1 Einleitung... 4. 2 Bewerbung und Zulassung... 5

Funktionsüberblick

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Einleitung Inhalt 1 Einleitung... 4 2 Bewerbung und Zulassung... 5 2.1 Informationen für Bewerber 5 2.2 Online-Bewerbung 6 2.3 Studienplatzvergabeverfahren / Zulassung 7 3 Studierendenverwaltung... 8 3.1 Rückmeldung / Exmatrikulation 10 3.2 Gebührenverwaltung 10 3.3 Beurlaubung 12 3.4 Studierende sperren 12 4 Studiengangmodellierung... 13 4.1 Studiengangmodellierung 13 4.2 Genehmigung / Akkreditierung 20 5 Prüfungsverwaltung... 20 5.1 Prüfungsplanung 20 5.2 Prüfungsanmeldung 21 5.3 Notenverbuchung 23 5.4 Zeugniserteilung / Leistungsbescheinigung 26 5.5 Anerkennung / Wechsel 26 5.6 Statistiken und Reporting 27 5.7 Studienfortschritt / Ranking der Studierenden 28 6 Veranstaltungsdurchführung inkl. Raumplanung... 28 6.1 Veranstaltungsplanung 28 6.2 Veranstaltungsplanung auf Basis des Vorjahressemesters 28 6.3 Veranstaltungsbelegung 34 6.4 Belegungsverfahren zu Lehrveranstaltungen 34 6.5 Stundenplan 35 6.6 Lehrveranstaltung durchführen 36 6.7 Evaluation 36 7 Alumni... 37 7.1 Marketing / Webauftritt 37 7.2 Messen / Alumniveranstaltungen 40 8 Integration... 41

Einleitung 1 Einleitung CAS Campus ist die integrierte Campus-Management Komplettlösung der CAS Education. Unsere Software unterstützt alle wichtigen Verwaltungsprozesse an Bildungseinrichtungen und hilft unseren Kunden dabei, die Herausforderungen im Rahmen des Bologna-Prozesses effizient umzusetzen. Zusätzlich ist CAS Campus eine zentrale Informationsplattform, die sowohl von Mitarbeitern innerhalb der Bildungseinrichtung, als auch beispielsweise von Bewerbern genutzt wird. Wir verstehen uns als Komplettanbieter ohne Exklusivitätsanspruch. Wir bieten eine umfassende Lösung aus einer Hand, integrieren aber auch gerne bestehende Systeme. CAS Campus ist ein integriertes System zur Unterstützung von Verwaltungsaufgaben rund um die klassischen Lehraufgaben einer Hochschule/Universität. Es besteht aus folgenden Modulen: Bewerbung und Zulassung Veranstaltungs- und Raumplanung Prüfungsverwaltung Anmeldeverfahren Studierendenverwaltung Alumni-Management und Career Services (CAS Alumni) 4

Bewerbung und Zulassung Aber auch Integrationslösungen sind mit CAS Campus möglich. Setzt eine Hochschule bereits erfolgreich und zu ihrer Zufriedenheit für Teilbereiche eine eigene Lösung ein, kann diese temporär (z. B. zur Vermeidung von Überforderung der Anwender beim Umstieg) oder dauerhaft integriert werden (siehe Abschnitt 8). In den folgenden Abschnitten geben wir Ihnen einen Überblick über die Module unserer Campus- Management-Lösung. 2 Bewerbung und Zulassung Im Rahmen des Zulassungsmanagements erfolgt die Bewerbung und Durchführung des Zulassungsverfahrens eines Bewerbers mit der abschließenden Zulassung oder Ablehnung für den gewählten Studiengang. 2.1 Informationen für Bewerber Interessenten können sich im öffentlichen Bereich von CAS Campus registrieren. Dabei kann eine beliebige Anzahl von Interessensgebieten (bspw. Studiengänge) aus einer vorgegebenen Liste gewählt werden. Die registrierten Interessenten erhalten per E-Mail einen Zugangscode zum Bewerberportal. Dieser Zugang kann für eine anschließende Bewerbung verwendet werden. Die vorab eingegebenen Daten müssen dabei nicht erneut erfasst werden. Vorab kann die Hochschule den Interessenten gezielt geeignete Informationsmaterialien per E-Mail zukommen lassen, um die besten Schulabsolventen für die Hochschule zu gewinnen. Zudem wird die hochschuleigene Bewerberberatung unterstützt, so dass Interessenten und Hochschulmitarbeiter Interessentendaten pflegen können. Die zu pflegenden Stammdaten sind konfigurierbar. 5

Bewerbung und Zulassung Abbildung 1: Eingabe von Interessentendaten 2.2 Online-Bewerbung Alle Daten, die für Interessenten oder Bewerber erfasst wurden, stehen auch nach der Immatrikulation noch zur Verfügung. Einmal erfasste Stammdaten müssen nicht erneut eingegeben werden. Datenschutzrechtliche Vorgaben zur Datensparsamkeit werden berücksichtigt. Trotz der Sicherstellung der Vollständigkeit der Eingaben über die Definition von Pflichtfeldern können bspw. unvollständige oder falsche Dokumente bei der Bewerbung hochgeladen werden. Für diese Fälle besteht für die Verwaltung die Möglichkeit, zu vermerken, dass die Unterlagen unvollständig sind. Benachrichtigung der Bewerber und Nachreichen von Unterlagen siehe Abschnitt "Studienplatzvergabe / Zulassung". Bei der Online-Bewerbung können beliebige Dokumente angefordert werden. Bspw. neben Zeugnissen auch ein Foto für einen Studierendenausweis. Sowohl Interessenten- als auch Bewerberdatensätze stehen zu Auswertungszwecken über die Reporting-Mechanismen von CAS Campus zur Verfügung. Die anpassbaren Berichte können so konfiguriert werden, dass bspw. Daten von Interessenten anonymisiert übernommen werden. 6

