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4. Befragung: Geschichte GK 12, Gymnasium Netphen, am 20. 7. 2004, 3. Stunde (9.15-ca. 9.35 Uhr), Gesamtzahl: 23 (m:8/w:15) Nr. M/w A. D? F9 F10 F11 1 M 18 D, wirtschaftlich gesehen eher - HTR könnte heute dieselben 5 Zeilen schreiben. schwach (Armut etc.), Versklavung, Nelson Mandela - Kolonialzeit 2 M 19 D -System, Völkermord/ Diktaturen, Armut 3 M 18 D Stämme, Unterdrückung, Sklaverei, Bürgerkrieg, Kolonien 4 M 17 D Viele kleine Stämme von Ureinwohnern, teilweise Abhängigkeit von Europa, Amerika, Asien (Australien) 5 M 19 D / - - Kolonialismus - Gründung unabhängiger afrikanischer Staaten 6 M 18 D Alexander der Große (Entstehung Alexandrias in Ägypten), Ägypten (Pharaonen, Pyramiden etc.), später Kolonien Deutschl./ Frankr./ Spa. Etc., Nelson Mandela (Rassentrennung, ) - Europäer in Afrika Es hat sich seit 40 Jahren nicht viel verändert. Ob dieses Thema überhaupt auf Interesse stoßen würde, ist eine andere Frage. - Kolonisierung Mir geht es heute immer noch so, dass ich nicht mehr über Afrika weiß als die Geschichte der Europäer in Afrika. Ich denke, dies wird vor allem daran liegen, dass die Geschichte Afrikas kaum jemanden wirklich interessiert. - Kolonisierung Auch heute wird nichts über die Geschichte von Schwarzafrika gelehrt, ich denke, es könnte daran liegen, dass wenige Schriftstücke vorhanden sind, die über schwarzafrikanische Geschichte erzählen. - Mandelas Kampf gegen Rassentrennung Es sollte gerade die Aufgabe des GU sein, sich mit der bis jetzt für viele unbekannten Geschichte zu befassen, somit auch mit der Geschichte Afrikas Um es kurz zu machen: er hat Recht! xvi

7 M 18 D Sklavenverschleppung nach USA (dann Bürgerkrieg), Kolonien (Einflusssphäre der europ. Großmächte), Unterdrückung/ - Kolonisierung - Apartheit - Z.T. durch Kriege, Erkämpfung der Unabhängigkeit - Frieden in Südafrika Leider Fehlanzeige! Es gibt hauptsächlich nur ein Thema: Deutsches Reich, WR, 3. Reich (zumindest in der Oberstufe!). über Afrikas Entwicklung erfährt man nichts, außer der Intervention der Europäer. Amerika wird nur entdeckt und unterdrückt seine Ureinwohner und nimmt auf einmal am 1. WK teil. Fazit: Wir erfahren nichts über Afrika und Amerika bevor die Europäer Einfluss auf diese Kontinente hatten. Über Asien erfahren wir so gut wie gar nichts! 8 M 19 D Bildung der Kolonien / Mitunter ist Geschichte auch wie ein Kriminalfall, man muss nur die Spuren suchen und sie objektiv auswerten. Auch das ist Geschichte und kann auch spannend und informativ vermittelt werden. 9 W 18 D Dunkelhäutige, Sklaverei, Armut, Landarbeit 10 W 18 D Armut, Vertreibung, Gewalt, Hungersnot, Völkerwanderung, Flüchtlinge 11 W 18 D Sklaverei in der Kolonialzeit, Bürgerkriege (in Zusammenhang mit Nelson Mandela) Meiner Meinung nach könnten in den heutigen GU auch Themen unterrichtet werden, die noch in Dunkelheit stehen, da man so eine herrliche Diskussion führen könnte. Der Historiker TR scheint da anderer Meinung zu sein, da für ihn nur die geschichtlich bewiesenen Aspekte zählen. Für den Historiker TR scheinen nur die geschichtlichen Aspekte wichtig zu sein, die auch für Europa in irgendeiner Weise eine Rolle spielen. Gerade um gestimmte Handlungen von Ländern besser verstehen und beurteilen zu können, muss man auch den geschichtl. Hintergrund des Landes kennen. Es gibt nicht nur die Geschichte der Europäer in Afrika! Man müsste sich nur mal genauere Gedanken dazu machen. Dies ist vielleicht viel Arbeit, welche sich aber auf jeden Fall lohnen würde! xvii

