Umstellung auf IFRS. Analysten- und Presse-Workshop. Frankfurt, 19. April 2007



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Transkript:

Umstellung auf IFRS Analysten- und Presse-Workshop Frankfurt, 19. April 2007

Agenda 1 Einleitung 2 Unterschiede und ihre Auswirkungen 3 Schlussbemerkung Anthony di Iorio Martin Edelmann, Charlotte Jones Anthony di Iorio Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 2

Vorbemerkung Konzernabschlüsse deutscher börsennotierter Unternehmen konnten bislang auf der Grundlage von US GAAP, IFRS oder HGB erstellt werden EU-Verordnung und Bilanzrechtsreformgesetz verpflichten DB zur Erstellung des Konzernabschlusses nach IFRS (International Financial Reporting Standards) für das Geschäftsjahr 2007 DB muss Vergleichszahlen für ein Jahr bereitstellen, deshalb ist der Übergangszeitpunkt der 1. Januar 2006 Die US-amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) erkennt IFRS- Konzernabschlüsse nur in Verbindung mit einer sog. Überleitungsrechnung auf US GAAP an Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 3

Bereitgestellte Dokumente Umstellungsbericht Workshop Präsentation IFRS FDS Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 4

Informationsumfang Die heute bereitgestellten Informationen geben einen Überblick über die Auswirkungen der Umstellung auf IFRS auf die Vergleichszahlen für 2006, stellen aber keinen vollumfänglichen Konzernabschluss dar wurden auf Basis der zum 31. Dezember 2006 gültigen IFRS-Rechnungslegungsvorschriften und -interpretationen erstellt entsprechen den seitens des IASB verabschiedeten IFRS, d.h. die Ausnahmeregelung zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen (EU-IAS 39) wird nicht angewandt sind nicht testiert und bis zur endgültigen Aufstellung des IFRS-Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2007 als vorläufig zu betrachten sind, hinsichtlich der Überleitungsunterschiede, nicht unmittelbar mit denen europäischer Wettbewerber vergleichbar, da wir von US GAAP auf IFRS umgestellt haben, während die Wettbewerber von unterschiedlichen europäischen Rechnungslegungsstandards kommend umgestellt haben Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 5

Auswirkungen auf Finanz- und Risikozahlen 2006 sind immateriell 2006 / 31. Dez. 2006, in Mio US GAAP IFRS Abweichung Erträge 28.008 28.196 188 Aufwendungen 19.883 19.857-26 Ergebnis vor Steuern 8.125 8.339 214 Jahresüberschuss 5.986 6.070 84 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 32.808 32.666-142 Bilanzsumme (Mrd ) 1.126 1.572 446 BIZ Risikoposition (Mrd ) 276 275-0 BIZ Kernkapital (Tier-I) 24.498 23.539-959 BIZ Kernkapitalquote (Tier-I) 8,9% 8,5% - 0,4 %-Pkte Eigenkapitalrendite vor Steuern* 30,4% 32,8% 2,4 % -Pkte Ergebnis je Aktie (verwässert) 11,55 11,48-0,07 * Basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity Anmerkung: Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 6

Agenda 1 Einleitung 2 Unterschiede und ihre Auswirkungen 3 Schlussbemerkung Anthony di Iorio Martin Edelmann, Charlotte Jones Anthony di Iorio Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 7

Erstanwendung von IFRS Generelle Regel der Umstellung Alle Rechnungslegungsvorschriften sind rückwirkend anzuwenden (retrospektive Anwendung) Alle aus der Umstellung resultierenden Änderungen sind zum 1. Januar 2006 erfolgsneutral in den Gewinnrücklagen (oder, sofern gefordert, in einer anderen Kapitalposition) zu erfassen IFRS erlaubt einige Befreiungen von der retrospektiven Umstellung; DB hat folgende Wahlrechte in Anspruch genommen: Die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen wurde nicht rückwirkend angepasst Für Immobilien wurden die Buchwerte nach US GAAP als Ersatz für die fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten nach IFRS zugrunde gelegt Bilanzielle Berücksichtigung der kumulierten versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste aus Pensionsplänen Verrechnung der kumulierten Anpassungen aus der Währungsumrechnung (CTA) mit den Gewinnrücklagen Die Regelungen des IAS 39 zur Ausbuchung von Vermögensgegenständen wurden prospektiv ab 1. Januar 2004 angewandt IFRS 2 Aktienbasierte Vergütung wurde mit Wirkung vom 7. November 2002 angewandt Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 8

Unterschiede im Überblick Jahresüberschuss 2006 In Mio 5.986 41 42-34 - 36 228-94 - 26-37 6.070 9 6.079 84 Jahresüberschusdierung Konsoli- nach US GAAP (nach Steuern) (A) (B) Fair Value Option (C) (D-H) Kosten der Kreditvergabe Aktienbasierte Vergütung & Pensionen (J+K) Derivate auf DB Aktien (L) Immobilien, Leasing & Sonstige (I, M, N) Steuern Jahresüberschuss ohne Minderheitsanteile (O) nach IFRS Finanzinstrumente Minderheitsanteile Jahresüberschuss einschl. Minderheitsanteile nach IFRS Anmerkung: Buchstaben in Klammern beziehen sich auf die Auswirkungen nach Bilanzierungsthemen im Umstellungsbericht. Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 9

