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Transkript:

) KZU( ( ( ( ( ( ( ( ( KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit 1 2011 Bächli Embrach Kloten Nürensdorf 2012

430 Mitarbeitende Dienstleistungen im KZU Das Thema unseres Geschäftsberichts Die Aufgaben des KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit 1 200 Liter Reinigungsmittel sind äusserst vielfältig und im letzten Jahr noch umfassender geworden. So legen wir dieses Jahr den Schwerpunkt dieses Geschäftsberichts auf die Dienstleistungen. Für einmal nicht nur die Dienstleistungen 2 100 Meter Gänge Sabine Dumas für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch die Dienstleistungen rund um unser Kerngeschäft. Leitung Logistik 233 Bewohnerinnen und Bewohner Inhalt Verwaltungsrat 4 Geschäftsleitung 5 Bauen und Betreiben von Pflegezentren 7 3 Katzen Externe therapeutische Dienstleistungen 11 Externe administrative und logistische Dienstleistungen 13 Bauen und Gestalten 8 0 Mäuse Betrieb von Kindertagesstätten 15 Restauration und Verpflegung 17 Externe Reinigungsleistungen 19 Betrieb von Pflegewohnungen 20 Ausbildungsbetrieb 22 Vier Standorte 24/25 Angebote 26 Zu erlernende Berufe 27 Erfolgsrechnung 28 Bilanz 29 Eintritte, Austritte, Pflegeindex 30 Impressum Konzept, Gestaltung und Realisation: www.mskonzept.ch Redaktion: KZU Fotos: www.matthiasstuder.ch 2012 KZU, alle Rechte vorbehalten Pflegetage der Gemeinden 31 ( ( ( ( ( ( 2 3

( ( ( ( ( ( Verwaltungsrat Bereits ist wieder ein Jahr vergangen das erste Jahr im neuen juristischen Kleid André Müller Marlies Petrig als «Interkommunale Anstalt». Dank der umsichtigen und engagierten Vorbereitung der Geschäftsleitung konnte der Übergang vom Zweckverband in die IKA ohne Probleme gemeistert werden vielen Dank an Marlies Petrig und André Müller mit ihren Teams für ihr grossartiges Wirken. Das erste Jahr als IKA war auch für den Verwaltungsrat voller neuer Herausforderungen, welchen wir uns gerne gestellt haben vielen Dank auch an meine Kolleginnen und Kollegen im Verwaltungsrat für ihren Einsatz und die konstruktive und gute Zusammenarbeit. Immer wieder bin ich beeindruckt über die Vielfalt der Dienstleistungen, die im KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit erbracht werden. Selbstverständlich sind die Leistungen aller Mitarbeitenden zum Wohle, zur Pflege und zur Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner nicht hoch genug zu würdigen. Neben diesen Aufgaben werden aber noch andere Aufgaben wahrgenommen, die vielleicht manchmal etwas im Schatten der Kernaufgaben stehen. Diese sowie einige neue Dienstleistungen, die das KZU für Partnerinnen und Partner erbringt, stellt dieser Geschäftsbericht ins Zentrum, was mich sehr freut. Mein Dank gilt im Besonderen allen Mitarbeitenden, die sich für das Unternehmen KZU einsetzen. Sie stellen sich den täglichen Herausforderungen und gestalten diese erfolgreich. Und dies zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner, der Lernenden, der Mitarbeitenden und der unzähligen externen Partner. Karin Müller-Wettstein Präsidentin des Verwaltungsrates Geschäftsleitung Ein Jahr Interkommunale Anstalt oder was mir viel lieber ist: ein Jahr KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit. Vieles hat sich geändert in den letzten zwölf Monaten, aber die wichtigsten Aufgaben sind geblieben. Wir dürfen immer noch hochprofessionelle Dienstleistungen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner erbringen, wir dürfen über 60 Lernende und Studierende ausbilden und wir sind attraktiver Arbeitgeber für über 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich freue mich aber auch, an dieser Stelle zu zeigen, was auch noch zu unseren Kernaufgaben gehört, was es auch noch braucht, um eine Institution wie das KZU erfolgreich zu betreiben. Vom Bauen von Pflegezentren bis zum Betrieb von Kindertagesstätten zeigen wir Ihnen in diesem Geschäftsbericht die äusserst bunte Palette von Dienstleistungen, die das KZU auch noch erbringt und das mit ebenso grosser Energie und Engagement wie die Pflege und Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner. André Müller CEO, Kaufmännischer Leiter Unsere Zielsetzung, nahe bei den Bedürfnissen der Bevölkerung zu bleiben, fand 2011 in einer neuen Geschäftsidee ihren Niederschlag. Unsere Fachkompetenz im Bereich der Physio- und Ergotherapie insbesondere für ältere Menschen ist nun auch für Personen zugänglich, welche nicht in unseren Pflegezentren betreut werden. Diese therapeutischen Angebote werden im KZU vor Ort oder auch bei den Betroffenen zu Hause durchgeführt. Unsere Angebote haben den Anspruch, sich gut einzufügen ins Gesamte. So gewinnen neben der Führung der Pflegezentren andere ergänzende Dienstleistungen wie beispielsweise der Ausbau der Tages- und Nachtklinik und die stärker gewichtete Zusammenarbeit mit den Spitälern im Zeitalter der Fallpauschalen eine neue Bedeutung. Der Schlüssel, diese vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen, liegt nicht im Bau von neuen Institutionen, sondern schlicht und einfach bei unseren Mitarbeitenden. Cicero, ein römischer Philosoph, sagte: Keine Schuld ist dringender als die, Dank zu sagen. Marlies Petrig CHO, Leiterin Health Care Services 4 5

