Orientierungshilfe für die Vorbereitung zur schriftlichen Prüfung im Fach Schulpädagogik gem. 32 LPO I vom 13. März

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Transkript:

Orientierungshilfe für die Vorbereitung zur schriftlichen Prüfung im Fach Schulpädagogik gem. 32 LPO I vom 13. März 2008 1 Allgemeine Anforderungen In der Klausur wird eine sachlich fundierte und kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit der Thematik erwartet. D.h.: ein umfassendes Wissen ist zwar notwendig, aber alleine nicht hinreichend. Wichtig ist vor allem, dass Sie selbständig damit umgehen können und vor allem in der Lage sind, das gestellte Thema und Problemfeld klar und differenziert zu strukturieren (Gliederung), unterschiedliche und ggf. kontroverse Auffassungen solide, kenntnisreich, sprachlich adäquat und selbständig darzustellen, Sachverhalte und Probleme unter möglichst unterschiedlichen (z.b. historischen, empirischen, systematischen, pragmatischen) Gesichtspunkten zu interpretieren und zu erörtern, Aussagen über die Schul- und Unterrichtspraxis anhand empirischer Untersuchungen zu belegen, in stringenter Argumentationsweise Hintergründe, Bedingungen und Prämissen aufzudecken, gängige Auffassungen und Bewertungen zu problematisieren, möglichst eigenständig und gut begründet Stellung zu beziehen und eine eigene Einschätzung vorzunehmen und ggf. Desiderate, Konsequenzen und konkrete Lösungswege für Forschung und Praxis aufzuzeigen. 1 http://www.gesetze- bayern.de/jportal/portal/page/bsbayprod.psml?showdoccase=1&doc.id=jlr- LehrPrOBY2008rahmen&doc.part=X, Datum des letzten Zugriffs, 11.11.2014 1

Inhaltliche Anforderungen Zur Auswahl steht eine Aufgabengruppe aus Allgemeiner Pädagogik, Schulpädagogik oder Psychologie. Das gewählte Gebiet haben Sie bereits bei der Meldung der Prüfung angegeben. Die Aufgaben in der Schulpädagogik stammen aus folgenden Teilgebieten 2 : a) Theoretische Grundlagen von Unterricht: Aktuelle didaktische Theorien; mediendidaktische und -psychologische Konzepte; sach-, fach- und adressatenbezogene Planung von Unterricht. b) Planung und Gestaltung von Lernumgebungen, auch im Hinblick auf die Anforderungen von inklusivem Unterricht: Gestaltung schüleradäquater Lernsituationen; Verstehens- und Transferprozesse; Förderung von selbstbestimmtem, eigenverantwortlichem und kooperativem Lernen und Arbeiten. c) Bilden und Erziehen in Schule und Unterricht: Pädagogische Theorien über die Entwicklung und die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen; Werte und Normen und Reflexion selbstbestimmten Urteilens und Handelns; Gestaltung von Bildungs- und Erziehungsprozessen unter besonderer Berücksichtigung der interkulturellen Dimension. Zu jedem Teilgebiet wird eine Aufgabe gestellt. Sie müssen insgesamt zwei Aufgaben bearbeiten. D.h. von den drei Rahmenthemen müssen zwei abgedeckt werden. Die Bearbeitung hat unter Bezug auf die Denktradition und Forschungsmethoden der Schulpädagogik zu erfolgen. Methodische und formale Anforderungen und Empfehlungen Konzeptpapier: Nutzen Sie das Konzeptpapier, um aus der Aufgabenstellung eine Gliederung zu entwickeln. Diese Gliederung sollte auch an den Beginn der Klausur gestellt werden. Schreiben Sie zu jedem Gliederungspunkt zentrale Stichworte und Quellen auf. Ggf. empfiehlt es sich, die Gliederungspunkte auf dem Konzeptpapier mit zeitlichen Markierungen zu versehen um eine Orientierung für die Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit zu haben. Schreiben Sie keine ausführlichen Überlegungen auf das Konzeptpapier, damit Sie genügend Zeit für die eigentlichen Ausführungen haben. Strukturierung: Die Grobstruktur einer Klausur besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil und dem Schluss. o Einleitung: In der Einleitung sollte die Themenstellung der Klausur aufgenommen und inhaltlich erläutert werden. Im Anschluss kann die Bedeutung der Themenstellung innerhalb theoretischer Kontexte oder 2 Siehe http://www.gesetze- bayern.de/jportal/portal/page/bsbayprod.psml?showdoccase=1&doc.id=jlr- LehrPrOBY2008rahmen&doc.part=X, 32 sowie https://www.verkuendung- bayern.de/files/kwmbl/2009/02/kwmbl- 2009-02.pdf#page=2, S. 35, Datum des letzten Zugriffs 11.11.2014 2

