einspieler@ www. 1. BAUSTOFFE UND KONSTRUKTION Bei der Wahl der Baustoffe wird darauf geachtet, eine möglichst hohe Raumqualität zu erreichen und gleichzeitig den Energieverbrauch niedrig zu halten. Alle Aufbauten erfolgen laut Bauphysik und Polierplanung. 1.1. Mauerwerk Außenwand Drempel: Bestehendes Mauerwerk aus Vollziegel mit 14 cm EPS verputzt, innenliegende Vorsatzschale aus GKB-Platte einfach, Dampfsperre und Wärmedämmfilz lt. Bauphysik Außenwand Holzriegel: Außenkunstharzputz, Holzfaserdämmplatte 6 cm, Holzständerkonstruktion 12 cm dazw. Glaswolle, OSB-Platte 2 cm, Vorsatzschale 5 cm dazw. Glaswolle, GKF-Platte, lt. Bauphysik Wohnungstrennwand Trockenbauweise: 5-fach Beplankung, 22 cm, schalltechnisch entkoppelt: 2x GKF- Platten, CW 75 dazw. Klemmfilz, 1 GKF Platte, CW75 dazw. Klemmfilz, 2x GKF-Platte, lt. Bauphysik Wohnungstrennwand Massivbauweise: 25 cm Holzlochziegel, Trockenputz, lt. Bauphysik Zwischenwände - 10 cm GKB-Platte, CW 75 dazw. Klemmfilz, GKB-Platte lt. Bauphysik 1.2. Decken BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG 25.05.2012 Dachebene 1: Holz-Beton-Verbund-Decke, Styroporbeton, Trittschalldämmung TDPS 35/30, Estrich, Parkettboden bzw. Abdichtung mit Fliesen (lt. Bauphysik) Dachebene 2: Untersicht GKF-Platte, 5 cm Deckenabhängung dazw. Glaswolle, GKF-Platte, Brettstapeldecke 20 cm bzw. Stahlträger, Splittschüttung 4 cm, Trittschalldämmung TDPS 35/30, Estrich, Parkettboden bzw. Abdichtung mit Fliesen (lt. Bauphysik)
1.3. Schallschutz DI Hannes Einspieler einspieler@ www. Die Anforderungen der ÖNorm B8115 der Schallschutzgruppe 2 werden bzgl. Luft- und Trittschall erfüllt. 1.4. Dachkonstruktion Steildach mit Stahlrahmen und gedämmten Hohlkastenelementen GKF-Platte auf Schwingbügel als Vorsatzschale gedämmt, Dampfsperre, GKF-Platte, OSB- Platte 2 cm, Holzriegel gedämmt 24 cm, OSB-Platte 15 mm, Unterspannbahn diffusionsoffen, Konterlattung, Lattung, Betondachziegel, lt. Bauphysik Flachdach GKF-Platte abgehängt mit Schwingbügeln, gedämmt, GKF-Platte, Brettstapeldecke 20 cm bzw. Stahlträger, Polymerbitumen-Dichtungsbahn, EPS W20 PLUS 14 cm, Polymerbitumen- Dichtungsbahn 2-lagig, Kies; bei Terrassen: Holzrost aus Sibirischer Lärche auf Kiesbett, laut Bauphysik 2. FUSSBÖDEN UND WANDBELÄGE 2.1. Vorräume, Wohnküchen, Küchen, Zimmer, Abstellräume Boden: 3-Schicht-Parkett Eiche, 4 mm Nutzschicht, lackiert, verklebt, mit Sockelleiste Wände: gemalt mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß gebrochen Decken: gemalt mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß gebrochen
einspieler@ www. 2.2. Bäder, WCs Boden: Bodenfliese beige matt, gebrochene Struktur, 30x60 cm, Verfugung mit Bahama beige, Silikonverfugung zu den angrenzenden Wänden, Trennschiene Alu Natur im Türbereich Wände: Wandfliesen Tide elfenbein, glatt, 20x40 cm, Verfugung mit Pergamon, Silikonverfugung zu den angrenzenden Wänden, Verfliesung bis 200 cm Höhe in den Bädern bzw. bis zur Vorsatzschale-Oberkante in den WCs. Oberhalb der Verfliesung und Decken: gemalt mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß gebrochen 2.3. Innenstiegen Holzwangentreppen, Buche rustikal verleimt, Stufenstärke 40 mm, Stäbchengeländer und Handlauf in Buche, Pfosten 80x80 mm 3. VERGLASUNGEN Für alle Fenster gelten für die Anforderungen des Wärmeschutzes die ÖNorm B 8110 und für die des Schallschutzes die ÖNorm B 8115.
