Thema: Bildungsinformation Online Autorin/Vortragende: Doris Hirschmann, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)

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Transkript:

Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Wissenschaftsstadt Frankfurt/M." am 1.3.2001 in der Deutschen Bibliothek Gleichzeitig Beitrag für den Tagungsband. Thema: Bildungsinformation Online Autorin/Vortragende: Doris Hirschmann, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) I. Einführung Durch die Definition der Gesellschaft als Wissensgesellschaft und die daraus erwachsenden Anforderungen an den Einzelnen sich "lebenslang" weiterzubilden, steigen die Ansprüche an den Bildungssektor ganz allgemein. Informations- und Bildungsangebote sollen flexibel und individuell planbar, kurzfristig und überall erreichbar sein. Das Internet erscheint als geeignetes Mittel, um diesen wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden und entsprechend hat eine intensive technische Ausrüstung in allen Bereichen der Gesellschaft stattgefunden. Das World Wide Web hält mittlerweile eine Flut an Informationen bereit, die jederzeit und überall abgerufen werden können. Die nächste große Herausforderung besteht darin, sich in dieser Fülle an Informationen zurecht zu finden und das Angebot sinnvoll nutzen zu können. Portale im Internet wie beispielsweise der Deutsche Bildungsserver stellen sich dieser Herausforderung und bieten in der Informationsflut eine qualitative Auswahl an Informationen und Orientierung zum Themenbereich Bildung an. II. Das DIPF als Serviceinstitut Wissen zum und über das Thema Bildung zu sammeln, zu evaluieren und umfassend zur Verfügung zu stellen, war schon immer eine der Aufgaben des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt/M.. So stellt die Abteilung Bildungsinformation des DIPF seit Jahren schon Literaturdokumentationen zum Thema Bildung/Pädagogik, Fachinformationssysteme wie z.b. das Fachinformationssystem (FIS) Bildung und auch Spezialbibliographien wie z.b. die Bibliographie zur Europäischen Dimension des Bildungswesens oder auch das Informationssystem zur Medienpädagogik zur Verfügung. Die Entwicklungen im Bereich der elektronischen Medien ermöglichen es, dass diese Werke auch auf CD-ROM erhältlich sind und via Internet aktualisiert werden können. Die Hauptzielgruppe für diese Informationssammlungen sind im wesentlichen Wissenschaftler/-innen und Studierende aus dem pädagogischen Bereich und auch Lehrpersonal. Die zu Beginn erwähnten Bewegungen in der Gesellschaft erfordern wiederum die Erprobung neuer Formen von Informationsmedien. Umfassender und eher für den allgemeinen Gebrauch bestimmt und doch Daten, die es erlauben sich über den Themenbereich Bildung so gut und aktuell wie möglich zu informieren. Wobei es nicht nur darum gehen soll die "alten Dienste" in neuen elektronischen Formen anzubieten, sondern es müssen auch neue Informationsmedien entwickelt werden. Eine dieser neuen Formen stellt das Konzept des Deutschen Bildungsservers dar. Das Konzept wurde in einer Expertenkommission der Bund-Länder-Kommission für Seite 1 von 5

Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) und der Kultusministerkonferenz (KMK) in Kooperation mit dem DIPF, der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU) entwickelt. Die am DIPF angesiedelte Geschäftsstelle koordiniert u.a. die Zusammenarbeit der Kooperationspartner und die redaktionelle Arbeit. III Darstellung des Deutschen Bildungsservers a) Ziele Der Deutsche Bildungsserver hat zum Ziel als Meta-Server im Internet die vielfältigen Informationen zum Thema Bildung, die es im Netz gibt (Unterrichtsmaterialien, Ideen, Angebote, Projekte, Verordnungen, Statistiken, Lehrpläne, Bildungssysteme oder Studienordnungen etc.), zu strukturieren, einzuordnen, ansatzweise zu evaluieren und so aktuell wie möglich zur Verfügung zu stellen. Wobei der Nutzer auf die Quellen im Internet hingeführt wird. (Daher auch Meta- oder Verweisserver). Zielgruppe hierbei sind alle am Thema Bildung Interessierte wie z.b. Lehrende, Lernende und Forschende. b) Informationsangebote des Deutschen Bildungsservers Die gesammelten und geordneten Informationen werden auf verschiedenen Wegen zur Verfügung gestellt: Seite 2 von 5

Umfassend: Die im Internet vorhandenen Daten werden so umfassend wie möglich in mehrere Datenbanken eingetragen (Stand derzeit: 30.000 Datensätze), dabei werden die Informationen überprüft und mit Abstracts versehen. Die wichtigsten Datenbanken sind derzeit die Materialiendatenbank, die Institutionendatenbank, der Veranstaltungskalender und die Personendatenbank. Die Jobbörse und die Datenbank über Wettbewerbe im Bildungssektor werden derzeit bearbeitet bzw. eingerichtet. Weitere Datenbanken werden folgen. Ausgewählt: Auf zwei verschiedene Arten bietet der Deutsche Bildungsserver ausgewählte Informationen auf seiner Seite an: Zum einen, ausgewählt nach Themenbereichen, d.h. es wurde ein Bündel an Informationen zusammengestellt, die einen Einstieg in ein bestimmtes Themenfeld erlauben. Derzeit besteht ein solches Angebot für folgende Themen: Übergreifende Informationen (Bildung in Deutschland, Bildungspolitik, Bildungsrecht etc.) Schule Hochschule Berufliche Bildung Wissenschaft und Forschung Erwachsenenbildung und Weiterbildung Zum anderen bietet der Deutsche Bildungsserver Informationsangebote für spezielle Zielgruppen. Die Angebote bestehen derzeit für folgende Gruppen: Schüler/-innen Lehrer/-innen Eltern Auszubildende Studierende Wissenschaftler/-innen Bildungsmanagement c) Kommunikationsangebote des Deutschen Bildungsservers Die derzeit bestehenden Kommunikationsangebote beim Deutschen Bildungsserver können nur im weitesten Sinne als solche bezeichnet werden. Unter Kommunikationsangeboten im Internet versteht man normalerweise Chatrooms oder auch Diskussionsforen zu ausgewählten Themen. Beide Kommunikationsformen sind sehr betreuungsintensiv, wenn sie wirklich genutzt werden und für den Nutzer auch "nützlich" sein sollen, d.h. eine permanente Moderation und Überwachung durch einen Webmaster wäre notwendig, die aufgrund knapper personeller Ressourcen derzeit nicht leistbar ist. Deshalb beschränken wir uns beim Deutschen Bildungsserver im Moment auf einfachere Formen der Kommunikation mit den Nutzern. Seite 3 von 5

