacherzieherIn für sprachliche Bildung und Sprachförderung. Abschlussreflexion und Verabschiedung (1 Tag). 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 2 von 15

Warum eine Fachweiterbildung. Sprachkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und eine der wichtigsten Voraussetzungen für schulischen und beruflichen Erfolg. 1 Dies ist eine der Kernaussagen im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan. Wir stützen uns auf die vom DJI (Deutschen Jugendinstitut München) entwickelten Konzepte Kinder-Sprache stärken und Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten 2. Grundlage ist eine differenzierte und theorie-gestützte Wahrnehmung von kindlichen Äußerungen und Einschätzung der Entwicklung von kommunikativen und sprachlichen Kompetenzen des einzelnen Kindes. Ziel ist eine kontinuierliche und langfristige Begleitung und Unterstützung aller Kinder in ihrem alltäglichen und natürlichen (Mehr)Spracherwerb. Sprachliche Bildung ist eine Schlüsselkompetenz: Bildung beginnt bereits, wenn ein Kind die Welt noch nicht mit den eigenen Augen erblickt hat. Die ersten Lebensjahre sind für die Entwicklung der Sprache von großer Bedeutung. Die sprachliche Entwicklung ist eingebettet in die Gesamtentwicklung des Kindes. Die motorische Entwicklung legt wichtige Grundlagen für das Handeln, Denken und den Spracherwerb. Sprachliche und kognitive Entwicklung beeinflussen sich wechselseitig. Kinder lernen ihre Bedürfnisse, Gefühle, Gedanken und Interessen sprachlich mitzuteilen, sich verständlich zu machen, zu verhandeln. Sie lernen Menschen zu verstehen und verständigen sich mittels vieler Sprachen. Sprachliche Bildung ist Teil des Alltags: Sprachliche Bildung wird durch vielfältige und komplexe Erfahrungsmöglichkeiten initiiert und vorangebracht. In der Beziehung mit den einzelnen Kindern wird in regen, auf Verständigung ausgerichteten Interaktionen die Sprache als Werkzeug zur Kommunikation und zur Aneignung von Welt erfahren und genutzt. Die sprachliche Entwicklung des einzelnen Kindes ist verbunden mit seiner familiären Lebenswelt. Deshalb ist es wichtig, den Spracherwerb im Kontext der Entwicklung des - einzelnen - Kindes zu verstehen und zu stärken. MITsprache und MITwirkung der Familie nimmt bei der Gestaltung sprachlicher Bildungsprozesse mit Kindern einen zentralen Platz ein und entwickelt sich mit der interkulturelle Öffnung der eigenen pädagogischen Praxis und einer Willkommenskultur in der eigenen Einrichtung. 1 Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan 2 Deutsches Jugendinstitut München 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 3 von 15

Wir gehen von der Mehrsprachigkeit von Kindern aus: Jedes dritte Kind in Deutschland hat einen Migrationshintergrund und ist biografisch verbunden mit verschiedensten sprachlichen und kulturellen Lebenswelten. Kindertageseinrichtungen zählen zu den ersten Institutionen, die Kinder erleben und die ihre Welt erweitern: Sie sind Türöffner in außerfamiliäre Lebenswelten und Mittler zwischen Familie und öffentlicher Erziehung, zwischen Familiensprachen und der gemeinsamen deutschen Sprache. Pädagogische Fachkräfte spielen eine entscheidende Rolle für die sprachliche Entwicklung von Kindern: Sie können Mehrsprachigkeit anerkennen, wertschätzen und stärken, aber auch die Entwicklung von Mehrsprachigkeit blockieren, z.b. durch ein (unausgesprochenes) Verbot für das Kind, in der Familiensprache zu kommunizieren. Zur Professionalität zählen wir deshalb auch die Fähigkeit zur (Selbst)Reflexion und Teamreflexion. Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung sind Sprachvorbild: Sie stimmen ihr sprachliches Angebot auf die Entwicklung, die Interessen und Themen des einzelnen Kindes ab und nehmen Einfluss auf die Gestaltung sprachanregender Lernarrangements. Sie begleiten das einzelne Kind von der familiären Lebenswelt in die der Kita und erweitern seine Erfahrungsräume. Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung reflektieren ihr eigenes kommunikatives und sprachliches Verhalten allen Kommunikationspartnern gegenüber. Sie sorgen für eine kommunikationsfreudige Atmosphäre, in der Kinder sprachlich angeregt und herausgefordert werden. Wir unterscheiden zwischen sprachlicher Bildung, Sprachförderung und Sprachtherapie: Kinder und die Bedingungen ihres Aufwachsens sind verschieden. Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung können sozial verursacht sein. Sie können ebenso Hinweise auf eine Sprachentwicklungsstörung sein. Im Kontext von Pisa-Studie und der Kritik am deutschen Bildungswesen, in dem erfolgreiche Bildungsprozesse gebunden sind an unterstützende familiäre Lebensverhältnisse, werden große Hoffnungen in Sprachscreening-Verfahren gelegt. Ziel ist es, Kinder mit pädagogischem Förderbedarf und Kinder mit Diagnostikbedarf frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen (Im Land Hessen: KISS). Wir verfolgen diese bildungs- und fachpolitische Diskussion in der Weiterbildung. Im Interesse der Entwicklung des einzelnen Kindes stellen wir Beobachtungsverfahren in den Mittelpunkt, die eine differenzierende Aufmerksamkeit auf Sprachbildungsprozesse und auf sprachliche Förderung beim einzelnen Kind ermöglichen: SISMIK und SELDAK (Institut für Frühpädagogik, München), Beobachtungsbogen von Lis Mesghouni-Schreiber/Dr. Karin Jampert, Orientierungsleitfäden von Kindersprache stärken (Deutschen Jugendinstitut, München). 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 4 von 15

