Roggen-Dinkel-Vollkornbrot mit Joghurt

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Transkript:

Roggen-Dinkel-Vollkornbrot mit Joghurt Das Schöne an der kühlen Jahreszeit ist ja definitiv, dass man wieder gerne den Backofen anwirft. Im Sommer ist es manchmal einfach zu heiß, um unbedingt zu backen. Im Herbst habe ich dann keine Hemmung mehr, denn nach dem Backen hat die Wohnung dann endlich mal mollige Wohlfühltemperatur. Dieses Jahr haben wir immer wieder gerne unser eigenes Brot gebacken und nun schon einige Rezepte im Repertoire, die uns gut schmecken. Neulich gab es ein neues Rezept von meiner italienischen Lieblingsautorin Csaba dalla Zorza. Es war mit Buchweizen, also gluten-reduziert. Buchweizen hat ja doch einen sehr eigenen und vielleicht auch gewöhnungsbedürftigen Geschmack,

trotzdem fanden wir das Brot sehr lecker. Allerdings fand ich das Rezept gut geeignet für eine Abwandlung mit Roggen, denn Roggenbrot mögen wir auch sehr. Das Ergebnis schmeckt super, das Brot ist außen knusprig und innen ganz leicht feucht, wie wir es mögen. Mit diesem Rezept werde ich sicher in den Wintermonaten noch öfter die Wohnung ein bisschen heizen. Für 1 Brot: 280 g Roggenvollkornmehl * 120 g Dinkelvollkornmehl * 100 g Dinkelmehl 630 2 gestr. TL Salz 1 Packung Trockenhefe 270 ml lauwarmes Wasser +1 EL Apfelessig 100 g Joghurt (etwas Brotgewürz) * am besten frisch gemahlen Alle trockenen Zutaten in eine große Schüssel geben und

vermischen. Das Essig-Wasser dazu geben und mit den Knethaken des Handmixers oder der Küchenmaschine verrühren. Währenddessen den Joghurt zugeben. Mindestens 5 Minuten kneten lassen, mit der Hand am besten 10 Minuten. Wenn der Teig elastisch und glatt ist, den Boden der Schüssel ein wenig mit Mehl bestäuben und den Teig darin zugedeckt 2 Stunden gehen lassen. Ich stelle dafür immer kurz den Backofen auf 50 Grad, schalte ihn nach 5 Minuten wieder aus und stelle die Schüssel hinein. Die Tür einen Spalt offen lassen. Nach 2 Stunden den Ofen auf 205 C vorheizen. Den Teig noch einmal auf einer sauberen Arbeitsfläche mit wenig Mehl kneten und einen runden Brotlaib formen. Das Brot auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit etwas Mehl bestäuben. Mit einem scharfen Messer die Brotoberfläche kreuzweise einschneiden, die Klinge sollte ca. 3 cm eindringen. Das Brot insgesamt ca. 45 Minuten backen. Nach 30 Minuten kann man das Blech auf eine obere Schiene schieben, damit das Brot noch etwas knuspriger und brauner wird. Das fertige Brot klingt hohl, wenn man auf die Unterseite klopft. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Mit welchem Backrezept wärmt ihr im Herbst am liebsten eure Küche? =) Habt genussvolle Herbsttage!

Eure Judith

Hallo Grillwetter?! Döner mit selbstgebackenem Fladenbrot, Bratwurst, Zucchini und Kräuterquark (Kooperation) Grill en verbinde ich normalerweise mit strahlend schönen Sonnentagen, lauen Sommerabenden und Natur. Andere Leute sind da härter drauf und grillen das ganze Jahr über. Da steht der Grill dann auf der überdachten Terrasse, auf der Pergola oder dem Balkon. Ich bin eher so eine Schönwetter-Grillerin und stehe auch dazu. Die Saison haben wir ja bereits an Ostern eröffnet, da war das Wetter noch schön, bevor das launig-regnerische Aprilwetter losbrach, das sich immer noch nicht ganz verzogen hat, so es hier gerade regnet. Aber es soll ja besser werden und deswegen habe ich ganz optimistisch meine erste Grill-Idee für euch, die ich mit der

Lieferung Kräuterquark von Gervais entwickeln wollte. Kräuterquark liebe ich ja sehr. Ich mache ihn auch gerne selbst, aber oft habe ich auch einen gekauften als Vorrat da, um daraus ein schnelles Knabber-Abendessen mit Möhrensticks zu machen. Dass Kräuterquark aber auch beim Grillen flexibel und kreativ einsetzbar ist, beweist hoffentlich dieser Grill-Döner mit Bratwürsten, gegrillten Zucchini und Quark statt der Döner-Joghurt-Soße. Man kann natürlich auch gekaufte Fladen- oder Pitabrote nehmen, wenn man sich die Backerei sparen will. (Profis mit ausgefeilterem Grill und etwas Erfahrung können die Brote sicher auch grillen, statt sie im Ofen zu backen.) Vor dem Füllen kann man sie noch einmal kurz auf den Grill legen, damit sie warm und knusprig werden. Auch anderes gegrilltes Gemüse eignet sich natürlich gut, um in die Brote gestopft zu werden. {Veganer nehmen einfach tierfreie Würste, die Brote sind von selbst vegan. Bei der Soße findet sich sicher ein Ersatz im Kühlregal oder man macht sich eine selbst aus Sojajoghurt. =) }