Bauen und Betreiben von Pflegezentren Berufsausbildungen im KZU Auf Wachstumskurs Die steigende Zahl von Menschen, die im Alter auf spezialisierte Pflege angewiesen sein wird, veranlasst uns, laufend neue Pflegeplätze in der Region zu planen, umzusetzen und zu betreiben. Dabei bleibt die Rekrutierung neuer Mitarbeitenden eine dauerhafte und spannende Herausforderung. Wir bemühen uns, eine attraktive und fortschrittliche Arbeitgeberin zu sein, die ihren Mitarbeitenden ein motiviertes und motivierendes Arbeitsumfeld bietet. Täglich leisten unsere 430 Mitarbeitenden ihr Bestes in den Bereichen Pflege, Administration, Logistik, Therapien und Medizin. Und weil das KZU auch im vergangenen Jahr auf Wachstumskurs war, kamen und kommen laufend neue Arbeitsbereiche hinzu und mit ihnen neue, spannende Aufgaben. 22 6 7

Bauen und Gestalten Praxistauglich und wohnlich Berufsausbildungen im KZU Das Bauen im Sinne von Bereitstellen von genügend Pflegeplätzen ist das eine. Das Gestalten von Lebensräumen für ältere Menschen ist das andere. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner leben häufig längere Zeit in unseren Häusern. Um eine gute Atmosphäre zu schaffen, lassen wir uns beim Gestalten unserer Pflegegruppen von den neusten Erkenntnissen in Bezug auf Materialien, Lichtführung und Farbgebung leiten. Nebst den ästhetischen Faktoren müssen unsere Pflegezentren und -wohnungen funktionell eingerichtet sein. Praxistauglichkeit versus Wohnlichkeit: Dieser Spagat macht das Bauen und das Gestalten von Häusern zu einer anforderungsreichen Aufgabe, die wir im KZU gerne wahrnehmen. 24 68 79

Externe therapeutische Dienstleistungen Versiertes Können Seit September 2011 behandeln unsere ambulanten Physio- und Ergotherapeutinnen Patientinnen und Patienten aus den Trägergemeinden bei Bedarf an ihrem Wohnort. Die Domizilbehandlungen tragen dazu bei, dass ältere Menschen trotz hohem Pflegebedarf zu Hause leben können. Daneben bietet das KZU neu therapeutische Dienstleistungen für Externe im Pflegezentrum Bächli und im Therapieraum des Zentrums Bären an. Neben den gängigen Einzelbehandlungen gehören Selbsthilfetrainings, Hilfsmittelanpassung und -beratung, Anpassungen im Wohnumfeld, Haushalttrainings oder die Beratung von pflegenden Angehörigen zur Angebotspalette. Ein grosser Erfolg ist auch der erstmals im Januar 2012 für externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchgeführte Gedächtnistrainingskurs in Bassersdorf. Wegen grosser Nachfrage wird der Kurs im Frühling und im Herbst wiederholt. Weitere externe Dienstleistungen sind bereits in Planung. 10 11

Externe administrative und Berufsausbildungen im KZU logistische Dienstleistungen Alterszentren entlasten Das KZU ist seit Kurzem auch Dienstleisterin für regionale Alterszentren. So haben wir per 1. Januar 2012 die Finanz- und Lohnbuchhaltung des Regionalen Alterszentrums Embrachertal (RAZE) übernommen. Das regionale Alterszentrum wird dadurch vom Administrativaufwand entlastet und kann sich noch besser auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Das KZU gewinnt durch die Übernahme dieser Aufgabe neue, interessante Aufgaben, kann Mitarbeitende optimal auslasten und kann gleichzeitig neue Einnahmen generieren. Wir hoffen, dass künftig noch einige weitere Partnerinnen und Partner dazukommen werden, denn Ideen für die Vernetzung und die optimale Zusammenarbeit haben wir noch viele. Was wir auch haben, ist die Überzeugung, dass solche Formen der Zusammenarbeit wegweisend sein sollten für viele weitere Institutionen. 16 12 15 13

