Studie: Wie beliebt ist Telekommunikation auf IP-Basis? Ferrari electronic Partnertag, 14. Juni 2012 1
Migration auf VoIP Chance für Reseller? Grundfragen Welche Technologien und Hersteller sind heute in der Telekommunikation in Unternehmen im Einsatz? Planen Unternehmen eine Migration auf VoIP? Was spricht für oder gegen VoIP? Wie möchten Unternehmen eine Migration auf VoIP angehen? 2
Methode Mehr als 500 Einschätzungen zur VoIP-Migration Online-Befragung 568 Teilnehmer Rekrutierung der Teilnehmer über Direktmailing, Newsletter sowie Social Media Auslosung eines ipads und zwei Amazon-Gutscheinen im Wert von je 50 Euro unter den Teilnehmern Feldzeit vom 25.04.2012 bis zum 20.05.2012 3
Umfrage-Ergebnisse 4
Heute: Ausnahme SIP-Anbindung 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% ISDN SIP Analog Andere Weiß nicht Frage: Wie ist die Telefonanlage in Ihrer Organisation extern angebunden? Die externe Anbindung der Telefonanlagen per ISDN liegt heute bei 80 Prozent. Nur 6 Prozent sind heute schon per SIP angebunden. 5
Umbruch innerhalb von zwei Jahren 37 Prozent glauben, dass die gesamte Kommunikation in ihrer Organisation in zwei Jahren hauptsächlich auf IP basieren wird. Weitere 22 Prozent erwarten dies für die interne Kommunikation. Insgesamt erwarten 61 Prozent eine dominante Rolle von VoIP. Ihre Chance: Vermarkten Sie IP-Telefonanlagen und Ihr Migrations-Know-how. Frage: Glauben Sie, dass in Ihrer Organisation die Telefonie in zwei Jahren tendenziell hauptsächlich auf IP basieren wird? 22% 37% 2% Nein 39% Ja, gesamte Kommunikation Ja, interne Kommunikation Ja, externe Kommunikation 6
Hinderungsgrund Serviceverträge? 53 Prozent können entscheiden 28 Prozent könnten jederzeit Lösungen umsetzen, die Kostenersparnisse oder Qualitätsgewinn bringen. Bei weiteren 25 Prozent läuft der Servicevertrag in den nächsten ein bis zwei Jahren aus. Ihre Chance: Informieren Sie jetzt mögliche Kunden, wie Sie sie bei der Migration unterstützen können. 6% Frage: Wie lange läuft der Servicevertrag Ihrer Telefonanlage noch? 18% 23% 28% 25% Kein Servicevertrag 1 bis 2 Jahre 3 bis 4 Jahre Mehr als 5 Jahre Weiß nicht 7
Telefonanlagen im Betrieb 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Frage: Von welchem Hersteller ist diese Anlage? 8
Unternehmen evaluieren VoIP 27 Prozent der Unternehmen evaluieren und prüfen die Möglichkeiten, um nach Ablauf des Servicevertrags ihre Kommunikation auf IP-Kommunikation umzustellen. Weitere 8 Prozent haben diesen Schritt bereits beschlossen. Frage: Plant Ihre Organisation konkrete Schritte, um nach Ablauf dieses Servicevertrages die Telefonie auf IP-Kommunikation umzustellen? 8% 5% 32% Nein, kein Thema Haben VoIP Wir evaluieren 27% Ja, beschlossen 28% Weiß nicht 9
Interesse für Hersteller 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Frage: Welche Hersteller von Telefonanlagen sind für Ihre Organisation besonders von Interesse? 10
Gute Gründe für eine Migration Was spricht für VoIP? 100% 80% 60% 40% 20% 0% weniger wichtig / nicht wichtig Sehr wichtig/wichtig Frage: Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Argumente FÜR die Durchführung einer Migration auf IP-Telefonie? 11
Was spricht noch für VoIP? 5% 4% 3% 2% 1% 0% Frage: Gibt es neben den in der letzten Frage genannten Argumenten weitere Punkte für Sie, die für eine Migration auf IP sprechen? 12