Und so geht s: 6 Fladenbrote * (vegan): ¼ Würfel Hefe (10 g) 1 TL Zucker 250 g Dinkelmehl (630) 125 g Dinkel-Vollkornmehl 1 gestr. TL Salz 100 + 200 ml lauwarmes Wasser Die Hefe zerbröckeln, mit dem Zucker in 100 ml lauwarmem Wasser auflösen. Beide Mehlsorten in eine Schüssel geben und mit dem Salz mischen. Die aufgelöste Hefe untermischen, dann nach und nach die 200 ml Wasser unterrühren. Alles 10 Minuten lang kneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Zugedeckt 1 Std. ruhen lassen. Dann noch mal durchkneten, 6 gleich große Kugeln formen (man braucht wahrscheinlich etwas Mehl zum Bearbeiten) und diese noch mal 20 Min. gehen lassen. Den Ofen auf 220 C Umluft vorheizen und 2 Bleche mit Backpapier belegen. Die Kugeln zu Fladen formen und jeweils drei davon mit etwas Abstand auf ein Blech legen. In etwa 20 Minuten backen. Die Brote gehen dabei schön auf und

bilden im Inneren einen kleinen Hohlraum perfekt zum Aufschneiden und Füllen. Wenn man die Brote eine Weile aufbewahren will, sollte man sie in ein sauberes Küchentuch hüllen und in einer Dose oder Plastiktüte lagern. Zum Füllen dann kurz grillen oder auftoasten. Döner: Pro Portion 1 Fladenbrot ½-1 Bratwurst nach Belieben, in dünnen Scheiben Ca. 5 Scheiben gegrillte Zucchini Etwas klein geschnittener Salat (Eisblatt, Frisee, Endivien) 2-3 dünne Spalten Tomate Frühlingszwiebelringe 1-2 EL (Gervais) Kräuterquark (wer mag, gibt noch gepressten Knoblauch hinein) Die Brote seitlich aufschneiden und alle Zutaten hineinfüllen. Am besten beginnt man mit einem Löffel Quark, gibt dann Wurst und Gemüse hinein und obendrauf noch einmal Quark. Ich hoffe, ihr habt alle bald schönstes Grillwetter und wünsche euch eine genussreiche Woche! Bis zum langen Wochenende ist es ja schon fast geschafft! =)

Eure Judith {Das Rezept entstand in Kooperation mit Gervais. Vielen Dank an Sarah von F&H Porter Novelli für freundliche Bereitstellung des Kräuterquarks!} die * Frei nach dem Rezept für Fladenbrot mit Schafskäse aus Backen! Das Goldene von GU Einfach und sooo gut: Vollkorn-Hefebrot (vegan) & Bärlauchbutter

In diesen Wochen ist es etwas ruhiger hier, ich weiß und hoffe, ihr lest trotzdem treu vorbei. Wir haben zurzeit unheimlich viel Besuch bei uns und möchten diese Zeit genießen, sind aber natürlich auch viel unterwegs, weshalb ich weniger zum Kochen und Backen komme. Es wartet aber ein weiteres tolles Buch, das ich euch vorstellen möchte und von dem ich wieder zwei Exemplare verlosen darf! =) Und ein supergutes Brot habe ich entdeckt, das kann ich euch nicht vorenthalten! Ich liebe es, selbst Brot zu backen. Nichts geht über diesen himmlischen, heimeligen Geruch, der dann durch die Wohnung zieht und über den ersten, knusprigen Bissen.