12 W 18 D Große Kluft zwischen arm und reich, trockenes, karges Land 13 W 18 D Sklavenhandel, Ausbeutung, (deutsche) Kolonien - Ende des -Systems - Ausbeutung des Landes durch England, Frankreich etc. - deutsche Kolonie - Ausbeutung durch Europäer - Arbeit für niedrigen oder gar keinen Lohn auf Baumwollfeldern in Amerika - Nelson Mandela 14 W 18 D / Verschiedene Stämme/ Kolonien - Ende der mit der Wahl von Mandela 15 W 18 D Armut, Kolonien, Sklaverei,, Handel, Ausbeutung 16 W 18 D Armut,, Arbeitslosigkeit, Sklavenhandel, Kolonien - Abschaffung der Sklaverei - Ende der - Machtübernahme von Nelson Mandela, erlangte Friedensnobelpreis - -System - Gesetze für Schwarze - Kolonien 17 W 18 D Kolonien,, Missionsarbeit - Kolonien - Recht hat er: Diese Geschichte gibt es für uns nicht. Die Dunkelheit sollt behoben werden nicht nur bei Afrika und Amerika, sondern auch bei Norwegen/ Island, Asien, Australien usw. Wir lernen hier nichts darüber. Das muss man sich schon selbst erarbeiten... Selbst 40 Jahre später wird in unseren Schulen keinen großen Wert auf afrikanische Geschichte gelegt. Wir haben das Thema Afrika kurz, im Rahmen der Kolonialherrschaft angerissen, uns jedoch niemals ausführlich damit beschäftigt. Zur Beurteilung fehlt mir Vorwissen. Die Unterrichtsreihe über war Teil des Englischunterrichts und in Geschichte wurde Afrika nur als Kolonialträger betrachtet. Der Unterricht geht immer noch vornehmlich über die Geschichte der Europäer in Afrika, jedoch fließen die anderen Aspekte (Geschichte Schwarzafrikas) langsam ein. Ich denke schon, dass es sehr wichtig ist, afrikanisches geschichtliches Wissen im Unterricht zu erwähnen, auch bez. Ihrem eigenen Kontinent. Es stimmt, dass man größtenteils nur über Europäer in Afrika hört (, Kolonien..), aber ich weiß nicht, ob für uns der Rest so wichtig ist. Ich finde, man muss schon genug Geschichte lernen, als dass noch etwas dazu kommen müsste. xviii

18 W 18 D, verschiedene Religionen, Bürgerkriege, Mandela 19 W 18 D Unterentwickelt, überbevölkert, Sklaverei, Menschen leben in Stämmen, reich an Rohstoffen, vielfältige Tier- und Pflanzenwelt 20 W 18 D Jede Menge Bürgerkriege der einzelnen Stämme gegeneinander, Armut, Südafrika (Nelson Mandela), Konflikt schwarz-weiß (), AIDS, Kolonien europäischer Großmächte, schnelle Langstreckenläufer! 21 W 18 D Südafrika (), Konflikt zwischen Schwarzen und Weißen 22 W 19 D, (deutsche) Kolonien, Sklavenhandel - Befreiung Nelson Mandelas, Ende der - Versklavung der Bevölkerung durch Amerika - Sklaverei, Abschaffung des -Systems - Nelson Mandela, Friedensnobelpreisträger - Bürgerkrieg - Abschaffung der in Südafrika (Nelson Mandela) mit USA - Umbenennung einzelner afrikanischer Staaten (Zaire etc.) - Friedensnobelpreis an Nelson Mandela, Ende der - Abschaffung der (Nelson Mandela) zw. Afrika und Amerika Leider scheint sich in diesen 40 Jahren im GU nichts geändert zu haben, denn auch ich weiß von und Versklavung nur durch meinen Englischunterricht! Die Indianer wurden in Klasse 7 vielleicht mal (natürlich auch in Englisch...) angeschnitten, aber sonst nicht weiter behandelt. Hitler herrscht halt noch immer, zumindest in Geschichte. Ich kann dem nur zustimmen. In der Schule wird die Geschichte dieser Kontinente immer nur in Bezug auf die Europäer behandelt. Es scheint so als hätten sie vor der Entdeckung durch die Europäer keine Geschichte zu bieten bzw. waren unbedeutend für die Weltgeschichte. Mein geschichtliches Wissen bezieht/ beschränkt sich vor allem auf die deutsche Geschichte. Dieses Wissen ist zwar wichtig, aber ich denke, dass es überflüssig ist, immer wieder Hitler und den 2.WK auszugraben und das auch noch in Klasse 12! Ich fände es wichtig, mehr Wissen über eben Afrika und Amerika/ Asien vielleicht auch, vermittelt zu bekommen, da dann ausreichendes Hintergrundwissen vorhanden wäre, wenn es wieder politische Probleme gibt, die in den Nachrichten erscheinen. Der GU war nicht daran interessiert, die Missstände in Südafrika aufzudecken. Man wollte die Studenten nicht darüber informieren und sie im Glauben lassen, dass Menschenrechte der Schwarzen unangetastet blieben. Wahrscheinlich hatte man Angst, dass die Studenten sich für die Schwarzen einsetzen würden. Es gibt zwar nicht nur die Geschichte der Europäer in Afrika, dennoch ist dies der einzige Punkt, den wir in unserem GU behandelt haben. Die eigentliche Geschichte Schwarzafrikas wird immer noch nicht im Unterricht behandelt und wird wahrscheinlich auch nie ein großes Thema sein. xix

23 W 17 D, Rassismus, Unterentwicklung, Armut, Steppe - europäischer Imperialismus um 1900 - Sklavenausfuhr im 17./19. Jh. - Algerienkrieg 1960 - Entkolonisierung ab 1945 Das stimmt wohl. Wenn man sich im GU mit außereuropäischen Ländern beschäftigt, dann nur, weil das wichtig für die europäische Geschichte ist. Es wird höchstens noch der kurze Zeitraum vor der europäischen Invasion beleuchtet um die Situation darzustellen. Der Rest bleibt im Dunkeln. In Zeiten zunehmender Globalisierung wäre es gewiss interessant auch etwas über andere Kontinente zu erfahren um ihre Kultur besser zu verstehen. Aber am wichtigsten bleibt unsere eigene Geschichte. xx