Wir drehen die erste Szene von unserem Krimi

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Transkript:

Wir drehen die erste Szene von unserem Krimi Eine Unterrichtseinheit im Rahmen des Vorhabens Wir drehen einen Krimi übergreifende Lernchance: Die Schüler haben die Chance sich anhand der Besprechung des Drehbuches mit der Handlung des Krimis auseinanderzusetzen bzw. sich auf diese einzustimmen, sowie gemeinsam Ideen zur Umsetzung der ersten Szene zu entwickeln. Die Schüler haben die Chance sich in ihre Rolle und in die Rollen ihrer Mitschüler hineinzuversetzen und in Kooperation miteinander das szenische Spiel zu erproben. Individualziel für Peter: Der Schüler hat die Chance die Kameraführung zu übernehmen und die benötigten Fertigkeiten (an- und ausschalten der Kamera, mit der Kamera schwenken und die Spieler aufzunehmen) kennenzulernen und entsprechend anzuwenden. Lerngruppe: Werkstufe Bedeutung des Vorhabens für die Schüler Im Verlauf unseres Vorhabens Freundschaft und Liebe haben wir verschiedene Rollenspiele zum Thema Streit und Versöhnung erprobt und auf Video

aufgenommen. Die Übernahme verschiedener Rollen hat den Schülern die Möglichkeit gegeben sich intensiv mit der Thematik auseinanderzusetzen und eigene Bedürfnisse zu artikulieren. Durch die gesammelten Erfahrungen hat sich bei den Schülern der Wunsch entwickelt einen eigenen Film zu erstellen. Das von den Schülern gewählte Vorhaben Wir drehen einen Krimi bietet den Schülern Möglichkeiten eine eigene Geschichte zu entwickeln und diese spielerisch umzusetzen. Sie haben die Chance sich in die von ihnen entwickelten Rollen hineinzuversetzen und zu erleben, daß ihr Film zunehmend Gestalt annimmt. In Anlehnung an Bartnitzky gliedert sich das Mündliche Sprachhandeln heute in verschiedene didaktische Felder auf. Ein wichtiges didaktisches Feld stellt das Szenische Spiel dar, daß wiederum unter anderem die Bereiche Spielübung, Rollenspiel und Theaterspiel umfasst. Ziel des Lernbereichs Sprache ist die Entwicklung des Sprachverständnisses und des sprachlichen Ausdrucksvermögens. Mit dem Erwerb der Fähigkeit zur sprachlichen Äußerung (nichtsprachliche Kommunikationsmittel wie Mimik und Gestik sind einzubeziehen) gewinnen die Schüler zusätzliche Möglichkeiten, Kontakte anzubahnen, Gefühle auszudrücken und andere zu etwas zu veranlassen. Darüber hinaus erwerben sie mit der Sprache die Möglichkeit ihre Umwelt zu erschließen und zu strukturieren. Die Schüler erhalten die Möglichkeit sich spielerisch mit der Umwelt auseinanderzusetzen. Das szenische Spiel bietet auch die Gelegenheit soziale Beziehungen einzuüben und Kreativität zu entwickeln. Für das Hineinwachsen in soziale Beziehungen kommt dem szenischen Spiel eine entscheidende Bedeutung zu. Die Schüler haben die Möglichkeit verschiedene Rollen bewußt zu erfahren, ihre eigene Rolle innerhalb eines Sozialgefüges zu erleben und sich in verschiedene Rollen einzuüben. Die von mir geplante Stunde bietet den Schülern auch die Möglichkeit am Spiel anderer Interesse zu haben, sich von anderen Spielideen anregen zu lassen, andere in das eigene Spiel einzubeziehen, sich in die gespielte Rolle anderer zu versetzen und sie zu verstehen. Das Hineindenken in die Rollengestaltung des anderen (Empathie) und Rollendistanz soll mit Hilfe von Videoaufnahmen bewußt gemacht werden. Übergreifende Lernchancen Die Schüler haben die Chance sich anhand der Besprechung des Drehbuches mit der Handlung des Krimis auseinanderzusetzen bzw. sich auf diese einzustimmen, sowie gemeinsame Ideen zur Umsetzung der ersten Szene zu entwickeln. Die Schüler haben die Chance sich in ihre Rolle und in die Rollen ihrer Mitschüler hineinzuversetzen und in Kooperation miteinander das szenische Spiel zu erproben. Individuelle Lernchancen für Sebastian, Simon und Ingo Die Schüler haben die Möglichkeit ihre Fähigkeiten (sprachliche und körpersprachliche Kommunikation) beim szenischen Spiel zu vertiefen, zu festigen und zu erweitern eigene spielerische Fähigkeiten in Bezug auf die eigene Rolle bewußt zu machen ihre Gruppenfähigkeit in einer größeren Gruppe zu erweitern und zu festigen in einer Gruppe körpersprachliche und sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten zu erproben

