ERASMUS Erfahrungsbericht. I. Vor dem Auslandsaufenthalt

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Transkript:

ERASMUS Erfahrungsbericht Gastuniversität: Linköpings Universitet, Schweden Studiengang: Sprache und Kommunikation Auslandsaufenthalt: WiSe 2015/2016 I. Vor dem Auslandsaufenthalt Bewerbungsphase Die Bewerbung um einen ERASMUS-Platz für ein Auslandssemester an der Philipps- Universität in Marburg verlief recht einfach und unkompliziert. Dafür musste nur ein Bewerbungsformular, mein Lebenslauf und ein Motivationsschreiben eingereicht werden. Ich war mir schon sehr früh darüber bewusst, dass ich mein Auslandssemester in Skandinavien verbringen möchte. Schweden stand dabei an erster Stelle. Ich bin noch nie zuvor dort gewesen, habe aber schon immer eine generelle Sympathie und ein Interesse für Schweden gehabt. Vor allem da ich gerne draußen in der Natur bin und mich noch lieber von dieser beeindrucken lasse, stellte Schweden das ideale Land für mein Abenteuer dar. Daher hatte ich auch keine Probleme meine Faszination für dieses Land in meinem Motivationsschreiben auszudrücken. Zuvor habe ich mich allerdings noch grob über das Kursangebot auf der Website der Linköpings Universitet informiert, um sicherzugehen, dass ich die Module aus Marburg, die ich mir für mein Auslandssemester ausgesucht hatte, auch dort würde absolvieren können. Nach der Zusage Als ich die Zusage für einen ERASMUS-Platz an der Universität in Schweden von meiner Heimatuni bekam, war die Freude unheimlich groß, doch auch die Aufregung stieg. Den Platz habe ich ohne großes Nachdenken sofort angenommen. Die Wochen und Monate danach waren geprägt von vielen Vorbereitungen. Das Erstellen meines Learning Agreements gehörte ebenfalls dazu. Dieses stellt einen Vertrag zwischen der Gastuniversität, meiner Heimatuniversität und mir dar, in dem die Kurse die ich im Ausland absolvieren würde, sowieso die Module, für die die Kurse in Marburg angerechnet werden, festgehalten werden. Dieser muss von allen Parteien unterschrieben werden. Dieser Prozess verlief viel schneller und unkompliziertes als zuvor vermutet, da die Informationen zum Studienangebot an der Universität in Linköping frühzeitig zur Verfügung standen und sehr informativ

beschrieben waren. Generell habe ich mir die Bearbeitung aller Formalitäten viel komplizierter und aufwändiger vorgestellt, als sie im Endeffekt waren. Die Unterrichtssprache aller Kurse, die ich ausgewählt hatte, war Englisch. Es wird zwar kein bestimmtes Sprachlevel erwartet, jedoch sollte man sich sicher sein, dass man ein ausreichendes Wissen mit sich bringt, um mündlich und schriftlich an den Kursen teilnehmen zu können. Dieses Wissen konnte ich durch mein Transcript of Records nachweisen, da ich während meines Studiums einige Englisch-Kurse belegt hatte. Das Transcript und ein Bewerbungsformular der Universität in Linköping waren nötig, um sich an der Gastuniversität zu bewerben. Alle nötigen Informationen und Daten für das Bewerbungsverfahren sind online zu finden. Ich würde allerdings jedem raten, der sich in Linköping um einen Platz bewirbt, dies sehr zügig zu erledigen, da es möglich ist über die Bewerbung auch einen Wohnplatz im Studentenwohnheim der Uni zu bekommen. Die Vergabe verläuft nämlich nach dem Prinzip des first come, first served. Darüber hinaus mussten aber auch noch einige Sachen in Deutschland organisiert werden, wie z. B. eine Auslandskrankenversicherung oder eine Kreditkarte beantragen. Ich habe ein Konto bei der DKB eröffnet und konnte somit Geld abheben oder mit der Kreditkarte ohne weitere Gebühren bezahlen. II. Im Ausland Unterkunft Ich hatte das Glück und bekam über die Uni einen Platz in einem Studentenwohnheim zugeteilt. Am Tag meiner Ankunft musste ich daher erst einmal in das International Office der Gastuniversität, um dort meinen Vertrag zu unterschreiben und meine Schlüssel für das Zimmer zu bekommen. Von dort aus wurde ich samt meinem Gepäck von Mitarbeitern des Büros mit einem kleinen Bus zu dem Wohnheim gebracht. Ich habe in Ryd gewohnt, einem Stadtteil von Linköping, der überwiegend aus Studentenwohnheimen besteht. Mit dem Fahrrad benötigt man nur 5 bis 10 Minuten bis zum Universitätscampus. Ein Gebäude des Wohnheims setzt sich aus drei oder vier Stockwerken und drei Korridoren zusammen. In einem Korridor wohnen 8 Studenten miteinander, die sich einen großen Gemeinschaftsraum und eine Küche teilen. Jeder Bewohner hat sein eigenes ca. 20qm großes Zimmer mit kleinem Flur und kleinem Badezimmer. Die Miete dafür ist sehr günstig und beträgt ca. 2900 schwedische Kronen. Die Korridore sind immer international zusammengesetzt. Meine