Unterschiede im Überblick Eigenkapital zum 31. Dezember 2006 In Mio 717 33.383 32.808 417 1,034 32.666-2 - 295-257 - 193 39-886 - 142 Eigenkapital nach US GAAP Konsolidierung (nach Steuern) (A) (B) Fair Value Option (C) (D-H) Kosten der Kreditvergabe Aktienbasierte Vergütung & Pensionen (J+K) Derivate auf DB Aktien (L) Immobilien, Leasing & Sonstige (I, M, N) Steuern (O) Eigenkapital ohne Minderheitsanteile nach IFRS Finanzinstrumente Minderheitsanteile Eigenkapital einschl. Minderheitsanteile nach IFRS Anmerkung: Buchstaben in Klammern beziehen sich auf die Auswirkungen nach Bilanzierungsthemen im Umstellungsbericht. Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 10

Unterschiedskategorie: Konsolidierung (A) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis nach Steuern 2006 IFRS vs US GAAP 41 Rechnungslegungsgrundlage Abweichendes Konzept für die Konsolidierung von Zweckgesellschaften Keine Ausnahme von der Konsolidierungspflicht für Qualifizierende Zweckgesellschaften Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 Bilanzsumme 31. Dez. 2006-2 39.648 Geschäftliche Auswirkung Konsolidierung 205 zusätzlicher Gesellschaften 116 zur Verbriefung von Vermögenswerten eingesetzte Qualifizierende Zweckgesellschaften 33 Commercial Paper-Gesellschaften 14 Investment-Gesellschaften 13 Leasing-Gesellschaften 29 Gesellschaften zur Emission von hybriden Kapitalinstrumenten Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 11

Unterschiedskategorie: Kosten der Kreditvergabe (B) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 IFRS vs US GAAP - 34* (295) - * Darin Erträge (im Wesentlichen Wegfall der Verteilung über die Laufzeit) von 123 Mio und Aufwendungen von 157 Mio Rechnungslegungsgrundlage Interne Kosten der Kreditvergabe sind als Aufwand zu erfassen, sofern sie nicht zusätzlich entstehen (nach US GAAP können sie aktiviert und über die Kreditlaufzeit verteilt werden) Zum IFRS Übergangszeitpunkt (1. Jan. 2006) wurden die aktivierten Kosten zu Lasten der Gewinnrücklagen erfasst Die Auswirkung auf das Ergebnis vor Steuern war der Saldo aus dem Wegfall der Verteilung im Zinsergebnis und der Berücksichtigung des Aufwands Geschäftliche Auswirkung Der Unterschied betraf primär das standardisierte Kreditgeschäft in Private & Business Clients (im Wesentlichen Stückkosten der Kreditvergabe, z.b. für die Beurteilung der Kreditwürdigkeit) Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 12

Unterschiedskategorie: Fair Value Option (C) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 IFRS vs US GAAP 42-257 Vermögenswerte von 228 Mrd und Verpflichtungen von 148 Mrd wurden in die Bilanzposition Zum Fair Value bewertete finanzielle Vermögenswerte / Verpflichtungen reklassifiziert 12 Mio wurden von der Risikovorsorge in die GuV-Position Zum Fair Value bewertet * reklassifiziert Rechnungslegungsgrundlage Bei Zugang oder zum IFRS-Übergangszeitpunkt können Finanzinstrumente als zum Fair Value bewertet klassifiziert werden, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist: (1) Eine Asymmetrie im Ansatz oder in der Bewertung wird beseitigt oder entscheidend verringert (2) Die Instrumente sind Teil eines zum Fair Value gesteuerten Portfolios (3) Die Instrumente enthalten getrennt zu bilanzierende eingebettete Derivate Geschäftliche Auswirkung DB nutzte die Fair Value Option in ausgewählten Fällen, um rechnungslegungsbedingte Ergebnisvolatilität zu verringern Wertminderungen von zum Fair Value bewerteten Vermögenswerten wurden in der Fair Value Berechnung berücksichtigt und waren damit nicht mehr Bestandteil der Risikovorsorge im Kreditgeschäft * Ergebnis aus zum Fair Value bewerteten finanziellen Vermögenswerten/Verpflichtungen Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 13

Unterschiedskategorie: Fair Value Option (C) Details In Mio Finanzielle Auswirkung Geschäftsaktivitäten Loan Exposure Management Group* Wertpapierpensionsgeschäfte Begebene strukturierte Schuldtitel Ergebnis vor Steuern 2006 148-6 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31 Dez. 2006-142 -17 Gründe Verringerung der Ansatz-/Bewertungs-Asymmetrie zwischen ausgewählten Kreditforderungen/-zusagen und zugehörigen zur Absicherung gehaltenen Kreditderivaten Teil eines für Zwecke des Performance- und Risikomanagements zum Fair Value gesteuerten Portfolios 33-17 Verringerung der Ansatz-/Bewertungs-Asymmetrie Asset Repackaging -39 Ausgewählte strukturierte Transaktionen -94 Insgesamt 42-89 9-257 Verringerung der Ansatz-/Bewertungs-Asymmetrie und für Schuldverschreibungen mit eingebetteten Derivaten Teil eines für Zwecke des Performance- und Risikomanagements zum Fair Value gesteuerten Portfolios *Betrifft Kreditvolumen in Höhe von 33,8 Mrd, von denen 6,2 Mrd auf Kredite und der verbleibende Betrag auf Kreditzusagen entfiel Anmerkung: Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 14