Gute Gründe für eine Migration Für eine Migration sprechen v.a. Einfachere Administration Vereinfachte Infrastruktur Integration in andere Dienste und Prozesse Ihre Chance: Zeigen Sie Unternehmen, wie sie jetzt schon von diesen Vorteilen profitieren können. Nehmen Sie diese Argumente in Ihre Kundenansprache auf. 13
Vorbehalte gegen VoIP 100% 80% 60% 40% 20% 0% weniger wichtig / nicht wichtig Sehr wichtig/wichtig Frage: Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Argumente GEGEN die Durchführung einer Migration auf IP-Telefonie? 14
Was spricht noch gegen VoIP? 2% 1% 0% Frage: Gibt es neben den in der letzten Frage genannten Argumenten weitere Punkte für Sie, die GEGEN eine Migration auf IP sprechen? 15
Vorbehalte ausräumen: Ausfallzeiten Frage: Welche Maßnahmen halten Sie für notwendig, um die Ausfallsicherheit der Telefonie zu erhöhen? 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Gateways, die die Telefonie auf anderen Dienst umleiten Redundante Installation der zentralen IP- Telefonanlage Unterschiedliche IP-Provider über verschiedene Anschlüsse Weiß nicht 69 Prozent zählen Ausfallzeiten zu den Kernargumenten gegen eine Migration (vgl. Slide 11). 63 Prozent halten Gateways für notwendig, die die Telefonie auf einen anderen Dienst umleiten können. Ihre Chance: Survivable Branch Appliance 16
Vorbehalte ausräumen: DECT weiternutzen Frage: Welche Endgeräte verwenden Sie in Ihrer Organisation intern? 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 65 Prozent zählen Kosten für neue Telefonie-Endgeräte zu den Kernargumenten gegen eine Migration (vgl. Slide 11) 54 Prozent haben DECT- Telefone im Einsatz 20 Prozent nutzen DECT- Telefone für den überwiegenden Teil der innerbetrieblichen Kommunikation Ihre Chance: DECT-Telefone einbinden mit SIP2Lync. 17
Vorbehalte ausräumen: Fax und analoge Nebenstellen anbinden Frage: Welche der folgenden (analogen) Nebenstellen sind in Ihrer Organisation im Einsatz? 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 61 bzw. 59 Prozent zählen Probleme bei der Einbindung von Fax und analogen Endgeräten zu den Kernargumenten gegen eine Migration (vgl. Slide 11) 91 Prozent haben analoge Faxsysteme im Einsatz Ihre Chance: OfficeMaster-UC-Software und Ferrari electronic Gateways 18
Vorbehalte ausräumen: Fax und analoge Nebenstellen anbinden Modems DECT/Schnurlostel. Fernwartung Brandmeldeanlage Energiezähler Analogtelefone EC-Cash Gerät Akust. Signale Lichtsignal Fax Heizungssteuerung Notfalltelefon Konferenztelefon Zeiterfassung Andere Frage: Kennen Sie neben den in der letzten Frage genannten (analogen) Nebenstellen weitere (analoge) Nebenstellen in Ihrer Organisation? 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 19
Vorbehalte ausräumen: Fax und analoge Nebenstellen anbinden Die Vielfalt analoger Nebenstellen ist sehr groß Jedes Unternehmen hat individuelle Herausforderungen Ihre Chance: Anbindung jeglicher analoger Nebenstellen über Ferrari electronic Gateways. 20
Vorbehalte ausräumen: Netzwerkbelastung managen Frage: Nutzt Ihre Organisation eine hybride Telefonielösung, also sowohl eine ISDN-Telefonanlage als auch Voice-over-IP-Anlage? 50% 40% 30% 20% 10% 0% Nein Ja, im ges. Unternehmen Ja, in Teilbereichen Wir nutzen v.a. VoIP Ja, als Testinstallation Weiß nicht 21
