(Nah)Sprechen - (Fern)Sehen: Kommunikativer Alltag in der DDR

Ähnliche Dokumente
Die drei Engel der Weihnacht

Qualifikationsstand und Berufsverbleib nach dem DaF-Studium

Bewegung und Sport in der Ganztagsschule

Publikum und Museen in der Schweiz

Harry Potters literarischer Zauber

"Marienkinder" im Katholizismus des 19. Jahrhunderts

Rekonstruktionen interkultureller Kompetenz

Hochschulwahl bei Wirtschaftswissenschaftlern

Die Qualität des Partizipativen Journalismus im Web

Lesbisches Leben, lesbische Orte

Zeitung als Zeichen. Identität und Mediennutzung nationaler Minderheiten in Deutschland. Bearbeitet von Swea Starke

Konflikte in frühen Mutter-Kind Interaktionen

Veränderungen in Familienunternehmen gestalten

Der Islam in den Medien

Theorien der Erziehungswissenschaft

Polizeibeamte als Opfer von Gewalt

Entwicklungsaufgaben im Berufseinstieg von Lehrpersonen

Der Sachunterricht und seine Konzeptionen

Emotionale Framing-Effekte auf Einstellungen

Am Anfang war das Bild. Medienerziehung im Kindergarten am Beispiel der Aktiven Fotoarbeit Molnár

Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen

Zwischen fristgerechter und verspäteter Einschulung

Der Beruf in den Vorstellungen von Grundschulkindern

Die soziale Konstruktion journalistischer Qualität

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung Theoretischer Hintergrund... 9

Förderung des Leseverstehens in der Grundschule

Empathie und historisches Lernen

Die Erwartungen der Eltern an die weiterführende Schule beim Schulübertritt ihres Kindes von der Grundschule in die Sekundarstufe I

Schülerfeedback in der Grundschule

Entwicklung, Herrschaft und Untergang der nationalsozialistischen Bewegung in Passau 1920 bis 1945 Wagner

Interkulturelle Bildungsforschung 23. Rucksack

Klischee oder Leitbild?

Das Gleichgewicht halten

Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte

Werteorientierung, Religiosität, Identität und die psychische Gesundheit Jugendlicher

Werte und Bürgerschaftliches Engagement Perspektiven für Familie und Religion

Preis und Markendehnung

Zwischen Schule und Beruf

Niedergang der Allgemeinen Pädagogik?

Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten

& QUALITATIVE FORSCHUNGSMETHODEN. Roland Bässler

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk

Inhaltsverzeichnis... VII Abbildungsverzeichnis... XIII Tabellenverzeichnis... XVII Abkürzungsverzeichnis... XXI. 1 Einleitung...

Bilderbuchlesarten von Kindern

Cyberstalking und Cybercrime

Inhaltsverzeichnis. 5 Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5. Inhaltsverzeichnis 7. Abbildungsverzeichnis 11. Tabellenverzeichnis Einleitung 15

Mädchen und Sport an der Hauptschule

Gesellschaftsbild und Lebensführung

A Verlag im Internet

Schüler, Lehrer und Neue Medien in der Grundschule

Tina Fix. im Chat. Hintergrund und explorative Motivstudie zur jugendlichen Netzkommunikation

Journalismus in Fiktion und Wirklichkeit

Die Integration ostdeutscher Flüchtlinge in der Bundesrepublik Deutschland durch Beruf und Qualifikation

Wohnen, Nachbarschaft und Bildung

Laura Gunkel. Akzeptanz und Wirkung. von Feedback in. Potenzialanalysen. Eine Untersuchung zur Auswahl. von Führungsnachwuchs.

Bewegungsaktive Gesundheitsförderung an Berufsbildenden Schulen

Soziale Onlinenetzwerke und die Mediatisierung der Freundschaft

Die MTV-Mindset-Studien

Validierung von Sprachprüfungen

Fairness, Reziprozität und Motivation

Empirische Untersuchung zum Direktstudium Psychotherapie

Eltern- und Familienarbeit in der Heimerziehung

Martin Roy. Luther in der DDR. Zum Wandel des Lutherbildes in der DDR-Geschichtsschreibung. Mit einer dokumentarischen Reproduktion

Begabungsförderung und Bildung in einer Schule für Alle

Abwanderung von Vertriebspartnern. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Manfred Krafft

Wege aus dem Reformstau

ABKÜRZUNGEN UND BEGRIFFLICHE ERLÄUTERUNGEN.XVII ABBILDUNGSVERZEICHNIS XIX TABELLENVERZEICHNIS XXIII 1 EINLEITUNG

Regine Buri-Moser. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen

Lernkompetenz und Pädagogisches Handeln

Islamkritik aus den eigenen Reihen

Mitarbeiterbindung im Einflussfeld gesellschaftlicher Modernisierung in Mittel- und Osteuropa