Unterschiedskategorie: Nach der Equity Methode bilanzierte Beteiligungen (D) Finanzielle Auswirkung Rechnungslegungsgrundlage In Mio Ergebnis vor Steuern 2006 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 IFRS vs US GAAP -26 78 Keine spezifischen Regeln zur Anwendung der Equity Methode für Anteile zwischen 3 und 20% an Personengesellschaften Equity Methode wird nur angewandt, wenn maßgeblicher Einfluss vorliegt Ansonsten Bilanzierung gemäß IAS 39, d.h. Nach der Fair Value Option oder Als zur Veräußerung verfügbar Geschäftliche Auswirkung Von den unter US GAAP nach der Equity Methode bilanzierten Beteiligungen an Personengesellschaften wurden 45 weiterhin nach der Equity Methode bilanziert; 184 als zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte bilanziert und 26 nach der Fair Value Option bilanziert Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 15

Unterschiedskategorie: Definition von derivativen Finanzinstrumenten (E) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 IFRS vs US GAAP 66 Rechnungslegungsgrundlage Nach IFRS ist die Bilanzierung als Derivat nicht davon abhängig, dass der Kontrakt durch einen Netto-Ausgleich erfüllt werden kann Deshalb waren mehr Finanzinstrumente als Derivate zu bilanzieren Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 Anstieg der Bilanzsumme um 43 Mio 38 Geschäftliche Auswirkung Zum Beispiel Wertpapierpensionsgeschäfte auf Termin Optionen zum Erwerb von Gesellschaftsanteilen, wenn diese keinen Netto-Ausgleich vorsehen Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 16

Unterschiedskategorie: Reklassifizierung von zum Verkauf bestimmten Forderungen aus dem Kreditgeschäft in die Handelsaktiva (F) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 IFRS vs US GAAP -50-6 Reklassifizierung von 32 Mrd Forderungen in die Bilanzposition Zum Fair Value bewertete finanzielle Vermögenswerte Rechnungslegungsgrundlage Da IFRS keine spezifische Regelung für zum Verkauf bestimmte Forderungen aus dem Kreditgeschäft vorsieht, ist IAS 39 anzuwenden Die Mehrzahl dieser Forderungen wurde wegen Handelsabsicht als Handelsaktiva ausgewiesen Damit sind sie zum Fair Value und nicht zum Niederstwert auszuweisen und entsprechende Gebühren und Kosten sofort zu berücksichtigen Geschäftliche Auswirkung Geschäftseinheiten, die ein spezifisches Mandat für den Verkauf oder die Verbriefung von Krediten haben: speziell zur Verbriefung vergebene private und gewerbliche Hypothekenkredite Kreditsyndizierungen Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 17

Unterschiedskategorie: Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Finanzielle Vermögenswerte AFS (G) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 IFRS vs US GAAP -46 327* * Darin enthalten sind 383 Mio Nicht in der GuV berücksichtigte Gewinne (Verluste), nach Steuern (US GAAP: Kumulierter übriger umfassender Periodenerfolg ) Rechnungslegungsgrundlage Nicht marktgängige Beteiligungen sind als finanzielle Vermögenswerte AFS zum Fair Value und nicht als sonstige Finanzanlagen zu fortgeführten Anschaffungskosten auszuweisen, sofern der Fair Value zuverlässig ermittelbar ist Für Schuldtitel AFS sind auf Wechselkursveränderungen zurückzuführende Fair Value- Anpassungen in der GuV zu erfassen Die Klassifizierung als AFS ist nicht auf Wertpapiere beschränkt Finanzanlagen mit Verkaufsbeschränkungen werden als AFS klassifiziert und können nicht GuV-wirksam zum Fair Value bewertet werden Geschäftliche Auswirkung Vorwiegend Finanzanlagen in den Bereichen Corporate Investments und Corporate & Investment Bank (CIB) Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 18

Unterschiedskategorie: Ausbuchung finanzieller Vermögenswerte (H) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 IFRS vs US GAAP 20 Rechnungslegungsgrundlage Die Ausbuchung darf nur dann erfolgen, wenn alle wesentlichen Chancen und Risiken übertragen werden Das Kriterium des Verfügungsrechts greift nur, wenn die Analyse der Chancen und Risiken ergebnislos bleibt Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006-20 Nur geringfügige Auswirkung auf die Aktiva und die Verbindlichkeiten Geschäftliche Auswirkung Auswirkungen ergaben sich für: das Geschäft der Restrukturierung von Vermögenswerten (Asset Repackaging) und das Handelsgeschäft, welches Total Return Swaps verwendet Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 19

Unterschiedskategorie: Immobilien & Leasing (I) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 IFRS vs US GAAP -17 Rechnungslegungsgrundlage Keine Verteilung von Sale-and-Leaseback- Gewinnen über die Laufzeit, wenn die Transaktion zum Fair Value abgeschlossen wurde Die Einschätzung, ob eine Wertminderung bei Immobilien vorliegt, basiert auf Nettobarwerten anstatt auf undiskontierten Cashflows Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 45 Da IFRS trotz des anhaltenden Engagements des Konzerns eine Gewinnrealisierung bei Sale-and-Leaseback-Transaktionen zulässt, konnten Immobilien in Höhe von 67 Mio ausgebucht werden. Geschäftliche Auswirkung Die Auswirkung auf das Ergebnis vor Steuern in 2006 resultiert im Wesentlichen daraus, dass die Verteilung von Sale-and-Lease-back- Gewinnen entfällt Die Kapitalauswirkung ergab sich aufgrund: der sofortigen Vereinnahmung von Sale-and Leaseback-Gewinnen in Höhe von 85 Mio ; und zusätzlichen Wertminderungen von 40 Mio Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 20