Bewerbung und Zulassung 2.3 Studienplatzvergabeverfahren / Zulassung Die vor der Studienplatzvergabe durchgeführte Prüfung der Bewerbungsunterlagen wird von CAS Campus unterstützt. Fehlende Unterlagen können von der Hochschulverwaltung vermerkt werden. Der Bewerber wird automatisch per E-Mail über die vermerkten fehlenden Unterlagen benachrichtigt und kann diese selbständig an seiner Bewerbung ergänzen. Zudem erfolgt die Anzeige der fehlenden Unterlagen im Bewerberportal an zentraler Stelle. Nach der abschließenden Prüfung der Bewerbungsunterlagen kann an der Bewerbung vermerkt werden, dass die Bewerbungsunterlagen formal korrekt und vollständig vorliegen. Der Bewerber kann den Status seiner Bewerbung jederzeit im Bewerberportal einsehen. Bei Studiengängen ohne Zulassungsbeschränkung kann die Hochschule personalisierte Zulassungs- oder Ablehnungsdokumente als PDF-Datei versenden. Bei zulassungsbeschränkten Studiengängen wird ein Vergabeverfahren durchgeführt. Dabei sind Kriterien modellierbar, nach denen das Priorisieren der Bewerbungen erfolgt. Auf dieser Basis können Ranglisten der Bewerber erstellt werden (siehe Abbildung 2) und automatisch personalisierte Zulassungsdokumente als PDF generiert werden. Zudem können zugelassene Bewerber per E-Mail benachrichtigt werden und dies auch im Bewerberportal einsehen. Sonderanträge können direkt als Vergabekriterium mit in das Vergabeverfahren aufgenommen werden. Die Prüfung der Zulassung bei Bewerbungen für höhere Fachsemester erfolgt über dieselben Prozesse. Bei der Bearbeitung der Bewerbung kann vom Bewerber ein höheres Fachsemester vorgeschlagen werden, das von der Hochschule bestätigt oder verändert werden kann. Die Entscheidung kann von der Hochschule auf Basis der elektronisch eingereichten Dokumente, die der Bewerber im Rahmen der Bewerbung hochgeladen hat, erfolgen. Ist für die Studienplatzvergabe ein Eignungsfeststellungsverfahren vorgesehen, so kann an der Bewerbung der Termin und Raum hinterlegt werden. Diese Informationen können den Bewerbern über einen Report zur Verfügung gestellt werden. Das Ergebnis des Eignungsfeststellungsverfahrens kann an der Bewerbung erfasst werden und bei der Vergabe der Studienplätze als Priorisierungskriterium berücksichtigt werden. Beim Nachrückverfahren bleibt der Priorisierungsrang erhalten, so dass Nachrücker in einer gerechten Reihenfolge zugelassen werden können. Dabei können immer Kriterien wie Durchschnittsnote, Ergebnis eines Eignungsfeststellungsgesprächs oder die erreichte Gesamtpunktzahl, ebenso wie die konfigurierten Zulassungskriterien, eingesehen werden. Damit ist ein Soll-/Ist-Vergleich innerhalb einer Maske möglich. Darüber hinaus können sich die Hochschulmitarbeiter über den Priorisierungsrang hinwegsetzen, indem sie manuell eine andere Auswahl treffen. Im Rahmen des Nachrückverfahrens können personalisierte Zulassungs- oder Ablehnungsdokumente im PDF-Format als Reports erzeugt werden. 7

Studierendenverwaltung Abbildung 2: Zulassungsverfahrendetails 3 Studierendenverwaltung Aspekte, die das Studium eines Studierenden betreffen, werden im Rahmen der Studierendenverwaltung behandelt. Hierbei wird der komplette Lebenszyklus des Studierenden von der Immatrikulation, eventuellen Beurlaubungen bis zur Exmatrikulation betrachtet. Kernstück der Studierendenverwaltung ist die Studierenden-Akte. In der Studierenden-Akte werden alle wichtigen Informationen zu jedem Studierenden chronologisch abgelegt. Informationen sind zentral gespeichert und stehen allen Kollegen, die die entsprechenden Berechtigungen besitzen, zur Verfügung. Lange Suchzeiten entfallen. Die erbrachten Leistungen eines Studierenden werden übersichtlich im sogenannten Studienablaufplan dargestellt. Der Studienablaufplan (siehe Abbildung 3) zeigt eine hierarchische Prüfungsordnung des Studierenden unter Berücksichtigung der persönlichen Schwerpunkte. Er stellt den gesamten Studiengang mit allen Bereichen, Modulen und Prüfungsleistungen dar. 8

Studierendenverwaltung Angezeigt werden Noten, ggf. Credits und Statusinformationen zu Wiederholungen von Prüfungen, Härtefällen und Widerspruchsverfahren. Für die CAS als deutscher CRM-Marktführer im Mittelstand steht bei der Studierendenverwaltung auch die Studierendenbetreuung im Fokus. Teilnehmer von Veranstaltungen werden beispielsweise über Termin- und Raumänderungen automatisch informiert. Die Studierendenverwaltung kann über gezielte Filterung aller Adressen eine genau definierte Zielgruppe anschreiben, beispielsweise alle Studierenden eines bestimmten Fachsemesters. Studierende erhalten somit nur die für sie wichtigen Informationen. Außerdem kann sich jeder Studierende auf Wunsch über die Vorlesungspläne zukünftiger Semester und die zu absolvierenden Prüfungen informieren. Da CAS Campus auf dem mehrfach ausgezeichneten CRM-Produkt CAS genesisworld basiert, stehen dem Studienservice umfangreiche CRM-Funktionen zur Verfügung. Dazu gehören das Kampagnenmanagement zur Erstellung von Mailings, Adress-, Dokumenten- und Projektverwaltung und Reporting. Abbildung 3: Studienablaufplan 9

Studierendenverwaltung 3.1 Rückmeldung / Exmatrikulation Nach der Immatrikulation können von Hochschulmitarbeitern Immatrikulationsbescheinigungen als Standard-Reports im PDF-Format erstellt werden. Die Berichte der Immatrikulationsbescheinigungen können für einen einzelnen Studierenden, mehrere Studierende oder alle Studierende ausgeführt werden. Damit ergibt sich eine hohe Flexibilität bei der Art der Erzeugung von Seriendokumenten. Mit dem daraufhin im Studierendenportal freigeschaltete Benutzerkonto erhält der Studierende Zugang zu Selbstbedienungsfunktionalitäten wie bspw. das Generieren von Bescheinigungen. Bescheinigungen im PDF-Format können zudem digital signiert werden, um deren Echtheit prüfbar zu machen. CAS Campus bietet die Möglichkeit, Listen in vielfältiger Form zu filtern. Dabei können bspw. alle Studienanfänger eines bestimmten Studiengangs gelistet werden. Diese Listen können exportiert werden (CSV-Export, Excel) und hochschulintern weiterverarbeitet werden. Alternativ kann über CAS Report ein Bericht definiert werden, der die Liste der Studienanfänger als PDF-Datei generiert. Der Report kann bspw. so konfiguriert werden, dass Felder für die Unterschrift der Studierenden vorgesehen werden. Im Studierendenportal können für die Studierenden Nachrichten eingeblendet werden. Darüber können die Studierenden bspw. auf die anstehende Rückmeldung hingewiesen werden. CAS Campus ermöglicht es, eine E-Mail an mehrere Studierende zu senden. Darüber können bspw. E-Mails zur Benachrichtigung aller Studierende eines bestimmten Fachsemesters, oder an alle Studierenden gesendet werden. Über die Exmatrikulationsbescheinigung (PDF) hinaus können weitere Reports vom Auftraggeber definiert werden, die nach der Exmatrikulation ausgelöst werden können. Damit sind personalisierte Mitteilungen an die Krankenkasse, das Studentenwerk usw. abbildbar. Ein digitaler Laufzettel kann für den Studierenden abgebildet werden. Bestimmte Rollen haben das Recht, die zugehörigen Aufgaben als erledigt zu kennzeichnen. In CAS Campus wird der Zeitpunkt, wie auch der Benutzer gespeichert, der das entsprechende Merkmal setzt. Sind alle Aufgaben erledigt, ist der Laufzettel abgearbeitet. CAS Campus bietet die Möglichkeit, auf Knopfdruck die Hochschulstatistik für das statistische Landesamt zu generieren. Dies geschieht auf Basis der in CAS Campus enthaltenen Daten der Studierenden, zu deren aktuellem Studienstand sowie der statistikrelevanten Daten der Studiengänge. Zudem werden bei der Immatrikulation vorangegangene Studienzeiten und Abschlüsse in CAS Campus erfasst, die ebenfalls in die Hochschulstatistik einfließen. Weitere Reports können über den Reportingmechanismus von CAS Campus definiert werden. Diese Berichte können durch CAS Report und Crystal Reports nach Schulung durch die Hochschule selbst erstellt oder verändert werden. 3.2 Gebührenverwaltung CAS Campus erlaubt die Ermittlung der bei Studierenden regelmäßig anfallenden Studiengebühren über die in CAS Campus vorliegenden Informationen über den Studierenden wie 10