empirischer Befunde kurz aufgezeigt werden. Am Ende der Einleitung sollte der Aufbau der Argumentation, d.h. die Gliederung der Klausur skizziert werden. Dabei sollten Sie darauf achten, dass nur die Aspekte aufgenommen werden, die für die Themen- und Fragestellung relevant sind. Nehmen Sie sich daher hinreichend Zeit, Ihre Klausur zu strukturieren und Aspekte der von Ihnen gelernten Inhalte für die Themen- bzw. Fragestellung auszuwählen und anzupassen. o Gestaltung des Hauptteils: Der Hauptteil sollte in sich gegliedert sein und alle Aspekte, die in der Aufgabenstellung angesprochen werden, in systematischer und sachlogischer Weise beinhalten. Neben der optischen Strukturierung ist auch die sprachliche Gestaltung der Gliederung sowie der Übergänge in Form der Gedankenführung wichtig. o Gestaltung des Schlussteils: Der Schluss kann eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse enthalten, sofern dies nicht bereits geschehen ist. Zudem kann es z.b. um ein kritisches Fazit gehen, das Potenziale und Grenzen theoretischer Konzeptionen oder empirischer Untersuchungen aufzeigt. Auch können Verweise auf Forschungsdesiderate, offene Fragen oder Handlungsbedarfe erfolgen. Wissenschaftliches Arbeiten und Zitieren: o Indirekte Zitate: Wie in jeder wissenschaftlichen Arbeit muss auch in der schriftlichen Prüfung kenntlich gemacht werden, wenn Aussagen und Gedanken anderer Personen übernommen werden. Dies kann in der Klausur geschehen, indem man nach dem indirekten Zitat den Nachnamen des Autors und die Jahreszahl der Publikation in Klammern anfügt: (vgl. Autor xy 2014). Weitere Angaben, wie der Titel der Publikation oder die Seitenzahl sind nicht erforderlich. o Direkte Zitate: Wörtliche Zitate bieten sich bei zentralen Definitionen an, die im Detail maßgeblich für die weitere Argumentation sind. Diese sollten kommentiert, eingeordnet und bewertet werden. Zu vermeiden sind thematisch und argumentativ nicht eingebettete Zitate, die darüber hinaus historisch einen weiten Bogen schlagen, ohne das Zitat wissenschaftstheoretisch, konzeptuell und zeitlich genauer in die Entwicklung einer Argumentation einzubetten (z.b. Wie schon z.b. Comenius/ Pestalozzi/ Kant sagte... ). o Wissenschaftliche Aussagen: Achten Sie darauf, Aussagen über die schulische und unterrichtliche Praxis sowie über unterstellte Wirkungen von Maßnahmen immer anhand theoretischer oder empirischer Befunde zu belegen: ( Schülerinnen und Schüler mit geringem Fähigkeitsselbstkonzept wählen Aufgaben, die... (vgl. Autor xy, 2009)). (Vgl. zu unterschiedlichen Formen wissenschaftlicher Aussagen: Tulodziecki, G./ Herzig, B./ Blömeke, S. (2009): Gestaltung von Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, UTB, S. 263.) 3