Unterschiedskategorie: Aktienbasierte Vergütung (J) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 IFRS vs US GAAP 163-36* * Die Gewinnrücklagen-Belastung um 380 Mio wurde durch den Anstieg der Kapitalrücklage um 344 Mio weitestgehend ausgeglichen. Die Gewinnrücklagen-Belastung zum 1. Jan. 2006 betrug 543 Mio gemäß IFRS Rechnungslegungsgrundlage Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungspläne, die sog. Early-Retirement-Vereinbarungen vorsehen, sind nicht bis zur Unverfallbarkeit, sondern bis zum Zeitpunkt der Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen abzugrenzen Nach IFRS gilt dies für alle Aktienpläne, die seit 7. Nov. 2002 begeben wurden, während es für US GAAP erst für seit 2006 begebene Pläne gilt Der verbleibende Eigenkapitaleffekt stellt die damit verbundene Abgrenzung für Sozialabgaben dar Die nach IFRS vorgezogene Aufwandserfassung wirkt sich positiv auf das Ergebnis in 2006 aus Geschäftliche Auswirkung Vorwiegend in Corporate & Investment Bank Temporärer Unterschied, der sich bis 2010 aufheben wird Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 21

Unterschiedskategorie: Pensionen (K) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 IFRS vs US GAAP 65-157* * Entspricht dem Unterschied in der versicherungsmathematischen Bewertung zwischen dem 1. Jan. und dem 31. Dez. 2006, nach Berücksichtigung von GuV- und Wechselkurseffekten. Die Gewinnrücklagen-Belastung zum 1. Jan. 2006 betrug 1.045 Mio (vor Steuern) gemäß IFRS Rechnungslegungsgrundlage DB hat zum Übergangszeitpunkt das IFRS- Wahlrecht genutzt, alle bislang nicht GuV-wirksam erfassten versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste in die Gewinnrücklagen einzustellen Damit ist die Amortisierung dieser Beträge nach IFRS nicht mehr erforderlich Zukünftige versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden nach der Korridor- Methode erfasst US GAAP änderte sich Ende 2006, wonach unrealisierte versicherungsmathematische Gewinne/Verluste zum 31. Dez. 2006 im Eigenkapital (kumuliertes OCI) zu berücksichtigen waren Zukünftiger GuV-Unterschied auf Grund unterschiedlicher Beträge der noch nicht ergebniswirksam bzw. in den Gewinnrücklagen berücksichtigten unrealisierten versicherungsmathematischen Gewinne/Verluste Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 22

Unterschiedskategorie: Derivate auf DB-Aktien (L) In Mio Finanzielle Auswirkung Ergebnis vor Steuern 2006 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 IFRS vs US GAAP -94-886* * Beinhaltet eine Verringerung des Eigenkapitals in der Eigenkapitalposition Verpflichtung zum Erwerb eigener Aktien in Höhe von 850 Mio Rechnungslegungsgrundlage Nach IFRS sind Derivate auf DB-Aktien, bei denen die Erfüllung durch Lieferung von Aktien vereinbart ist, als Eigenkapitalinstrumente auszuweisen Nach US GAAP sind diese Instrumente hingegen als Derivate zu bilanzieren Damit sind dieses Instrumente nach IFRS im Gegensatz zu US GAAP nicht ergebniswirksam Für geschriebene Verkaufsoptionen, die durch Lieferung in DB-Aktien zu erfüllen sind, ist eine Verbindlichkeit in Höhe des Barwerts des künftigen Kaufpreises zu erfassen Geschäftliche Auswirkung Im 1. Quartal 2007 wurden diese Transaktionen, die DB im Rahmen des Market Making eingeht, größtenteils modifiziert, um die negativen Effekte im bilanziellen Eigenkapital und im aufsichtsrechtlichen Kernkapital zum 31. März 2007 zu reduzieren Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 23

Unterschiedskategorie: Steuern (O) In Mio Steuern 2006 Finanzielle Auswirkung Eigenkapital ohne Minderheitsanteile 31. Dez. 2006 IFRS vs US GAAP - 37 1) 1.034 2) 1) Keine Auswirkung aufgrund von aktienbasierter Vergütung 2) Davon entfallen 552 Mio auf alle bislang aufgeführten Unterschiede (außer Konsolidierung) und 482 Mio auf aktienbasierte Vergütung Rechnungslegungsgrundlage Steuerauswirkungen aller zuvor aufgeführten Unterschiede (außer Konsolidierung), sofern es sich um temporäre Differenzen handelt Latente Steueransprüche auf aktienbasierte Vergütung werden auf Basis des Aktienkurses zum Quartalsende für alle ausstehenden (proportional) oder gelieferten Aktienvergütungspläne berechnet Steuerliche Abzugsfähigkeit beruht auf lokalen Steuergesetzen UK und US: maßgeblich ist der Aktienkurs bei Lieferung In anderen Ländern: nicht abhängig vom Aktienkurs bei Lieferung Aktienkurs-Effekt Veränderungen des Aktienkurses können die Volatilität des Eigenkapitals und des Steueraufwands erhöhen und sich damit auch auf die Kennzahlen* auswirken * Eigenkapitalrendite, BIZ-Kernkapitalquote, Ergebnis je Aktie Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 24

