Workshop des Lehr-Lern-Kolloquiums: Innovative Planung von Lehrveranstaltungen. Philipps-Universität Marburg LLK & HDM 21./22.09.

Ähnliche Dokumente
Workshop des Lehr-Lern-Kolloquiums: Innovative Ideen zur Durchführung von Lehrveranstaltungen

Lernszenarien an deutschen Hochschulen - Was ist der state-of-the-art? WebCT-Designer-Konferenz, Kaiserslautern

So funktioniert s: Urheberrecht und digitale Lehre. Elvira Schulze Technische Universität München ITSZ Medienzentrum München, 11.

14. Workshop -Mathematik in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen, FAU Erlangen-Nürnberg am

Willkommen zum Workshop. E-Portfolios an der PH Heidelberg Einblicke & Ausblicke

Ein Beispiel aus der Praxis: Einsatz von Lerntagebüchern in der Hochschullehre

Position von E-Klausuren in der elearning- Strategie am FB Medizin

URHEBERRECHT IM E-LEARNING AN HOCHSCHULEN. Die Ressourcenuniversität. Seit 1765.

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Urheberrecht -Bild, Text, Internet Was darf man wie?

Das Urheberrecht in Studium und Lehre. erstellt von Alexander Baum

Kompetent in Beruf und Studium

Curriculum. Lehrgang. Zusätzliche Lehrbefähigungen für Berufsschulen

Blended Learning Arrangements

ILIAS an der Uni Bern

Einführung: Medienpädagogik und Mediendidaktik. Podcast-Vorlesung. Gabi Reinmann (WiSe 2009/10)

Urheberrecht im Zeitalter moderner Onlinemedien Referent: Heiko Reeck, FWU Institut für Film und Bild

E-Learning am Sprachenzentrum des KIT

Urheberrechtlich geschützte Werke in Lehre und Forschung erlaubnisfrei nutzen. Dr. Janine Horn, ELAN e.v.

E-ASSESSMENT AN DER DHBW ERFAHRUNGEN UND PERSPEKTIVEN

Urheber- und Nutzungsrechte im elearning

Aufbau eines Medienzentrums an der Universitätsbibliothek Marburg

Pädagogische Module der Ingenieurpädagogik Kooperation mit der Universität Tübingen

BioMedia Der zeitgemäße Einsatz neuer Medien als Unterrichtsziel. Prof. Dr. Joachim Schachtner FB Biologie - Neurobiologie

Informationsveranstaltung zu 52a UrhG für Lehrende und Forschende. Aktueller Stand und Konsequenzen für Lehre und Forschung ab 1.1.

Qualität in der Lehre Lehrende der HS Neubrandenburg im konstruktiven Dialog. Einladung zum kollegialen Austausch

ELWIS-MED Ein fakultätsweites Konzept zur Implementierung von elearning in der medizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung

1 Geltungsbereich. 2 Studiendauer

Läßt sich die Lernsituation in Massenlehrveranstaltungen

E-Learning als Element innovativer Lehr-Lern-Zyklen

Unterstützungsangebote in. Mathematik: Maßnahmen und Erkenntnisse

E-Learning- Elemente in der Aus- und Fortbildung von DaZ-Lehrenden. Antje Rüger Köln, Bild: pixabay.com CC-0

Follow-up Sommerakademie wissenschaftliche Lehre für Professorinnen und Professoren

Programm des Didaktiktages Am 18. Mai 2016 im ITSMZ (Rechenzentrum)

Begrüßung Vorstellungsrunde der Lehrenden. Vorstellung Professur Bucher Vorstellung Professur Loiperdinger Vorstellung Professur Jäckel

Blended Learning in der Literaturwissenschaft

Fragebogen zur Lehrveranstaltungsevaluation Seminar

Die Doppelrolle des Wissenschaftlers im Urheberrecht Referent: RA Patrick Imgrund (Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Fachanwalt für

Lehrende: Welche Nutzungen erlaubt ihnen 60a UrhG- NEU?

elearning in der Nuklearmedizin

MUSTER. Zusatzmodule für den Fragebogen zur Studentischen Lehrveranstaltungskritik an der WWU