Studierendenverwaltung bspw. Beurlaubung, Praxissemester oder Exmatrikulation. Die ermittelten Gebühren können auf Ebene des einzelnen Studierenden eingesehen werden. Zudem kann ist eine globale Betrachtung, bspw. für das Reporting möglich. Je nach Konfiguration von CAS Campus können die Reports von berechtigten Benutzern zentral oder dezentral ausgelöst werden. Neben den regulären Studiengebühren, die automatisch ausgelöst werden, können individuell auch weitere Gebühren erfasst werden ("sonstige Gebühren"). Zudem können Gutschriften erstellt werden. Zur Verwaltung der in CAS Campus ermittelten Gebühren stehen drei Ansätze zur Verfügung: Ansatz 1: Anbindung an ein ERP-System Ansatz 2: In CAS Campus integrierte Lösung Ansatz 3: Neue, integrierte Lösung mit der Weboberfläche von CAS Campus Alle drei Ansätze bieten große Mächtigkeit, Flexibilität und Passung auf die hochschulspezifischen Anforderungen bei der Gebührenverwaltung. Die Zuordnung von Gebührenbuchungen, wie auch Lastschrifteinzug und Gutschrift ist mit allen drei Ansätzen komfortabel abwickelbar. Darüber ist zudem der Soll-/Ist-Vergleich möglich, da die Buchungsstatus der einzelnen Gebührendatensätze in CAS Campus gehalten werden. Verwaltungsmitarbeiter können auf dieser Basis offene Posten identifizieren und bspw. Mahngebühren einzeln im System erfassen. Da die Gebührendatensätze in CAS Campus hinterlegt sind, können mit Hilfe des Reporting- Mechanismus von CAS Campus Berichte über die Gesamtmenge der Gebühren gefahren werden. Studierende können über das integrierte E-Mail-System aus CAS Campus heraus benachrichtigt werden. Dabei können auch E-Mail-Anhänge versendet werden. Über diesen Mechanismus können auch Mahn-E-Mails versendet werden. Über individuelle Benachrichtigungen kann der Studierende bspw. über Versäumnisse bei der Rückmeldung informiert werden. 11

Studierendenverwaltung Abbildung 4: Gebührenverwaltung 3.3 Beurlaubung CAS Campus erlaubt die Beurlaubung von Studierenden für beliebig viele Semester. Die maximale Anzahl der Urlaubssemester ist sowohl global, als auch für jeden Studiengang individuell konfigurierbar. Der Benutzer kann neben der Länge des Urlaubs auch einen konfigurierbaren Grund angeben. Hierbei ist eine Zuordnung der Beurlaubungsgründe zu den im Rahmen der Hochschulstatistik zu meldenden Beurlaubungsgründen vorgesehen, so dass über die Liste der Hochschulstatik hinaus weitere Beurlaubungsgründe im System verwendet werden können. Bei Erstellung des Urlaubs wird der Studienablaufplan des Studierenden automatisch aktualisiert. Dabei werden zukünftige Termine im Studium des Studierenden automatisch unter Berücksichtigung des Urlaubs neu terminiert. Während des Urlaubs werden keine Studiengebühren erhoben. Zusätzlich kann in Abhängigkeit des Urlaubsgrundes eine Prüfungs- oder Veranstaltungsanmeldung während eines laufenden Urlaubs verhindert werden. 3.4 Studierende sperren CAS Campus erlaubt die Sperrung von Studierenden für bestimmte Bestandteile des Systems. So können Studierende von der Veranstaltungs- und Prüfungsanmeldung ausgeschlossen werden oder deren Zugang zum Studierendenportal gesperrt werden. Dabei kann eine individuelle 12

Studiengangmodellierung Begründung für die Sperrung hinterlegt werden. Gleichzeitig wird in der Chronologie des Studierenden ein Eintrag hinterlegt, in dem Datum, Art und Grund der Sperrung persistiert werden. Die Sperrung kann dabei von einem Mitarbeiter manuell bearbeitet werden. Auch bei diesen Anpassungen wird stets ein Eintrag in der Chronologie des Studierenden erzeugt. Damit bleiben sämtliche Veränderungen an Sperrungen für alle Benutzer transparent. 4 Studiengangmodellierung Im vorliegenden Abschnitt werden Aspekte betreffend die Modellierung von Studiengängen und Prüfungsordnungen in CAS Campus beschrieben. Die formale Abbildung der Studiengänge in CAS Campus bildet das Gerüst für die Verwaltung der Prüfungsanmeldungen und die Erfassung bzw. Berechnung von Noten. 4.1 Studiengangmodellierung CAS Campus erlaubt die Abbildung von Prüfungsordnungen in strukturierter Form. 13

Studiengangmodellierung Abbildung 5: Detailinformationen zu einer Prüfungsordnungsversion Eine Prüfungsordnung wird dabei immer als Baum im mathematischen Sinne abgebildet. Unterhalb der Wurzel dieses Baumes, der die Prüfungsordnung auf oberster Ebene repräsentiert, können beliebig viele Bereiche (Fächer, Prüfungsordnungsteile) angelegt werden. Diese dienen der Strukturierung der Prüfungsordnung. Darunter werden Module abgebildet, unterhalb der Module die abstrakten Prüfungen. CAS Campus bietet die Möglichkeit, sowohl modularisierte Bachelor- und Masterstudiengänge als auch Diplom- und Lehramtsstudiengänge abzubilden. 14

Studiengangmodellierung Abbildung 6: Prüfungsordnungshierarchie der Ebenen Prüfungsordnung, Bereiche und Module Über das umfangreiche Rollen- und Rechtekonzept von CAS Campus lässt sich die Verantwortung bei der Modellierung einer Prüfungsordnung bspw. auf verschiedene Rollen verteilen: Studiengangleiter Der Studiengangleiter wird der Prüfungsordnung direkt zugeordnet und kann diese bearbeiten. Der Studiengangleiter trägt die Verantwortung für den Studiengang und alle Versionen der jeweiligen Prüfungsordnung. Modulverantwortlicher Modulverantwortliche sind den ihnen zugehörigen Modulen direkt zugeordnet. Der Modulverantwortliche pflegt die jeweiligen Module, die auch in verschiedenen Studiengängen verwendet werden können. Er sorgt auch dafür, dass die richtigen prüfbaren Einheiten (Teilleistungen) mit den richtigen Gewichtungen zugeordnet sind. Dozent Dozenten sind den von ihnen gehaltenen Veranstaltungen direkt zugeordnet. Der Dozent verantwortet alle Veranstaltungen, die er anbietet und kann die dort hinterlegten Informationen (bspw. die Beschreibung) pflegen. Die Veranstaltungen können unterschiedlichen prüfbaren Einheiten (Teilleistungen) zugeordnet sein. Der Dozent hat darüber hinaus die Möglichkeit Termine zu seinen Veranstaltungen zu bearbeiten. 15