Allerdings gehöre ich nicht zu diesen ambitionierten, engagierten Bäckerinnen, die tagelang an einem Rezept arbeiten: Quellstück ansetzen, Vorteig herstellen, Gehzeiten, Kneteinlagen, Gehzeiten, Ich bewundere diese Mühe, aber ich bin offen gestanden meist zu faul dazu und habe auch nicht die Zeit. Umso genialer finde ich Rezepte, die ein knuspriges, fluffigsaftiges Vollkornbrot mit Minimalaufwand ermöglichen! Einen Teig schnell zusammen rühren, vielleicht noch zwei Stunden gehen lassen, backen fertig! So lasse ich mir das gefallen und solch ein Brot habe ich ja zufällig schon durch einen Tipp im Netz gefunden. Ein weiteres, das ich fast noch leckerer finde, ist das Hefeteig Grundrezept der Veganista aus ihrem Buch La Veganista backt, erschienen bei GU. Simpler geht eine Zubereitung eigentlich nicht mehr und das Ergebnis ist köstlich! Neulich habe ich mit frischem Bärlauch aus dem Garten meiner Eltern Bärlauchbutter hergestellt. Das ist so einfach, dass man eigentlich kein Rezept braucht: Man püriert weiche Butter mit mehreren Handvoll Bärlauch, etwa einem ½ TL Salz und wer mag mit einer Knoblauchzehe oder ein wenig Zitronenschale. Der Rest ist grünes Frühlingsglück auf (selbstgebackenem) Vollkornbrot

Für 1 Kastenbrot: ½ Würfel frische Hefe oder 7 g Trockenhefe 1 EL Zucker 500 g Dinkel- (oder Weizen-) Vollkornmehl 100 g Roggenvollkornmehl (beide Mehle am besten frisch gemahlen) 2 TL Salz evtl. ein wenig Brotgewürz 450 ml lauwarmes Wasser Die Hefe mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. Beide Mehlsorten mit dem Salz (und dem Brotgewürz) vermischen und das Hefewasser zugeben. Mit dem Stiel eines Rührlöffels umrühren und den Teig zugedeckt 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.!! Die Backform nicht mit Papier auslegen! So steht es zwar im Rezept, aber bei mir hat sich das Papier mit dem Brot verbacken und wir mussten beim ersten Brot somit die Rinde samt Papier bei jeder Scheibe abschneiden. Bei diesem Rezept ist Backpapier auch wirklich unnötig.!! Den Teig in die Form geben und die Oberfläche kreuzweise oder gitterförmig mit einem scharfen Messer ca. 1 cm tief einschneiden.

Noch einmal 30 Minuten ruhen lassen. Den Ofen auf 220 C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und eine Schale mit Wasser hineinstellen. (Achtung: Heißer Dampf!) Das Brot auf mittlerer Schiene 45-50 Minuten backen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit die Schale mit Wasser vorsichtig herausholen. Wenn man sicher sein will, dass das Brot gut ist, klopft man auf die Unterseite: Klingt es hohl, ist das Brot fertig. Ich wünsche euch eine genussvolle Woche, mit hoffentlich bald wieder frühlingshafterem Wetter! Eure Judith 2 in 1: Guten-Morgen-Brötchen aus Dinkel und Buttermilch & ein Abend-Burger mit

Champignon, Preiselbeeren Käse und Hallo ihr Lieben, diese Woche war es etwas ruhiger hier auf dem Blog, aber ich möchte euch zum Schluss der Woche doch noch mit einem neuen Rezept versorgen. Gestern habe ich Frühstücksbrötchen gebacken. Schon länger wollte ich mal diese Über-NachtGeschichte ausprobieren, bei der man Brotteig abends zubereitet und nachts im Kühlschrank gehen lässt. So kann man morgens direkt die Brötchen in den Ofen schieben. Der Auslöser war meine Buttermilch, deren Datum überschritten war sie musste also weg. Da kam das Rezept aus meinem GU Basic Baking gerade recht. Und da wir gerade ein bisschen im Burger-Fieber sind (darüber bald mehr!), gibt es noch eine kleine Idee für ein Abendbrot, beziehungsweise ein Abendbrötchen: Burger mit gebratenem Pilz, Käse und Preiselbeeren.

Für 10 Brötchen: 450 g Dinkelmehl 1 TL Salz ½ Würfel frische Hefe oder 1 Packung Trockenhefe 250 g Buttermilch evtl. etwas Wasser oder Milch 1-2 EL Milch zum Bepinseln (Mohn, Sesam,? zum Bestreuen) Mehl mit Salz in einer Schüssel mischen. Die Hefe zerkrümeln und in der Buttermilch verrühren. Zum Mehl geben und alles gründlich verkneten. Falls nötig noch einen Schuss Milch oder Wasser zugeben, falls der Teig zu trocken ist. Teig in der Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Morgen ein Blech mit Backpapier belegen. Den Teig noch mal durch kneten, in 10 gleich große Stücke teilen und zu runden Brötchen rollen. Auf dem Blech leicht flachdrücken und noch einmal 15 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 200 C bzw. Umluft 180 C vorheizen, die Brötchen einmal oder über Kreuz einschneiden, mit der Milch bepinseln und nach Belieben zum Beispiel mit Mohn oder Sesam bestreuen. 30 Minuten backen, bis sie aufgegangen und goldbraun sind.

