DIE REFERENDA* STATION BEI DER STAATSANWALTSCHAFT

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Transkript:

DIE REFERENDA* STATION BEI DER STAATSANWALTSCHAFT Dr. Martin Soyka Staatsanwalt in Kiel Nebenamtlicher Arbeitsgemeinschaftsleiter bei der StA Kiel Luchterhand

Literatur XI A. Allgemeines zu Referendariat, Examen und Arbeitsgemeinschaft 1 1 B. Aufgaben und Funktionsweise der Staatsanwaltschaft 5 11 I. Die Mitarbeiter der StA 5 II. Arbeitsteilung und Spezialisierung 6 12 III. Wer darf was? 7 13 IV. Zustandigkeiten: Die OrgStA 7 15 V. Der typische Gang der Akten und deren Inhalt... 14 25 VI. Der Generalstaatsanwalt und die Staatsanwaltschaft bei dem Oberlandesgericht 17 33 C. Das Erkenntnisverfahren 19 39 I. Verfahrensstadien 19 41 II. Verfahrens- und Beweisgrundsa'tze 20 48 1. Akkusationsprinzip 21 49 Exkurs: Die Tat im prozessualen Sinn 21 50 2. Offizialprinzip 23 54 3. Legalitats- und Opportunitatsprinzip 24 55 4. Untersuchungs- und Ermittlungsgrundsatz... 24 56 5. Unmittelbarkeitsgrundsatz 25 57 6. Grundsatz der freien Beweiswiirdigung 25 58 7. Miindlichkeitsgrundsatz 25 59 8. Offentlichkeitsgrundsatz 26 60 9. Beschleunigungsgrundsatz 26 61 D. Der Staatsanwalt und seine Tatigkeit 27 62 I. Aufgaben und Moglichkeiten des Staatsanwalts.. 27 63 II. Verfiigungstechnik 29 72 1. Was sind Verfiigungen? 30 73 2. Die interne Verfiigung 31 77 3. Die externe Verfiigung 34 83 4. Die gemischte Verfiigung 36 88 5. Die Handaktenverfiigung 36 89 VII

III. Die praktische Umsetzung bei Ermittlungen... 37 90 IV. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens 1. Tatsachliche Griinde der Verfahrenseinstellung Exkurs: Die Verdachtsarten 2. Naheres zu den verschiedenen Verfahrenseinstellungen a) 170 Abs. 2StPO b) 153 StPO Exkurs: Offentliches Interesse und besonderes offentliches Interesse an der Strafverfolgung Die RiStBV Privatklagedelikte c) 153aStPO d) 153bStPO e) 154 StPO f) 154 d StPO g) 154 e StPO h) 205 StPO i) 45, 47 JGG j) Der Sonderfall: 154 a StPO 3. Rechtsmittel gegen Einstellungen? 41 42 42 44 44 46 48 49 50 51 53 54 55 56 57 57 59 60 98 99 100 108 110 114 118 122 124 129 135 137 142 145 146 147 150 154 V. Die Praxis der Einstellungsverfiigungen 1. Gedankengang beziiglich der Einstellungsverfiigung 2. Die hohe Kunst des Bescheides Exkurs: Die Zeitformen a) Der Luxusbescheid b) Der Normalbescheid c) Einstellung des Vorpriifungsverfahrens.. d) Verweisung auf den Privatklageweg... e) Ubungsfa'lle 60 61 70 70 71 74 76 77 78 155 157 170 172 174 175 180 1 185 VI. Die Erhebung der Offentlichen Klage 1. Die Abschlussverfiigung a) Die Standard-Abschlussverfiigung b) Weitere Bestandteile der Abschlussverfiigung aa) (Teil-) Einstellungen in der Abschlussverfiigung aaa) Teileinstellung gemab 154 Abs. 1 StPO 81 81 82 198 199 201 208 208 209 VIII

bbb) Bescheid mit Belehrung und gleichzeitige Anklageerhebung. 85 210 ccc) Einstellung bezuglich eines Beschuldigten - und zwar komplett 87 212 ddd) Beschrankung der Strafverfolgung 89 214 bb) Nebenentscheidungen 90 216 Exkurs: MiStra 90 217 cc) Nebenantrage 92 219 2. Anklageschrift, Strafbefehl und beschleunigtes Verfahren 97 226 a) Die Anklageschrift 97 227 aa) Notwendiger Inhalt der Anklageschrift gemab StPO und RiStBV 97 227 bb) Formulierungsmoglichkeiten 98 233 aaa) Adressierung 98 234 bbb) Haftsachen 100 235 ccc) Angaben zum Angeschuldigten 101 238 ddd) Tatort und Tatzeit 102 242 eee) Gesetzliche Merkmale der Tat. 103 243 fff) Konkretisierung und anzuwendende Strafvorschriften... 105 253 ggg) Beweismittel 107 258 hhh) Wesentliches Ergebnis der Ermittlungen 108 264 iii) Antrage 109 267 cc) Beispielsanklage 109 268 b) Besondere Falle des Anklagesatzes 112 269 aa) Tateinheit oder nicht? 112 270 bb) Beteiligung an der Tat 113 271 cc) Vollrausch 114 272 dd) Versuch 115 273 ee) Serienkriminalitat 116 274 ff) Ubungsfall 120 279 c) Der Strafbefehl und der Antrag im beschleunigten Verfahren 121 280 VII. Der Sitzungsdienst 125 288 1. Der Gang der Hauptverhandlung 126 291 2. Was passiert, wenn 129 302 a)... der Angeklagte nicht erscheint? 129 303 aa) Ladung 129 306 bb) ungeniigende Entschuldigung 130 307 b)... ein Zeuge nicht erscheint? 131 313 c)... ein Beweisantrag gestellt wird? 132 316 IX

Sachregister aa) Handelt es sich tatsachlich um einen Beweisantrag? bb) 1st der Beweisantrag abzulehnen?.. 3. Der Schlussvortrag a) Aufbau des Pladoyers b) Beweiswiirdigung c) Strafzumessungserwagungen aa) Allgemeine Erwagungen bb) Tagessatzhohe cc) Gesamtstrafenbildung aaa) Tat liegt vor der ersten 132 135 139 139 140 141 141 143 143 317 330 339 341 343 350 351 357 359 Verurteilung 144 363 bbb) Taten liegen vor der ersten Verurteilung mit Gesamtstrafenbildung 145 364 ccc) Taten liegen vor und nach der ersten Verurteilung mit Gesamtstrafenbildung dd) Strafaussetzung zur Bewahrung... d) Nebenantrage e) Das Pladoyer in der Praxis aa) Beispiel fur ein Luxuspladoyer bb) Der Standardvortrag 146 147 148 149 150 154 157 365 367 372 375 377 379 X