Institut für Computer Science, - Vision and Computational Intelligence Die Gründungsmitglieder 3.10.013 1
Inhalt Motivation für ein Forschungsinstitut in der FH Bologna und 3 Dem Wettbewerb stellen Konsequenzen für die Weiterentwicklung der FHs Was haben wir davon? Vorteile für die Lehre und die WMA Institute zur Institutionalisierung der Forschung Was ist noch zu tun? Quellenverzeichnis Fragen 3.10.013
Motivation für das Institut Neue Fächer > Neuer Forschungsbedarf In Disziplinen ohne universitäre Entsprechung obliegt den Fachhochschulen die Weiterentwicklung des Faches durch eigenständige Forschung Das Fächerspektrum der Fachhochschulen entwickelt sich weiter. Der Aufbau neuer Fächer geht mit dem Aufbau zugehöriger Forschung einher. Typische Beispiele sind CV&CI Das Verhältnis der Disziplinen verändert sich. Es entstehen Hybridfächer mit eigener Forschung, z.b. CV&CI Der zusätzliche Forschungsbedarf hat auch qualitative Konsequenzen für die Profilbildung. 3.10.013 Hier den Titel einsetzen 3
Bologna > Forschungsbezug des. Zyklus Die Fachhochschulen bieten ein konzentriertes, aber flächendeckendes Angebot im Bereich der Master- Studiengänge. Nur solche Master-Studiengänge haben Zukunft, die in einen aktuellen Forschungsprozess eingebunden sind, auch wenn sie praxisorientiert sind. Die enge Verbindung von Forschung und Lehre wird zumindest im deutschen Hochschulsystem den. Zyklus prägen. Daran müssen die Fachhochschulen ihre Planung orientieren. 3.10.013 4
Bologna > der 3. Zyklus Trotz der politischen Absage an die Einführung des 3. Zyklus in Deutschland wird sich das Interesse am Promotionsstudium durch Orientierung am internationalen Standard verstärken - auch bei den Master-Absolventen der Fachhochschulen. Dies macht wachsende Forschungsanstrengungen bei den Master-Studiengängen erforderlich. 3.10.013 5
Wettbewerbsvoraussetzung: Forschungsstandards der EUA Die Mitgliedschaft in der European University Association ist eine wichtige Voraussetzung für internationale Anerkennung im Bereich Higher Education. Die EUA erwartet von deutschen Fachhochschulen 1. Einwerbung von Drittmitteln aus peer reviewed profund national research programes (damit sind de facto DFG bzw. Fachprogramme des BMBF gemeint);. Zitierte Veröffentlichungen. 3.10.013 6
Konsequenzen für die Entwicklung eines leistungsstarken Forschungsprofils Weiterführung der Forschungsschwerpunkte und Kompetenzplattformen Strategische Nutzung der Landesprogramme Forschungsmarketing nach außen und innen Forschungsorientierte Berufungspolitik und Forschungsprofessuren Schaffung und Strukturierung eines Mittelbaus Qualifizierung des Forschungsnachwuchses Qualitätssicherung und interne Forschungsförderung Institutionalisierung durch Forschungsinstitute in der Hochschule Vorschlag an das MIWFT aus der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen in Nordrhein- Westfalen 3.10.013 7
Was haben wir davon? Angewandte Forschung an Fachhochschulen ist in den letzten Jahren bekannter geworden. Dennoch ist noch zu wenig bewusst, dass die Institution Fachhochschule in Nordrhein-Westfalen (auch) eine Forschungseinrichtung ist. Hier hilft die Gründung von Instituten! Forschungsmarketing muss auch nach innen getrieben werden. Ein geeignetes Instrument hierfür ist die Vergabe von Leistungszulagen in der W-Besoldung, für die ein Äquivalent in der C-Besoldung wünschenswert ist. Leistung muss sich lohnen! 3.10.013 8