Studiengangmodellierung Alternative Rollenverteilungen sind über Konfigurationen ebenso möglich. CAS Campus ist eine webbasierte Campus-Management Lösung. Dadurch ist es möglich, an zentraler Stelle Prüfungsordnungen, Module und Teilleistungen (abstrakte Prüfungen, prüfbare Einheiten) zu hinterlegen, diese jedoch dezentral einzusehen und pflegen zu können. Daten an Prüfungsordnungen, Modulen und Teilleistungen können direkt von berechtigten Benutzern in CAS Campus eingegeben werden. Modulverantwortliche können daher bspw. Modulbeschreibungen direkt in CAS Campus einpflegen. Diese Modulbeschreibungen stehen anschließend auch für das dynamisch generierbare Modulhandbuch zur Verfügung. Es steht ein zentraler Katalog von Prüfungsordnungen zur Verfügung. In Abhängigkeit der Rechtekonfiguration können hier alle Prüfungsordnungen oder nur freigegebene Prüfungsordnungen dezentral eingesehen oder bearbeitet werden. Abbildung 7: Liste der Prüfungsordnungen in CAS Campus Ebenso kann ein zentral geführter Modulkatalog dezentral eingesehen und bei ausreichenden Rechten auch bearbeitet werden. Gleiches gilt für die Teilleistungen (prüfbare Einheiten). Sowohl Module als auch Teilleistungen können für bestimmte Benutzergruppen erst sichtbar werden, wenn diese freigegeben wurden (Rechtekonfiguration). Zu den wesentlichen Pflichtmerkmalen einer Prüfungsordnung gehören der Studiengang, der Abschluss und die Version der Prüfungsordnung. 16

Studiengangmodellierung Module sind wiederverwendbar und können mehreren Prüfungsordnungen zugeordnet werden. Ebenso können abstrakte Prüfungen (Teilleistungen unterhalb eines Moduls) beliebig vielen Modulen zugeordnet werden. Abbildung 8: Pflichtbestandteile des Moduls Analysis und lineare Algebra Über Teilleistungen werden unterschiedliche Typen wie beispielsweise Übungen, Seminare, Prüfungen usw. abgebildet. Prüfungsordnungen, Module und Teilleistungen sind jederzeit, also auch in der Entwurfsphase einer Prüfungsordnung versionierbar. Über die Gültigkeit und den Freigabestatus eines Prüfungsordnungsbestandteils wird gesteuert, welche Version in das konkrete Studium von Studierenden übernommen wird. Dies geschieht üblicherweise beim Instanziieren der abstrakten Prüfungsordnung im Rahmen der Immatrikulation. Beim Instanziieren wird für die Studierenden ein individueller Prüfungsordnungsbaum erzeugt, der die individuell gewählten Bestandteile, die freiwilligen Bestandteile und Zusatzmodule enthält. Plausibilitätsprüfungen von Prüfungsordnungen bietet CAS Campus auf mehreren Ebenen. So kann die Plausibilität bspw. auf Modulebene geprüft werden (bspw. Prüfung, ob nur Module mit gerader oder ungerader Anzahl von Credits enthalten sind). Zudem kann über eine Simulationsfunktion (siehe Abbildung 9) die Frage beantwortet werden, ob eine modellierte Prüfungsordnung instanziiert werden kann, d. h. ob es für alle Bestandteile eine freigegebene und gültige Version gibt. Ist dies nicht der Fall, so wird der entsprechende Studiengangbestandteil hervorgehoben, wie in der Abbildung 9 das Modul "Datenschutzrecht". 17

Studiengangmodellierung Abbildung 9: Simulationsansicht eines Studiengangs Für die Anzeige von Prüfungsordnungen stehen verschiedene Ansichten zur Verfügung: eine hierarchische Darstellung und eine Listendarstellungen für die einzelnen Bestandteile. Für alle Ansichten steht eine Druckfunktion zur Verfügung. Damit können einzelne Bestandteile und die Prüfungsordnung als Ganzes ausgedruckt werden. Module und Teilleistungen, sowie deren Versionen können kopiert werden. Darüber hinaus steht eine Funktion für das Kopieren einer gesamten Prüfungsordnung oder einer bestimmten Prüfungsordnungsversion zur Verfügung. Alte Prüfungsordnungen werden nicht aus dem System gelöscht, sondern mit einem Löschkennzeichen versehen. Damit sind diese nach außen nicht mehr sichtbar, können jedoch für Dokumentationszwecke jederzeit wieder aufgerufen werden. Der Aufbau der Prüfungsordnungsbestandteile legt fest, ob es sich um Pflicht- oder Wahlpflichtbestandteile handelt. Darüber hinaus erlaubt CAS Campus auch die Abbildung von freiwilligen Bestandteilen und von Zusatzmodulen. Für Wahlpflichtbestandteile kann angegeben werden, ob in dem Block "m aus n" Leistungen oder eine bestimmte Anzahl an Credits erbracht werden müssen. 18

Studiengangmodellierung Die formale Abbildung der Prüfungsordnungen enthält auch alle für die Berechnung von Ergebnissen benötigte Informationen: Notenskalen, Gewichtungsfaktoren Berechnungsschemata (Durchschnitt, gewichteter Durchschnitt nach Credits, gewichteter Durchschnitt nach expliziter Angabe von Gewichten, manuell), Credits, etc. CAS Campus bietet die Möglichkeit, Voraussetzungen, die im Rahmen von Prüfungsordnungen definiert sind, strukturiert abzubilden. Eine Voraussetzungsbeschreibung ist eine aussagenlogische Verknüpfung von abstrakten Prüfungen und Modulen. Dabei stehen die Operatoren UND, ODER, NICHT, X aus Y und Klammern zur Verfügung. Damit können auch komplexe Ausdrücke mit einem einfachen grafischen Editor erfasst und angezeigt werden. Die Abbildung von Wiederholungsregeln und von Spezialfällen wie Freiversuch, Ausgleichsregel, alternative Prüfungsleistung, Härtefällen und Widerspruchsverfahren ist mit CAS Campus ebenfalls möglich. Diese Regeln werden bei der Anmeldung der Studierenden zu den Prüfungen berücksichtigt. CAS Campus ermöglicht die Erfassung von beliebig vielen Kohorten (Klassen, Studierendengruppen), die den Prüfungsordnungen zugeordnet werden können. Die Beziehungen zwischen Kohorten und Prüfungsordnungen regelt die Zulassung zu den Prüfungen. Für die Berechnung von ECTS-Noten bietet CAS Campus die Möglichkeit, Kohorten frei zu definieren. Die Mindestgröße einer Kohorte kann auf Ebene der Stammdaten angegeben werden. Für die Bildung von Kohorten zur Berechnung von ECTS-Noten können verschiedene Kriterien herangezogen werden. CAS Campus unterstützt die Versionierung von Modulen wie auch die Versionierung von Prüfungsordnungen und abstrakten Prüfungen. Die Versionierung eines Moduls erfolgt explizit durch den Anwender. Die Versionierung kann auf Wunsch auch automatisiert werden und an die Änderung bestimmter Modulattribute gekoppelt werden. Modulhandbücher sind dynamisch generierte Dokumente, die im Archiv der Lösung gespeichert werden können. Auf diese Weise können alle Versionen eines Modulhandbuchs im System hinterlegt werden. Die Steuerung der Sichtbarkeit von Modulversionen erfolgt über zwei Attribute: Freigabe und Gültigkeit. Die Gültigkeit ist ein Intervall auf der Zeitachse, die Freigabe ein Boolescher Wert. Damit können nicht mehr gültige Module abgebildet werden, die durch Kopieren und Anpassen aktualisiert werden können. Module werden im System nicht gelöscht, sondern lediglich mit einem Löschkennzeichen versehen. Als gelöscht markierte Module können durch die Modulverantwortlichen jederzeit eingesehen werden. CAS Campus bietet eine Schnittstelle, um Inhalte in XML-Form zur Verfügung zu stellen. Diese können von weiteren anzubindenden Systemen (bspw. Content Management System) genutzt werden. Darüber hinaus können Ansichten des öffentlichen Bereichs von CAS Campus direkt aus dem Content Management System verlinkt werden. Dabei wird das Layout des öffentlichen Bereichs von CAS Campus so angepasst, dass es sich nahtlos in die vom Content Management System gelieferten Seiten einreiht. 19

