MAPl-Nr.: 531 Lehrgangseröffnung Basisnotfallnachsorge 2 UE - Organisatorischer Ablauf - Erläuterung / Vorstellung der Basisnotfallnachsorge - Zielgruppe - Die Hilfeleistungskette der Notfallnachsorge - Allgemeine Nachsorgemöglichkeiten - Vorstellung der Lehrgangsinhalte Die Teilnehmer verstehen die Bedeutung der Notfallnachsorge und können die Aufgaben der Basisnotfallnachsorge sowie der weiteren Nachsorgesysteme nennen. Thema 1 Material: Video (30 Min.) Erste Hilfe für die Psyche, unterwegs mit den Krisenmanagern des Rettungsdienstes aus der Serie Die Reportage am Sonntag, Bayerischer Rundfunk, 30.01.2000 Videorekorder und TV / oder Beamer Merkblatt 1.1 Basisnotfallnachsorge (beides Bestandteil des Leitfadens Basisnotfallnachsorge ) Seite 1 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 532 Thema : Die Psychotraumatologie 2 UE - Das Trauma - Akute Belastungsreaktionen - Dissoziative Störung - Anpassungsstörung - Posttraumatische Belastungsstörung - Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung Die Teilnehmer kennen die Ursachen und Folgen eines Traumas und verstehen die Grundlagen und erkennen die Notwendigkeit der Traumaverarbeitung Thema 2 Material: Arbeitsblätter 2.1a 2.1e Arbeitsblätter 2.2a 2,2e Merkblatt 2.1 Chronologie traumatischer Störungen Merkblatt 2.2 Psychotraumatologie Seite 2 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 533 Ablauf einer strukturierten Betreuung 3 UE - Phasen der Strukturierung - 1. Überblick verschaffen - 2. Kontaktaufnahme mit Betroffenen - 3. Schutzzone suchen / aufsuchen - 4. Betreuungsgespräch führen - Vermittlung von Orientierung für den Betroffenen - Emotionale Stabilisierung - 5. Aktivieren sozialer Ressourcen und eigener Fähigkeiten - 6. Informationen geben - 7. Abschluss der Betreuung Die Teilnehmer können die Notwendigkeit der strukturierten Betreuung begründen, den Ablauf der Betreuungsmaßnahmen nennen, deren Bedeutung erklären und die einzelnen Aufgaben beschreiben. Thema 3 Material: Arbeitsblatt 3.1 Fallbeispiel Video (30 Min.) Erste Hilfe für die Psyche, unterwegs mit den Krisenmanagern des Rettungsdienstes aus der Serie Die Reportage am Sonntag, Bayerischer Rundfunk, 30.01.2000 Videorekorder und TV / oder Beamer Merkblatt 3.1 Phasen der strukturierten Betreuung Seite 3 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 534 Kommunikation 2 UE - Informationsgehalt einer Nachricht - Nichtsprachliche Kommunikationsmittel - Setting - Gesprächsverlauf (Fragetechniken, Gesprächsinhalte, Aktives Zuhören) - Abschluss eines Gesprächs - Fallstricke - Schwierige Situationen Die Teilnehmer sollen die Rolle von Kommunikation erkennen, die besondere Bedeutung der Kommunikation im Umgang mit Betroffenen verstehen, und nonverbale wie auch verbale Kommunikationsformen bei der Betreuung richtig anwenden können. Thema 4 Material: Merkblatt 4.1 Kommunikation (Bestandteil des Leitfadens Basisnotfallnachsorge ) Broschüre Unfallbeteiligtes Kind (Herausgeber: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.v. (DVR) und Die Akademie Bruderhilfe Familienfürsorge) Seite 4 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 535 Sterben, Tod und Trauer 1 UE - Formen der Trauer - Notwendigkeit der Trauerbegleitung - Die Totenaufbahrung - Formen der Totenbestattung Die Teilnehmer sollen die Formen von Trauer kennen, die Notwendigkeit der Begleitung von Trauernden verstehen und die Formen der