ihre Rolle durch den Einsatz von körpersprachlicher und sprachlicher Kommunikation zum Ausdruck zu bringen von anderen in ihrer Sprache und Körpersprache verstanden und ernst genommen zu werden Selbstbestätigung in bezug auf das selbständige Erlesen (Bilderlesen, Symbollesen, Textlesen) zu erfahren Individuelle Lernchancen für Silke, Kerstin und Klaus Die Schüler haben die Möglichkeit ihre Fähigkeiten (aktiv die Handlung mitzugestalten, kommunikativ, mimisch und gestisch) beim szenischen Spiel zu festigen (Silke und Klaus) ihre Fähigkeiten (die Handlung aktiv mitzugestalten) beim szenischen Spiel anzubahnen (Kerstin) ihre Rolle durch den Einsatz von körpersprachlicher und sprachlicher Kommunikation zum Ausdruck zu bringen (Kerstin: Anbahnung dieser Fähigkeiten; Silke und Klaus: Festigung und Erweiterung der sprachlich, mimisch und gestischen Ausdrucksweise) eigene spielerische Fähigkeiten in Bezug auf die eigene Rolle bewußt zu machen ihre Gruppenfähigkeit in einer größeren Gruppe zu festigen (Silke und Klaus) in einer Gruppe körpersprachliche und sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten zu erproben von anderen in ihrer Sprache und Körpersprache verstanden und ernst genommen zu werden Selbstbestätigung in bezug auf das selbständige Erlesen (Bilderlesen, Symbollesen) zu erfahren (Klaus, Kerstin) das Erlesen (Ganzwort) zu festigen (Silke) Individuelle Lernchancen für Peter Der Schüler hat die Möglichkeit seine Fähigkeiten im Umgang mit der Videokamera (an- und ausschalten der Kamera, schwenken, etc.) zu festigen und zu erweitern die mündlichen Anweisungen in die entsprechende Tätigkeit umzusetzen seine Konzentration und Ausdauer zu schulen sich in die Rollen seiner Mitschüler hineinzuversetzen Selbstbestätigung in bezug auf das Erlesen (Bilderlesen, Symbollesen) zu erfahren Zum Verlauf des Vorhabens (Skizze) Wir lernen Übungen aus dem Bereich des Theater-Spiel-Trainings kennen Wir erstellen Familien-Standbilder Wir entwickeln Szenen aus unseren Familien-Standbildern Wir überlegen uns eine Geschichte für unseren Film Wir erstellen Standbilder für unser Drehbuch Wir erstellen ein Drehbuch Wir drehen die erste Szene von unserem Krimi Wir drehen die zweite Szene von unserem Krimi

Literatur STAATSINSTITUT FÜR SCHULPÄDAGOGIK MÜNCHEN (Hrsg.): Lehrplan und Materialien für den Unterricht in der Schule für Geistigbehinderte mit Abdruck der Allgemeinen Richtlinien. München 1982 BANY-WINTERS, L. (2000): Theater-Spiel-Training für Kinder. Alles für den großen Auftritt. Mühlheim an der Ruhr DAUM, W., LANGENBUCH, G., MATTERN, K. und SCHNOOR, D. (1993): Medienprojekte für die Grundschule. Wie Kinder technische Bilder erzeugen und lesen lernen. Braunschweig