Prüfungsverwaltung 4.2 Genehmigung / Akkreditierung Für die Akkreditierung benötigte Unterlagen wie bspw. die SPO, Modulbeschreibungen, Statistiken usw. können aus CAS Campus bezogen werden. Im Laufe der Akkreditierung notwendige Anpassungen an den Prüfungsordnungen können direkt an der Prüfungsordnung vorgenommen werden, sofern diese noch nicht freigegeben ist und diese damit noch nicht bei Studierenden zum Einsatz kommt. Können oder sollen die Änderungen nicht direkt an der Prüfungsordnung vorgenommen werden, so stehen die Möglichkeiten der Kopie der gesamten Prüfungsordnung oder der entsprechenden Prüfungsordnungsversion mit anschließender Anpassung zur Verfügung. Über diese Mechanismen lassen sich effizient Veränderungen an Prüfungsordnungen vornehmen. 5 Prüfungsverwaltung Die Prüfungsverwaltung ist in CAS Campus nahtlos mit der Veranstaltungs- und Stundenplanung verbunden. Diese Integration ermöglicht die gleichzeitige Anmeldung zu Veranstaltungen und den dazugehörenden Prüfungsleistungen. Darüber hinaus bietet diese Integration die Möglichkeit, automatisch Studienpläne für bestimmte Semester und Fachsemester zu generieren. 5.1 Prüfungsplanung Bei der Terminvergabe erfolgt eine Kollisionsprüfung für alle Prüfer. Der entsprechende Hinweis kann jedoch ignoriert werden. Das Rollenkonzept in CAS Campus berücksichtigt die Organisation eines Prüfungstermins. In CAS Campus können Räume mehrfach belegt werden. In CAS Campus kann eine Übersicht angezeigt werden, in der alle Mehrfachbelegungen aufgeführt sind. Bei der Planung von Terminen erfolgt eine Kollisionsprüfung auf Räume und Dozierende. In CAS Campus können alle Prüfungen für ein bestimmtes Fach und einen bestimmten Abschluss nach Semestern gefiltert angezeigt werden. Prüfer erhalten eine Übersicht aller ihrer Prüfungen. Neben den Hinweisen bei der Festlegung von Terminen werden Kollisionen in einer speziellen Übersicht sowie in der Raumübersicht angezeigt. Um Terminkollisionen von Prüfungen zu vermeiden, die in einem bestimmten Fachsemester abgelegt werden sollen, können Hörerkreise modelliert werden. CAS Campus bietet eine Kollisionsprüfung innerhalb von Hörerkreisen. In CAS Campus steht ein Raumbelegungsplan zur Verfügung. Bei der Raumplanung wird nicht zwischen Prüfungen und Veranstaltungen unterschieden. Die Raumplanung ist detailliert im Abschnitt Veranstaltungsdurchführung inkl. Raumplanung beschrieben. Die geographische Nähe von Räumen untereinander wird über Raumgruppen modelliert. Anmeldelisten können für Microsoft Excel und im CSV-Format exportiert werden. 20

Prüfungsverwaltung Die Klausureinsicht wird als eigene Veranstaltung behandelt. Damit können Klausureinsichtstermine nachträglich geändert werden und auch für mehrere Prüfungen angeboten werden. Studierende können sich wie zu einer konkreten Prüfung oder zu einer konkreten Veranstaltung zu einer Klausureinsicht an- oder abmelden. Studierende können eine Veranstaltung in ihren Kalender übernehmen. In diesem Fall werden sie über Terminänderungen automatisch informiert. Alle angemeldeten Studierenden können aber auch in Form einer Serien-E-Mail mit Anhang manuell über Änderungen informiert werden. Die Anmeldelisten, die einem Prüfer zur Verfügung gestellt werden, enthalten bereits die E-Mail- Adressen der Studierenden. 5.2 Prüfungsanmeldung In CAS Campus erhalten auch Studierende eine hierarchische Ansicht ihrer Prüfungsordnung bzw. die Möglichkeit über Prüfungsordnungsteile, Module, Veranstaltungen und Prüfungen zu navigieren. Auf der Detailseite einer Prüfung, einer Veranstaltung oder eines Moduls erhalten sie Zugang zu den angelegten Anmeldeverfahren. Bei der Suche nach Prüfungsordnungen, Prüfungsordnungsteilen, Modulen, Veranstaltungen und Prüfungen können verschiedene Filter benutzt werden. Die Voraussetzungen einer Prüfung werden als Teil des Anmeldeverfahrens modelliert und angezeigt. Studierenden wird in CAS Campus eine Übersicht aller Prüfungen angeboten, zu denen sie sich bereits angemeldet haben. Diese Übersicht kann nach dem Semester der Prüfung gefiltert werden. Innerhalb der im Anmeldeverfahren der entsprechenden Prüfungen festgelegten Abmeldefristen können sich Studierende direkt aus dieser Übersicht von der entsprechenden Prüfung abmelden. Der Studierende erhält über seine Abmeldung eine Bestätigung per E-Mail. Studierende erhalten in CAS Campus eine Übersicht aller von ihnen abgelegten freigegebenen Leistungsnachweise. In dieser Übersicht werden u. a. die erzielte Note und ein Symbol für bestanden oder nicht bestanden angezeigt. Darüber hinaus wird angezeigt, für welche Veranstaltungen und Module ein Leistungsnachweis verwendet wird. Die Zuordnung eines Leistungsnachweises zu einem Modul kann auf dieser Übersichtsseite durch den Studierenden geändert werden. Bei der Zuordnung können Studierende zwischen geeigneten Modulen auswählen und versuchsweise ihre Leistungsnachweise zuordnen und die Modulnote berechnen lassen. Studierende melden sich grundsätzlich zu einer konkreten Prüfung an. Ausgehend von einer abstrakten Prüfung können Studierende die konkrete Prüfung auswählen, deren Prüfungstermin ihnen am meisten zusagt. Stehen mehrere vergleichbare Veranstaltungen zur Verfügung, so können Studierende in CAS Campus im Rahmen eines Zuteilungsverfahrens bei der Anmeldung ihre Präferenzen für bestimmte Veranstaltungen formulieren. 21