Aufgaben von Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung und Sprachförderung: Sie verankern sprachliche Bildungsprozesse als Teil von Konzeption und Alltagspraxis in der eigenen Kindertagesstätte: - Sie leisten einen Beitrag zur Evaluierung und Qualitätssicherung der sprachlichen Bildungsprozesse des einzelnen Kindes - Sie übernehmen Verantwortung für die Beratung und Begleitung kommunikativer und sprachlicher Prozesse einzelner Kinder - Sie gestalten Gruppenprozesse so, dass Kinder ihre kommunikativen und sprachlichen Kompetenzen einsetzen und weiter entwickeln - Sie initiieren mit Kindern Projekte, in denen sich Kinder in der Interaktionen sprachkompetent erleben - Sie nehmen mit Eltern gemeinsam die Aufgabe wahr, Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung zu stärken. Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung und Sprachförderung nehmen innerhalb der Einrichtung Beratungsfunktionen wahr und kooperieren mit Eltern, Schule, Frühförderung und(sprach)therapeutischen Expertinnen/Experten: - Sie nutzen geeignete Beobachtungsinstrumente und Screening-Verfahren - Sie differenzieren zwischen sprachlichen Bildungsprozessen für alle Kinder, gezielter sprachpädagogischer Förderung von einzelnen Kindern (Einzelförderung, Kleingruppen) und therapeutischer Intervention durch LogopädInnen, Sprachheilbeauftragte u.a. - Sie unterstützen einzelne Kinder und ihre Familien durch dialogisch ausgerichtete Kooperationen mit Fachkräften (Sprachheilbeauftragte, LogopädInnen, ErgotherapeutInnen, Frühförderstellen, Sprachheilschulen, u.a.). Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung und Sprachförderung können innerhalb des eigenen Trägers Multiplikatorenfunktionen wahrnehmen und beratend tätig werden. Sie können ihre Rolle und Aufgaben ebenso als externe Expertinnen/Experten wahrnehmen. 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 5 von 15

Inhalte der Weiterbildung 1. Kursabschnitt: Sprachliche Bildung und Sprachförderung Grundlagenwissen umsetzen in Handlungskompetenz: - Spracherwerb und Sprachentwicklung - Mehrsprachigkeit als Entwicklungsmerkmal - Kinder beobachten, Entwicklung dokumentieren entdeckendes Beobachten - Wie Kinder Sprache lernen und was ihre Motivation stärkt Instrumente und Methodenkompetenz: - Sprachbaum einsetzen in der Zusammenarbeit mit Eltern - Leitprinzipien für die Zusammenarbeit mit Familien entwickeln - Differenzierte Wahrnehmung von Sprachentwicklungsprozessen als Grundlage zur Planung: Beobachtungsleitfaden von Lis Mesghouni-Schreiber nach Dr. Karin Jampert Reflexionskompetenz: - Eigene Sprachbiografie Entwicklung: - Portfolio Lern- und Entwicklungsdokumentation: Den eigenen Entwicklungsprozess dokumentieren - Rolle und Aufgabe der Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung und Sprachförderung 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 6 von 15