Unterrichtsphase Hinwendung Handlungsschritte/ Lehrer-Schüler- Aktivität LAA zeigt S. das Plakat zur Rollen- und Aufgabenverteilung LAA u. S. betrachten gemeinsam das Drehbuch (Szenen sollen in den Gesamtzusammenhang der Handlung eingeordnet werden) Sozialform Medien Didaktisch/methodischer Kommentar gesamte Lerngruppe Fotos zur Rollen- und Aufgabenverteilung Drehbuch Stuhlkreis (Ritual) das Drehbuch dient der Orientierung, Strukturierung und ermöglicht Transparenz die Stunde findet im Freizeitraum statt (direkter Bezug zur ersten Szene ermöglicht Transparenz) Individuelle Hilfen direkte Ansprache bei Kerstin und Peter (Förderung der Schüleraktivität) Heiko: Förderung der eigenen Entscheidungsfähigkeit (soll auf die Handlung angesprochen werden) Vorbereitung Erarbeitung Ergebnissicherung S. werden über den Arbeitsauftrag informiert LAA zeigt S. die Requisitenkiste und verteilt die Arbeitsaufträge LAA und S. klären noch offene Fragen S. tauschen sich über die erste Szene aus und bereiten sich auf die Probe vor Szene soll von den S. erprobt werden Videoaufnahme der ersten Szene LAA gibt gegebenenfalls Hilfestellung LAA u. S. betrachten die Videoaufnahme Reflexion über Unterrichtsangebot, Unterrichtsverlauf u. Videoaufnahme Ausblick auf die folgende Stunde gesamte Lerngruppe siehe oben Drehbuch-Checkliste, Stift Videokamera und Stativ Requisitenkiste (Perücke, Handschellen, Flaschen, Billardkugeln, Billardstöcke, Ball, etc.) Szenen-Klappe, Kreide Bitte nicht stören -Schild Sicherstellung eines geregelten Stundenablaufs S. sollen eigenständig die von ihnen benötigten Requisiten auswählen (Förderung der Selbstständigkeit u. der Entscheidungsfähigkeit) gesamte Lerngruppe siehe oben eigenständiges und selbstbestimmtes Arbeiten (Materialien bieten den benötigten Freiraum) gesamte Lerngruppe Videoaufnahme Fernseher u. Videorekorder Drehbuch gegebenenfalls gelenktes Unterrichtsgespräch Abbildungen (Kameraführung) sollen zur Orientierung und Unter-stützung dienen (für Peter) LAA unterstützt Peter bei der Kameraführung (schafft Sicherheit) Kerstin sollte verbal zum Mitmachen immer wieder aufgefordert werden Sebastian und Simon sollten weitgehend eigenständig arbeiten (zur Orientierung und dient die Drehbuch-Checkliste) Kerstin sollte auf die Videoaufnahme angesprochen werden (durch stärkere Einbindung und direkte Ansprache soll Kerstin allgemeine Aktivierung erfahren)

Lernvoraussetzungen Simon Hinwendung Tabellarische Beschreibung der SchülerInnen-Lernvoraussetzungen für diese Stunde Ingo Sebastian Silke Klaus Kerstin Peter Interesse an Fotos kann die eigene Rolle bzw. Aufgabe erkennen (und die der Mitschüler) u. entsprechend zuordnen, mit Zuwendung, direkter Ansprache und Hilfestellung der LAA, mit intensiver (Anleitung durch gezielte Fragen der LAA); direkte Ansprache kann die Handlung rekonstruieren ( durch Drehbuch), mit wenig, mit verbaler Hilfestellung, mit viel (verbaler Hilfestellung der LAA); benötigt Zeit und Ruhe strengt ihn sehr an; benötigt sehr viel, Zeit und Zuwendung (direkte Ansprache erforderlich) Erarbeitung kann sich mit den Mitschülern beraten (Vorbereitung zur Probe), benötigt gegebenenfalls mit wiederholter Aufforderung und (zieht sich gelegentlich zurück) benötigt Hilfestellung der LAA (wiederholte Hilfestellung bei der Kameraführung) kann Requisiten auswählen kann sich in die Rolle hineinversetzen u. mit den Mitschülern agieren, benötigt gelegentlich Hilfestellung, mit (benötigt Anregungen bei der Umsetzung), mit und Anleitung benötigt viel Zeit, Ruhe und Hilfestellung (sollte wiederholt zur Mitarbeit aufgefordert werden) benötigt benötigt verbale Anleitung der LAA (benötigt intensive und kontinuierliche )

Lernvoraussetzungen Simon Tabellarische Beschreibung der SchülerInnen-Lernvoraussetzungen für diese Stunde Ingo Sebastian Silke Klaus Kerstin Peter Ergebnissicherung kann Videoaufnahme betrachten und dem Geschehen folgen kann die eigene Rolle (Umsetzung der Rolle und das agieren mit den Mitschülern) thematisieren; kann die Kameraführung thematisieren, mit wenig Hilfestellung, mit hinführenden Fragestellungen der LAA (benötigt vorgegebene Kriterien), mit viel, Zeit und Zuwendung (benötigt direkte Ansprache), sollte aber darauf aufmerksam gemacht werden (verfolgt gelegentlich nicht dem Geschehen) strengt ihn sehr an, benötigt intensive Zuwendung, und verbale Hinführung der LAA kann Verbesserungsvorschläge einbringen kann (mit des Drehbuchs) umsetzen, welche Szene anschließt (Ausblick auf die folgende Stunde), mit nur mit viel und verbaler Hilfestellung der LAA benötigt wiederholte Aufforderung,, Zeit und Zuwendung nur mit intensiver (strengt ihn sehr an); benötigt Zuwendung mit intensiver Hilfestellung der LAA (sollte mit entsprechenden Fragen hingeleitet werden)