Mitbewohner kamen aus Schweden, China und Australien. So hatte man auch Kontakt zu Einheimischen, bei denen man Tipps und Informationen sammeln konnte. Ansprechpartner, falls es Probleme mit dem Zimmer gab, ist Studentbostäder. Diese haben ihr Büro auch direkt nebenan. Im Dorf gibt es außerdem ein Einkaufszentrum mit einem Supermarkt (Hemköp), einer Apotheke, einer Pizzeria, einem Tobaco Shop, in dem man monatlich seine Miete bezahlt, und anderen kleinen Läden. Persönlich kann ich sagen, dass Ryd die beste Wohnoption für einen Studenten in Linköping darstellt, da hier viele Studenten miteinander leben und immer was los ist. Außerdem sind die Wege zur Uni aber auch in die Innenstadt sehr kurz. Studium an der Gasthochschule Die Semesterzeiten und das Studiensystem unterscheiden sich stark von den Regelungen in Deutschland. Das Semester ist aufgeteilt in ein Herbst- und ein Frühlingssemester. Außerdem gibt es full-time und part-time Kurse. Die full-time Kurse finden das ganze Semester über statt, ähnlich wie es an der Universität in Marburg ist. Part-time Kurse sind allerdings nur auf ein paar Wochen begrenzt und somit intensiver. Die Zeiträume, in denen die Kurse stattfinden, werden bei der Kursbeschreibung im Internet angezeigt. Bei der Wahl der Kurse sollte man daher darauf achten, dass sich die part-time Kurse nicht überschneiden, da die Kurse sehr viel Vor- und Nachbereitung von einem fordern. Das Studieren in Schweden unterscheidet sich auch in Hinblick auf den Unterricht von dem in Deutschland. Frontalunterricht in Vorlesungen gibt es kaum. Man kann sie eher als ein interaktives Miteinander ansehen, in denen jeder beteiligt ist und mitdiskutiert. Oft müssen sich die Studenten in Kleingruppen in Projekten vieles selbst erarbeiten. Die Professoren und Dozenten werden mit dem Vornamen angesprochen, was einem einen viel familiäreren Eindruck verschafft. Ich persönlich habe mich dadurch viel wohler gefühlt, da dort Lehrende sowie Studenten auf der gleichen Stufe stehen. Die Anforderungen habe ich im Vergleich zu Marburg als sehr hoch empfunden. Ein Semester an einer Universität im Ausland würde ich daher nicht als entspannt beschreiben, wie ich es vor meinem Semester oft in Erfahrungsberichten gelesen hatte. Ich hatte oft sehr stressige Zeiten, in denen ich sehr viel für die Kurse lesen und erarbeiten musste. Gleichzeitig musste ich Hausarbeiten schreiben und für Klausuren lernen. Aus Deutschland kenne ich dies nur aus den Klausurenzeiten am Ende eines Semesters.