Rechtsfragen der Mediennutzung im Unterricht

FPA_THINK:,Right Now! Relevante Markt- und Modetrends erkennen und umsetzen

SPRING SCHOOL 2017 Interne Qualifizierungsangebote der Projekte März 2017, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Synopse. Politik und Wirtschaft L2, L3, L5

Neue Medien. Projekt und Ergebnisse einer Studie. Claudia Bremer, Michael Eichhorn, Dr. Alexander Tillmann,

Mathematik 1 Organisatorisches und Übungssystem

GeschichteSozialkundeErdkunde integrativ im SoSe 2016 Neue Fachbezeichnung im LP Plus: Geschichte-Politik-Geografie

Die Lernplattform von. physik multimedial

Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen

eteaching-weiterbildung

elearning in der Praxis: physik multimedial

HOCHSCHULDIDAKTIK. in Zeiten der DIGITALISIERUNG WORKSHOP Mai 2017 HOTEL SCHLOSS WEIKERSDORF. BADEN BEI WIEN Schloßgasse 9-11, 2500 Baden

Schulungsprogramm Sommersemester 2016

Sind Reflexionen über eportfolios als Leistungsnachweis in IK Kursen geeignet?

Implementierung der Lernplattform ILIAS am Bildungszentrum der KHWE. Präsentation des Konzeptes Stefanie Schoppe

E-Learning-Projektabschlussbericht

Neues zum Urheberrechts-Wissensgesellschafts- Gesetz. Katrin Falkenstein-Feldhoff

Elektronische Semesterapparate

3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE

Urheberrecht versus Bildung

TERTIÄRE LEHRE IM LICHT DES URHEBERRECHTSGESETZES

Modulübersicht und Modulbeschreibung

Lehramt BA Prim / BA Sek 1. Bachelorarbeit

Online-Seminar. Sprachförderung im fachlichen Unterricht

1 Modulbezeichnung Allgemeine Pädagogik I 5 ECTS

Webinare als Format der internen Weiterbildung von Hochschul-Lehrenden

Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen

Evaluationsordnung für Lehrveranstaltungen

5 ECTS 2,5 ECTS 2,5 ECTS. 4 Modulverantwortliche

Kopier- und Urheberrechtbestimmungen Unterrichtsmaterialien

Professionalität durch Qualität. Seminarreihe für Dozenten/Dozentinnen der IHK-Akademie Ostwestfalen

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten

Einsatz von elektronischen Rechercheportfolios in Informationskompetenzkursen der UB Konstanz

Internet- und Urheberrecht

DIN Information und Dokumentation Kriterien für vertrauenswürdige digitale Langzeitarchive. Astrid Schoger

Universität Augsburg APRIL Modulhandbuch. Schulpädagogik

Datenschutz - Formalitäten & Folgen für den Einsatz von Moodle

Wissenschaftliches Arbeiten

MITTAGSIMPULS: DIE LETZTEN 5 MINUTEN MEINER SEMINARSITZUNG

Urheberrecht Plagiate. Ass. Mag. Julia Schürz

Erziehungswissenschaft

Thema Digitale Medien in den Bildungswissenschaften

Mobile Learning und der Einsatz von Adobe Connect in der postgradualen Bildung Workshop Videokonferenzen im Wissenschaftsnetz -

Modul 1: Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Grundschule in Geschichte und Gegenwart

Kooperatives Lernen in studentischen Großgruppen

Einführung von E-Assessments & E-Prüfungen an der Universität Vechta

Kommentar für Lehrpersonen

Online-Prüfungen in der Fremdsprachenausbildung. Probleme und Perspektiven

SCHÜLER- PROPÄDEUTIKUM

Neue Wege im Urheberrecht Die Allgemeine Bildungs- und Wissenschaftsschranke

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der Totalschaden / 21 Bildergeschichten für die SEK

Think Smart Mobile Learning in Lehre und Studium

Rechtsfragen der Mediennutzung im Unterricht

Internetrecht. Offene Fragen zur Stoffreflexion. Teil I Domainrecht (11 offene Fragen)

Erfassung der Lehrkompetenz mit dem Fragebogen LeKo

Open Educational Resources

Organisation, Management und Marketing in der Ernährungswirtschaft ILIAS WS

Hinweise zum Modul 3 des bildungswissenschaftlichen Studiums im B.Ed.

