Probeklausur Kostenrechnung im Sommersemester 2015

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Kapitel 6 Erfolgsrechnung

Transkript:

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Controlling Prof. Dr. Gunther Friedl Probeklausur Kostenrechnung im Sommersemester 2015 Name: Vorname: _Matrikel-Nr.: Studienrichtung: Semester: Allgemeine Hinweise zu allen Aufgaben: Prüfen Sie, ob Ihre Klausurangabe (inkl. Deckblatt) 13 leserlich bedruckte Seiten enthält. Andernfalls verlangen Sie bitte ein anderes Exemplar! Trennen Sie die Blätter nicht voneinander. Die Bearbeitungsdauer beträgt insgesamt 60 Minuten. Als Hilfsmittel ist lediglich ein nicht programmierbarer Taschenrechner erlaubt! Bei Unterbrechung der Bearbeitungszeit ist der Klausurbogen bei der Aufsichtsführung zu hinterlegen. Das Mitbringen von Mobiltelefonen ist nicht gestattet. Bei Täuschungshandlungen oder beim Auffinden unerlaubter Hilfsmittel wird die Prüfungsleistung als nicht ausreichend (5,0) gewertet. Ergebnisse soweit nötig bitte auf zwei Stellen nach dem Komma runden! In jeder der folgenden Aufgaben ist jeweils nur einer der Antwortvorschläge korrekt. Kreuzen Sie den korrekten Antwortvorschlag im dafür vorgesehenen Kästchen an. Nachträgliche Korrekturen sind deutlich zu kennzeichnen, ansonsten wird die entsprechende Aufgabe als nicht zutreffend beantwortet gewertet. Wird kein Antwortvorschlag oder werden mehrere Antwortvorschläge angekreuzt, wird die entsprechende Aufgabe als nicht zutreffend beantwortet gewertet. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Richtige Antworten Anteil richtiger Antworten Note

Seite 2 1. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Die Kostenrechnung muss sich an die Vorgaben des externen Rechnungswesens halten. Die Kostenrechnung dient als Grundlage für Planung, Steuerung und Kontrolle. Beim externen Rechnungswesen handelt es sich um eine zukunftsbezogene Planrechnung. Die Kostenrechnung dient überwiegend der Berichterstattung an externe Anspruchsgruppen des Unternehmens. 2. Wie werden Kosten bezeichnet, die einem Kalkulationsobjekt (z.b. Produkt oder Auftrag) direkt zurechenbar sind? Einzelkosten Gemeinkosten Fixkosten Opportunitätskosten 3. Gemäß ihrer Beschäftigungsabhängigkeit unterscheidet man variable und......einzelkosten....gemeinkosten....fixkosten....sekundäre Kosten 4. Das iterative Verfahren ist ein Verfahren der... innerbetrieblichen Leistungsverrechnung. Gewinnermittlung. Materialbewertung....Kostenträgerrechnung.

Seite 3 5. Bei welcher Abschreibungsmethode wird jedes Jahr stets ein konstanter Betrag abgeschrieben? Lineare Abschreibung Geometrisch-degressive Abschreibung Arithmetisch-degressive Abschreibung Progressive Abschreibung 6. Wie wird der Stückdeckungsbeitrag berechnet? Preis variable Stückkosten Preis fixe Stückkosten Preis variable Stückkosten fixe Stückkosten Fixe Kosten variable Stückkosten 7. Welches der beiden Verfahren, Umsatzkostenverfahren auf Teilkostenbasis bzw. Gesamtkostenverfahren auf Teilkostenbasis, liefert bei einer Bestandserhöhung das höhere Unternehmensergebnis? Umsatzkostenverfahren auf Teilkostenbasis Gesamtkostenverfahren auf Teilkostenbasis Beide Verfahren liefern dasselbe Ergebnis. Das hängt von der Höhe der Fixkosten und der variablen Herstellkosten ab. 8. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Wenn die variablen Kosten größer sind als die Erlöse, dann......sollte man die Produktion kurzfristig einstellen....ist der Deckungsbeitrag negativ....sollte man die Absatzmenge erhöhen....ist der Verlust höher als die Fixkosten.