Zeitlicher Rahmen Bearbeitungszeit für alle Lehrämter: 4 Stunden; d.h. für jede der zu bearbeitenden Aufgaben stehen Ihnen 2 Stunden zur Verfügung. Achten Sie darauf, die Zeit entsprechend aufzuteilen und nicht für eine Aufgabe zu viel Zeit zu verwenden, so dass nicht genügend Zeit für die Bearbeitung der zweiten Aufgabe bleibt. Schreiben Sie anhand der auf der Homepage des Lehrstuhls für Schulpädagogik zur Verfügung stehenden Aufgaben aus den letzten Jahrgängen Probeklausuren, damit Sie ein Gefühl dafür bekommen, in welcher Differenzierung Sie eine Aufgabenstellung in der vorgegebenen Zeit bearbeiten können. Lern- und Arbeitsgruppen Zur Vorbereitung auf die Klausur empfehlen wir, sich in Lern- und Arbeitsgruppen zusammenzuschließen. Das ermöglicht in der Regel nicht nur eine effizientere und sich gegenseitig unterstützende Vorbereitungszeit, sondern regt Sie zur Verbalisierung, Überprüfung und Strukturierung Ihres Wissens und Ihrer Gedanken an. Veranstaltungen zur Unterstützung bei der Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung: Informationsveranstaltung zur Prüfung im Fach Schulpädagogik nach LPO I vom 13.03.2008 (zwei Mal pro Jahr) Lange Nacht des wissenschaftlichen Arbeitens: spezifischer Workshop mit Hinweisen für die Vorbereitung von schriftlichen Prüfungen sowie Workshops zum Recherchieren, Schreiben (Struktur und Argumentation), Strukturieren und Organisieren (Übersicht verschaffen, eigene Kategorien finden, sich selbst organisieren, Zeit einteilen), Einführung in die Datenbankrecherche, Einführung und Umgang mit Citavi (2 Mal pro Jahr) Empfehlungen zur Literaturrecherche und Literaturorganisation Neben der Recherche im Katalog der Universitätsbibliothek Würzburg und in der elektronischen Zeitschriftenbibliothek empfiehlt sich für die Recherche aktueller Artikel aus Fachzeitschriften und Sammelbänden insbesondere die Nutzung der folgenden Datenbanken: FIS (Fachinformationssystem) Bildung Literaturdatenbank, Deutscher Bildungsserver, ERIC (Education Resources Information Center). Unterstützende Software: Für die Verwaltung von Prüfungsliteratur, Wissensorganisation und Aufgabenplanung empfiehlt sich die Software Citavi Pro oder EndNote. Die Software steht Studierenden der Universität Würzburg 4

kostenlos zur Verfügung. Die Nutzung ist auch zu Hause zulässig. Für die gemeinsame Prüfungsvorbereitung in Gruppen empfiehlt sich z.b. die Nutzung von Citavi Team. Damit können Sie gemeinsam und zeitgleich an Citavi- Projekten zur Prüfungsvorbereitung arbeiten. Die Bibliothek bietet regelmäßig Einführungsveranstaltungen zu beiden Programmen an. Sie sind jedoch intuitiv zu bedienen, so dass keine aufwändige Einarbeitung erforderlich ist. Weitere Informationen: http://www.rz.uni-wuerzburg.de/dienste/shop/studierende/software_fuer_studierende/citavi/ http://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/digitalebibliothek/literaturverwaltung/endnote/#zugang Literaturempfehlungen Die im folgenden aufgeführte Literatur enthält nicht nur einen soliden Fundus an Fachwissen und Problemerörterungen, sondern auch eine Fülle von Anregungen, sich selbständig auf die Auseinandersetzung mit schulpädagogischen Themen vorzubereiten. Ihre Lektüre ersetzt nicht das Studium der Schulpädagogik, d.h. die aktive und dialogische Beschäftigung mit einzelnen Fragestellungen in den schulpädagogischen Lehrveranstaltungen sowie die weiterführende Lektüre vor allem neuerer Aufsätze in Fachzeitschriften. Die folgenden Bücher sind hilfreich, sich einen Überblick über die Prüfungsthemen zu verschaffen. Zur besseren Orientierung finden Sie in den Klammern hinter dem Titel Hinweise darauf, welche Teilgebiete im jeweiligen Buch besonders berücksichtigt werden. Die Buchstaben a-c beziehen sich auf die 3 Teilgebiete nach der LPO I (siehe: Inhaltliche Anforderungen). Allemann-Ghionda, Cristina (2013): Bildung für alle, Diversität und Inklusion. Internationale Perspektiven. Paderborn u.a.: Schöningh. Arnold, Karl-Heinz / Sandfuchs, Uwe/ Wiechmann, Jürgen (Hrsg.) (2009): Handbuch Unterricht. 2. akt. Auflage. Bad Heilbrunn/ Stuttgart: Klinkhardt/ UTB. Auernheimer, Georg (2011): Einführung in die interkulturelle Pädagogik. 7. überarb. Auflage. WBG: Darmstadt. Batinic, Bernad/ Appel, Markus (2008): Medienpsychologie. Berlin/ Heidelberg: Springer. Baumert, Jürgen/ Masuhr, Volker/ Möller, Jens/ Riecke-Baulecke/ Tenorth, Heinz-Elmar/ Werning, Rolf (2013): Inklusion. Forschungsergebnisse und Perspektiven. München: Oldenbourg. 5

