Schulinterner Lehrplan für das Fach Erdkunde

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Transkript:

Liebfrauenschule Bonn Schulinterner Lehrplan für das Fach Erdkunde Sekundarstufe I und II Bezüge: Kernlehrplan NRW (2008) Rahmenvorgabe ökonomische Bildung NRW (2004) Stundentafel der Liebfrauenschule Schulprogramm der Liebfrauenschule Das eingeführte Lehrwerk TERRA (Klett-Verlag) Fachkonferenzbeschluss vom 6.11.2011 Gemeinsame Fachkonferenz vom 16.1.2012 Kardinal- Frings-Gymnasium, Sankt -Adelheid - Gymnasium und Liebfrauenschule Bonn Inhaltsverzeichnis: Seite 2: Aufschlüsselung der Kompetenzen, dem Kernlehrplan Erdkunde NRW entnommen Seite 3: Aufschlüsselung der Kompetenzen, dem Kernlehrplan Erdkunde NRW entnommen Seite 4: Schulinterner Lehrplan Erdkunde Klasse 5 Seite 5 Schulinterner Lehrplan Erdkunde Klasse 7.1 Seite 6: Schulinterner Lehrplan Erdkunde Klasse 8.2 Seite 7, 8, 9: Schulinterner Lehrplan Erdkunde Klasse 9 Seite 10, 11: Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe, Absprachen der Koop-Schulen Seite 12, 13: Schulinterner Lehrplan Erdkunde Jahrgangsstufe 10 Seite 14: Anmerkungen zum Unterricht in der Qualifikationsphase

Aufschlüsselung der eingesetzten Kompetenzen, dem Kernlehrplan Erdkunde NRW entnommen: I. Sachkom- 1. Kl. 5/6 petenzen S1: verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter Natur- und Wirtschaftsräume. S2: beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich. S3: stellen wesentliche Aspekte des Wandels in Industrie, Landwirtschaft und im Dienstleistungsbereich dar und leiten die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen ab. S4: zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten, einzelnen Produktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf. S5: unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und Versorgungsangeboten. S6: stellen einen Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung sowie der Erschließung, Gestaltung und Veränderung von Erholungsräumen her. S7: beschreiben einzelne, durch landwirtschaftliche und touristische Nutzung verursachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung. S8: wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an. 2. Kl. 7-9 S9: verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen. S10: beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse, (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen. S11: erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung. S12: stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf. S13: erklären Strukturen und Funktionen von Städten unterschiedlicher Bedeutung in Industrie- und Entwicklungsländern als Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse und (Nutzungs-) Interessen. S14: stellen den durch demograph. Prozesse, Migration und Globalisierung verursachten Wandel in städt. und ländl. Räumen dar. S15: erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölkerung und damit verbundene kleinund großräumige Auswirkungen. S16: nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten. S17: erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft. S18: stellen einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Ferntourismus und den daraus resultierenden ökologischen, physiognomischen und sozioökonomischen Veränderungen in Tourismusregionen von Entwicklungsländern her. S19: analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar. S20: erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern. S21: verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern. Seite 2 Seite 2