Kompendium der Innovationsforschung

Vereine - Zivilgesellschaft konkret

Dienstleistungen zur Sicherung des. Fachkräfte- und Personalbedarfs der

2.3.4 Erhobene Daten und angewendete Auswertungsverfahren Technische Besonderheiten...83

Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik

Kommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten

Belastung und Beanspruchung

Narrative Kompetenz in der Fremdsprache Englisch

Selbst- und Partnerevaluation im schülerorientierten Fremdsprachenunterricht

Popularisierung als Ausweg aus der Relevanzkrise der Managementwissenschaft? Eine empirische Analyse des Harvard Business Review

Lula da Silva Anwalt der Armen?

Geschichte der Grundschulpädagogik

Neue Theorien entwickeln

Rezeption der Umweltproblematik in der Betriebswirtschaftslehre

Ueli Schneider. Destinationenmarketing im Kontext der Nachhaltigkeit

Das Weltbild und die literarische Konvention als Übersetzungsdeterminanten Lukas

Nationalismus und Wiedervereinigung

Studien zum Parlamentarismus 24. Neu im Parlament. Parlamentarische Einstiegspraktiken am Beispiel der Hamburgischen Bürgerschaft

Bildungsberatung im Dialog

Die Auswirkungen der englischsprachigen Hochschullehre in Deutschland auf das Deutschlernen in China

Der Unterrichtseinstieg

Wohnsituation und Wohnwünsche älterer Menschen in ost- und westdeutschen Städten

Poetogenesis 7. Die Metapher. Kognition, Korpuslinguistik und Kreativität. Bearbeitet von Ralph Müller

Innovativität und Arbeitgeberattraktivität

Akkulturation, Führungsstil, Gruppenerfolg

Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen

Serdar Coskun. Auswirkungen monetärer Belohnungen auf die intrinsische Motivation von (ehrenamtlichen) Übungsleitern.

Materielle nichtmonetäre Anreize im Vertrieb

Transkript:

Kommunikationswissenschaft 3 (Nah)Sprechen - (Fern)Sehen: Kommunikativer Alltag in der DDR Wandel dörflicher Gemeinschaften unter dem Einfluss technischer und gesellschaftlicher Veränderungen von Katharina Müller, Christoph Gehrmann 1. Auflage (Nah)Sprechen - (Fern)Sehen: Kommunikativer Alltag in der DDR Müller / Gehrmann schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Frank & Timme 2006 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 86596 099 3

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...7 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis...10 Vorwort...11 Vorwort der Autoren...13 1 Einleitung...14 2 Wissenschaftliche Fragestellung...18 3 Gemeinde Beberstedt...21 4 Dorf als eigenständige Lebensgemeinschaft...26 5 Forschungsstand Alltag, Dorf, Medien...31 5.1 Technisierung und Mediatisierung des Alltags...33 5.2 Medienentwicklungen und dörfliches Zusammenleben...39 6 Das Mediensystem der DDR...46 6.1 Funktion und Bedeutung der Medien im Sozialismus...46 6.2 Medienpolitik der SED...48 6.3 Instrumente und Akteure der Medienpolitik der SED...51 6.3.1 Lizenzpolitik...51 6.3.2 Personalpolitik und Journalistenausbildung...52 6.3.3 Vorzensur, Nachzensur und Selbstzensur...54 6.3.4 Medienlenkung...55 6.3.5 Vertriebsmonopol...56 6.4 Ergebnisse der Medienpolitik...57 6.5 Mediennutzung der DDR-Bevölkerung...58 7 Transformation und DDR-Alltag...60 7.1 Zum Begriff Transformation...60 7.2 DDR-Alltag...62 7.3 Rolle der Medien im Wendeprozess...67 8 Theoretischer Bezugsrahmen...73 8.1 Alltagsgeschichte Eigensinn des Alltags...73 8.2 Grounded Theory...78 8.3 Kultur als Alltagskultur der Menschen...83 8.4 Qualitativ-ethnographisches Forschen...92 9 Methodisches Vorgehen...95 9.1 Qualitative Methoden der Befragung...95 9.1.1 Das Leitfadeninterview als Methode der qualitativen Sozialforschung...96 9.1.2 Formen der Befragung...97 Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur 7