Die Selbsteintragsfunktion erlaubt es allen ihre Informationen, Daten und Materialien, die sie selbst online haben, in den Deutschen Bildungsserver einzutragen und werden dadurch - nach redaktioneller Relevanzprüfung - in den Datenbanken auffindbar, wir stellen also den Nutzern eine Verbreitungsmöglichkeit für die eigenen Materialien zur Verfügung. In der Rubrik "Aktuelles" können sich die Nutzer direkt über aktuelle Themen und Ereignisse und in der Jobbörse über Jobangebote und -gesuche informieren. Der Newsletter des Deutschen Bildungsservers ist ein anderes Instrument mit dem die Nutzer regelmäßig über neue Entwicklungen und interessante Informationen im Internet informiert werden. Derzeit haben wir ca. 1900 Abonnenten des Newsletters, mit steigender Tendenz. Der Newsletter wird den Abonnenten in ihre Mailbox geliefert, ist also ein sogenannter Bringservice, der dem Nutzer abnimmt sich täglich auf dem Server umzusehen. Unser Recherchedienst ist ein weiterer Service, der es dem Nutzer ermöglicht, mit uns in Kontakt zu treten und auf Fragen eine Antwort zu bekommen, bei denen das Ergebnis der Suchfunktion evtl. noch nicht ausführlich genug war. d) Qualitätssicherung beim Deutschen Bildungsserver Neben der Frage wie gewinne ich Nutzer und wie interessiere ich sie permanent für mein Angebot, steht beim Deutschen Bildungsserver noch eine andere Frage zentral im Vordergrund: Wie kann die Qualität der zur Verfügung gestellten Informationen überprüft und gewährleistet werden? Der Deutsche Bildungsserver pflegt Kooperationen mit Einrichtungen, die auf die einzelnen Themenbereiche spezialisiert sind und im Rahmen der Kooperation die Seiten auf ihre inhaltliche Plausibilität überprüfen und auch Daten zur Verfügung stellen. Beispiele an Kooperationspartnern: Thema Berufliche Bildung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn. Thema Hochschule: Institut für Hochschulforschung in Wittenberg (HOF). Thema Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE). Ein Schwerpunkt des Deutschen Bildungsservers besteht auch darin, bildungspolitisch besonders relevante Institutionen und Dokumente in den Vordergrund zu stellen. Diese Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt, die ebenfalls wichtige Kooperationspartner sind. e) Eigenschaften der Suche im Deutschen Bildungsserver Was leistet die Suche: - die Eingabe von Anführungszeichen ist nicht erforderlich, diese werden automatisch gesetzt - Bedeutung der Auswahlmöglichkeiten (Boolsche Operatoren): alle Wörter = UND eines der Wörter = ODER - es können unendlich lange Ketten an Suchwörtern eingegeben werden (keine Zeichen erforderlich, die Leerstelle zwischen den Begriffen genügt) - die Eingabe der Suchbegriffe ist sowohl in Groß- als auch in Kleinschreibung möglich Seite 4 von 5

- zur Trunkierung muss dieses Zeichen: * eingegeben werden. IV Ausblick Eine wichtige Erfahrung auf verschiedenen Messen und Konferenzen war die Begegnung mit den wirklichen Nutzern und dies brachte die Erkenntnis, dass es Verständigungsprobleme gibt zwischen einem umfassenden Informationsangebot mit einer Verschlagwortung und den Informationsinteressen der Nutzer. Auf beiden Seiten ist es notwendig zu lernen. Die Anbieter von Informationen über geänderte Informationsbedürfnisse, aber auch die Nutzer wenn es darum geht ein Interesse so einzugrenzen, dass ein solcher Katalog die gewünschten Ergebnisse anzeigt. Ebenso wird es in der Zukunft für die Nutzer eine der Schlüsselqualifikationen sein, Informationen nicht nur aufzufinden, sondern sie auch einschätzen zu können und zielorientiert und effizient einzusetzen. Die ständige Verbesserung der Informationsangebote ist eine der Aufgaben eines Infoservices wie dem des Deutschen Bildungsservers. Um das Angebot zu verbessern ist zudem die Ermittlung von Informationsbedarfen und -bedürfnissen nötig. Eine Möglichkeit hierzu könnte die Initiierung eines Austausches sein, zwischen Informationsanbietern und denen, die über die veränderten Informationsbedürfnisse reflektieren. Weitere Informationen: Doris Hirschmann, Deutscher Bildungsserver, Geschäftsstelle am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Schloßstraße 29, 60486 Frankfurt am Main, Tel. 069 / 247 08-319, Fax 069 / 247 08-328, Email: hirschmann@dipf.de und im Internet unter http://www.bildungsserver.de Seite 5 von 5