Prüfungsverwaltung Studierende erhalten über jede An- und Abmeldung zu einer Prüfung eine Nachricht per E-Mail. Darüber hinaus wird für jede Änderung am Anmeldedatensatz ein Eintrag in ein Journal vorgenommen, das den Studierenden als Anmeldeverlauf im Portal angezeigt wird. Für Modul-Anmeldeverfahren kann konfiguriert werden, ob und wie (z. B. überhaupt nicht, einzeln, täglich, wöchentlich) Prüfer über An- und Abmeldungen informiert werden. Prüfer können jederzeit manuell An- und Abmeldungen vornehmen. Klausureinsichten können ebenfalls als spezielle konkrete Veranstaltung modelliert werden. Die Klausureinsicht wird dann ebenfalls der abstrakten Prüfung zugeordnet. Bei der Anmeldung zu einer konkreten Prüfung ist der Studierende gezwungen, sich einer verfügbaren abstrakten Prüfung zuzuordnen. Kann eine konkrete Prüfung innerhalb mehrerer Studiengänge bzw. innerhalb mehrerer Module verwendet werden, so legt der Studierende durch die Zuordnung fest, in welchem Studiengang bzw. für welches Modul er diese Prüfung verwenden möchte. In CAS Campus können Wiederholungs- bzw. Verbesserungszähler konfiguriert werden. Grundsätzlich kann ein Studierender nur eine Anmeldung zu einer bestimmten konkreten Prüfung besitzen. Für diese Anmeldung kann auch immer nur eine Zuordnung zu einer bestimmten abstrakten Prüfung existieren. Nach Abschluss der Prüfung wird danach ein Leistungsnachweis erfasst. Dieser Leistungsnachweis wird dann analog zur Anmeldung der gewünschten abstrakten Prüfung zugeordnet. Der Wiederholungszähler bestimmt die maximale Anzahl an Anmeldungen bzw. an Leistungsnachweisen, die einer abstrakten Prüfung oder einem Modul zugeordnet werden können, bis ein Studierender die Prüfung bestanden hat. In Prüfungsordnungen, in denen auch nach einer bestandenen Prüfung eine Verbesserung möglich ist, bestimmt der Verbesserungszähler die maximale Anzahl an Anmeldungen bzw. an zuordenbaren Leistungsnachweisen, nachdem man eine Prüfung bereits bestanden hat. Wichtige Hinweise/Mitteilungen der Hochschule zu Lehrveranstaltungen oder Prüfungen können auf der Startseite des Studierendenportals veröffentlicht werden. Außerdem gilt für Terminänderungen, dass alle Studierenden, die diese Termine in ihrem eigenen Stundenplan übernommen haben, benachrichtigt werden. Und bei Änderungen des Prüfungstermins oder orts kann der Prüfer jederzeit alle angemeldeten Studierenden per Serien- E-Mail informieren. Über die Studienordnung, die im Studierendenportal (ab Version 4.1) abgebildet ist, erhält der Studierende jederzeit einen Überblick über zu erbringende Leistungen (Pflicht-, Wahlpflicht-, Wahlmodul) und den empfohlenen Semestern der Belegung. Studierende können sich innerhalb von festgelegten Fristen komfortabel über das Studierendenportal CAS CampusOffice zu ihren Prüfungen anmelden und können hier auch den aktuellen Anmeldestatus abrufen. Nach Ablauf der Anmeldefrist können nur noch durch Berechtigte (Verwaltungsmitarbeiter) Änderungen an den Anmeldungen vorgenommen werden. 22

Prüfungsverwaltung Über das Rollen- und Rechtekonzept kann konfiguriert werden, dass Lehrende auf die Teilnehmerlisten der Veranstaltungen zugreifen können. Ebenso können sich Dozenten die Anmeldungs- und Teilnehmerlisten für bestimmte Prüfungen anzeigen lassen. Die Rücktrittsfrist einer konkreten Prüfung wird im Rahmen des verwendeten Anmeldeverfahrens geregelt. Beginn und Ende der Abmeldefrist werden damit für jede Prüfung individuell festgelegt. Eine Wiederholungsprüfung wird als eigene konkrete Prüfung modelliert. Beim Anmeldeverfahren für die Wiederholungsprüfung kann als Voraussetzung festgelegt werden, dass Studierende, die bereits durch eine entsprechende Prüfung durchgefallen sind, an einer konkreten Prüfung teilgenommen haben müssen, die in einem bestimmten Semester liegt. Zudem kann auf etwaige Fristen in textueller Form in einer Prüfung hingewiesen werden. Falls eine konkrete Prüfung nur für Studierende angeboten wird, die bereits durch eine bestimmte konkrete Prüfung durchgefallen sind, so wird dies durch die Anmeldevoraussetzung der Wiederholungsprüfung geregelt. 5.3 Notenverbuchung In CAS Campus werden Prüfungsergebnisse zu einer konkreten Prüfung in Form von Leistungsnachweisen erfasst. Leistungsnachweise können jederzeit von berechtigten Benutzern erfasst oder geändert werden. Dies kann zentral oder dezentral erfolgen. 23

Prüfungsverwaltung Abbildung 10: noch nicht in CAS CampusOffice veröffentlichte Leistungsnachweise für die Veranstaltung Kreide- /Tertiärgrenze Bei Nichterscheinen zu einer Prüfung wird ebenfalls ein Leistungsnachweis erfasst. Dieser enthält einen Nichterscheinungsgrund und zählt deswegen als nicht bestanden. Dabei können Nichterscheinungsgründe für die Versuchszählung berücksichtigt werden, z. B. unentschuldigt (ohne Attest) oder für die Versuchszählung unberücksichtigt bleiben, z. B. entschuldigt (mit Attest). Auch der Nichterscheinungsgrund kann nachträglich geändert werden, z. B. wenn der Studierende ein Attest fristgerecht nachreicht. Bei kurzfristigem Rücktritt, z. B. vor dem Austeilen der Klausur, wird kein Leistungsnachweis erfasst. Der Studierende wird in diesem Fall rückwirkend von der Prüfung abgemeldet. In CAS Campus erhalten Studierende eine Übersicht aller bisher von ihnen erbrachten freigegebenen Leistungsnachweise. Übungsboni bzw. Übungsscheine, die zu einem Bonus führen, werden als separater Leistungsnachweis erfasst. Damit lassen sich eigentlicher Leistungsnachweis, Übungsschein und daraus berechnete Gesamtnote leicht unterscheiden. Nachprüfungen werden als separate (Teil-)Prüfungen behandelt. Sobald für Nachprüfungen Termine existieren, sind diese einsehbar. In CAS Campus können zu einer Prüfung jederzeit weitere Leistungsnachweise erfasst und bestehende geändert werden. Für konkrete Prüfungen können beliebige Notenskalen definiert werden. Eine Notenskala kann auch die Note mindestens 4,0 enthalten. In diesem Fall würde zunächst ein Leistungsnachweis mit der Note mindestens 4,0 veröffentlicht und sobald die tatsächliche Note feststeht die Note geändert werden. Für jeden Leistungsnachweis kann ein Schein ausgedruckt werden. Ein Seriendruck wird ebenfalls unterstützt. In CAS Campus können beliebige Prüfungsarten (z. B. Klausur, mündliche Prüfung, Kolloquium etc.) für konkrete Prüfungen definiert werden. Wie konkrete Veranstaltungen können Prüfungen auch einen individuellen Titel erhalten. Prüfer können alle ihre konkreten Prüfungen jederzeit einsehen. Nachprüfungen werden als separate Prüfungen modelliert. Zu Nachprüfungen können jederzeit Termine erfasst werden. Prüfer können Anmeldelisten übernehmen. Einer abstrakten Prüfung können während eines Semesters mehrere konkrete Prüfungen zugeordnet werden. Diese konkreten Prüfungen können unterschiedliche Prüfungsarten und unterschiedliche Notenskalen besitzen. Die Abhängigkeit zwischen den Prüfungen kann über Prüfungsvoraussetzungen frei konfiguriert werden. Beispiel: Zu einer abstrakten Prüfung werden pro Semester jeweils eine konkrete Prüfung Klausur und eine konkrete Prüfung Mündliche Nachprüfung angeboten. Die Klausur erlaubt eine Drittelnotenskala. Die Mündliche Nachprüfung nur die Notenskala mit 4,0 und nicht bestanden. Als Voraussetzung für die konkrete Prüfung Mündliche Nachprüfung wird definiert, 24