Totenbestattung sowie die Phasen des Trauerprozesses kennen. Thema 5 Material: Merkblatt 5.1 Sterben, Tod und Trauer (Bestandteil des Leitfadens Basisnotfallnachsorge ) Seite 5 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 536 Psychiatrische Notfälle 1 UE - Verwirrtheit, Desorientiertheit - Erregungszustand - Stupor - Suizidalität Die Teilnehmer kennen einige Erscheinungsformen psychiatrischer Notfälle. Thema 6 Material: Merkblatt 6.1 Psychiatrische Notfälle Arbeitsblätter 6.1.a 6.1.c Arbeitsblätter 6.2.a 6.2.e Seite 6 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 537 Rollenspiele 4 UE 6 Rollenspiele zu den verschiedenen Phasen der strukturierten Betreuung anhand eines Einsatzfallbeispiels Die Teilnehmer üben in Rollenspielen die Umsetzung Ihrer bisher erworbenen Kenntnisse in Betreuungssituationen und kennen die Probleme bei der Anwendung. Thema 7 Material: Arbeitsblätter zur Rollenspielanweisung 7.1a, 7.1b, 7.2a, 7.2b, 7.3a, 7.3b, 7.4a, 7.4b, 7.5a, 7.5b, 7.6a, 7.6b 2 Stühle ggf. Einsatzrucksack Basisnotfallnachsorge Seite 7 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 538 Selbstreflexion und Entspannung 2 UE - Helfersyndrom - Stress - Entspannungstechniken - Entspannungsübungen - Kurzentspannung - Atemtechnik Die Teilnehmer kennen die Bedeutung und Notwendigkeit zur Selbstreflexion und Entspannung sowie verschiedene Techniken und Anwendungsmöglichkeiten. Thema 8 Material: Arbeitsblatt 8.1a und 8.1b CD / MC / MP3 mit Entspannungsmusik Abspielgerät für Entspannungsmusik Seite 8 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 539 Rechtsgrundlagen 1 UE - Schweigepflicht - gesetzliche Grundlagen - Ziele der Schweigepflicht - Umfang der Schweigepflicht - Verhaltensweisen Die Teilnehmer kennen die Hintergründe und Bedeutung der Verschwiegenheitsverpflichtung und wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Thema 9 Material: Merkblatt 9.1 Rechtsgrundlagen Ordnung der Rotkreuzgemeinschaften (außer Jugendrotkreuz) im Bereich des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe Ordnung für Belobigungen, Beschwerde- und Disziplinarverfahren der Rotkreuzgemeinschaften (außer Jugendrotkreuz) Seite 9 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 540 Lehrgangsabschluss 2 UE - Zusammenfassung - Erfolgskontrolle - Dokumentation im BNN-Einsatz - Vorstellung BNN-Rucksack - Ausblick Die Teilnehmer resümieren und wiederholen die Inhalte der Unterrichtung und kennen mögliche Hilfsmittel für den Einsatz in der Basisnotfallnachsorge. Thema 10 Material: Merkblatt 10.1 Einsatzprotokoll Basisnotfallnachsorge Merkblatt 10.2 Inhaltsempfehlung Einsatzrucksack BNN Ggf. Teilnahmebescheinigung Übersicht zu weiteren Lehrgangsangeboten Seite 10 von 11 Seiten
MAPl-Nr.: 541 Komplettlehrgang Basisnotfallnachsorge 20 UE - Lehrgangseröffnung - Die Psychotraumatologie - Ablauf einer strukturierten Betreuung - Kommunikation - Sterben, Tod und Trauer - Psychiatrische Notfälle - Rollenspiele zur strukturierten Betreuung - Selbstreflexion und Entspannung - Rechtsgrundlagen - Lehrgangsabschluss Die Teilnehmer verstehen die Notwendigkeit zur Betreuung von unverletzt Betroffenen, können die Phasen der strukturierten Betreuung anwenden, kennen die Grenzen der Basisnotfallnachsorge und wissen welche weiterreichenden Nachsorgesysteme wann verständigt werden müssen. Material: Wie im Leitfaden Basisnotfallnachsorge beschrieben. Seite 11 von 11 Seiten