Steuerauswirkung wegen aktienbasierter Vergütung: Zwei Szenarien Szenario 1: Aktueller Kurs liegt über dem Kurs zum Gewährungszeitpunkt Szenario 2: Aktueller Kurs liegt unter dem Kurs zum Gewährungszeitpunkt Steuerlicher Überschuss = Höheres Eigenkapital Steuerliches Defizit = Höherer Steueraufwand Fair Value zum Zeitpunkt der Lieferung/Berichterstattung Aktienkursanstieg Δ x Steuerquote = Zu Gunsten Kapitalrücklage Fair Value zum Zeitpunkt der Gewährung Fair Value zum Zeitpunkt der Gewährung Aktienkursrückgang Fair Value zum Zeitpunkt der Lieferung/ Berichterstattung Δ x Steuerquote = Zu Lasten Steueraufwand Personalaufwand Steuerlich abzugsfähiger Betrag Personalaufwand Steuerlich abzugsfähiger Betrag Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 25

Steuerauswirkung wegen aktienbasierter Vergütung nach IFRS: Beispiel Annahmen: Gewährung einer Aktie am 1. Jan. des Jahres 1 zu 100, 4-jährige Anwartschaftsfrist, lineare Amortisierung, Steuerquote von 40% Szenario 1: Aktienkurs bei 150 am Ende von Jahr 2 Handelsrechtliche Betrachtung Szenario 2: Aktienkurs bei 50 am Ende von Jahr 2 Handelsrechtliche Betrachtung Kumulierter Personalaufwand nach 2 Jahren - 50 Kumulierter Personalaufwand nach 2 Jahren - 50 Entsprechende Steuer- 20 entlastung 30 Steuerrechtliche Betrachtung Steuerlich abzugsfähiger Betrag nach 2 Jahren - 75 Δ 10 Steuerlicher Überschuss = Höheres Eigenkapital Entsprechende Steuer- 20 entlastung 30 Steuerrechtliche Betrachtung Steuerlich abzugsfähiger Betrag nach 2 Jahren - 25 Δ -10 Steuerliches Defizit = Höherer Steueraufwand (GuV) Entsprechende 30 Steuerentlastung Entsprechende 10 Steuerentlastung Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 26

Umbuchungen im Eigenkapital wirken entlastend auf die Ergebnisse künftiger Jahre 1. Januar 2006, in Mrd Finanzielle Auswirkung Per Gewinnrücklagen An andere EK-Komponenten Tax Reversal: Erläuterung Zukünftige Verkäufe von Industriebeteiligungen führen nicht zu zusätzlichem Steueraufwand (im Gegensatz zu US GAAP) Tax Reversal 1) -2,1 2,1 CTA: Anpassungen aus der Währungsumrechnung (CTA) 2) -1,4 1,4 Kein Ergebniseffekt aus der zukünftigen Veräußerung von Auslandsgesellschaften, die nicht in bilanzieren Aktienbasierte Vergütung: Aktienbasierte Vergütung / Early Retirement -0,5 0,5 Frühere Berücksichtigung des Personalaufwands in der GuV, somit keine zukünftigen Belastungen 1) Latente Steuern auf unrealisierte Gewinne aus Wertpapieren Available for Sale, die im Zusammenhang mit den Steuersatzänderungen in Deutschland in 1999 und 2000 stehen 2) Currency Translation Adjustment Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 27

Auswirkung von IFRS auf die Risikovorsorge im Kreditgeschäft Wenn ein Kredit als wertgemindert identifiziert wurde, entspricht der Betrag der Werberichtigung der Differenz zwischen dem Buchwert des Kredits und dem Barwert der erwarteten zukünftigen Zahlungsströme Gemäß IFRS ist die Erhöhung des Barwerts der wertgeminderten Forderung durch den Zeitablauf als Zinsertrag zu erfassen; nach US GAAP wurde dieser Effekt hingegen in der Risikovorsorge im Kreditgeschäft ausgewiesen Effekt: höhere Risikovorsorge im Kreditgeschäft nach IFRS Andererseits sind nach IFRS Zahlungseingänge für wertgeminderte Kredite als Rückzahlungen zu verbuchen, während sie nach US GAAP im Ermessen des Managements entweder als Kreditrückzahlungen oder als Zinszahlungen erfasst wurden Effekt: geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft nach IFRS Der Netto-Effekt der oben genannten Unterschiede führte in 2006 nach IFRS zu einem Anstieg der Risikovorsorge im Kreditgeschäft und des Zinsüberschusses in gleicher Höhe Weitere Gründe, die die Abweichung der Risikovorsorge im Kreditgeschäft erklären, sind die Anwendung der Fair Value Option für Kredite und Kreditzusagen sowie Veränderungen im Konsolidierungskreis IFRS vs US GAAP Risikovorsorge im Kreditgeschäft 2006 18 Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 28