Nach dem Backen gilt: Noch warm aufreißen, Butter drauf, Augen schließen und genießen! Ich finde, es gibt nichts Köstlicheres als frisch gebackenes Brot oder Brötchen mit Butter, die in die noch warme Krume hinein schmilzt Mhmmm. Und wer mittags oder abends noch welche übrig hat, kann sich einen ganz schnellen Snack damit zaubern: Für 1 kleinen Pilzburger: 1 riesigen Champignon oder anderen großen Pilz Salz, Pfeffer 1 Scheibe Käse, z.b. Gouda

etwas Salat 1-2 TL Preiselbeeren Den Pilzhut abschneiden und falls er sehr groß ist, quer halbieren. Dann in einer (Grill)Pfanne auf beiden Seiten anbraten solange, bis er den persönlichen Garpunkt erreicht hat. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Käse darüber legen, sodass er schmilzt und beides aufs Brötchen setzen. Preiselbeeren und etwas Salat darüber geben. Guten Appetit! Start et gut in die neue Woche und kocht oder backt euch was Leckeres! Eure Judith Außen knackig, innen saftig: Schnelle soda buns mit

Vollkorn Selbs tgebackenes Brot schmeckt einfach am besten! Das denke ich mir immer wieder, wenn ich mir dann mal die Zeit nehme und der Duft durch die Wohnung zieht. Ein frisches Brötchen aufbrechen und noch warm probieren, am besten mit ein bisschen Butter drauf herrlich! Natürlich braucht es etwas mehr Zeit, als im Supermarkt schnell ins Regal zu greifen. Dafür weiß man dann aber auch, was drin ist. Und man hat einen unvergleichlich guten Duft in der Wohnung, der allein schon glücklich macht. Außerdem gibt es auch schnelle Varianten, bei denen man keine drei Stunden Wartezeit hat, wie bei Hefeteigen. Eine davon ist das sodabread, das vor allem in Irland sehr verbreitet ist. Meine Freundin Natalie schwärmte mir seit ihrer ersten Irlandreise davon vor und vielleicht fiel mir deshalb das Rezept für diese Brötchen ins Auge.

Sie sind wahnsinnig schnell gemacht und schmecken großartig! Die Kruste ist richtig knusprig und innen sind sie schön saftig. 60% sind Vollkornmehl, was ich natürlich umso besser finde und man kann zwei Handvoll Kerne oder Haferflocken hinein backen, wenn man mag. Das ursprüngliche Rezept ist mit Weizenvollkornmehl, doch ich habe natürlich wie fast immer Dinkel genommen und diesmal sogar einen Teil Roggen. An dieser Stelle möchte ich unsere drei ausgewanderten Freunde in New York grüßen. Der lieben Renate, die dort angefangen hat, Brot zu backen, weil alles so teuer ist im Big Apple, hatte ich von diesem Rezept bereits vorgeschwärmt. Hier also ist es. Renate schreibt übrigens einen tollen Blog namens Life Science Das Leben erforschen auf Roosevelt Island; NYC mit kleinen Geschichten oder Fotos über ihre Erlebnisse im fremden Land, den ich euch hier wärmstens empfehlen möchte. Jeder, der schon einmal in einem fremden Land gelebt hat, wird viele ihrer Anekdoten sicher nachfühlen können und für alle anderen ist es eine amüsante Reise in eine andere Kultur.

Ich werde gleich noch mal dort vorbei lesen, denn fast jeden Tag gibt es etwas Neues. Hier aber erstmal noch mein Rezept. Nicht wundern es steht kein soda unter den Zutaten, denn das ist bei uns Natron. Es braucht Säure, um Teige locker zu machen, die hier von der Buttermilch kommt bzw. dem Schuss Essig. Für 15 Brötchen: 600 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel) 400 g Mehl (Type 405) 2 TL Salz 1 TL Backpulver 1 TL Natron 500 ml Buttermilch ca. 300 ml Wasser 1 Schuss Obstessig 50 g Kerne (Kürbis, Sonnenblume, etc.) oder Flocken ½ TL Brotgewürz Beide Mehlsorten, Salz, Backpulver, Natron, Brotgewürz und die Kerne/ Flocken in eine große Schüssel geben und vermischen. Die Buttermilch leicht erwärmen und mit dem Wasser und dem Essig in die Mitte der Mehlmischung geben. Von der Mitte aus verrühren und nach und nach zu einem Teig kneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls nötig etwas mehr Wasser zufügen oder ein wenig Mehl.

Den Backofen 210 Grad Umluft vorheizen und zwei Bleche mit Backpapier belegen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und in 15 gleich große Stücke teilen. Diese zu Brötchen formen, aufs Blech legen und mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden. Etwa 20 Minuten backen. Ich wünsche euch genussvolles Knuspern mit diesen feinen Brötchen und eine gute Zeit! Eure Judith