Prüfungsverwaltung dass zur entsprechenden Klausur zwei nicht bestandene Leistungsnachweise existieren müssen, wovon der jüngste Leistungsnachweis zur Klausur aus dem entsprechenden Semester gehören muss. In CAS Campus werden beliebige Notenskalen unterstützt. Diese lassen sich auch nach Notenskalentypen gruppieren, so dass bei der Notenberechnung die Kompatibilität der Notenskalen gewährleistet werden kann. Teilleistungen aus Lehrveranstaltungen werden als separate Leistungsnachweise erfasst. Über Berechnungsvorschriften lassen sich aus verschiedenen Leistungsnachweisen Gesamtnoten automatisch berechnen. Dabei werden verschiedene Arten von Gewichtungen unterstützt. Prüfer können Studierende jederzeit also auch unter Umgehung der konfigurierten Fristen zu ihren Prüfungen an- und abmelden. Im Falle des Nichterscheinens eines Studierenden kann statt der Abmeldung auch ein Leistungsnachweis mit Nichterscheinungsgrund erfasst werden. Der Nichterscheinungsgrund bestimmt, ob dieser Leistungsnachweis für die Versuchszählung relevant ist. In CAS Campus können Scheine zu Veranstaltungen und Prüfungen in Form eines Serienbriefs erstellt werden. In CAS Campus werden beliebige Notenskalen unterstützt. Die Note eines freigegebenen Leistungsnachweises ist für Studierende sichtbar. Über eine Berechnungsvorschrift können aus Leistungsnachweisen andere Leistungsnachweise berechnet werden. Die freigegebene Berechnungsvorschrift ist auch für Studierende sichtbar. Eine Klausureinsicht wird als spezielle konkrete Veranstaltung modelliert. Wie für alle konkreten Veranstaltungen können dazu beliebig viele Veranstaltungstermine festgelegt werden. Benotete und unbenotete Leistungsnachweise (bspw. "Bestanden") können innerhalb von Berechnungsvorschriften verwendet werden. Also z. B. auch für die Berechnung einer Gesamtnote bzw. in den Voraussetzungen für die Berechnung einer Gesamtnote. Beispiel: Ein bestimmtes Modul kann nur abgeschlossen werden, wenn ein bestandener Leistungsnachweis der Art Klausur und ein geeigneter (unbenoteter) Leistungsnachweis der Art Schein vorliegt. Die Gesamtnote berechnet sich dann aus der in der Klausur erzielten Note, wird aber nur automatisch berechnet, wenn der nicht benotete Schein vorliegt. Mitarbeiter oder Dozierende können Scheine für alle oder ausgezählte Veranstaltungsteilnehmer drucken. Prüfer können Leistungsnachweise zu ihren Prüfungen jederzeit ändern. Die Sichtbarkeit von Leistungsnachweisen wird über das Rollenkonzept von CAS Campus geregelt. Die für einen Nutzer sichtbaren Leistungsnachweise können dabei von der Rolle (Prüfer, Studierender, Prüfungsausschuss), vom Studiengang des Studierenden, vom Studiengang der entsprechenden abstrakten Prüfung oder von der Lehreinheit der Prüfer bzw. der zugehörigen Veranstaltung abhängen. 25

Prüfungsverwaltung Bei der Erfassung von Leistungsnachweisen können alle Studierende angezeigt werden, die angemeldet sind und für die noch kein Leistungsnachweis erfasst wurde. Damit ist immer sichtbar, für welche Studierende noch Leistungsnachweise fehlen bzw. noch nicht erfasst wurden. In CAS Campus können frei konfigurierbare Leistungsnachweise erfasst werden. Die Zuordnung zu einem Modul kann nur von Nutzern mit geeigneter Rolle (z. B. Prüfungsamt) erfolgen. Diese Zuordnung entspricht der Anerkennung einer bestimmten Leistung als Ersatz für einen zu erbringenden Leistungsnachweis. Auf Wunsch der Hochschule kann der Notenspiegel/Studienverlauf im Studierendenportal CAS CampusOffice veröffentlicht werden. Dabei werden nur durch die Prüfungsämter freigegebene Noten angezeigt. 5.4 Zeugniserteilung / Leistungsbescheinigung CAS Campus bietet einen generischen Mechanismus zum Erstellen von Bescheinigungen, Zeugnissen etc. auf Basis der Reportingmechanismen von CAS Campus. Die Erstellung von Vorlagen bieten wir als separat zu beauftragende Dienstleistung an. Alternativ können die Berichte durch den Auftraggeber selbst erstellt bzw. die mitgelieferten Vorlagen angepasst werden. Im Lieferumfang sind Vorlagen für Zeugnisse und Abschlussurkunden für Bachelor, Master und Diplomstudiengänge enthalten. Dokumente können in CAS Campus komfortabel im Web erstellt werden. Hierbei werden derzeit die Formate PDF und RTF unterstützt. Zeugnisse und Notenauszüge können in CAS Campus flexibel konfiguriert werden. Diese Dokumente können auch von Studierenden abgerufen werden, sofern entsprechende Zugriffsrechte konfiguriert wurden. Durch verschiedene Konfigurationen können z. B. mehrere Sprachen oder auch studiengangspezifische Besonderheiten abgebildet werden. Die Kennzeichnung von Prüfungsleistungen oder die besondere Darstellung von angerechneten Studienbestandteilen wird dabei unterstützt. Durch die flexible Konfiguration sind neben Zeugnissen auch Studienbescheinigungen, Notenauszüge, Transcript of Records, Diploma-Supplements oder Abschlussurkunden individuell erzeugbar. Zudem können weitere erforderliche Reports definiert werden. 5.5 Anerkennung / Wechsel CAS Campus erlaubt einen Wechsel von Studiengängen innerhalb der Hochschule. Dabei wird eine Anrechnung von Leistungen durch das System unterstützt. So kann das System beispielsweise Leistungsnachweise für Module und Teilleistungen, die in beiden Studiengängen enthalten sind, automatisch in den neuen Studiengang übernehmen. Gleiches gilt für Prüfungsleistungen, die in mehreren Modulen enthalten sind. Weiter erlaubt das System eine manuelle Zuordnung von erbrachten Studienleistungen auf Bestandteile des neuen Studiengangs. Die angerechneten Bestandteile werden dabei in der Studienübersicht des Studierenden 26