Schaffung und Strukturierung eines wissenschaftlichen Mittelbaus / Vorteile für die Lehre und die WMA Wissenschaftliche Mitarbeiter (WMA) müssen in Forschungsschwerpunkten und Kompetenzplattformen stärker vertreten sein, trotz Verteilungsungerechtigkeit. Es müssen echte Qualifikationsstellen (Master, Promotion) geschaffen werden. Hierzu muss das HG geändert werden. Bis dahin gibt es Ersatzlösungen durch die Kompetenzplattformen. Geeignete Wissenschaftliche Mitarbeiter sollen selbständige Lehre übertragen bekommen. 3.10.013 9
Qualifizierung des Forschungsnachwuchses Ziel der Fachhochschulen können nur institutionelle Verabredungen mit Universitäten zur kooperativen Promotion und die Einrichtung kooperativer Graduiertenkollegs sein Doktorandenzentrum mit Uni Siegen, kooperative Promotion mit TU Ilmenau und Uni Halle Beste Voraussetzung hierfür sind gemeinsam mit Universitäten unternommene Forschungsaktivitäten und der Aufbau gemeinsamer Forschergruppen Projekte mit TU Ilmenau Die Zahl von double degree programs mit ausländischen Universitäten kann gesteigert werden, um Absolventen der Fachhochschulen mehr Chancen für individuelle Wege zur Promotion zu geben Uni Amiens (F), Uni Bolton (GB), Uni Stafford (GB), Uni Foshan (VR) 3.10.013 10
Interne Forschungsförderung Die Weiterentwicklung des Forschungsprofils wird nur gelingen, wenn die skizzierten Maßnahmen in die interne Forschungsförderung Eingang finden. Um wirksam werden zu können, sollte die interne Forschungsförderung 3-5 % des Gesamtbudgets einer Fachhochschule beanspruchen 1% für das neue Institut in der FH SWF wären gut! Die Förderung muss klare Prioritäten setzen KOPF CV&CI in der Zielvereinbarung der FH SWF Qualitätssicherung durch externe Gutachten bei der Genehmigung und konsequente Evaluierung, auch in Hinblick auf die Profilbildung, sind zwingend geboten externe Gutachter außerhalb von NRW für die Jury! 3.10.013 11
Institutionalisierung der Forschung Forschung an Fachhochschulen muss konsequent institutionell organisiert werden. Hierfür ist die Einrichtung von Forschungsinstituten geboten KOPF CV&CI Institut für CS, CV&CI und KOPF CPT Institut für IFIN und CPT. Um kooperationsfähig zu sein und den Anforderungen u. a. der DFG zu genügen, muss die Ausstattung einzelner Institute den Erwartungen der am universitären Level orientierten Wissenschaft gerecht werden. An Fachhochschulen kann ein solcher Level nur durch Konzentration der Mittel und durch enge Vernetzung von Fächern und Wissenschaftlern erreicht werden. 3.10.013 1
Was ist noch zu tun? Netzwerke bilden! Fachhochschulen, die sich zu diesem strategischen Konzept verstehen, sollten Qualitätsgemeinschaften bilden Forschungsverbünde Neuro-Fuzzy, Technische Bildverarbeitung in verteilten Systemen Nur Forschergruppen, die mehrere Fachhochschulen übergreifen und Verbünde zu Universitäten / außeruniversitären Einrichtungen zustande bringen, werden in EU-Programmen eine reale Chance haben 3.10.013 13
Leitlinie der Rektoren Gute Lehre bleibt der Wettbewerbsvorteil der Fachhochschulen Profilbildung in der Forschung sichert ihre Zukunft Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen 3.10.013 14
Quellenverzeichnis Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen in Nordrhein- Westfalen 4. Hochschulgespräch 0. Mai 008 in Köln Lebendige Forschung an Fachhochschulen in NRW Neue Wege der Forschungsförderung Richtlinien für die Einrichtung und Evaluierung von Kompetenzplattformen an Fachhochschulen in NRW Nov. 005 3.10.013 15
Fragen Fragen Sie bitte! 3.10.013 16