2. Kursabschnitt: Sprachliche Entwicklung von Kindern begleiten Grundlagenwissen umsetzen in Handlungskompetenz: - Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten (DJI München) - Zugewandtes dialogisches Arbeiten beim Sprachlernen (B. Zollinger) - Familien(kulturen) und (mehrsprachige) Sprachentwicklung: Lebenswelt des Kindes kennen lernen und verstehen; wertschätzende Erziehungspartnerschaft mit Eltern eingehen Instrumente und Methodenkompetenz: - Lernen heißt interessiert und engagiert sein können - Entwicklungsdokumentation: Formen der Dokumentation sprachlicher Entwicklung von Kindern, die sprachliche Lerngeschichte dokumentieren Reflexionskompetenz: - Pädagogische Fachkraft als Sprachvorbild - Perspektivenwechsel Entwicklung: - Rolle und Aufgabe der Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung und Sprachförderung 3. Kursabschnitt: Jedes Kind hat seinen je eigenen Weg zur Sprache Grundlagenwissen umsetzen in Handlungskompetenz: - Sprachmotivierende Aktivitäten, Umgebung, Beziehungen schaffen - Selbstaktivitäten von Kindern wahrnehmen und aufnehmen - Erkennen von hemmenden und fördernden Faktoren für kommunikative Situation und für die Sprachentwicklung von Kindern - Anzeichen von Sprachentwicklungsstörungen erkennen Instrumente und Methodenkompetenz - Sprachaktivitäten des Kindes wahrnehmen - Entwicklungsbezogen fördern - Sprachentwicklungsstörungen: Wertschätzende Interventionen im pädagogischen Kontext Reflexionskompetenz: - Haltungen gegenüber Kindern, die eigenwillige Wege gehen - Beziehungen gestalten Beziehungen reflektieren Entwicklung: - Rolle und Aufgabe der Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung und Sprachförderung 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 7 von 15

Kurs 4: Sprachliche Bildungsprozesse gestalten - Projekte mit Kindern Grundlagenwissen umsetzen in Handlungskompetenz: - Die Themen der Kinder finden und aufnehmen bei der Planung Durchführung und Dokumentation von sprachanregenden Projekten - Sprachpotenziale erkennen: wie viel Sprache steckt in verschiedenen Bildungsbereichen - Familiäre Lebenswelten von Kindern einbeziehen Instrumente und Methodenkompetenz: - Projekte planen, in welchen Kinder in ihren kommunikativen und sprachlichen Fähigkeiten gestärkt werden und diese erweitern können - Entwicklungen - mit - Kindern dokumentieren Reflexionskompetenz: - Mehrsprachigkeit wertschätzen - Beteiligung von Familien Entwicklung: - Rolle und Aufgabe der Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung und Sprachförderung 5. Kursabschnitt: Kinder stärken in ihrer sprachlichen Entwicklung Grundlagenwissen umsetzen in Handlungskompetenz - Beziehungsgestaltung und Wertschätzung - Sinn-voll (Sprachen) lernen - Kontext der (sprachliche) Entwicklung einzelner Kinder - Alltagsintegrierte sprachliche Bildung als Teil der pädagogischen Konzeption Instrumente und Methodenkompetenz: - Komplexe Erfahrungsmöglichkeiten schaffen - Kooperierend und vernetzt arbeiten mit Schulen, Förderstellen, Therapeuten - Beratend tätig werden gegenüber Eltern, KollegInnen Reflexionskompetenz: - Kennen, annehmen, wert schätzen - Selbstevaluation Entwicklung: - Rolle und Aufgabe der Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung und Sprachförderung 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 8 von 15