Vorbehalte ausräumen: Netzwerkbelastung managen 60 Prozent der Befragten zählen Netzwerkbelastung zu den Kernargumenten gegen eine Migration (vgl. Slide 11). 42 Prozent nutzen keine hybride Telefonielösung. Ihre Chance: Sanfte Migration, langsame Ausweitung der Installation, solides Testing und gezielter Netzwerkausbau mit Drop & Insert. 22
Offen für Herstellerwechsel 57 Prozent sind unentschieden, ob die nächste Telefonanlage vom gleichen Hersteller sein wird wie die aktuelle. 14 Prozent wollen wechseln. Ihre Chance: Vermarktung von Ferrari electronic Lösungen und kompatiblen IP-TK-Anlagen. Frage: Wird die nächste Telefonanlage voraussichtlich vom gleichen Hersteller sein wie die aktuell vorhandene oder von einem anderen Hersteller? 57% 14% 30% Gleicher Hersteller Weiß nicht Anderer Hersteller 23
Wie migrieren? 24 Prozent würden eine Migration so angehen, dass sie eine Pilotinstallation langsam ausweiten. Weitere 22 Prozent würden auf Dauer beide Telefonanlagen parallel betreiben. Ihre Chance: Drop &Insert. Frage: Im Falle eines Wechsels auf Voice-over-IP: Welches Migrationsszenario halten Sie für Ihre Organisation für wahrscheinlich? 6% 21% 27% 24% 22% Pilotinstallation, danach Ausweitung Parallelbetrieb Kurzfristige Umstellung, z.b. über Wochenende Ich plane keinen Wechsel auf VoIP Weiß nicht 24
Wie noch migrieren? 3% 3% 2% 2% 1% 1% 0% Frage: Welche andere Vorgehensweise scheint Ihnen noch möglich oder besser geeignet? 25
Mit wem migrieren? Während 40 Prozent an ihren ITK-Dienstleister/ Systemhaus/ Fachhändler als ersten Ansprechpartner denken, erwarten 32 Prozent, dass eine Kombination mehrerer Partner nötig ist. Ihre Chance: Neukunden können Sie zusammen mit Ferrari electronic gewinnen. Frage: Wer wäre bzw. ist Ihr erster Ansprechpartner bei der Umsetzung einer IP-Migration? 13% 4% 32% 4% 8% 40% Unser ITK-Dienstleister/Systemhaus/Fachhändler Kombination mehrerer Partnern Hersteller von TK-Anlagen Unser Carrier/Provider Neuer Dienstleister Weiß nicht 26
Zusammenfassung In nur 6 Prozent der Unternehmen basiert die externe Anbindung heute auf SIP, aber 37 Prozent glauben, dass die externe Kommunikation in ihrer Organisation in zwei Jahren hauptsächlich auf IP basieren wird. 28 Prozent der Unternehmen können attraktive Lösungen jederzeit umsetzen, 35 Prozent haben eine Migration nach Ablauf des Service-Vertrags bereits beschlossen oder prüfen die Möglichkeiten. 27
Zusammenfassung Für eine Migration sprechen v.a. Einfachere Administration Vereinfachte Infrastruktur Integration in andere Dienste und Prozesse Gegen eine Migration sprechen v.a. Ausfallzeiten Kosten Endgeräte Netzwerkbelastung Fax und analoge Nebenstellen 28
Lösungen Ferrari electronic Diese Bedenken können wir ausräumen 100% 80% 60% 40% 20% 0% weniger wichtig / nicht wichtig Sehr wichtig/wichtig 29
Bilanz IT-Administratoren wollen auf IP migrieren, aber die Technologie scheint noch zu instabil. die Migration erscheint risikoreich. der aktuelle Endgeräte-Bestand sollte eingebunden werden. 30
Unsere Chance Ihre Chance Gemeinsam mit Ferrari electronic die Brücke ins neue Zeitalter der Telekommunikation schlagen Aufklären und informieren Vorbehalte auflösen Geschäftschancen nutzen - ITK statt IT vs.tk 31
Die vollständige Studie veröffentlicht Ferrari electronic zur Messe Voice+IP, 30./31. Oktober, in Frankfurt. Besuchen Sie uns. 32
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