Seite 4 9. Wie bezeichnet man Kosten, die durch vergangene Entscheidungen unwiderruflich festgelegt sind, nicht veränderbar sind und nicht mit Entscheidungsalternativen variieren? Sunk Costs Variable Kosten Opportunitätskosten Sekundäre Gemeinkosten 10. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Opportunitätskosten......entsprechen dem entgangenen Vorteil der nicht gewählten Alternative....entstehen bei Mehrproduktrestriktionen....variieren bei Produktionsentscheidungen nicht mit der gewählten Alternative....sind entscheidungsrelevant. 11. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Bei einer Bestandsverringerung ist das Betriebsergebnis in einer Vollkostenrechnung niedriger als in einer Teilkostenrechnung. Wenn in einer Vollkostenrechnung ein Gewinn ermittelt wird, kann in einer entsprechenden Teilkostenrechnung kein Verlust ausgewiesen werden. Der Deckungsbeitrag ist definiert als Erlöse minus variable Herstellkosten. Wenn die Deckungsbeitragsrechnung einen Gewinn ermittelt, kann sich bei einem Gesamtkostenverfahren auf Vollkostenbasis kein Verlust ergeben.

Seite 5 12. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Das Ergebnis der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung mit dem Gleichungsverfahren ist unabhängig von einem möglichen Eigenverbrauch. Das Ergebnis im Treppenumlageverfahren ist unabhängig von der Reihenfolge, in der die Umlage der Gemeinkosten durchgeführt wird. Das Ergebnis im Gutschrift-Lastschrift-Verfahren ändert sich nie, wenn die vorher festgelegten Verrechnungspreise der Kostenstellen alle mit dem gleichen Faktor multipliziert werden. Das Blockumlageverfahren kann nie zu einem exakten Ergebnis der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung führen, wenn das Treppenumlageverfahren nicht zu einem exakten Ergebnis der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung führt. 13. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Bei gleichbleibenden Einstandspreisen, die dem Preis des Anfangsbestands entsprechen, liefert das gleitende Durchschnittsverfahren stets das höhere Unternehmensergebnis als das FIFO-Verfahren. Bei steigenden Einstandspreisen liefert das gleitende Durchschnittsverfahren stets das höhere Unternehmensergebnis als das nachträgliche Durchschnittsverfahren. Wenn zu Beginn und am Ende einer Periode kein Material im Lager ist, liefern FIFO, LIFO und nachträgliches Durchschnittsverfahren dasselbe Unternehmensergebnis. Bei fallenden Einstandspreisen führt das FIFO-Verfahren stets zu höheren kalkulatorischen Zinsen auf den Materialbestand als das LIFO-Verfahren. 14. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Der Umsatz, der sich bei einem Zielgewinn von 100.000 ergibt, ist immer doppelt so hoch wie der Umsatz, der sich bei einem Zielgewinn von 50.000 ergibt. Bei gleichbleibenden Kosten führt eine Erhöhung der Gewinnsteuer nicht zu einer Änderung des kritischen Preises, der nötig ist, um bei festgelegter Verkaufsmenge einen Zielgewinn nach Steuern von 100.000 zu erzielen. Bei einer Erhöhung der Fixkosten um 10% bei gleichbleibendem Stückdeckungsbeitrag erhöht sich die Break-Even Menge ebenfalls um 10%. Bei einem Variator von 10 ist die Break-Even-Menge immer höher als bei einem Variator von 0.

Seite 6 15. Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Mit steigenden variablen Kosten pro Stück steigt der Variator immer. Mit steigenden variablen Kosten pro Stück fällt der Stückdeckungsbeitrag immer. Für eine Deckungsbeitragsrechnung können die Fixkosten einer Fertigungskostenstelle entsprechend der Fertigungszeiten oder entsprechend der Fertigungslöhne auf die Produkte der Fertigungskostenstellen verteilt werden. Wenn die Fertigungslöhne einer Fertigungskostenstelle proportional zur Fertigungszeit der Produkte sind, dann liefern Fertigungszeit und Fertigungslöhne als Zuschlagsbasis für die Fertigungsgemeinkosten stets dasselbe Ergebnis. Abschreibungen und kalkulatorische Zinsen Die folgende Aufgabenstellung bezieht sich auf die Aufgaben 16 bis 24: Zu Beginn des Jahres 2014 kauft die Firma Asterix AG eine neue Schweißanlage, deren Kaufpreis 1.000.000 beträgt. Die Anlage soll 5 Jahre lang genutzt werden und wird anschließend wieder verkauft. Der Restwert nach 5 Jahren wird auf 100.000 geschätzt. 16. Wie hoch ist der jährliche Abschreibungsbetrag bei linearer Abschreibung? 220.000 200.000 180.000 100.000 17. Wie hoch ist der Buchwert der Anlage zu Beginn des Jahres 2015 bei linearer Abschreibung? 780.000 800.000 820.000 900.000

Seite 7 18. Mit welchem Betrag werden kalkulatorische Zinskosten für die Anlage in 2014 angesetzt, wenn sie linear abgeschrieben wird (Zinssatz = 10%)? 100.000 91.000 82.000 95.000 19. Wie hoch ist bei der geometrisch-degressiven Abschreibung der Prozentsatz, der jedes Jahr vom Buchwert der Anlage zu Beginn des Jahres abgeschrieben wird (gerundet auf eine Nachkommastelle)? 36,9 % 63,1 % 58,5 % 18,0 % 20. Wie hoch ist bei der arithmetisch-degressiv Abschreibung der Abschreibungsbetrag für die Anlage im letzten Jahr (also im 5. Jahr der Nutzung = 2018)? 60.000 30.000 300.000 180.000 21. Wie hoch ist bei der arithmetisch-degressiv Abschreibung der Abschreibungsbetrag für die Anlage im Jahr 2014? 60.000 30.000 300.000 180.000

Seite 8 22. Nehmen Sie an, die Anlage wird in jedem der fünf Jahre ihrer Laufzeit gleich intensiv genutzt. Mit welcher der folgenden Abschreibungsverfahren stimmt dann die leistungsabhängige Abschreibung überein? Lineare Abschreibung Geometrisch-degressive Abschreibung Arithmetisch-degressive Abschreibung Progressive Abschreibung 23. Welcher der folgenden Werte ist in diesem Beispiel unabhängig vom Abschreibungsverfahren (linear, geometrisch-degressiv, arithmetisch-degressiv) immer gleich hoch? Buchwert zu Beginn des letzten Jahres der Nutzungsdauer Abschreibungsbetrag im letzten Jahr der Nutzungsdauer Buchwert am Ende des letzten Jahres der Nutzungsdauer Abschreibungsbetrag im ersten Jahr der Nutzungsdauer 24. Bei Anwendung welches Abschreibungsverfahrens sind die kalkulatorischen Zinskosten für die Anlage im Jahr 2014 am höchsten? Lineare Abschreibung Geometrisch-degressive Abschreibung Arithmetisch-degressive Abschreibung Bei allen drei vorgenannten Verfahren sind die kalkulatorischen Zinsen im Jahr 2014 gleich hoch.

Seite 9 Kalkulation und Deckungsbeitragsrechnung Die folgende Aufgabenstellung bezieht sich auf die Aufgaben 25 bis 32: Ein Unternehmen produziert die Produkte A, B und C. Die Produkte A und B werden im Werk 1 und das Produkt C im Werk 2 produziert. Folgende Informationen über Produktionsmengen, Preise und Kosten liegen Ihnen für den Monat Januar 2014 vor: Produkt A B C Hergestellte Menge [Stück] 1.000 800 2.000 Abgesetzte Menge [Stück] 1.200 800 1.800 Verkaufspreis [ /Stück] 15,- 13,- 17,- Einzelkosten für das Produkt A B C Fertigungsmaterial [ / Monat Januar] 1.000,- 2.000,- 1.500,- Fertigungslohn [ / Monat Januar] 2.000,- 3.000,- 2.500,- Gemeinkosten variabel fix Fertigungskosten Werk 1 [ ] 9.000,- 4.500,- Fertigungskosten Werk 2 [ ] 5.000,- 2.000,- Verwaltung und Vertrieb [ ] 6.675,- 10.075,- Von den 9.000 Fertigungsstunden im Werk 1 entfallen 5.000 auf Produkt A und 4.000 auf Produkt B. Als Bezugsgröße für die Verteilung der Fertigungsgemeinkosten dient die Fertigungszeit, für die Verteilung der Verwaltungs- und Vertriebskosten die Herstellkosten. Ihr Assistent hat Ihnen bereits folgende Daten berechnet: Produkt A B C Volle Herstellkosten pro Stück Variable Selbstkosten pro Stück Volle Selbstkosten pro Stück Der gesamte Erlös der Periode beträgt 59.000. 10,50 13,75 10 14,0625 5,625 15,75 20,625

Seite 10 25. Wie hoch sind die variablen Fertigungsgemeinkosten für Produkt A? 3.600 5.000 4.000 3.000 26. Wie hoch sind die variablen Fertigungsgemeinkosten für Produkt B? 6.000 4.000 5.400 5.000 27. Wie hoch sind die variablen Herstellkosten je Stück von Produkt A? 9,60 6,60 6,67 8,00 28. Wie hoch sind die vollen Herstellkosten je Stück von Produkt C? 2,00 2,50 4,50 5,50

Seite 11 29. Wie hoch sind die vollen Selbstkosten der abgesetzten Menge von Produkt C? 16.500,00 12.150,00 14.850,00 15.002,31 30. Wie hoch ist der Stückdeckungsbeitrag von Produkt A? 4,50-0,75 5,00 7,00 31. Wie hoch ist der Deckungsbeitrag (DB II) von Werk 1? -11.500 650 5.150 1.350 32. Wie hoch ist der Periodenerfolg des Unternehmens nach dem Umsatzkostenverfahren auf Teilkostenbasis? 10.350 25.625 8.750 9.050

Seite 12 33. Wie hoch ist der Periodenerfolg des Unternehmens nach dem Gesamtkostenverfahren auf Teilkostenbasis? 9.050 8.750 25.625 10.350 Break-Even-Analyse Die folgende Aufgabenstellung bezieht sich auf die Aufgaben 33 bis 40: Die Berliner Bäckerei GmbH produziert und verkauft Krapfen zum Preis von 2. Die variablen Herstellkosten betragen 0,60 und die variablen Vertriebskosten 0,40. Es fallen monatliche Fixkosten in Höhe von 1.000 an. 34. Wie hoch ist die Break-Even-Menge? 1.667 1.000 715 500 35. Wie hoch ist die Break-Even-Umsatz? 3.334 1.430 2.000 1.000 36. Wie hoch ist der Variator bei einer Verkaufsmenge von 1.000? 2 2,86 3,75 5

Seite 13 37. Die Berliner Bäckerei GmbH möchte einen Zielgewinn von 1.111 erzielen. Welche Menge an Krapfen muss verkauft werden, um dieses Ziel zu erreichen? 1.056 1.111 2.111 2.222 38. Eine Marktstudie hat ergeben, dass die Berliner Bäckerei GmbH voraussichtlich 2.000 Krapfen verkaufen kann. Der Geschäftsführer möchte eine Umsatzrendite von mindestens 20% erzielen. Welchen Preis muss er dafür mindestens verlangen? 1,87 1,88 1,89 1,90 39. Für monatlich 600 kann die Berliner Bäckerei GmbH den Vertrieb der Krapfen an eine Backshop-Kette auslagern. Ab welcher geplanten Verkaufsmenge lohnt sich die Auslagerung des Vertriebs? 667 1.500 600 1.000 40. Wie ändert sich die Break-Even-Menge aus Frage 33, wenn zusätzlich eine Gewinnsteuer eingeführt wird? Sie steigt. Sie fällt. Sie bleibt unverändert. Es hängt von dem Steuersatz ab, ob die Break-Even-Menge fällt oder steigt.