II Methodenkompetenzen III Urteilskompetenzen 1. Kl. 5/6 2. Kl. 7-9 1. Kl. 5/6 2. Kl. 7-9 M1: nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im Atlas eigenst. zur Orientierung und topographischen Verflechtung. M2: beschreiben die unter einer eng gefassten Fragest. auf Erkundungsgängen identifizierten geograph. relevanten Sachverhalte. M3: entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und Maßstabsleiste themenbezogene Informationen. M4: gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadiagrammen und Tabellen themenbezogene Informationen. M5: erstellen aus Zahlenreihen (in Abstimmung mit den Lernfortschritten im Mathematikunterricht) einfache Diagramme. M6: entnehmen Texten fragenrelevante Informationen und geben sie wieder. M7: arbeiten mit einfachen modellhaften Darstellungen. M8: orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittelbar. M9: entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor. M10: beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen. M11: wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen. M12: recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen. M13: gewinnen Informationen aus Multimedia- Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten. M14: unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff. M15: entn. einfachen Modellen die allgemeingeograph. Kernaussagen und die Z smenhänge verschiedener räumlicher Elemente. M16: stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. U1: unterscheiden zwischen Pro- und Kontra- Argumenten zu verschiedenen, kontrovers diskutierten Sachverhalten. U2: vertreten eigene bzw. fremde Positionen argumentativ schlüssig. U3: schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit. U4: erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit. U5: reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch m. B. auf die zugrunde gelegte Fragestellung u. den Arbeitsweg. U6: sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen. U7: fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. U8: beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung. U9: reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch. IV Handlungskompetenzen 1. i.e.s. Kl. 5/6 H1: führen unter begrenzter Fragestellung einen Erkundungsgang durch. H2: stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form unter Verwendung der Fachbegriffe dar. 2. i.e.s. Kl. 7-9 H3: planen themenbez. eine Befragung o. Kartierung und präsent. die Ergebnisse fachspez. angemessen u. adressatenbezogen. H4: vertreten in simulierten Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnutzungskonflikten argumentativ abgesichert. H5: nutzen Möglichkeiten der demokratischen Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse. H6: sind dazu in der Lage, i. S. nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln. Seite 3 Seite 3

Jahrgangsstufe 5 (G 8) Sich orientieren methodische Grundlagen zur Arbeit mit Stadtplan, Bild, Karte, Atlas und Gradnetz Orientieren im Weltall, auf der Erde, in Europa und in Deutschland Teilkompetenzen Inhaltsfelder/Schwerpunkte Raum Thema Inhaltsfeld 1: Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen S5 und S8 M1, M3, M4, M6 U1 und U2 H1 Leben in Stadt und Land Borchen Paderborn oder Nahraum Unterschiede in der Ausstattung von Stadt und Land S 5 und S 8 M 2, M 4, M 5, M 7 U1 und U2 Grobgliederung der Stadt Paderborn Bonn Inhaltsfeld 2: Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung S2, S3, S4, S8 M1, M3, M4, M6 U1, U2 H 1, H2 (Hoferkundung) Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren, Strukturwandel, Produktion und Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln - Landwirtschaft Börden, Allgäu Rheinschiene oder Ruhrgebiet Berlin oder Hamburg (Stadtgeschichte) unterschiedliche Stadtviertel Versorgung durch Landwirtschaft Landw. im Wandel Auf dem Bauernhof Ruhrgebiet im Wandel Häfen als Knotenpunkte - Industrie Medienstadt - Dienstleistungen oder Verkehr Hafen Inhaltsfeld 3: Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge S1, S6, S7, S8 M1, M3, M4, M6 U1 und U2,H 2 (Reisesprospekt Freizeitgestaltung in Küsten- oder Hochgebirgsland-schaften Nordsee oder Alpen Veränderungen und Nutzungskonflikte durch Tourismus Hinweise: Bücher, Arbeitsmaterialien, u.a.terra, Erdkunde 1, Gymnasium NRW, Klett Verlag, Haack Weltatlas, Klett Seite 4

Leistungsbewertung: Umfang und Qualität der Unterrichtsaktivitäten, Umfang und Qualität der Hausaufgaben, Fähigkeit in Gruppen zu arbeiten Seite 5