einspieler@ www. 3.1. Vertikale Verglasungen 2- Scheiben-Isolierverglasung in 5-Kammern-Kunststoffprofilen, weiß, Beschläge der Fa. Roto Frank, umlaufende Falzdichtungen zwischen Rahmen und Flügel, bei raumhohen Elementen ESG-Verglasung 3.2. Dachflächenfenster Velux GGL bzw. GPL in Holz, manuell betätigt 4. TÜREN Modellreihe: Fa. Kunex, Modell Kristall, weiß, glatt Lackierung: Option Türdrücker: Fa. Lienbacher, Modell Metro, Edelstahl
4.1. Wohnungseingangstüren DI Hannes Einspieler einspieler@ www. Klimaklasse C, 42 db, EI 2-30, Klimaklasse C, UW=1,69 W/m²K, Zarge FZ6-R/EI30, Holzumfassungszarge weiß lackiert mit umlaufender Gummidichtung Drücker: Sicura 30 Edelstahl mit Kernziehschutz 4.2. Innentüren Flächenbündige Metallzargen mit umlaufender Schattennut, weiß lackiert, stumpfeinschlagendes Türblatt, weiß, glatt, matt lackiert, Röhrenspan mit Buntbartschloß bzw. WC-Beschlag
einspieler@ www. 5. HEIZUNG UND WARMWASSERVERSORGUNG Therme: Warmwasseraufbereitung und Heizung erfolgen über eine Wolf Kombitherme CGW20/120 Brennwertzentrale mit integriertem Hochleistungsspeicher (120 Liter) In jeder Wohnung befindet sich ein Notkaminanschluss (laut Plan). Die Gaszähler sind vom Gang aus zugänglich. Die Heizung der Wohnungen erfolgt im ersten (und zweiten) Dachgeschoß über eine Fußbodenheizung. 6. SANITÄREINRICHTUNGSGEGENSTÄNDE 6.1. Waschtisch Laufen Pro A, 60x48 cm, weiß
6.2. WC DI Hannes Einspieler einspieler@ www. Laufen Pro A, 56 cm tief, weiß, inkl. Klosetsitz 6.3. Waschtischarmatur Kludi Maris, Einhandmischer 6.4. Wannefüll- und Brausearmatur Kludi Maris, Einhandhandmischer
6.5. Duscharmatur DI Hannes Einspieler einspieler@ www. Kludi Brause-Einhandmischer 6.6. Brauseset Kludi Freshline Wandstange 90 cm 6.7. WC-Betätigungstaste Tece, Loop Glas Glas: grün Taste: weiß
einspieler@ www. 6.8. Duschrinne Tece, bodenebene Duschrinne, 80 cm 6.9. Badewanne Forum made by Villeroy & Boch, Körperformwanne, Kunststoff, weiß 180x80 cm 7. ELEKTROINSTALLATIONEN Innerhalb der Wohnungen: Strom 220 Volt, 380 V (in Küchen) Anbindung der Anlage an das Ortsnetz, Zähler gangseitig in Wandnische. Leerverrohrung für Telefonleitung vorgesehen. TV-Anschluss im Wohnzimmer Gegensprechanlage im Vorraum Eine Leerverrohrung in jedem Aufenthaltsraum. Für jeden Raum gibt es einen Schalter für die Beleuchtung (Deckenauslass), bei Durchgangsräumen werden Wechselschalter angeordnet. Die Anzahl der Lichtauslässe, Schalter und Steckdosen richtet sich nach der Kategorientabelle der ÖVE/ÖNorm E 8015. Die Situierung aller Anschlüsse ist dem Elektroplan zu entnehmen. Schalterprogramm: Berker S1, weiß Blitzschutz ist vorgesehen.
einspieler@ www. 8. LÜFTUNG VON WC UND BÄDERN Mechanische Entlüftung innenliegender Räume über Einzelventilatoren, Unterputzmontage, über Nachlaufrelais und Lichtschalter geschaltet. 9. KLIMAANLAGE Vorbereitung von Kältemittel- und Kondensatleitung, Elektroanschluss sowie Anschluss für Steuerung in den Wohnzimmern. 10. KÜCHEN In den Wohnungen sind folgende Installationen für Küchengerätschaften vorhanden: Elektroherd samt Backrohr (in den Kücheninseln) bzw. Gasherd mit Elektrobackrohr (in den Küchenzeilen), Kühlschrank, Geschirrspüler neben der Abwasch. Ein Waschmaschinenanschluss befindet sich im Bad (eigener Stromkreis). 11. TERRASSEN UND BALKONE Terrassenbelag: Holzlattenrost aus Lärche, geriffelt. Geländer: Handlauf aus Flachstahl, Füllungen aus Rundstahl-Sprossen oder Flachstahl, verzinkt. Auf jeder Terrasse sofern technisch möglich eine Steckdose und einen von Innen schaltbaren Lichtauslass. Wenn baulich möglich gibt es auf der Terrasse einen frostsicheren Wasserhahn zur Wasserentnahme. 12. AUFZUG Im Zuge des Dachausbaus wird eine neue Aufzugsanlage im Bereich des Stiegenhauses errichtet. 13. KELLERABTEIL Jeder Wohnung ist ein Kellerabteil zugeordnet. 14. ÄNDERUNGEN Der Verfasser behält sich im Falle neuer technischer Erkenntnisse aber auch im Sinne einer wirtschaftlichen Bauweise Änderungen gegenüber der Bau- und Ausstattungsbeschreibung vor.