Transkript:

Workshop des Lehr-Lern-Kolloquiums: Innovative Planung von Lehrveranstaltungen Philipps-Universität Marburg LLK & HDM 21./22.09.2011

Lehr-Lern-Workshop: Innovative Planung von Lehrveranstaltungen mit ILIAS, E-Klausuren, Smartboard, (E-)Portfolio Begrüßung (HDM, LLK) Info: Film Rückblick und Vorausblick: Ziele Impulsabende und Workshop des Lehr-Lern-Kolloquiums Szenarien Erwartungen an/möglichkeiten für die Teilnehmenden Wahl von drei der vier Kursen an den drei Halbtagen Rechtliche Grundlagen Mittagessen Heute: Workshop 1 oder 2 oder 3 Feedback Tag 1 2

Ich hätte gerne Studierende, die Dafür brauchen wir Lehrende, die. Dazu wollen wir im Lehr-Lern-Kolloquium fächerübergreifend auf Augenhöhe kommunizieren. 3

Uni startet im WiSe 10/11 neues Kolloquium zu Lehren und Lernen Über die Fächergrenzen hinweg Einsatzspektren von Lehrszenarien diskutieren, studiengangsübergreifend relevante Aspekte erfassen und neue Lehr- und Prüfungsformen auf die Probe stellen Ilias mehr als Materialdownload und Forenkommunikation! E-Klausuren als Perspektive? Überforderung mit Portfolio-Arbeit? 4

Überlegte Anwendung von Bausteinen zur Entwicklung von mediengestützten Lernumgebungen (Heimann, Otto, Schulz 1965/Euler, Wilbers 2002) Rahmenbedingungen Sozialfomen Einzellernen Teamlernen Lernen im Plenum Ziele Inhalte sozialkommunikative Aktionsformen darbieten erarbeiten explorieren instruieren beraten moderieren Lehr-Aktionsformen Lernende Zielgruppe Traditionelle Medien Medien Digitale Medien Methoden Medien 5

Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen mit der Lernplattform ILIAS Fachbereich Erziehungswissenschaften Institut für Schulpädagogik Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing

Ziel: Verbesserung der eigenen Lehre durch den didaktisch gewinnbringenden Einsatz von ILIAS (Integriertes Lern-, Informations- und ArbeitskooperationsSystem) Potenziale und Mehrwert von ILIAS: orts- und zeitunabhängiger Zugang zu Aufbau, Ablauf, Arbeitsaufgaben und Material eines Seminars; Ermöglichung von unterschiedlichen, zielgerichteten Gruppenaktivitäten parallel zu Präsenzveranstaltungen; Unterstützung selbst regulierten /selbst gesteuerten Lernens durch Lernmodule mit interaktiver Selbstüberprüfung. 7

Ziel: Verbesserung der eigenen Lehre durch den didaktisch gewinnbringenden Einsatz von ILIAS Potenziale und Mehrwert von ILIAS für Seminaraufbau 1, Information und Arbeitskooperation: orts- und zeitunabhängiger Zugang zu Aufbau, Ablauf, Arbeits- und Hausaufgaben und Material eines Seminars; Transparenz, klare, nachvollziehbare (korrigierbare) Struktur, angemessenes Tempo, Anpassung an individuelle Lernvoraussetzungen (überfachliche Kriterien guten Unterrichts/guten Lehrendenverhaltens angelehnt an Baumert nach Helmke 2006); Lehrende: Langfristig Minimierung des Vorbereitungsaufwands, unaufwändige Arbeitsprozessbegleitung Studierender; Lernende: Motivation (s.o.), Eigenverantwortung (eig. Produkte), Wiederholung, Vergegenwärtigung des Seminars. 8