Alltag und Freizeit Hatte ich allerdings einen part-time Kurs erfolgreich überstanden, standen wieder entspanntere Zeiten an und ich konnte mich auf meine Freizeit konzentrieren. Die beiden großen Studentenorganisationen ESN (Erasmus Student Network) und ISA (International Students Association) bieten während des Semesters, aber vor allem in den ersten paar Wochen, viele Veranstaltungen für die neuen internationalen Studenten an. Man traf sich zum Grillen, zum Volleyball spielen, für eine typisch schwedische fika oder ein edles Dinner. Bei diesen Veranstaltungen hatte ich immer großen Spaß und habe viele verschiedene Menschen kennenlernen dürfen. Darüber hinaus werden auch verschiedene Reisen angeboten, wie z. B. nach Norwegen, St. Petersburg, Stockholm, Malmö, Helsinki oder Kopenhagen. Als absolutes Highlight würde ich allerdings die viertägige Reise nach Lappland in den Norden Schwedens nennen. Vier Tage im tiefen Schnee, bei -26 C nördlich des Polarkreises. Als Programmpunkte standen unter anderem eine Hundeschlittentour, eine Schneemobiltour und nächtliches Warten auf die Polarlichter an. Aber auch Linköping hat Einiges zu bieten. In erster Linie fallen mir dabei die unzähligen Studentenpartys, die entweder auf dem Campus oder in den Studentenclubs stattfanden, ein. Diese waren immer sehr gut besucht und man musste sich schon sehr früh für ein Ticket anstellen. Aber auch die Innenstadt bietet mehrere Clubs und Bars, bei denen man aber mit höheren Eintrittspreisen zu rechnen hat. Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt Gamla Linköping oder die zahlreichen Cafés und Geschäfte im Zentrum stehen einem tagsüber zur Verfügung. In Tornby, dem Industriegebiet der Stadt, welches nur 10 Minuten mit dem Bus von Ryd entfernt ist, gibt es unter anderem große Supermärkte der Ketten ICA und Coop, außerdem ein IKEA und ein großes Einkaufszentrum mit vielen Shoppingmöglichkeiten. Meinen wöchentlichen Einkauf habe ich oft hier erledigt, da die Preise in den Supermärkten doch etwas niedriger, als zum Beispiel im Hemköp, sind. Da die Busanbindungen in der ganzen Stadt sehr gut sind, aber die Wege auch nicht allzu lang sind, um mit dem Fahrrad zu fahren, war es nie ein Problem von A nach B zu kommen, um etwas mit Freunden zu unternehmen.

III. Nach der Rückkehr mein Fazit Zusammenfassend kann ich auf jeden Fall behaupten, dass die Entscheidung für ein Auslandssemester mit ERASMUS in Schweden eine der besten in meinem bisherigen Leben war. Das Semester hat in erster Linie meine Persönlichkeit gestärkt. Ich bin sehr viel offener im Umgang mit anderen Menschen und selbstbewusster geworden. Meine Englischkenntnisse haben sich sehr verbessert und ich habe mein mir zuvor gesetztes Sprachziel erreicht. Durch die intensiveren Zeiten in der Uni habe ich gelernt besser mit Stresssituationen umzugehen und selbstständig zu arbeiten. Ich bin mir sicher, dass mir diese Erkenntnisse für meine berufliche Zukunft sehr nützlich sein werden. Zudem habe ich viele Menschen und Kulturen aus der ganzen Welt kennengelernt und Erfahrungen gemacht, die ich nicht mehr missen möchte. Ich bin mir sicher, dass mir viele dieser Freundschaften noch lange erhalten bleiben werden. Jedoch sollte man sich auch darauf einstellen, dass die meisten Austauschstudenten aus Deutschland kommen und man doch hin und wieder auch Deutsch spricht.