Jahrgangsstufe 7.1 (G 8) Teilkompetenzen Inhaltsfelder/Schwerpunkte Raum Thema Grundbegriffe 5. Inhaltsfeld: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen S9-S12, S21 M8-M16 U6-U9 H4-H6 S9-S12, S21 M8-M10, M14, M16 U3, U4, U6-U8 H4, H6 naturgeographisches Wirkungsgefüge und Begrenzungsfaktoren der Nutzung: Kälte setzt Grenzen Trockenheit kann überwunden werden Wärme und Feuchtigkeit garantieren keinen Überfluss Die Erwärmung der Erde Tageslängen und Jahreszeiten Bedrohung von Wirkungsgefügen durch anthropogene Einflüsse auf und Eingriffe in den Naturhaushalt Arktis/Antarktis Afrika, Südamerika, die Erde (globale Betrachtung) die Erde (globale Betrachtung unter Einbeziehung exemplarischer regionaler Teilräume) Beleuchtungszonen Kalte Zone Wüsten Tropischer Regenwald Regenwaldnutzung und zerstörung, Landwirtschaft Erosion, Desertifikation, Wasser zwischen Mangel und Überfluss, Nachhaltigkeit Klimadiagramme Gradnetz der Erde Klima- u. Vegetationszonen; Beleuchtungszonen; Fair Trade; Cash/ Food Crops Bewässerungstechniken; Desertifikation Ökonomische Bildung: Ökologische Herausforderungen/ Verhältnis von Ökonomie und Ökologie Leistungsbewertung: Umfang und Qualität der Unterrichtsaktivitäten, Umfang und Qualität der Hausaufgaben, Präsentation von Arbeitsergebnissen, Fähigkeit in Gruppen zu arbeiten, Lernerfolgskontrolle: schriftliche Übung (1-2 pro Halbjahr) inhaltlich über 5-6 Unterrichtsstunden Sonstige Hinweise: Bücher, Arbeitsmaterialien, u.a. Terra, Erdkunde 2, Gymnasium NRW, Klett Verlag, Haack Weltatlas, Klett Seite 6

Jahrgangsstufe 8.2 (G 8) Seite 7

Teilkompetenzen Inhaltsfelder/Schwerpunkte Raum Thema Grundbegriffe 4. Inhaltsfeld: Naturbedingte und anthropogenbedingte Gefährdung von Lebensräumen S9-S11, S21 M8-M10, M12-M16 U6, U7 Bedrohung von Wirkungsgefügen durch Georisiken die Erde (globale Betrachtung unter Einbeziehung exemplarischer regionaler Teilräume) 6. Inhaltsfeld: Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung Grundzüge der Plattentektonik, Vulkanismus, Erdbeben Schalenbau der Erde; Subduktions- u. Dehnungszonen, Vulkantypen Richterskala, Katastrophenmanagement S12, S14, S16, S17, S20, S21; M8-M13, M15, M16; U3-U9; H4, H5 Räume entwickeln sich Japan/ USA - Entwicklung ohne Rohstoffe - Raumnot macht erfinderisch - Industrialisierung Rohstoffabhängigkeit Landgewinnung Manufacturing Belt; Rust- Sunbelt Beltsystem, Feedlot - Family-Farm/ Agrobusiness Fragengeleitete Raumanalyse (Borneo) zur Verdeutlichung der idiographischen Ausprägung der zuvor in den Inhaltsfeldern erarbeiteten allgemeingeographischen Einsichten Ökonomische Bildung: Ökologische Herausforderungen/ Verhältnis von Ökonomie und Ökologie; Herausforderung durch Internationalisierung und Globalisierung Leistungsbewertung: Umfang und Qualität der Unterrichtsaktivitäten,Umfang und Qualität der Hausaufgaben, Präsentation von Arbeitsergebnissen,Fähigkeit in Gruppen zu arbeiten, Lernerfolgskontrolle/ schriftliche Übung (1-2 pro Halbjahr) über 5-6 Unterrichtsstunden Sonstige Hinweise: Bücher, Arbeitsmaterialien, u.a. Terra, Erdkunde 2, Gymnasium NRW, Klett Verlag, Haack Weltatlas, Klett Verlag Seite 8