9 Orts- und zeitunabhängiger Zugang

10 Orts- und zeitunabhängiger Zugang

11 Überblick Sitzungen

12 Sitzungsmaterial

13 Überblick Thesenpapiere

14 Hausaufgaben

15 Abgegebene/-gelaufene Hausaufgaben

Ziel: Verbesserung der eigenen Lehre durch den didaktisch gewinnbringenden Einsatz von ILIAS Potenziale und Mehrwert von ILIAS für Seminaraufbau 1, Information und Arbeitskooperation: orts- und zeitunabhängiger Zugang zu Aufbau, Ablauf, Arbeits- und Hausaufgaben und Material eines Seminars; Transparenz, klare, nachvollziehbare (korrigierbare) Struktur, angemessenes Tempo, Anpassung an individuelle Lernvoraussetzungen (überfachliche Kriterien guten Unterrichts/guten Lehrendenverhaltens angelehnt an Baumert nach Helmke 2006); Lehrende: Langfristig Minimierung des Vorbereitungsaufwands, unaufwändige Arbeitsprozessbegleitung Studierender; Lernende: Motivation (s.o.), Eigenverantwortung (eig. Produkte), Wiederholung, Vergegenwärtigung des Seminars. 16

Portfolioeinsatz in der Lehre Fachbereich Erziehungswissenschaften Institut für Schulpädagogik Alexander Klug

Ausgangssituation Seminar Vorurteile und Diskriminierung (Institut für Schulpädagogik) Fragen: Wie bringe ich den Studierenden die Theorien am besten bei, ohne dass sie das Thema zu abstrakt behandeln und nicht auf sich und ihren späteren Beruf beziehen? (Kompetenzerwerb) Welche Leistungsnachweise biete ich an? 18

Ideen Arbeit mit Lerntagebuch keine Hausarbeiten, sondern das Bearbeiten von mehreren kleineren Fällen keine Sitzungsgestaltungen durch die Studierenden Auseinandersetzung mit Alltagssituationen und der Alltäglichkeit von Diskriminierung 19

Was bedeutete das für das Seminar? Entscheidung für die Arbeit mit einem Kursportfolio, in dem sowohl das Lerntagebuch als auch die Analysen von Alltagssituationen, Unterrichtsmaterialien, Werbung etc. gesammelt werden. Entscheidung dafür, die Einlagen im Seminar zu besprechen und so bestimmte Fälle mehrmals zu analysieren. 20

Einlagen des Portfolios Pflichteinlagen Lerntagebuch Analyse von Alltagssituationen Analyse von Unterrichtsmaterialien Auseinandersetzung mit einem Text über Diskriminierung Optionale Einlagen Analyse von von Alltagssituationen von Unterrichtsmaterialien von Werbespots eines Films/Romans eines TV-Formats einer Theateraufführung Auseinandersetzung mit Lyrik (Liedern, Gedichten) einem Text über Diskriminierung

Erfahrung Das Portfolio war ein Erfolg: Das Bearbeiten von vielen kleinen Fällen hat den Kompetenzerwerb unterstützt und zu einer breiten Sensibilisierung geführt. Es gab auch Stolpersteine: Die Vorstellung und Besprechung einzelner Einlagen während der Seminarzeit konnte ich nicht realisieren. 22

E-Klausur Fachbereich Erziehungswissenschaften Institut für Sportwissenschaft und Motologie Holger Wiethäuper

Einsatz E-Klausur Sportwissenschaft Idee Beteiligte Ablauf Klausur als Abschluss Grundlagenveranstaltung 'Bewegungspädagogik' Umsetzung als elektronische Prüfung zum Februar 2011 Begleitung und Unterstützung durch HRZ Oktober November Dezember Januar Februar März Konzept, Ablauf klären Fragenkatalog erstellen Probeklausur Klausur fertig, Revision I Revision II Klausur VÖ Ergebnis Anmeldung HRZ Korrektur

Einsatz E-Klausur Sportwissenschaft Hauptziel: Aufwand reduzieren 120 Klausuren in Grundlagen-Vorlesung Bindung erheblicher Arbeitszeit für Korrektur Elektronische Klausur automatisch auswertbare Fragen Wiederverwendung Fragenkatalog Aufwand Konstruktion & Durchführung Aufwand Korrektur Korrekturaufwand reduziert Folgesemester: red. Umsetzungsaufwand

Einsatz E-Klausur Sportwissenschaft Aufwand: Fragenkatalog erstellen Fragestellung muss teilweise vollkommen anders erfolgen als in P&P- Klausuren Bewertung muss umstrukturiert und revidiert werden, sofern sie automatisch ablaufen soll Angemessene Verteilung von 'Frageschwierigkeit' als besondere Herausforderung