Inhaltsverzeichnis 9.1.3 Allgemeine methodische Durchführung...99 9.1.4 Anwendungsgebiete... 101 9.1.5 Probleme qualitativer Methoden... 102 9.2 Methodisches Vorgehen in unserer Untersuchung... 103 9.2.1 Feldzugang... 103 9.2.2 Teilnehmerauswahl... 105 9.2.3 Untersuchungsinstrumente... 107 9.2.4 Kategoriendefinitionen... 108 9.2.5 Durchführung... 114 9.2.6 Auswertung... 115 9.2.7 Memos... 115 10 Soziodemographie und Medienbestand... 117 10.1 Soziodemographische Beschreibung unserer Stichprobe... 117 10.2 Medienbestand... 121 11 Rekonstruktion von Medienalltagen... 132 11.1 Medien im Tagesverlauf... 132 11.2 Veränderungen im Medienalltag... 139 11.3 Substitutionseffekte... 141 12 Mediennutzung im Dorf... 145 12.1 Medien der interpersonalen Kommunikation... 145 12.1.1 Das Telefon im Dorf... 146 12.1.2 Fernkommunikation per Brief... 152 12.2 Medien der massenmedialen Kommunikation... 157 12.2.1 Dorföffentlichkeit und Fernsehen... 158 12.2.2 Der Hörfunk im Dorf... 164 12.2.3 Zur Rezeption von Zeitungen/Zeitschriften im Dorf... 167 13 Handlungsrelevanter Kontext... 173 13.1 Anpassungsstrategien... 176 13.2 Glaubwürdigkeit als intervenierende Variable... 183 14 Dorffunk das dorfeigene Medium... 191 14.1 Der Schütze als historischer Vorläufer... 191 14.2 Der Dorffunk als technisches System... 194 14.3 Funktion des Dorffunks bis 1989... 196 14.4 Wandel des Dorffunks nach 1989... 197 15 Kommunikationsgemeinschaften... 201 15.1 Dörfliche Kommunikationsgemeinschaft... 201 15.1.1 Kommunikationssituation in Beberstedt bis 1989... 202 8 Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur

Literaturverzeichnis 15.1.2 Wandlungen in der gemeinschaftlichen Kommunikationssituation...211 15.2 Familie als sozialer Kommunikationsraum der Nähe... 216 16 Ergebnisdiskussion... 223 17 Schlussbetrachtung... 235 Literaturverzeichnis... 238 Zu den Autoren... 257 Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur 9

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abb. 1: Geographische Verortung von Beberstedt...21 Abb. 2: Ansichten von Beberstedt...22 Abb. 3: Dorfschütze beim Ausklingeln einer Bekanntmachung...24 Abb. 4: Zirkulärer Forschungsprozess...83 Abb. 5: Zusammenhang Kultur und Individuum...87 Abb. 6: Ablaufmodell unserer Befragung... 100 Abb. 7: Wesentliche Brückenfunktionen des Briefes... 156 Abb. 8: Kontext der Mediennutzung... 173 Abb. 9: Einflussfaktoren auf die Glaubwürdigkeit eines Mediums... 189 Abb. 10: Schaukasten vor der Gemeindeverwaltung... 192 Abb. 11: Bekanntmachungspunkte in Beberstedt... 193 Abb. 12: Dorffunk in Beberstedt... 195 Abb. 13: Kommunikationsknoten bis 1989... 204 Abb. 14: Dorfanger... 206 Abb. 15: Kommunikationsknoten nach 1989... 212 Abb. 16: Kommunikative Bedeutungsverschiebung... 233 Abb. 17: Fluidität des Forschungsprozesses... 235 Tab. 1: Einwohner der Gemeinde Beberstedt...23 Tab. 2: Entwicklung der Einwohnerzahlen in den Landgemeinden der ehemaligen DDR...30 Tab. 3: Befragte Personen laut Vorgaben des Quotenplans... 106 Tab. 4: Untersuchungsteilnehmer nach Alter und Geschlecht unterschieden (Anzahl)... 118 Tab. 5: Untersuchungsteilnehmer nach Schulbildung unterschieden (Anzahl)... 118 Tab. 6: Untersuchungsteilnehmer nach beruflicher Stellung unterschieden (Anzahl)... 119 Tab. 7: Untersuchungsteilnehmer nach im Haushalt lebenden Personen unterschieden (Anzahl)... 120 Tab. 8: Medienbestand vor 1989 in den 26 befragten Haushalten... 121 Tab. 9: Ausstattungsbestand an langlebigen Konsumgütern (je 100 Haushalte)... 123 Tab. 10: Buch- und Zeitschriftenproduktion (Auswahl)... 125 Tab. 11: Einrichtungen des Post- und Fernmeldewesens der DDR... 126 Tab. 12: Durchschnittliche tägliche Zeitverwendung erwachsener Personen 1985 (Auswahl)... 129 Tab. 13: Medienbestand nach 1989 in den 26 befragten Haushalten (Prozent)... 130 10 Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur