Schulinternes Curriculum des Gymnasiums Hückelhoven für das Fach Musik (Q2)

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Transkript:

Schulinternes Curriculum des Gymnasiums Hückelhoven für das Fach Musik (Q2) Unterrichtsvorhaben I: Thema: Musikalisch-künstlerische Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen Kompetenzen: Die SuS interpretieren Analyseergebnisse vor dem Hintergrund (ästhetischer Konzeptionen und) des Sprachcharakters von Musik, vertonen Texte in einfacher Form, beurteilen kriteriengeleitet Gestaltungsergebnisse sowie musikalische Interpretationen hinsichtlich (der Umsetzung ästhetischer Konzeptionen und) des Sprachcharakters von Musik. Unterrichtsvorhaben II: Thema: kursinterne Schwerpunktsetzung Kompetenzen:... Inhaltsfelder: IF 1, 2, 3 oder Kombinationen davon Inhaltliche Schwerpunkte:... Zeitbedarf: 25 Std. Inhaltsfelder: IF 1 (Bedeutungen von Musik) Inhaltliche Schwerpunkte: Sprachcharakter von Musik Zeitbedarf: 25 Std.

Unterrichtsvorhaben III: Thema: Abiturvorbereitung Kompetenzen: Die SuS alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Inhaltsfelder: IF 1, 2 und 3 Inhaltliche Schwerpunkte: alle inhaltlichen Schwerpunkte des Kernlehrplans Zeitbedarf: 25 Std.

Konkretisierung zum Unterrichtsvorhaben I: Musikalisch-künstlerische Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Bedeutungen von Musik Ästhetische Konzeptionen von Musik Sprachcharakter von Musik Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume Rezeption Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf Ausdruck und Bedeutung von Musik, formulieren Deutungsansätze und Hypothesen bezogen auf ästhetische Konzeptionen und den Sprachcharakter von Musik, analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf Deutungsansätze und Hypothesen, interpretieren Analyseergebnisse vor dem Hintergrund ästhetischer Konzeptionen und des Sprachcharakters von Musik. Unterrichtsgegenstände J.S.Bach: Crucifixus aus der Messe h-moll Karlheinz Stockhausen: Gesang der Jünglinge Fachliche Inhalte Musikalische Zeichensprache Musikalisch-rhetorische Figuren, z.b. Passus duriusculus, Seufzermotiv Vertonung liturgischer Texte in der Kirchenmusik Dissonanzbehandlung Kompositionsprinzipien als Ausdrucksmittel Formtypen Unterrichtsgegenstände Giovanni Gabrieli (mehrchörige Motette) Bach, Kantate 12 Weinen, klagen, sorgen, zagen, Eröff-nungschor Bach, h-moll-messe: Credo/Symbolum Nicenum (Auszüge) Bach: Lass ihn kreuzigen aus der Matthäuspassion Crucifixus-Vertonungen in Messen von Mozart (Missa brevis KV 220), Beethoven (Messe op. 86) Schubert: Der Tod und das Mädchen Reger: O Tod, wie bitter bist du Ligeti: Lux aeterna Strawinski: Psalmensinfonie, 3.Satz Weitere Aspekte Produktion Die Schülerinnen und Schüler - Passacaglia - Collage - Formen der Polyphonie Unterrichtsprojekt/Ausstellung: Der Himmel auf Erden? Musik als Ausdruck von Lebensfreude und Jenseitshoffnung

entwickeln Gestaltungskonzepte unter Berücksichtigung des Sprachcharakters von Musik, bearbeiten musikalische Strukturen unter Berücksichtigung ästhetischer Konzeptionen, vertonen Texte in einfacher Form, erfinden musikalische Strukturen unter Berücksichtigung ästhetischer Konzeptionen und des Sprachcharakters von Musik, realisieren und präsentieren eigene klangliche Gestaltungen sowie vokale und instrumentale Kompositionen und Improvisationen vor dem Hintergrund ästhetischer Konzeptionen. Reflexion Die Schülerinnen und Schüler erläutern Zusammenhänge zwischen ästhetischen Konzeptionen und musikalischen Strukturen, erörtern musikalische Problemstellungen bezogen auf ästhetische Konzeptionen und den Sprachcharakter von Musik, beurteilen kriteriengeleitet Gestaltungsergebnisse sowie musikalische Interpretationen hinsichtlich der Umsetzung ästhetischer Konzeptionen und des Sprachcharakters von Musik, beurteilen kriteriengeleitet Deutungen von Musik hinsichtlich ästhetischer Konzeptionen. Raumklang und Raumbezug Elektronische Klangerzeugung und gestaltung Prinzipien serieller Komposition: Reihenstruktur der Parameterordnung Wort-Ton-Verhältnis Sprache als Klang- und Bedeutungsträger Prosa- und Korrespondenzmelodik Ausdrucksgestik in der Sprachmelodie Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen Ordnungssysteme rhythmisch-metrische und ametrische Strukturen melodische Muster Konsonanz/Dissonanz vokale und instrumentale Klangfarbe, Sinusschwingung, Obertonspektrum Formaspekte Ostinato und Soggetto Polyphone Satzstruktur Formaspekte elektronischer Musik (z. B. Montagetechnik, Raumklang) Notationsformen traditionelle Partitur, Klavierauszug Notation elektronischer Musik