Unterschiede im Überblick Bilanzsumme zum 31. Dez. 2006 In Mrd 303 51 52 1,531 40 1,572 1,126 405 Bilanzverlängerung (Brutto-Darstellung) Bilanzsumme Positive nach US Marktwerte GAAP aus derivativen Finanzinstrumenten Forderungen aus Wertpapierpensionsgeschäften Forderungen aus Wertpapierkassageschäften (1) US GAAP Bilanzsumme (Brutto- Darstellung) Konsolidierung & Sonstige Bilanzsumme nach IFRS (1) Die aufgrund von Abweichungen zwischen dem Handelstag und dem Liefertermin entstehen Anmerkung: Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 29

Bilanzverlängerung nach IFRS bei unveränderter Risikoposition Finanzielle Auswirkung Erläuterung Auswirkung abweichender Saldierungsregeln in Mrd (31. Dez. 2006) Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten Forderungen aus Wertpapierpensionsgeschäften Forderungen aus Wertpapierkassageschäften* Bilanzverlängerung insgesamt IFRS vs US GAAP 303 51 52 405 IFRS kennt keine spezifischen Regelungen für die Saldierung von Derivaten sowie von Forderungen und Verbindlichkeiten aus Wertpapierpensionsgeschäften und Wertpapierkassageschäften Damit sind diese Transaktionen brutto darzustellen, so dass eine Bilanzverlängerung eintritt Geschäftliche Auswirkung Die Bilanzverlängerung wirkt sich weder auf das Eigenkapital noch auf die GuV aus Das zu Grunde liegende Risiko und die Risikoposition bleiben unverändert * Die aufgrund von Abweichungen zwischen dem Handelstag und dem Liefertermin entstehen. Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 30

Unterschiedskategorie: Aufsichtsrechtliches Kapital 31. Dez. 2006 In Mio BIZ-Kernkapital Finanzielle Auswirkung IFRS 23.539 IFRS vs US GAAP - 959 Erläuterung Nach IFRS sind Derivate auf DB-Aktien, die durch Lieferung von Aktien zu erfüllen sind, als Eigenkapitalinstrumente zu behandeln. Da es sich um geschriebene Verkaufsoptionen handelt, sind diese als Abzugsposten im Kernkapital zu berücksichtigen BIZ-Kernkapitalquote 8,5 % -0,4 %-Pkte Diese Auswirkung wird sich in 2007 aufgrund geänderter Geschäftstätigkeit erheblich reduzieren Rückgang der BIZ-Risikoposition als Folge der zuvor genannten Bewertungsunterschiede, sofern sie Aktiva betreffen, die in die Risikoposition einzubeziehen sind BIZ-Risikoposition 275.459-178 Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 31

Eigenkapital ohne Minderheitsanteile nach IFRS vs. BIZ-Kernkapital 31. Dezember 2006, in Mio 32.666-3.163-2.099 27.404 4.496 23.539-148 - 8.213 Eigenkapital ohne Minderheitsanteile Unrealisierte Gewinne aus zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen und Cash Flow Hedges Abgegrenzte Dividende Angepasstes Eigenkapital ohne Fremdanteile = Active Book Equity Immaterielle Vermögenswerte nach IFRS Δ vs. US GAAP 31. Dez. 2006-142 -429 0-571 -200 0-188 -959 Aufgrund von Rundungen könne sich bei Summenbildungen und der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Sonstige Hybride Kapitalbestandteile BIZ-Kernkapital (Tier-I) Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 32

Unterschiedskategorie: Ergebnis je Aktie und Eigenkapitalrendite vor Steuern 2006, in Ergebnis je Aktie Finanzielle Auswirkung Basic Verwässert Eigenkapitalrendite vor Steuern IFRS 12,96 11,48 32,8 % IFRS vs US GAAP -0,35-0,07 2,4 %-Pkte Erläuterung Die Berücksichtigung von aktienbasierten Vergütungsplänen, die sog. Early-Retirement- Vereinbarungen vorsehen, als ausstehende Aktien wirkt negativ auf das Ergebnis je Aktie (Basic) Erhöhend auf den Verwässerungseffekt wirken die vorgezogene Aufwandserfassung bei aktienbasierter Vergütung und die abweichende Berechnung des Jahresdurchschnitts Die Erhöhung der Eigenkapitalrendite beruht im Wesentlichen darauf, dass sich das Eigenkapital wegen Berücksichtigung noch nicht erfasster versicherungsmathematischer Verluste nach IFRS bereits zum 1. Jan., nach US GAAP aber erst zum 31. Dez. 2006 reduzierte Derivate auf DB Aktien, die durch Aktien-Lieferung zu erfüllen sind, das Eigenkapital reduzierten Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 33

Agenda 1 Einleitung 2 Unterschiede und ihre Auswirkungen Anthony di Iorio Martin Edelmann, Charlotte Jones 3 Schlussbemerkung Anthony di Iorio Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 34

Fazit Die Anwendung von IFRS ändert nichts an unseren geschäftlichen Aktivitäten oder unserer Geschäftsstrategie den zu Grunde liegenden Zahlungsströmen unserer Strategie des Risiko- und Kapitalmanagements unserer Dividendenpolitik Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 35