Prüfungsverwaltung automatisch als erledigt gekennzeichnet und mit der Note des angerechneten Bestandteils versehen. Für den Benutzer wird dabei transparent hinterlegt, aus welchen Studienbestandteilen des früheren Studiengangs die angerechneten Leistungen resultieren. Dabei wird stets ein Grund für die Anrechnung hinterlegt. Wechselt ein Studierender einen Studiengang oder studiert er mehrere Studiengänge an der Hochschule (bspw. zunächst Bachelor und anschließend Master), so kann der Studienablauf aller im System erfasster Studiengänge des Studierenden eingesehen werden. Damit ist die Historie des Studierenden nachvollziehbar. 5.6 Statistiken und Reporting CAS Campus generiert die Statistiken nach Hochschulstatistikgesetz und erlaubt die mehrsprachige Generierung von Zeugnissen, Transcripts of Records, Diploma-Supplements u.a. CAS Campus bietet einen generischen Mechanismus zum Erstellen von Bescheinigungen, Zeugnissen auf Basis des Reportingmechanismus in CAS Campus. Darüber können über grafische Benutzeroberflächen Reports effizient erstellt werden. Einmal erstellte Reports können in der Anwendung hinterlegt werden und damit für bestimmte Benutzergruppen zur Ausführung freigegeben werden. Berichte können durch den Auftraggeber selbst oder durch den Auftragnehmer erstellt und angepasst werden. Voraussetzung für die Erstellung oder Anpassung durch den Auftraggeber ist die Schulung von Mitarbeitern für die Module CAS Report und Crystal Reports. CAS bietet hierzu regelmäßig Schulungen an. Die generierten Reports können in unterschiedlichen Formaten exportiert werden. Dabei stehen folgende Dateiformate zur Verfügung: PDF Microsoft Word Microsoft Excel RPT CSV RTF Text XML HTML Standardmäßig werden Reports in CAS Campus als PDF-Datei erzeugt. Diese sind nach dem Öffnen mit einem PDF-Viewer (bspw. der kostenfreie Adobe Acrobat Reader) direkt zu drucken. 27

Veranstaltungsdurchführung inkl. Raumplanung 5.7 Studienfortschritt / Ranking der Studierenden Bis Herbst 2010 wird der Studienablaufplan der Studierenden, der aktuell in CAS Campus einsehbar ist, auch im Studierendenportal CampusOffice verfügbar sein. Damit kann der Studierende einsehen, wo er im Studium steht, d. h. welche Leistungen er bereits erbracht hat und welche noch zu leisten sind. Der Studienablaufplan wird auf Basis der formal modellierten Prüfungsordnung generiert und kann von Studierenden individuell bspw. durch Wahl oder das Vorziehen oder Zurückstellen von Modulen individualisiert werden. Listen der Teilnehmer zu Pflichtgesprächen können als Reports definiert werden. Dabei ist bspw. die Ausgabe von Studierenden inkl. ihrer erbrachten Leistungsnachweise möglich, die in einem bestimmten Fachsemester eine bestimmte Zahl von Credits noch nicht erreicht haben. Die Leistungsnachweise können zudem direkt im Studienablaufplan des Studierenden eingesehen werden. Die Planung der noch zu absolvierenden Module kann direkt im Studienablaufplan vorgenommen werden. Die darin enthaltenen Module können auf der Zeitachse verschoben werden, so dass im individuellen Studienablaufplan des Studierenden der Soll-Zustand direkt abgebildet werden kann. Der Studienablaufplan kann von berechtigten Benutzern (bspw. Prüfungsausschuss) zentral oder dezentral eingesehen werden. 6 Veranstaltungsdurchführung inkl. Raumplanung Die Veranstaltungs- und Raumplanung ist in CAS Campus aneinander gekoppelt. Dozierende können die eigenen Veranstaltungen verwalten und ändern. 6.1 Veranstaltungsplanung Die Veranstaltungsplanung und Raumbelegung in CAS Campus kann zentral oder dezentral erfolgen. Dabei werden mehrere Ansätze unterstützt. Die Überschneidungsfreiheit und Studierbarkeit kann über die Definition von hierarchisierbaren Hörerkreisen sichergestellt werden. Dabei können zudem Modulanmeldeverfahren zum Einsatz kommen, bei denen die Studierenden gewünschte Kombinationen von Modulen wählen können. 6.2 Veranstaltungsplanung auf Basis des Vorjahressemesters Veranstaltungen (Kurse, Prüfungen, Seminare, etc.) können aus vorausgehenden Semestern übernommen werden. Als Basis für das Vorlesungsverzeichnis des Sommersemesters 2011 kann beispielsweise das aus dem Sommersemester 2010 dienen. In der Regel müssen nur wenige Anpassungen vorgenommen werden. Der Verwaltungsaufwand wird entscheidend verringert. Standardmäßig werden alle Veranstaltungsdaten aus einem vorherigen Semester in das aktuelle Semester übertragen. Einzelne Veranstaltungen, die nicht übernommen werden sollen, werden 28

Veranstaltungsdurchführung inkl. Raumplanung ausgeschlossen. Die mit den Veranstaltungen verknüpften Termine, Studiengänge und Dozierenden werden ebenfalls mit übernommen. Je nach Wunsch der Hochschule können erst Serien- und danach Einzeltermine übernommen werden oder umgekehrt. In beiden Fällen findet eine Kollisionsprüfung statt. Überschneiden sich Veranstaltungen, weist CAS Campus darauf hin. Die Hochschule definiert einen Zeitpunkt, zu dem das bis dahin nur intern verfügbare Vorlesungsverzeichnis frei gegeben wird. Ab diesem Zeitpunkt steht es automatisch auf den Internetseiten zur Verfügung. Über einen Web-Client, der nicht gesondert installiert werden muss, können alle Dozenten der Bildungseinrichtung ihre Veranstaltungen selbst erfassen. Die dezentrale Verwaltung spart somit viel Zeit. Auf Wunsch kann das Lehrangebot auch zentral eingegeben werden. Veranstaltungen werden in CAS Campus getrennt von den Terminen und Räumen gespeichert. Jeder Veranstaltung können beliebig viele Termine/Räume zugeordnet werden. Abbildung 11: Veranstaltungsdetails CAS Campus kann über das Rollen- und Rechtesystem so konfiguriert werden, dass auch Lehrende Veranstaltungen anlegen, ändern und löschen können. Veranstaltungen können durch Mitarbeiter mit unterschiedlichen Rollen bearbeitet werden. So können Lehrende die nicht-strukturrelevanten Attribute pflegen, während die Fakultät für die strukturrelevanten Merkmale und die Veröffentlichung zuständig ist. 29