Bericht und Antrag des Gemeinderates an den Einwohnerrat über die Sanierung des Betriebsgebäudes Schwimmbad

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Transkript:

Vorlage des Gemeinderates Beringen vom 28. Juli 2014 Bericht und Antrag des Gemeinderates an den Einwohnerrat über die Sanierung des Betriebsgebäudes Schwimmbad Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren Hiermit unterbreiten wir Ihnen Bericht und Antrag betreffend der Sanierung des Betriebsgebäudes Schwimmbad. Unseren Anträgen schicken wir folgende Ausführungen voraus. 1. Ausgangslage Bereits im Abstimmungsmagazin zur Volksabstimmung vom 11. März 2012 betreffend Sanierung / Attraktivierung Schwimmbad Beringen wurde im Abschnitt 6 festgehalten, dass noch weitere Massnahmen zwingend notwendig sind, welche jedoch nicht Bestandteil des bewilligten Projektes sind. Dazu gehört die Auffrischung (Sanierung) des Betriebsgebäudes. Im Abstimmungsmagazin heisst es: In der ersten Vorlage des Gemeinderates waren für diese Positionen CHF 390'000 vorgesehen. Der Einwohnerrat hat entschieden, dass diese Arbeiten, welche in den nächsten Jahren notwendig sein werden, aufgrund eines noch zu erstellenden Sanierungskonzeptes entsprechend des Bedarfs realisiert werden. Das Sanierungskonzept mit den Kosten für die einzelnen Massnahmen sowie einer Realisierungsplanung ist dem Einwohnerrat vorzulegen. Im Investitionsplan der Gemeinde Beringen sind in den Jahren 2012-2015 insgesamt CHF 250'000 für diese Massnahmen vorgesehen. Am 28. April 2014 hat der Gemeinderat dem Büro Götz Partner Architekten AG in Schaffhausen diesen Planungsauftrag erteilt. 2. Projektbeschrieb Das Betriebsgebäude wurde 1968/1969 erstellt. In der Zwischenzeit wurde der Bereich Kiosk saniert, das restliche Gebäude ist jedoch mehr oder weniger immer noch im Zustand der Erstellung. Folgende Punkte sollen saniert werden: Der Technikraum wird nicht mehr benötigt. In diesem Raum soll ein Lagerplatz für den Kiosk geschaffen werden. Die Männergarderobe wird verkleinert. Der gewonnene Raum wird für die Vergrösserung des Bademeisterraumes genutzt sowie für eine Verbesserung des Sanitätsraumes. Aus dem Sanitätsraum wird zusätzlich ein direkter Ausgang nach aussen eingebaut. Dies ermöglicht im Notfall einen direkten Abtransport. Vorlage Sanierung Betriebsgebäude Schwimmbad 1/5