Fachtag : Angelika Ertl Die sprachliche Entwicklung von Kindern einschätzen Beobachtungsverfahren und Entwicklungsdokumentation von Sprache im Kontext von Politik, Institution und (mehrsprachiger) Entwicklung von Kindern. SISMIK und SELDAK, Selsa (IFP München): sprachliche Entwicklungen einschätzen und dokumentieren, nächste Schritte planen, Kinder sprachlich stärken in der Umsetzung ihrer Vorhaben Fachtag : Petra Best (DJI München) Kinder-Sprache stärken! Sprachliche Förderung in der Kita Wie Sprache im Bildungsalltag der Kita angeregt, systematisch unterstützt und begleitet werden kann und man dabei die Besonderheiten der Kinder-Sprache und der Entwicklungsmöglichkeiten im Alltag im Blick haben kann. Einführung in die Orientierungsleitfäden von Kinder-Sprache stärken Einführung in die Arbeit in den Sprachwerkstätten: Im Zaubermeer Wie viel Sprache steckt in den Bildungsprozessen Angelika Ertl, Lis Mesghouni-Schreiber Wie viel Sprache steckt in den Bildungsprozessen am Beispiel des Bildungsbereichs Bewegung; Leitfaden für die Auswahl und Dokumentation der Sprachwerkstätten Gemeinsame Sprachwerkstatt: Begegnung auf gleicher Augenhöhe - Dialoge mit Kindern führen Magdalena Kladzinski (afw), Angelika Ertl Kindliche Kommunikationswege wahrnehmen entdeckendes Beobachten ihrer Kommunikation und Sprachentwicklung, ihrer Ausdrucksnot und ihrer Kommunikationsstrategien Im Dialog mit dem Kind feinfühliges Kommunizieren als Mittel der Erschließung kindlicher Welt und als Brücke in die Welt der Sprache Kinder in den Fußstapfen der Erwachsenen Eigenen Kommunikationsstil wahrnehmen und weiter entwickeln 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 9 von 15

Sprachwerkstatt - jeweils 2 Tage Sprachliche Entwicklung ist eingebettet in die Gesamtentwicklung von Kindern und immer im Kontext der sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung des einzelnen Kindes zu verstehen und zu stärken. Sprachliche, kognitive und motorische Entwicklung beeinflussen sich wechselseitig. Denn Kinder brauchen das Denken und Handeln, um ihre Bedürfnisse, Gefühle, Gedanken und Interessen auszudrücken, sich verständlich zu machen, zu verhandeln. Ihre Sprache entwickelt sich in der Beziehung mit anderen, in den vielfältigen Bildungsprozessen, die sich ihnen eröffnen. Aus einer Vielzahl von Sprachwerkstätten können insgesamt drei Fortbildungskurse gewählt werden. Die Themen der Sprachwerkstätten für 2016 bis 2017 werden mit den Teilnehmenden abgestimmt. Themenbeispiele: Sprachwerkstatt: Theater hilft reden Sprachwerkstatt: Literacy Brücke in die Welt Sprachwerkstatt: Tanz der Vokale Musik und Tanz als Weg zur Sprache Sprachwerkstatt: Bewegung Rhythmus Sprache: wie mehrsprachig aufwachsende Kinder zur Sprache finden Sprachwerkstatt: BEWEGT zur Sprache finden Sprachwerkstatt: Mit der Kunst zur Sprache finden Sprachwerkstatt: Mathekings werden Sprachkings werden! Sprachwerkstatt: Mit Kindern forschen und reden Sprachwerkstatt: Eins, zwei, drei im Sauseschritt Kinder stärken auf ihrem Weg zur Sprache Sprachwerkstatt: Kreative Zugänge zum Schreiben Sprachwerkstatt: sprachliches Denken stärken vom nachträglichen Deuten zum vorausschauenden Planen Sprachwerkstatt: MIT den Augen sprechen Fotografieren MIT Kindern 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 10 von 15

Prozessbegleitung Kompetenzentwicklung Portfolio Lern- und Entwicklungsdokumentation Den eigenen Entwicklungsprozess dokumentieren Kollegiale Beratung Den eigenen Qualifizierungsprozess als Fachexpertinnen/-experten beratend begleiten. Vorbereiten und auswerten von Praxisaufgaben: Praxisaufgabe 1: Jedes Kind hat seinen je Weg zur Sprache sprachliche Bildung eines Kindes beobachten, dokumentieren, stärken und die eigene Rolle als Facherzieherin für sprachliche Bildung und Sprachförderung reflektieren Praxisaufgabe 2: Sprachliche Bildungsprozesse gestalten - Projekte mit Kindern Planung, Durchführung und Evaluation eines Projektes, die eigene Rolle als Fachexpertinnen/-experten für sprachliche Bildung und Sprachförderung reflektieren Abschlusskolloquium Vorbereiten einer Gruppen-Präsentation für das Abschlusskolloquium Gemeinsam eine öffentliche Veranstaltung gestalten Kursreflexion Abschluss 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 11 von 15