Einsatz E-Klausur Sportwissenschaft Fragenkatalog

Einsatz E-Klausur Sportwissenschaft Fragenkatalog

Einsatz E-Klausur Sportwissenschaft Fragenkatalog

Einsatz E-Klausur Sportwissenschaft Klausur

Einsatz E-Klausur Sportwissenschaft Lessons learned Gleich zu Beginn: Feste Termine vereinbaren, machen wir dann erzeugt Arbeitsdruck Zusammenhängender Arbeitsgang 1. Fragestellung & mögliche korrekte Antworten 2. Je verschiedene Fragetypen (Variation Schwierigkeit) 3. Fragepools nach einheitlichem Kriterium (Organisation) Eine zuständige Person 'alle Fäden laufen zusammen' Sehr frühzeitig mit der Frageentwicklung beginnen

Smartboard Fachbereich Evangelische Theologie Patrik Mähling

Lehr-Lern-Workshop: Innovative Planung von Lehrveranstaltungen mit ILIAS, E-Klausuren, Smartboard, (E-)Portfolio Begrüßung (HDM, LLK) Info: Film Rückblick und Vorausblick: Ziele Impulsabende und Workshop des Lehr-Lern-Kolloquiums Szenarien Erwartungen an/möglichkeiten für die Teilnehmenden Wahl von drei der vier Kursen an den drei Halbtagen Rechtliche Grundlagen Mittagessen Heute: Workshop 1 oder 2 oder 3 Feedback Tag 1 33

Vorstellung und Reflexion Vorstellung der Teilnehmenden: Name, Herkunft, Fach Zusammenfinden in (relativ) fachaffinen Gruppen (4 6 Personen) Vorstellung des Vorhabens in der Kleingruppe (15-20 Minuten): Art der Lehrveranstaltung, Konzeption, Lücken/Ideen, welche der angebotenen Kurse das eigene Lehrvorhaben geeignet unterstützen sollen; Nachfragen/Kommentare der Gruppenmitglieder dazu erwünscht Einwahl für die drei Halbtage in unterschiedliche Kurse: ILIAS, E-Klausuren, Smartboard, (E-)Portfolio» Ende: 11.15 Uhr 34

Einstieg Workshops Mittwoch 21.09.2011 Inhalt Zeit Personen Ort 09:00 bis 12:00 Uhr Vorstellungen und einführende Vorträge 12:00 bis 13:00 Mittagspause Uhr ILIAS 13:00 bis 16:00 Uhr E-Klausuren 13:00 bis 16:00 Uhr Smartboard 13:00 bis 16:00 Uhr Frau Lin-Klitzing, Herr Feldbusch, Herr Wiethäuper, Frau Leicht, Herr Dorn, Herr Klug, Herr Mähling Herr Hinz, Herr Feldbusch Herr Klehr, Frau Schäfer Herr Handke Lern- und Forschungswerkstatt, Pilgrimstein 2 - Restaurant Gartenlaube Carolinenhaus PC-pool (00A19), Deutschhausstr. 12 Schulungsraum Geographie PC- Pool (011), Deutsches Haus, Deutschhausstr. 10 Carolinenhaus Schulungsraum (00A12), Deutschhausstr. 12 Feedback Kurzes Feedback innerhalb der Gesamtgruppe 16:00 bis 16:30 Uhr Moderation: Frau Leicht Lern- und Forschungswerkstatt, Pilgrimstein 2 35

36 Workshops Workshops Feedback Donnerstag 22.09.2011 Inhalt Zeit Personen Ort ILIAS 09:00 bis 12:00 Herr Hinz, Carolinenhaus PC-pool (00A19), Uhr Herr Feldbusch Deutschhausstr. 12 Portfolio 09:00 bis 12:00 Frau Menhard, Lern- und Forschungswerkstatt, Uhr Herr Klug Pilgrimstein 2 Smartboard 09:00 bis 12:00 Uhr Möglichkeit zu freier Arbeit 09:00 bis 12:00 Uhr Mittagspause 12:00 bis 13:00 Uhr Portfolio 13:00 bis 16:00 Uhr E-Klausuren 13:00 bis 16:00 Uhr Möglichkeit zu freier Arbeit Feedback/ Fazit innerhalb der Gesamtgruppe 13:00 bis 16:00 Uhr 16:00 bis 16:30 Uhr Herr Mähling Carolinenhaus Schulungsraum (00A12), Deutschhausstr. 12 - Lern- und Forschungswerkstatt, Pilgrimstein 2 Frau Menhard, Herr Klug Herr Klehr, Herr Schäfer - Restaurant Gartenlaube Lern- und Forschungswerkstatt, Pilgrimstein 2 Schulungsraum Geographie PC-Pool (011), Deutsches Haus, Deutschhausstr. 10 - Lern- und Forschungswerkstatt, Pilgrimstein 2 Moderation: Frau Lin-Klitzing Lern- und Forschungswerkstatt, Pilgrimstein 2