Die Frauengarderobe wird verkleinert. Ein Teil der Garderobenkästli wird von aussen nutzbar gemacht, so dass diese von Familien (geschlechterunabhängig) genutzt werden können. Die Mietkabinen werden nur sehr wenig genutzt. Es soll dort zusätzlicher Raum für den Bademeister geschaffen werden. In den Frauen- und Männergarderoben wird die Situation mit den Kästli und den Sitzgelegenheiten optimiert. Zurzeit sind zu viele Kästli vorhanden, welche unnötig Platz in den Garderoben beanspruchen. Die Dachwasseranschlüsse müssen erneuert werden. Die Elektroanschlüsse und auch die Lichtinstallation müssen neu gemacht werden. Die WC-Anlagen werden erneuert. Die Warmwasserdusche muss aufgrund des Einbaus der Rollstuhlgarderoben versetzt werden. Die Böden und Wände werden neu gestrichen. Rollstuhlgängigkeit Beim Schwimmbad Beringen handelt es sich um eine öffentlich genutzte Anlage. Somit ist das Behindertengleichstellungsgesetz verbindlich. Bei der Sanierung des Schwimmbades wurde das entsprechend berücksichtigt. Es wurde eine Einstiegsrampe für Rollstuhlfahrer erstellt und die ganze Anlage wurde so angepasst, dass Rollstuhlfahrer überall hinkommen. Bei der Sanierung des Betriebsgebäudes müssen diese Vorschriften jetzt ebenfalls umgesetzt werden. Es ist vorgesehen, eine Garderobe und auch eine WC-/Dusch-Anlage für Rollstuhlfahrer einzurichten, jeweils mit zwei Plätzen. Diese Räume werden am Standort der bestehenden Warmwasserduschen sein. Die Warmwasserduschen werden im Anschluss an diese neuen Räume neu erstellt. Der Eingang wird breiter gemacht (entfernen der Trennung), damit Rollstuhlfahrer besser durchkommen. Die Höhendifferenz entlang des Betriebsgebäudes wird heute mit Treppenstufen überwunden. Um diese zu umfahren wird ein neuer Weg angelegt, welcher maximal 6 % Steigung aufweist. Dieser führt vom Niveau des Spielbaches im Osten bis zum Niveau der neuen Rollstuhlinfrastruktur im Westen. Photovoltaikanlage Gemäss Energieleitbild der Gemeinde Beringen ist es das Ziel, dass die Gemeinde eine Vorbildfunktion übernimmt. Aus diesem Grund wird vorgesehen, auf dem Dach eine Photovoltaikanlage zu erstellen. In der Planungsphase wurden verschiedene Varianten besprochen. Möglich wäre eine Warmwasseraufbereitung, die Stromgewinnung oder eine kombinierte Anlage. Schlussendlich wurde entschieden, eine Photovoltaikanlage für die Stromgewinnung zu erstellen, welche in etwa die Leistung erbringt um den täglichen Bedarf des Schwimmbades während der Saison abzudecken. Ausserhalb der Saison wird der produzierte Strom ins Netz eingespeist. Vorlage Sanierung Betriebsgebäude Schwimmbad 2/5

Für die Subventionierung dieser Anlage wird vorgesehen, diese für eine Einmalvergütung anzumelden. Wirtschaftlichkeitsberechnung Photovoltaikanlage Anlagegrösse in kwp 29.64 Spez. Jahresertrag kwh / kwp 980 Ertrag in kwh (geschätzt) 29'047 Betriebsdauer (in Jahren) 25 Hochtarif in CHF (gemäss Tarifordnung EKS) 0.18 Rückspeisetarif in CHF (gemäss Tarifordnung EKS) 0.08 Vermarktung in CHF (Schätzung) 0.10 Investition (gemäss Offerte) 70'500.00 Unterhalt Anlage (0.50 % pro Jahr - 25 Jahre) 8'812.50 Total Investitionen / Betrieb 79'312.50 Abzüglich Einmalvergütung 26'560.00 Nettoinvestitionen (ohne Berücksichtigung Steuervorteil, MWSt-Vorsteuerabzug, Verzinsung) 52'752.50 Ertragsberechnung Ertrag über 25 Jahre (in kwh) 653'562 Ertragserlös in Franken Eigenverbrauch 70 % (Schätzung) 82'348.81 Rückspeisung 30 % (Schätzung) 15'685.49 Total Ertragserlös Nettoinvestitionen Reinerlös 98'034.30 52'752.50 45'281.80 Heute beziehen wir Strom für das Schwimmbad im Betrag von etwa CHF 9'000.00 pro Jahr. 3. Etappierung Ursprünglich war vorgesehen, dieses Projekt im Verlaufe von zwei bis drei Jahren zu realisieren. Bei der Planung dieser Sanierung musste jedoch festgestellt werden, dass eine Etappierung in Tranchen auf mehrere Jahre keinen Sinn macht. Somit beantragt der Gemeinderat die ganze Sanierung zwischen September 2014 und April 2015 durchzuführen. 4. Projektablauf Genehmigt der Einwohnerrat diesen Kredit am 19. August 2014 und wird das Referendum gegen diese Vorlage nicht ergriffen ist folgender Ablauf vorgesehen: bis Ende August durch Einwohnerrat Kredit bewilligt (Referendum bis Mitte September) 2 Wochen für Projektbereinigung (Mitte September) Vorlage Sanierung Betriebsgebäude Schwimmbad 3/5