Die Termine im Überblick 15KW004 Kurse (15 Fortbildungstage) 1. Kursabschnitt: 5. bis 7. Oktober 2015 Sprachliche Bildung und Sprachförderung 2. Kursabschnitt: 14. bis 16. Dezember 2015 Sprachliche Entwicklung von Kindern begleiten 3. Kursabschnitt: 24. bis 26. Februar 2016 Jedes Kind hat seinen eigenen Weg zur Sprache 4. Kursabschnitt: 5. bis 7. Oktober 2016 Sprachliche Bildungsprozesse gestalten Projekte mit Kindern 5. Kursabschnitt: 25. bis 27. Januar 2017 Was heißt Kinder fördern bei der sprachlichen Bildung? Fachtage (2 Tage) 14. März 2016 SISMIK SELDAK, SELSA: Beobachtungs- und Planungsverfahren zur Stärkung der sprachlichen Kompetenzen, Toni Mayr, IFP München 22. Juni 2016 Kinder-Sprache stärken! Bildungsprozesse und Sprachliche Kompetenzen von Kindern, Petra Best, DJI München Sprachwerkstätten (9 Tage) 13. bis 14. Jan16 Begegnung auf gleicher Augenhöhe - Dialoge mit Kindern führen Gemeinsame Sprachwerkstatt 15. Januar 2016 Im Zaubermeer Wie viel Sprache steckt in den Bildungsprozessen? Einführung in die Arbeit der Sprachwerkstätten Drei Sprachwerkstätten (jeweils 2 Tage) werden individuell ausgewählt aus dem Programmheft des afw Prozessbegleitung Kompetenzentwicklung (3 Tage) Praxisaufgabe 1: Jedes Kind hat seinen Weg zur Sprache sprachliche Bildung eines Kindes beobachten, dokumentieren, stärken 15. März 2016 (ganzer Tag), Abgabetermin: 3. Juni 2016 21. Juni 2016 (halber Tag) Praxisaufgabe 2: Themen der Kinder finden und aufnehmen in einem Projekt. Planung, Durchführung, Evaluation eines sprachfördernden Projektes 1. November 2016 (ganzer Tag), Abgabetermin: 3. März 2017 21. März 2017 (halber Tag) Abschluss (3 Tage) Vorbereiten einer Gruppen-Präsentation für das Abschlusskolloquium 16. Mai 2017 Abschlusskurs Kursreflexion Abschlusskolloquium und Zertifikat: 22. bis 23. Juni 2017 Kolloquium 22. Juni 2017, 14.00 bis 17.00 Uhr 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 12 von 15

Zulassungsbedingungen - Kosten - Anmeldung Zielgruppe Die Weiterbildung Fachexpertin/-experte für sprachliche Bildung und Sprachförderung richtet sich an pädagogische Fachkräfte in Einrichtungen für Kinder: - Erzieher/innen - Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen mit staatlicher Anerkennung, - Kindheitspädagoginnen/Kindheitspädagogen die mindestens zwei Jahre in einer Einrichtung für Kinder tätig sind (zwei Jahre Familienarbeit entsprechen einem Jahr einschlägiger Praxis) Absolventinnen/Absolventen anderer (sozialer oder pädagogischer) Berufsausbildungen mit mindestens 3jähriger Praxis in der pädagogischen Arbeit in Tageseinrichtungen für Kinder. Die Entscheidung über die Zulassung zur Weiterbildung bleibt dem Weiterbildungsträger vorbehalten. Das Zertifikat erhält, wer an allen Teilen der Weiterbildung aktiv teilgenommen und die Praxisaufgaben erfüllt hat. Eine Kompensation von Fehlzeiten wird mit der Leitung der Weiterbildung vereinbart. Kosten der Weiterbildung: 32 Fortbildungstage 2.560,00 Fortbildungskosten, Tagungsservice ermäßigt: 1.920,00 für Einrichtungen der EKD/DW, Kooperationspartner des afw plus: Kosten für Reader, Feedback für Praxisaufgaben und Zertifikatskosten 120,00 zahlbar pro Kursabschnitt oder nach individueller Absprache. Ein Antrag auf mehrjährige Ratenzahlung ist möglich, damit die finanzielle Belastung bei Selbstzahler/innen gemildert werden kann. Qualifizierungsscheck für Menschen mit geringem Einkommen (derzeit 1.000,00 ) und Fördergelder des Hessischen Sozialministeriums können geltend gemacht werden (derzeit jährlich 150,00 bei Sprachförderfortbildung für Kinder mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen im Vorschulalter) und wirken sich reduzierend auf die Gesamtkosten aus. Wir beraten Sie gerne. Nähere Informationen zu den Voraussetzungen erhalten Sie auf Anfrage. Bitte beachten: Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Förderung. 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 13 von 15

