Das Der Ball ist im Tennis das zentrale Spielgerät. Wer auf seine Flugbewegungen schnell reagieren und sie erfolgreich beeinflussen kann, hat die größte Aussicht auf Erfolg. Das vorliegende sportspielübergreifende Lehr- und Trainingskonzept bringt deshalb die Faszination der Ballsportarten ins Spiel und stellt den Umgang mit dem Ball in den Mittelpunkt des methodischen Konzepts. Es weist damit einen überaus modernen und erlebnisreichen Lehrweg zum flexiblen Tennis. Buch Das Buch erklärt praxisnah und gut verständlich die Zusammenhänge der verschiedenen Ansätze ( vom Werfen zum Schlagen, vom Jonglieren zum Überblick, vom Ballkünstler zum kreativen Tennisspieler u. a.) und bietet einen umfangreichen Methodikteil mit reichhaltiger Übungssammlung zum kreativen Erlernen von Grundlagen des Tennissports. Mit einer Vielzahl anschaulicher Illustrationen wird es zu einer Fundgrube für die Heranführung von Kindern und Jugendlichen an den Tennissport. e 18,95 [D] 978-3-89899-594-8 www.dersportverlag.de [Printed in Germany]
Die Autoren Volker Nagel ist Dozent am Fachbereich Sportwissenschaft der Universität Hamburg und dort u. a. Fachleiter für Tennis. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Transferforschung und sportartenübergreifende Konzepte in Ballsportarten sowie im Roll-Eis-Skisport. Symbole Erster Ball/Einspiel Nachfolgender Schlag (Spielrichtung vorgegeben) Ausspielen/mögliche Schlagrichtung Laufweg Tennisbälle hart Methodikbälle Christian Spreckels ist Diplomsportwissenschaftler, Diplompsychologe und Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Als Tennistrainer hat er die methodisch-didaktische Leitung in einer sportartenübergreifenden Tennis- Jugendabteilung. Badmintonbälle Hockeytor 1 x 1m Spieler Trainer
Mit Ballspielen zum Tennis
Volker Nagel/ Christian Spreckels MIT BALLSPIELEN ZUM TENNIS Ein sportspielübergreifendes Lehr- und Trainingskonzept Meyer & Meyer Verlag
Mit Ballspielen zum Tennis Ein sportübergreifendes Lehr- und Trainingskonzept Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie das Recht der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, gespeichert, vervielfältigt oder verbreitet werden. 2003 by Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2. Auflage 2010 Adelaide, Auckland, Budapest, Cape Town, Graz, Indianapolis, Maidenhead, Olten (CH), Singapore, Toronto Member of the World Sport Publishers Association (WSPA) Druck: B.O.S.S Druck und Medien GmbH ISBN 978-3-89899-594-8 E-Mail: verlag@m-m-sports.com www.dersportverlag.de
INHALT Einleitung.....................................................7 I Theoretische Begründung und Methodik...........9 1 Handlungstheoretische Betrachtung...................9 1.1 Entwicklung in der Motorikforschung........................9 1.1.1 Theorien motorischer Regelkreise..............................9 1.1.2 Programmtheorien..........................................10 1.1.3 Action Approaches..........................................12 1.1.4 Mixed Approaches..........................................14 1.2 Ansätze in der Motorikforschung...........................14 1.2.1 Generalisierte motorische Programme (SCHMIDT)..............14 1.2.2 Die Theorie der Motorikschemata (MUNZERT).................16 1.2.3 Das hierarchische Schemamodell (ZIMMER & KÖRNDLE)........17 1.2.4 Theorie der modularen Organisation (HOSSNER)...............19 1.2.5 Motorik als Baukastensystem (WEINECK)......................21 1.3 Weiterführende Überlegungen.............................21 1.3.1 Allgemeine und rückschlagspielspezifische koordinative Fähigkeiten oder.................................21 1.3.2... koordinative Leistungen...................................23 1.3.3 Gemeinsamkeiten situativer Sportarten.......................26 1.4 Das Modell der Handlungsmuster (NAGEL).................29 1.5 Transfer.................................................33 1.5.1 Transferrelevante Sportarten: Nähere und weitere Verwandte....36 1.5.2 Bilateraler Transfer.........................................42 1.5.3 Unilateraler Transfer........................................42 2 Wahrnehmung......................................43 3Methodische Konzeption.............................47 3.1 Methodische Aspekte.....................................47 3.1.1 Bewegungsablaufmethode versus Handlungsmethode..........48 3.1.2 Methodische Empfehlung des DTB...........................50 3.2 Methodische Synthese: Funktionell orientierte Handlungsmethode.................51 3.3 Rückmeldungen/Korrekturmöglichkeiten im Horizont der Zweckmäßigkeit....................................60 3.4 Kindgerechte Inhalte.....................................64 3.5 Spielideen und Spielregeln................................66 3.6 Das Mitspielen des Trainers: Der Provokateur..............67 3.7 Stundenaufbau..........................................68 5
Mit Ballspielen zum Tennis II Exemplarische Aufgabensammlung für die Trainingspraxis...............................69 4 Lehrmittel.................................................69 4.1 Die Spielfelder..................................................69 4.2 Materialien.....................................................73 5 Spiele und Übungen........................................75 5.1 Schulung funktioneller Bereiche...................................75 5.1.1 Im Gleichgewicht handeln/mit dem Gleichgewicht spielen............75 5.1.2 Den Raum beherrschen...........................................78 5.1.3 Objektberechnung.................................................93 5.1.4 Stellung zum Ball..................................................94 5.1.5 Ballimpuls.........................................................96 5.1.6 Ball-negativ-Impuls.................................................98 5.2 Vom Werfen zum Schlagen.......................................99 5.3 Schlagen......................................................105 5.3.1 Kooperative Rückschlagübungen...................................106 5.3.2 Spielübungen gegeneinander.......................................114 5.3.3 Schläger-Ball-Kombinationen.......................................115 5.3.4 Spiele an der Tenniswand..........................................117 5.4 Einzelne Schlagtechniken.......................................120 5.4.1 Volley............................................................120 5.4.2 Grundlinienschläge................................................134 5.4.2.1 Vor- und Rückhand................................................134 5.4.2.2 Vorhand..........................................................141 5.4.2.3 Rückhand........................................................144 5.4.2.4 Beidhändige Rückhand............................................157 5.4.3 Über Kopf........................................................163 5.4.3.1 Smash und Aufschlag..............................................164 5.4.3.2 Smash...........................................................176 5.4.4 Aufschlag-Return.................................................187 5.4.5 Spezialschläge....................................................196 5.4.6 Weitere taktisch-technische Spielvariationen.........................201 6 Spiele im Sand..........................................205 7 Situative Ergänzungssportarten............................209 8 Konditions-Koordinations-Training: Eine ganzheitliche Verknüpfung............................213 9 Schlussbemerkung........................................215 10 Literatur.................................................217 Bildnachweis.............................................223 6