Rechtliche Aspekte im E-learning Christian Dorn Universität Marburg Institut für Schulpädagogik

Gliederung 1. Einleitung 2. Urheberrecht 2.1 Gesetzliche Grundlagen 2.2 Anwendungsbereiche 3. Datenschutz 3.1 Gesetzliche Grundlagen 3.2 Datenschutzrichtlinie PUM 4. Weiterführende Informationsangebote 38

1. Einleitung 39

Urheberrecht --> Materialauswirkungen z.b. Textauszüge, Zeitungsartikel etc. Datenschutz --> Strukturauswirkungen z.b. personenbezogene Datensammlung, Usertracking 40

Ausgleich gegensätzlicher Interessen Urheberrecht schützt Umsetzungen, nicht Ideen Grundsätze der Urheberrechts finden sich im Urheberrechtsgesetz (UrhG) 41

Vorraussetzung: persönliche geistige Schöpfung keine Registrierung erforderlich Bestandteile der Urheberrechts: Urheberpersönlichkeitsrecht und Verwertungsrecht 42

Ausnahmen im elearning: Kopien im Rahmen der öffentlichen Zugänglichmachung im Unterricht ( 52 a Abs. 1 Nr. 1 UrhG) Vom Anwendungsbereich der Vorschrift ausgenommen sind: Werke zum Unterrichtsgebrauch in Schulen Filmwerke erst 2 Jahre nach dem Kinostart --> Nur Online-Nutzung im Passwort geschützten Bereich --> Keine Nutzung im Internet --> Keine Verbreitung auf Offline-Datenträgern (z.b. CD-ROM) --> Keine kommerzielle Weiternutzung der Materialien 43

Ausnahmen im elearning: Kopien im Rahmen der öffentlichen Zugänglichmachung im Unterricht ( 52 a Abs. 1 Nr. 1 UrhG) Veröffentlichung kleiner Teile erlaubt (je nach Fall: 10% bis max. 20% des Gesamtwerks) schwer teilbare Texte als Ausnahme 44

Ausgleich gegensätzlicher Interessen Schutz jener Daten, die Personen identifizierbar machen Recht auf informationelle Selbstbestimmung 45

Erstellung von Datenschutz-Bestimmungen erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen: --> allgemein: Bund, Land --> bereichsspezifisch: Hochschule 46

Datenschutzrichtlinie der PUM trifft u.a. Aussagen über: Rahmen der erlaubten Verwendung und Speicherung von Nutzerdaten zum Zwecke der Forschung und im Rahmen der Lehre zulässigen Rahmen der Erfassung personenbezogener Daten bei der Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen Pflichten zur Gewährleistung der Datensicherheit 47

Leitfaden zu Rechtsfragen im elearning von Dr. Till Kreutzer http://www.mmkh.de/upload/dokumente/leitfaden_e- Learning_und_Recht_creativecommons_MMKH.pdf Supportseite der Universität Göttingen zu Rechtfragenn rund ums e- Learning: http://www.uni-goettingen.de/de/124894.html Datenschutzrichtlinie und Erläuterung der Universität Marburg: http://www.uni-marburg.de/neue-medien/themen/datenschutz 48

Verwertungsgesellschaften zur Ermittlung von Rechteinhabern: VG Wort (http://www.vgwort.de/) GEMA (http://www.gema.de/) VG Bildkunst (http://www.vgwort.de/bildkunst.php) CMMV (http://www.vgwort.de/ksr_cmmv.php) 49