Empfehlung: Literaturkosten in Höhe von ca. 200,00 für die Anschaffung von Fachbüchern in der Einrichtung. Leitung der Weiterbildung: Angelika Ertl, Referentin im afw, Multiplikatorin für DJI-Konzept sprachliche Entwicklung des Kindes entdecken und begleiten, Dipl. Soziologin, Supervisorin DGSv Lis Mesghouni-Schreiber, Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin; Multiplikatorin für DJI-Konzept sprachliche Entwicklung des Kindes entdecken und begleiten, Praxisberaterin für interkulturelle Pädagogik und Kommunikation Fachreferentinnen/referenten (Kurse, Sprachwerkstatt, Fachtagungen) - Auswahl: Petra Best, Mitarbeiterin im Deutschen Jugendinstitut DJI Issa Camara, Musik- und Tanzpädagoge Angelika Cordt, Dipl. Sozialpädagogin, Netzwerk Praxisberatung für interkulturelle Pädagogik und Kommunikation Brigitte Heinz, Dipl. Sozialpädagogin Magdalena Kladzinski, Leiterin des afw, Dipl. Kulturwissenschaftlerin Lucia Karwehl, Erzieherin, Fortbildungsreferentin Elke Zimmermann-Buecher, Dipl.Pädagogin u.a. siehe Programmheft Anmeldung: Anmeldeschluss: 24. August 2015 Der Anmeldung ist ein Foto und ein Seite Portfolio beizulegen: Beruflicher Werdegang, derzeitige Praxis, was Sie mit Sprache verbinden, Motivation zur Weiterbildung. Bitte frühzeitig anmelden: Ihre Zulassung zur Weiterbildung erfolgt mit Ihrer Anmeldung. Maximale Teilnehmerzahl: 18 Information und Beratung für eine Entscheidungsfindung: Angelika Ertl fon 06151-4095324 und ertl@afw.elisabethenstift.de 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 14 von 15

Anmeldung Fax: 06151-4095-303 Ich melde mich zu folgender Weiterbildung an: Fachexpertinnen/-experten für Sprachliche Bildung und Sprachförderung 15KW004: Name, Vorname... Straße:... PLZ:... Ort:... Telefon:... Beruf:... Telefax:... Mail:... Geburtsdatum:... Geschlecht: _ männlich _ weiblich Jetzt tätig als/ in:. Meine Einrichtung: Name:...... Straße:... PLZ:... Ort:... Telefon:... Telefax:... Email:.. Trägerschaft: evang. kath. kommunal andere... Rechnungsadresse: Name:... Vorname:... Straße:... PLZ:... Ort:... Ich melde mich für die o.g. Weiterbildung verbindlich an. Die Teilnahme- und Zertifikatsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkenne sie hiermit an. Hinweis: Bei mehrteiligen Kursen gilt die Anmeldung verbindlich für alle Abschnitte. Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des afw einverstanden und habe mein Widerspruchsrecht zur Kenntnis genommen. Bei SelbstzahlerInnen - Ich übernehme: Kurskosten und ggf. Materialkostenpauschale... Ort, Datum, Unterschrift der Interessentin/des Interessenten Trägergenehmigung: Die Genehmigung für die o.g. Weiterbildung wird erteilt. Die Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkenne sie hiermit an. Der Träger übernimmt die Kosten für Kursgebühr und ggf. Materialkostenpauschale. Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des afw einverstanden und habe mein Widerspruchsrecht zur Kenntnis genommen.... Ort, Datum, Unterschrift des Trägers 15KW004 Kursinformation: Weiterbildung sprachliche Bildung und Sprachförderung I Seite 15 von 15