Harmonisierung der Finanzberichterstattung (1) In der Vergangenheit wurden zur besseren Nachvollziehbarkeit der Effekte, die sich aus der Umsetzung unserer Managementagenda ergaben unterschiedliche Darstellungen gewählt: Berichtete Ergebnisse Bereinigte Ergebnisse Finanzziele Seit 2002 haben wir bei der Umsetzung unserer Managementagenda beträchtliche Fortschritte erzielt Mit der Umstellung auf IFRS harmonisieren wir unsere Finanzberichterstattung Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 36

Harmonisierung der Finanzberichterstattung (2) Zukünftig wird der Fokus auf den berichteten Ergebnissen liegen Wir haben bereits angekündigt, die Veröffentlichung bereinigter Ergebnisgrößen einzustellen und berichtete Zahlen in den Vordergrund zu stellen Die Unterschiede zwischen bereinigten und berichteten Ergebnissen haben sich im Zeitablauf reduziert Die Berichterstattung nach IFRS erfordert weniger Anpassungen (z.b. Risikovorsorge für das außerbilanzielle Geschäft, Minderheitsanteile) Wir werden auch weiterhin besondere finanzielle Ereignisse in unserem Bericht über die geschäftliche Entwicklung (Lagebericht) erläutern Einheitliche Definition von Zielgrößen Die Zielgrößendefinition wird signifikante Gewinne oder Belastungen unberücksichtigt lassen, wenn diese keine Bedeutung für den zukünftigen Erfolg unserer Kerngeschäftsfelder haben Das Erreichen unserer Finanzziele (Eigenkapitalrendite, Ergebnis je Aktie, Vision 2008) wird einheitlich auf dieser Grundlage gemessen Größere Übersichtlichkeit und Einheitlichkeit Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 37

Zusatzinformationen Analysten- und Presse-Workshop Frankfurt, 19. April 2007

Definition unserer Zielgrößen Eigenkapitalrendite v. St. (Zielgrößendef.) DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis vor Steuern (Zielgrößendefinition) Durchschnittliches den DB-Aktionären zurechenbares Active Equity DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis vor Steuern (Zielgrößendefinition) Ergebnis vor Steuern Abzüglich Minderheitsanteile DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis vor Steuern Abzüglich signifikanter Gewinne (einschließlich damit im Zusammenhang stehender Kosten) (1) Zuzüglich signifikanter Belastungen (2) = DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis vor Steuern (Zielgrößendefinition) Ergebnis je Aktie (verwässert, Zielgrößendef.) DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis nach Steuern (Zielgrößendefinition) (3) Ausstehende Aktien (verwässert, Durchschnitt) DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis nach Steuern (Zielgrößendefinition) DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis nach Steuern Abzüglich signifikanter Gewinne / Belastungen nach Steuern Zuzüglich signifikanter Effekte aus Ertragssteuern = DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis nach Steuern (Zielgrößendefinition) (1) Wie beispielsweise signifikante Gewinne aus dem Verkauf von Industriebeteiligungen oder Geschäftsfeldern (2) Wie bspw. Aufwand aus Restrukturierung, nicht temporärer Wertminderung auf Goodwill / immaterielle Vermögensgegenstände, Rechtstreitigkeiten (3) Nach Berücksichtigung von Ergebniseffekten, die sich aus der angenommenen Wandlung von Instrumenten in DB-Aktien ergeben Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 39

Unsere Zielgrößendefinition (Eigenkapitalrendite, Ergebnis) In Mio. EUR 2006 1. Q. 2. Q. 3. Q. 4. Q. Gj. Ergebnis vor Steuern 2.601 2.042 1.782 1.915 8.339 Abzüglich Minderheitsanteile -13-4 -7 15-9 DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis v. St. 2.587 2.038 1.775 1.930 8.331 Signifikante Gewinne (abzgl. dazugehöriger Kosten) -131 - -217 - -348 Signifikante Belastungen - - - - - DB-Aktionären zurechenbares Ergebnis vor Steuern (Zielgrößendefinition) 2.456 2.038 1.558 1.930 7.982 Durchschnittliches den DB-Aktionären zurechenbares Eigenkapital 28.981 28.684 28.833 31.172 29.659 Durchschn. unrealisierte Gewinne aus zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren und durchschn. Fair-Value- Anpassungen von Cash Flow Hedges (beide Bestandteile nach darauf entfallenden Steuern) -2.839-2.506-2.248-2.787-2.667 Durchschnittliche Dividendenabgrenzungen -1.605-1.768-1.210-1.766-1.615 Durchschnittliches Active Equity 24.537 24.410 25.376 26.619 25.376 Eigenkapitalrendite vor Steuern (1) 42,2% 33,4% 28,0% 29,0% 32,8% Eigenkapitalrendite vor Steuern (Zielgrößendefinition) (2) 40,0% 33,4% 24,6% 29,0% 31,5% (1) Den Aktionären der Deutschen Bank zurechenbares Ergebnis vor Steueraufwand dividiert durch durchschnittliches Active Equity (2) Den Aktionären der Deutschen Bank zurechenbares Ergebnis vor Steueraufwand (Zielgrößendef.) dividiert durch durchschitt. Active Equity Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 40