Jahrgangsstufe 9 (G 8) Teilkompetenzen Inhaltsfelder/Schwerpunkte Raum Thema Grundbegriffe 7. Inhaltsfeld: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem S 9, S10, S12, S15, S19, S20, S21, M8, M9, M10, M16, U3, U5, U6, U7, U8, U9, H4, H6 Ursachen und Folgen der regional unterschiedlichen Verteilung, Entwicklung und Altersstruktur der Bevölkerung in Industrie- und Entwicklungsländern Industrie- und Entwicklungsländer Eine Welt ungleiche Welt, Immer mehr Menschen BIP, Industrieländer, Entwicklungsländer, Schwellenländer, Lebenserwartung, Alphabetisierung, HDI, demographische Grundbegriffe, z.b. Wachstumsrate S9, S13, S14, S21, M8, M9, M10, M11, M12, M16, U3, U5, U7, U8, H3, H4 Wachsen und Schrumpfen als Problem von Städten in Entwicklungs- und Industrieländern Städte in Deutschland, Mexico City Wachsen und Schrumpfen von Städten Agglomeration, Pull- & Push-Faktoren, Marginalisierung, Suburbanisierung, nachhaltige Stadtentwicklung, Megastadt 4. Inhaltsfeld : Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen S9, S11, S20, S21, M8, M9, M10, M12, M16, U6, U7, U8, H3, H4, H5, H6 Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt (Bodenerosionen/Desertifikation, globale Erwärmung, Überschwemmungen Deutschland, Küstengebiete und Hochgebirge Herausforderung Klimawandel Anthropogener Treibhauseffekt, Klimaszenario, Emissionen Seite 9

8. Inhaltsfeld: Wandel wirtschaftsräumlicher u. politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung S9, S16, S17, S20, S21, M8, M9, M10, M12, M15, M16, U3, U4, U5, U6, U7, U8, H3, H4, H5, H6 Veränderung des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung Welt Globalisierung Global Player, Outsourcing, Global City, Fair Trade, Welthandel, Triade, Terms of Trade S9, S10, S12, S20, S21, M8, M9, M10, M12, M16, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, H3, H5, H6 landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handel und Umweltbelastung Europa, Welt Landwirtschaft zwischen Ökonomie und Ökologie Disparitäten, Intensivkulturen, Subvention, Extensivierung, Cash Crop, Ökobilanz S9, S16, S19, S20, S21, M8, M9, M10, M11, M12, M15, M16, U6, U7, U8, H3, H4 Raumanalyse Konkurrenz europäischer Regionen im Kontext von Strukturwandel, Transformation und Integration Europa Europa im Wandel Binnenmarkt, Transformation, Kohäsion, Konvergenz, regionale Disparitäten, Agglomeration, Cluster, Strukturwandel, Aktiv- und Passivräume Seite 10

S9, S10, S12, S14. S15, S19, S21, M8, M9, M10, M14, M16, U5, U7, H3 Schwerpunkte aus den Inhaltsfeldern 6-8 China Volksrepublik China eine Raumanalyse s.o. Ökonomische Bildung: - Bruttoinlandsprodukt als Indikator der Wirtschaftsleistung von Staaten - Human-Development-Index als Indikator des Entwicklungsstands von Staaten - Soziale Disparitäten in Städten - Formeller und Informeller Wirtschaftssektor - Genossenschaftliche Produktionsformen - Weltmarkt, Welthandel, Welthandelsströme - Standortfaktoren - Wirtschaftliche Transformation - Agrarpolitik, -reformen, Subventionspolitik - Terms of Trade Leistungsbewertung: Umfang und Qualität der Unterrichtsaktivitäten,Umfang und Qualität der Hausaufgaben, Präsentation von Arbeitsergebnissen,Fähigkeit in Gruppen zu arbeiten, Lernerfolgskontrolle/ schriftliche Übung (1-2 pro Halbjahr) über 5-6 Unterrichtsstunden Sonstige Hinweise: Bücher, Arbeitsmaterialien, u.a. Terra, Erdkunde 3, Gymnasium NRW, Klett Verlag, Haack Weltatlas, Klett Seite 11

Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe im Fach Erdkunde an der Liebfrauenschule Grundlage für die zentral gestellten schriftlichen Aufgaben der Abiturprüfung in allen Fächern der gymnasialen Oberstufe sind die verbindlichen Vorgaben der Lehrpläne für die gymnasiale Oberstufe (Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II - Gymnasium/Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen, Frechen 1999). Da die Lehrpläne vielfach keine hinreichenden Festlegungen bezogen auf die für eine Abiturprüfung mit zentral gestellten Aufgaben relevanten Inhalte enthalten, sind im Hinblick auf die schriftlichen Abiturprüfungen 2013 entsprechende inhaltliche Vorgaben (inhaltliche Schwerpunkte und ggf. Medien/Materialien) für den Unterricht in der Qualifikationsphase erforderlich, deren Behandlung in den zentral gestellten Aufgaben vorausgesetzt wird. Durch diese Schwerpunktsetzungen soll gesichert werden, dass alle Schülerinnen, die in einem Jahr das Abitur ablegen, gleichermaßen über die notwendigen inhaltlichen Voraussetzungen für eine angemessene Bearbeitung der zentral gestellten Aufgaben verfügen. In der Einführungsphase wird nach einem Lehrplan gearbeitet, der von den Kooperationsschulen Sankt-Adelheid-Gymnasium, Liebfrauenschule und Kardinal-Frings- Gymnasium gemeinsam entwickelt wurde. Dies stellt sicher, dass die Kooperation im Leistungskursbereich der Sekundarstufe II zwischen diesen drei Schulen auf einer gemeinsamen Grundlage erfolgen kann. Erdkunde - Lehrplan S II der Kooperationsschulen - Einführungsphase Naturräumliche Grundlagen wirtschaftlichen Handels unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit Kapitel Themen- und Raumbeispiele 1 Leben mit Naturgefahren Vulkanismus (Merapi ) Erdbeben (Tokio ) Tsunami (Sumatra-Andaman ) Plattentektonik Stürme (z.b. Deutschland: Kyrill ) 2 Ökosysteme und anthropogene Eingriffe Atmosphärische Zirkulation Klima- und Vegetationszonen Bodendegradation (Sahel-Syndrom ) Umweltdegradation (Raubbausyndrom Katanga ) 3 Nachhaltige Wassernutzung Globaler Wasserkreislauf Wasser als Produktionsfaktor (Hydroenergie ) Problemfeld Süßwasser (Aralsee, Naher Osten ) 4 Rohstoffe und ihre Nutzung Kohle heimischer Energieträger (Braunkohlerevier ) Erdöl strategischer Rohstoff Rohstoffe, Ressourcen, Reserven Seite 12

Geographische Methoden Erläuterungen: Klimadiagramme auswerten Tabellen und Diagramme auswerten Thematische Karten und Satellitenbilder interpretieren Wirkungsschema erstellen Die vier Kapitel umfassen grundlegende geographische Inhalte und sind deshalb in der Einführungsphase verbindlich. Über die Auswahl der Themen- und Raumbeispiele entscheidet die Fachlehrerin/der Fachlehrer. Auch die angegebenen Methoden sind in der Qualifikationsphase unverzichtbar und sollen in der Einführungsphase gründlich eingeübt werden. Inhalte und Methoden dieses Lehrplans können mit den neuen Lehrwerken von Klett wie auch von Westermann erarbeitet werden. Seite 13