3 Wochen für Arbeitsausschreibungen 3 Wochen für Offertkalkulation durch Unternehmer, Baugesuch, Ausführungspläne 1 Woche für Offertkontrolle (Anfang November) 2 Wochen für Arbeitsvergabe + Arbeitsvorbereitung (Mitte November) Baubeginn Mitte November mit Rohbauarbeiten + Installationen (Weihnachten 2014) Ausbau- und Umgebungsarbeiten je nach Witterung ab ca. Mitte Februar / Anfang März bis Ende April 2015 Falls das Referendum ergriffen und eine Urnenabstimmung notwendig sein wird, wird sich dieses Projekt um ein Jahr verschieben. Die Realisierung wäre in diesem Falle von September 2015 bis April 2016. 5. Kosten Für dieses Sanierungsprojekt wurde mit Hilfe von Richtofferten eine Kostenschätzung erstellt (Preisbasis Juni 2014, Preise inkl. Mehrwertsteuer, Genauigkeit ± 15 %). BKP Arbeitsgattung Sanierung Gebäude Ausbau behindertengerecht Photovoltaikanlage Gesamtkosten 211 Baumeisterarbeiten 30'000 15'000 45'000 222 Spenglerarbeiten 4'000 4'000 231 Elektroinstallationen 53'000 53'000 232 Photovoltaikanlage 1) 72'000 72'000 251 Sanitärinstallationen 53'000 20'000 73'000 272 Schlosserarbeiten 4'000 2'000 6'000 273 Schreinerarbeiten 17'000 7'000 24'000 279 Garderobeneinrichtungen 8'000 3'000 11'000 282 Plattenarbeiten 8'000 8'000 16'000 285 Malerarbeiten 44'000 44'000 287 Baureinigung 3'000 3'000 288 Wege und Rasenflächen 5'000 22'000 27'000 289 Reserve, Unvorhergesehenes 25'000 9'000 7'000 41'000 29x Honorare 68'000 15'000 10'000 93'000 5xx Bewilligungen, Nebenkosten etc. 5'000 2'000 1'000 8'000 Gesamtkosten 327'000 103'000 90'000 520'000 1) Ist die Anlage bis zum 31.12.2014 in Betrieb kann mit einer Subvention (Einmalvergütung) von CHF 26'560 gerechnet werden. Für das Jahr 2015 werden diese Sätze wahrscheinlich reduziert. Dieses Projekt war in der Vorlage zur Sanierung des Schwimmbades mit CHF 390'000 vorgesehen und ist bereits seit 2012 Bestandteil im Finanzplan mit insgesamt CHF 250'000. Vorlage Sanierung Betriebsgebäude Schwimmbad 4/5

Nicht vorgesehen waren die behindertengerechte Sanierung (etwa CHF 100'000) und die Möglichkeiten für die Energiegewinnung (etwa CHF 90'000 brutto, etwa CHF 63'500 netto). Kontierung: Konto Ausgaben Einnahmen 340.5030 Schwimmbad - Sanierung Gebäude 520'000 340.6030 Subventionierung PV-Anlage 26'560 6. Antrag Gestützt auf die vorstehenden Ausführungen beantragen wir Ihnen, auf die Vorlage einzutreten und dem Bruttokredit für die Sanierung des Betriebsgebäudes Schwimmbad von CHF 520'000 unter Vorbehalt des fakultativen Referendums (gemäss Verfassung der Einwohnergemeinde Beringen Artikel 16 lit. i) zuzustimmen. Namens des Gemeinderates Beringen Der Vizepräsident: Der Schreiber: Andreas Leu Florian Casura Beilage: - Plan Vorlage Sanierung Betriebsgebäude Schwimmbad 5/5