Bildungsprozessmanagement: Sprachbildung 0-10
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- Moritz Schenck
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1 Bildungsprozessmanagement: Sprachbildung 0-10 Möglichkeit der Qualifizierung A: Vertiefte Bildungszeit = Teilnahme mit Evaluation + eigene Vertiefung (ca. 5 h pro Modul) durchlässige Bildung kompetenzorientierte Qualifizierung (Credit Points/Anschlussfähigkeit an hochschulische Ausbildungsgänge) Qualifizierung über den Kom(petenz)Pass Möglichkeit der Auszeichnung der Einrichtungen mit dem Kom(petenz)Pass - Sprachbildung B: Präsenz-Bildungszeit = Teilnahme mit Evaluation Teilnahmebestätigung Kom(petenz)Pass Sprachbildung Mit dem Kom(petenz)Pass Sprachbildung wird die vertiefte Bildungszeit (Teilnahme mit Evaluation + eigene Vertiefung (ca. 5 h pro Modul)) erfasst. Bildung braucht Zeit: Der Besuch der Präsenzveranstaltungen dient dabei als erster Impuls, in dem Fragen aufgedeckt werden und das eigene Handeln in Verbindung mit der Sprachbildung in den Blick fällt. Die Schwerpunkte der Weiterbildung müssen jedoch mit eigenen Gedanken (Fragen) durchzogen und in der Praxis wiederentdeckt werden. Diese Auseinandersetzung muss jede pädagogische Fachkraft selbst beginnen. Dann kann es gelingen, Routinen zu durchbrechen und das Handeln mit neuem Wissen zu verbinden. Das spielt im Zusammenhang mit den Handlungsempfehlungen des Landes Niedersachsens zur Sprachbildung eine entscheidende Rolle. Denn es geht darum, wesentliche Impulse zur Qualitätsentwicklung zu setzen und das heißt, die Bildungsarbeit muss sich an Qualitätskriterien ausrichten. Wissen über Forschungsbefunde und effektive Handlungsmuster sind dafür zentral. Das Coaching bietet hier nach jedem Modul den ersten Schritt in die eigene vertiefte Bildungszeit. Die Tabelle (siehe unten) dient dabei zur Orientierung, um fokussiert Impulse der Weiterbildung und die eigenen Auseinandersetzungen zu dokumentieren. Im Sinne von Merleau-Ponty * Gedanken dabei in eigene Worte zu fassen, ist ein erster Schritt die Aspekte zu durchdenken. Diese schriftlichen Auseinandersetzungen zum Modul 1 sollten Sie bis zum bei uns einreichen. Adresse: Universität Vechta ISBS/Frühpädagogik Linda Ziems Postfach Vechta * Maurice Merleau-Ponty ( ): französischer Philosoph
2 2 Fragen an die Weiterbildung? Aufbau einer Fragekultur Coaching Ziele formulieren Erkennen und Entdecken im Alltag Eigene Handlungsüberlegungen Umsetzungen Reflexion Veränderungen aufspüren
3 3 Aneignung sprachlicher Grundlagen erwerben von sprachwissenschaftlichen und entwicklungspsychologischen Grundlagen Beobachtung und Dokumentation beobachten und dokumentieren der sprachlichen Entwicklung
4 4 Gestaltung einer sprachenregenden Umwelt theoriegestütztes Planen und Gestalten von einer sprachlich anregenden Umwelt als sprachliches Vorbild agieren fördern von kommunikativen Interaktionen zwischen Kindern
5 5 unterstützen von mehrsprachigen Kindern beim Erwerb der deutschen Sprache
6 6 dafür sorgen, dass Symbole und Schrift im pädagogischen Alltag eine wichtige Rolle spielen Einschätzung der Sprachentwicklung im Umgang mit Spracherhebungsverfahren sicher sein (pädagogische Diagnostik) erkennen von Hinweisen auf sprachliche Auffälligkeiten, Kooperation mit Eltern und mit Expertinnen und Experten
7 7 Sprachförderung planen und durchführen von Sprachfördermöglichkeiten als Teil der Konzeption der eigenen Einrichtung die Wirkung der durchgeführten Maßnahmen reflektieren Kooperation mit Eltern und anderen Bezugspersonen zusammenarbeiten und diese beraten
8 8 zusammenarbeiten mit anderen Institutionen und Fachkräften der Sprachförderung kooperieren mit den Schulen
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