Jahrgangsstufe 10 (G 8) Teilkompetenzen Schwerpunkte/ Inhaltsfelder Raum Thema Grundbegriffe für die Oberstufe noch nicht definiert für die Oberstufe noch nicht definiert für die Oberstufe noch nicht definiert Inhaltsfeld 1 - Veränderung von Lebensräumen durch exogene und endogene Kräfte Inhaltsfelder 1 und 2 - Klima- und Vegetationszonen in ihrer unterschiedlichen Bedeutung für die Entwicklung von Räumen - Böden in ihrer elementaren Bedeutung für nachhaltiges Wirtschaften - Ursachen und Folgen von Eingriffen in geoökologische Kreisläufe - Ernährungspotential für eine wachsende Weltbevölkerung zwsichen Subsistenzwirtschaft und Agrobusiness Inhaltsfeld 1 und 2 - Raumbezogenheit und Raumwirksamkeit von Energiegewinnung und nutzung - Ursachen und Folgen von Indonesien (Merapi, Sumatra), Japan (Tokio) Deutschland Sahelzone, Brasilien Rheinisches Braunkohlerevier Venezuela Russland Plattentektonik endogene Morphodynamik (Vulkanismus, Erdbeben, Tsunamis) exogene Morphodynamik (Stürme) Unterschiede Naturereignis und Naturkatastrophe, anhand der ausgewählten Schwerpunkte. Katastrophenvorsorge und Bewertung Atmospherische Zirkulation am Beispiel der tropischen Zirkulation Klimaszenarien Klima- und Vegetationszonen Ökologische Benachteiligung der Tropen Regenwaldnutzung und zerstörung (Katanga-Syndrom) Desertifikation (Sahel-Syndrom), Rohstoffe und ihre Nutzung - Kohle heimischer Energieträger Erdöl strategischer Rohstoff Rohstoffe, Ressourcen, Reserven Grundbegriffe der Plattentektonik (Wdh. Jg. 9), Seismograph, Naturereignis, Naturgefahr, Naturkatastrophe, Vulnerabilität, Katastrophenvorsorge Grundbegriffe der Klimatologie, z.b. Strahlungshaushalt, Albedo, ITC, Monsun, Passat, Land-See-Wind, Corioliskraft. Bodendegradation, kurzgeschlossener Nährstoffkreislauf, Tragfähigkeit, Desertifikation, Nachhaltigkeit, Subsistenzwirtschaft, Agrobusiness Rohstoffe, Ressourcen, Primärenergie, Sekundärenergie, Veredelung, Peak-Oil-Theorie, Substitution, Recycling, OPEC Seite 14

für die Oberstufe noch nicht definiert Eingriffen in geoökologische Kreisläufe - Prägung von Wirtschaftsräumen durch internationale Verflechtungen und supranationale Gemeinschaften Inhaltsfeld 1 - Wassernutzung und Wasserentsorgung in ihren Auswirkungen auf den Landschaftshaushalt in verschiedenen Klimazonen -ökologische Prinzipien und zukunftsfähige Maßnahmen in der Industrie, Land, Forst- und Fischereiwirtschaft im globalen ökonomischen Zusammenhang Deutschland Aralsee, Naher Osten Ökonomische Bildung: Ökologische Herausforderungen/ Verhältnis von Ökonomie und Ökologie - globaler Wasserkreislauf - Wasser als Produktionsfaktor (Hydroenergie) - Problemfeld Süßwasser Fachbegriffe zum globalen Wasserkreislauf, z.b. Evapotranspiration, Oberlieger, Unterlieger, blaues und grünes Wasser, Abflussverhältnisse, Grundwasserspiegel, Hydroenergie, Übernutzung Bodenversalzung, Desertifikation, Bewässerungstechniken, blaue Revolution Leistungsbewertung: Umfang und Qualität der Unterrichtsaktivitäten, Umfang und Qualität der Hausaufgaben, Präsentation von Arbeitsergebnissen, Fähigkeit in Gruppen zu arbeiten, Lernerfolgskontrolle, Klausur (1 pro Halbjahr) Sonstige Hinweise: Bücher, Arbeitsmaterialien, u.a.: Terra, Erdkunde Einführungsphase, Gymnasium NRW, Klett Verlag, Haack Weltatlas, Klett Seite 15

Der Unterricht in der Qualifikationsphase orientiert sich an den Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die schriftlichen Prüfungen im Abitur in der gymnasialen Oberstufe für das Fach Geographie. Sowohl in den Grund- als auch in den Leistungskursen ist das Lehrwerk TERRA, Geographie Qualifikationsphase, Oberstufe Nordrhein-Westfalen, Klett- Verlag 2011 an der Liebfrauenschule eingeführt. Seite 16

Seite 17