fachmethodische Arbeitsformen Verfahren der musikalischen Analyse (Notentextanalyse, Höranalyse, ) Interpretationsvergleich Gestaltung von Textvertonungen Gestaltungsaufgabe unter Verwendung digitaler Medien Fachübergreifende Kooperationen Mit dem Fach Religion: Kulturgeschichtlicher Kontext biblischer und liturgischer Texte Mit dem Fach Physik: Schwingungseigenschaften und Prinzipien elektronischer Klangerzeugung Feedback / Leistungsbewertung individuell angefertigte (Notentext-) Analysen unter Verwendung spezifischer Analysemethoden und deren Darstellungsmöglichkeiten Ausformulierung einer vergleichenden Interpretation Gestaltungsaufgabe: Textvertonung durch klangliche Manipulation Referate zum musikästhetischen und kulturgeschichtlichen Kontext Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Bereich Klausuren Im ersten Halbjahr der Einführungsphase wird nach Absprache der Fachkonferenz eine Klausur, im zweiten Halbjahr wird ebenfalls eine Klausur geschrieben. Die Bewertung und Leistungsrückmeldung von Klausuren erfolgt auf der Grundlage eines Kriterienkatalogs (Punktesystem). Die Bewertung der Klausuren bezieht sich auf die inhaltliche Leistung und auf die Darstellungsleistung. Die Leistungsrückmeldung gibt darüber hinaus perspektivische Hinweise für die individuelle Leistungsentwicklung. In der Qualifikationsphase werden die drei für die Abiturprüfung relevanten Aufgabentypen mindestens einmal berücksichtigt. Die Facharbeit kann die erste Klausur im 2. Halbjahr der Q1 ersetzen. Das Thema der Facharbeit legt die Schülerin bzw. der Schüler gemeinsam mit der Kurslehrerin bzw. dem Kurslehrer fest. Nach Absprache der Fachkonferenz werden in der letzten Klausur der Q2 zwei unterschiedliche Aufgabentypen zur Auswahl vorgelegt. Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Bereich der sonstigen Mitarbeit Zum Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit gehören alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungen (vgl. APO-GOSt (2.11.2012), 15 (1) Verbindliche Festlegungen zur Leistungsmessung und Leistungsrückmeldung sind in den konkretisierten Unterrichtsvorhaben aufgeführt. Überprüfungsformen Die Leistungsbewertung und Leistungsmessung orientiert sich grundsätzlich an den folgenden im Kernlehrplan aufgeführten Überprüfungsformen: Überprüfungsform Kurzbeschreibung Überprüfungsformen im Kompetenzbereich Rezeption Subjektive Höreindrücke beschreiben Deutungsansätze und Hypothesen formulieren Musikalische Strukturen analysieren Subjektive Wahrnehmungen und Assoziationen werden als Ausgangspunkt für die weitere fachliche Auseinandersetzung artikuliert. Auf der Grundlage von Höreindrücken, Erfahrungen, ersten Einschätzungen und Hintergrundwissen werden vermutete Lösungen und erste Deutungen thesenartig formuliert. Musikalische Strukturen werden unter einer leitenden Fragestellung in einem inhaltlichen Kontext als Hör- und Notentextanalyse untersucht. Die Fragestellungen beziehen sich z.b. auf

innermusikalische Phänomene, Musik in Verbindung mit anderen Medien, Musik unter Einbezug anderer Medien. Analyseergebnisse darstellen Musik interpretieren Untersuchungsergebnisse werden mit visuellen und sprachlichen Mitteln anschaulich dargestellt. Vor dem Hintergrund subjektiver Höreindrücke sowie im Hinblick auf Deutungsansätze und Hypothesen werden Analyseergebnisse gedeutet. Überprüfungsformen im Kompetenzbereich Produktion Gestaltungskonzepte entwickeln Musikalische Strukturen erfinden Musik realisieren und präsentieren Eine Gestaltung wird vor dem Hintergrund einer Gestaltungsabsicht im Rahmen des thematischen Kontextes in ihren Grundzügen entworfen, z.b. als Komposition, Bearbeitung, Stilkopie oder Vertonung. Materiale und formale Strukturierungsmöglichkeiten werden z.b. bezogen auf ein Gestaltungskonzept erprobt und als Kompositionsplan erarbeitet. Dieser kann sowohl auf grafische als auch auf traditionelle Notationsformen zurückgreifen. Eigene Gestaltungen und Improvisationen sowie vokale und instrumentale Kompositionen werden mit dem verfügbaren Instrumentarium entweder aufgeführt oder aufgezeichnet. Überprüfungsformen im Kompetenzbereich Reflexion Informationen und Befunde einordnen Informationen über Musik, analytische Befunde sowie Interpretations- und Gestaltungsergebnisse werden in übergeordneten Zusammenhängen dargestellt. Kompositorische Entscheidungen erläutern Zusammenhänge zwischen Intentionen und kompositorischen Entscheidungen im Rahmen des inhaltlichen Kontextes werden argumentativ begründet. Musikbezogene Problemstellungen erörtern Unterschiedliche Positionen zu einer musikbezogenen Problemstellung werden einander gegenübergestellt und in einer Schlussfolgerung beurteilt. Musikalische Gestaltungen und Ergebnisse von musikalischen oder musikbezogenen Gestaltungen sowie musikalische Interpretationen werden begründet unter

Interpretationen beurteilen Einbezug von Kriterien, die sich aus dem thematischen Kontext ergeben, beurteilt.