Unsere Zielgrößendefinition (Ergebnis je Aktie) In Mio. EUR 2006 1. Q. 2. Q. 3. Q. 4. Q. Gj. DB-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 1.636 1.352 1.239 1.843 6.070 Signifikante Gewinne (abzgl. dazugehöriger Kosten) / Belastungen -131 - -160 - -291 Signifikante Effekte aus Ertragssteuern - - - -355-355 DB-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis (Zielgrößendefinition) 1.505 1.352 1.079 1.488 5.424 Ausstehende Aktien (verwässert) (Durchschnitt, in Mio.) 526 519 510 517 521 Ergebnis je Aktie (verwässert) (1) 3,11 2,44 2,43 3,56 11,48 Ergebnis je Aktie (vewässert, Zielgrößendefinition) (2) 2,87 2,44 2,11 2,88 10,24 (1) Den Aktionären der Deutschen Bank zurechenbares Konzernergebnis nach angenommener Wandlung, dividiert durch den gewichteten Durchschnitt der ausstehenden Aktien (verwässert) (2) Den Aktionären der Deutschen Bank zurechenbares Konzernergebnis nach angenommener Wandlung (Zielgrößendefinition), dividiert durch den gewichteten Durchschnitt der ausstehenden Aktien (verwässert) Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 41

Aktienzahl zur Berechnung des Ergebnisses je Aktie In Mio Durchschnitt 2006 31. Dez. 2006 US GAAP IFRS Abw. US GAAP IFRS Abw. Begebene Stammaktien 522 522-525 525 - Eigene Aktien im Bestand -22-22 - -26-26 - Ausstehende Aktien 500 500-499 499 - SFAS 150 Effekt Unverfallbare Aktien aus aktienbasierter Vergütung* -65 15-65 33-18 -59 12-59 31-19 Ausstehende Aktien (Basic) 450 468 18 452 471 19 Verwässerungseffekt 61 53-8 Ausstehende Aktien (verwässert) 511 521 10 * Noch nicht zugeteilt Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 42

Behandlung latenter Steuern bei aktienbasierter Vergütung nach U.S. GAAP und IFRS Der Personalaufwand für aktienbasierte Vergütung entspricht dem Fair-Value zum Zeitpunkt der Gewährung, d.h. Aktienkurs bei Gewährung abzüglich diskontierter Dividende Der Personalaufwand wird nicht adjustiert, um Schwankungen des Aktienkurses abzubilden In den jeweiligen Ländern wird der steuerlich abzugsfähige Betrag jedoch nicht dem Personalaufwand entsprechen Im Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten wird der steuerlich abzugsfähige Betrag durch den Aktienkurs bei Lieferung bestimmt In allen übrigen Ländern ist der steuerlich abzugsfähige Betrag festgesetzt/festgeschrieben, da er den entstandenen Kosten entspricht (z.b. den Kosten bei Kauf der Aktien); allerdings ist dieser Betrag höher als der Personalaufwand, da das Konzept der Dividendendiskontierung seitens der Steuergesetzgebung nicht angewandt wird Die Abhängigkeit zwischen dem Aktienkurs bei Lieferung und den steuerlichen Abzugsmöglichkeiten im Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten führt: Bei steigendem Aktienkurs zu einem zu Gunsten des Eigenkapitals zu verbuchenden steuerlichen Überschuss Bei fallendem Aktienkurs zu Einer Belastung des Kapitals und Gegebenenfalls einer Belastung der Gewinn- und Verlustrechnung, Wobei letzteres auch die Steuerquote belastete Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 43

Latente Steuern bei aktienbasierter Vergütung: Unterschiede zwischen US GAAP und IFRS US GAAP IFRS Zeitpunkt der Anpassung Adjustierung bei Lieferung der Aktien an die Mitarbeiter Adjustierung zu jedem Berichtstermin (Quartal) Steuerzahlung der Gesellschaft Alle unverfallbaren APIC-Dotierung nur, wenn die Gesellschaft Steuern zahlt Alle gewährten (proportional zum erfassten Aufwand) und alle unverfallbaren APIC-Dotierung unabhängig davon, ob die Gesellschaft Steuern zahlt Zu berücksichtigende Aktienprogramme Verrechnungsmöglichkeiten 100% Nur eingeschränkte Verrechnungsmöglichkeiten Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 44

Hinweise Vorläufigkeit von Informationen: Diese Präsentation soll einen Überblick geben, wie sich die Umstellung der Rechnungslegung der Deutschen Bank von US GAAP auf IFRS auf die Ergebnisse 2006 ausgewirkt hat. Die hier bereitgestellten Informationen sind kein vollumfänglicher Abschluss gemäß IAS 1 und IFRS 1. Sie sind nicht testiert und können Anpassungen im Zusammenhang mit der Erstellung des Konzernabschlusses 2007 unterliegen. Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen sowie die zu Grunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ergebnisse weiterzuentwickeln. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer Managementagenda, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomangement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind in unserem SEC-Bericht nach Form 20-F vom 27. März 2007 auf den Seiten 9 bis 15 unter der Überschrift "Risiko Faktoren im Detail dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei uns erhältlich oder verfügbar unter www.deutsche-bank.com/ir. Bereinigte IFRS-Finanzzahlen: Diese Präsentation beinhaltet bereinigte IFRS-Finanzzahlen. Die Überleitung der bereinigten auf die berichteten Finanzzahlen ist im Financial Data Supplement - 2006 IFRS Comparatives enthalten, das dieser Präsentation beiliegt und auf unserer Investor Relations-Internetseite www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist. Investor Relations / Press and Media Relations 04/07 45