Blömeke, Sigrid/ Bohl, Thorsten/ Haag, Ludwig/ Lang-Wojtasik/ Sacher, Werner (Hrsg.): Handbuch Schule. Klinkhardt/ UTB: Bad Heilbrunn/ Stuttgart. Bohl, Thorsten/ Helsper, Werner/ Holtappels, Heinz-Günter, Schelle, Carla (Hrsg.) (2010): Handbuch Schulentwicklung. Theorie Forschungsbefunde Entwicklungsprozesse Methodenrepertoire. Bad Heilbrunn/ Stuttgart: Klinkhardt: UTB. Kapitel 8. Krämer, Nicole C./ Schwan, Stephan/ Unz, Dagmar/ Suckfüll, Monika (Hrsg.): Medienpsychologie. Schlüsselbegriffe und Konzepte. Stuttgart: Kohlhammer. Dörpinghaus, Andreas / Uphoff, Ina Katharina (2013): Grundbegriffe der Pädagogik. 3. unveränd. Aufl. WBG: Darmstadt. Gogolin, Ingrid/ Krüger-Potratz (2010): Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Einführungstexte Erziehungs-wissenschaft. 2. durchges. Aufl. Stuttgart: Budrich/ UTB. Gudjons, Herbert (2012): Pädagogisches Grundwissen. 11. grundleg. überarb. Auflage, Stuttgart: Klinkhardt/ UTB. Haag, Ludwig/ Rahm, Sibylle, Apel, Hans Jürgen/ Sacher, Werner (2013): Studienbuch Schulpädagogik. 5. vollständ. überarb. Auflage. Bad Heilbrunn/ Stuttgart: Klinkhardt/ UTB. Helmke, Andreas (2012): Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. 4. Aufl., Klett/ Kallmeyer: Seelze-Velber. Helsper, Werner/ Böhme, Jeannette (Hrsg.) (2008): Handbuch der Schulforschung.2. durchg. u. erweit. Aufl. Wiesbaden: VS. Hurrelmann, Klaus (2006): Einführung in die Sozialisationstheorie. 9. Auflage, Weinheim/ Basel: Beltz. Ewald, Kiel/ Zierer, Klaus (Hrgs.) (2011): Unterrichtsgestaltung als Gegenstand der Praxis. Basiswissen Unterrichtsgestaltung, Band 3. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Kerres, Michael (2012): Mediendidaktik. Konzeption und Entwicklung mediengestützter Lernangebote. 3. Aufl. München: Oldenbourg. Kiper, Hanna / Meyer, Hilbert / Topsch, Wilhelm (2011): Einführung in die Schulpädagogik. 6. Auflage, Berlin: Cornelsen Scriptor. Kunter, Mareike/ Trautwein, Ulrich (2013): Psychologie des Unterrichts. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich: Schöningh: UTB. Mägdefrau, Jutta (2010): Schulisches Lehren und Lernen. Pädagogische Theorie an Praxisbeispielen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. 6

Meyer, Hilbert (2011): Was ist guter Unterricht? 9. Auflage, Berlin: Cornelsen Scriptor. Petko, Dominik (2014). Einführung in die Mediendidaktik. Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Weinheim: Beltz. Reich, Kersten (2014): Inklusive Didaktik. Bausteine für eine inklusive Schule. Weinheim: Beltz. Terhart, Ewald (2005): Lehr Lern Methoden. Eine Einführung in Probleme der methodischen Organisation von Lehren und Lernen. 4. Auflage, Weinheim u. München: Juventa. Trautmann, Matthias/ Wischer, Beate (2011): Heterogenität in der Schule. Eine kritische Einführung. Wiesbaden: VS. Tulodziecki, Gerhard/ Herzig, Bardo/ Blömeke, Sigrid (2009): Gestaltung von Unterricht. Eine Einführung in die Didaktik. 2. durchgeseh. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt/ UTB. Kapitel 1, 2, 9, 10. Tulodziecki, Gerhard/ Herzig, Bardo/ Grafe, Silke (2010): Medienbildung in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Wellenreuther, Martin (2009): Forschungsbasierte Schulpädagogik. Anleitungen zur Nutzung empirischer Forschung für die Schulpraxis. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Wiater, Werner (2011): Unterrichtsplanung. Prüfungswissen Basiswissen Schulpädagogik. Donauwörth: Auer. Zierer, Klaus (Hrsg.) (2013): Jahrbuch für Allgemeine Didaktik. Neuere Ansätze in der Allgemeinen Didaktik. Baltmannsweiler: Schneider. (a, b, Eine Auswahl der Titel steht in der Teilbibliothek Wittelsbacherplatz in einem gesonderten Regal Prüfungsliteratur Schulpädagogik. 7