Betrieb von Kindertagesstätten Familie und Beruf sind vereinbar Per Ende November haben wir unser firmeninternes Kinderbetreuungsangebot ausgebaut. In der Kindertagesstätte «Froschkönig» auf dem Areal des Pflegezentrums Embrach werden Kinder ab drei Monaten bis zum Schuleintritt kompetent und liebevoll betreut und gefördert. Das Angebot richtet sich an die Mitarbeitenden des KZU. Die Kindertagesstätte steht aber auch Kindern von externen Familien offen. Mit dem «Froschkönig» verfügen wir über ein zweites Kinderbetreuungsangebot. Schon seit zehn Jahren ist im Pflegezentrum Bächli in Bassersdorf die Kindertagesstätte «Rägebogefisch» in Betrieb. Mit unseren Kinderbetreuungsangeboten steigern wir unsere Attraktivität als Arbeitgeberin, sowohl bei Mitarbeitenden als auch bei Bewerberinnen und Bewerbern. 16 14 15

Restauration und Verpflegung Kulinarik wird grossgeschrieben Ob Bewohnerin oder Bewohner, Besucherin oder Besucher, Mitarbeiterin oder Mitarbeiter: Auch in kulinarischer Hinsicht möchte das KZU seine Partner zufriedenstellen. In der Cafeteria im Pflegezentrum Bächli mit 88 Plätzen, im Restaurant des Pflegezentrums Embrach mit 266 Plätzen sowie im Bistro des Pflegezentrums Kloten mit 10 Plätzen bieten wir jeden Tag frische Menus zu fairen Preisen an. Selbstverständlich berücksichtigen wir spezielle Kostformen und versuchen, individuelle Wünsche zu erfüllen. Und wir freuen uns, wenn wir Geburtstags- und andere Festgesellschaften bedienen dürfen. Daneben verpflegen wir an Sitzungen und Anlässen die Mitarbeitenden der Integrierten Psychiatrie Winterthur Zürcher Unterland sowie der kantonalen IV-Betriebe. 16 17

Berufsausbildungen im KZU Externe Reinigungsleistungen Im Dienst für Partnerbetriebe Externe Dienstleistungen bieten wir auch im Bereich Reinigung an. Die Reinigungsequipe des Pflegezentrums Embrach ist seit vergangenem Juli für die Sauberkeit in über 50 Büros der Integrierten Psychiatrie Winterthur Zürcher Unterland sowie verschiedensten Räumen der kantonalen IV-Betriebe zuständig. Beide Institutionen befinden sich auf demselben Areal wie das Pflegezentrum Embrach. Dank der räumlichen Nähe und der verwandten Branche profitieren beide Seiten von Synergien. 18 19

Betrieb von Pflegewohnungen Verwurzelt bleiben Berufsausbildungen im KZU Im Auftrag der Gemeinde Nürensdorf hat das KZU im Zentrum Bären zwei Pflegewohnungen mit je acht Plätzen eröffnet. Das neue Angebot richtet sich in erster Linie an Nürensdorferinnen und Nürensdorfer, die mit ihrer Wohngemeinde verwurzelt bleiben möchten. Mit den Pflegewohnungen verfügt das KZU über eine neue Wohn- und Betreuungsform. Das Leben in einer Wohngemeinschaft kommt demjenigen zu Hause am nächsten. Die Zimmer bieten Rückzugsmöglichkeiten, die Gemeinschaftsküche und das Wohnzimmer laden zum Verweilen und Plaudern ein. Und wer mag, beteiligt sich an den Haushaltsarbeiten ganz wie daheim. 20 21

Ausbildungsbetrieb Den Nachwuchs fördern Das KZU versteht sich sowohl als Arbeits- als auch als Lernort. Wir stellen uns den mit Lehren und Lernen verbundenen Herausforderungen. Und wir sorgen für ein Lernklima, in dem Wissen erweitert und verknüpft wird, in dem Erfahrungen im Beruf gesammelt, vertieft und reflektiert werden. Bei den Entwicklungen im Berufsbildungswesen bleiben wir am Ball. So haben beispielsweise im vergangenen Jahr fünf Assistentinnen Gesundheit und Soziales im Rahmen eines Pilotprojekts ihre Ausbildung begonnen. Die bisherigen Erfahrungen sind durchwegs positiv. Aus- und Weiterbildung sind für unser Gesundheitswesen unverzichtbar. Während die Nachfrage nach Pflegeplätzen steigt und steigt, bleibt der Arbeitsmarkt fast unverändert trocken. Das KZU nimmt seine Verantwortung wahr und trägt seinen Teil zur eigenen Nachwuchsförderung bei. 22 8 23

) PFLEGEZENTRUM )PFLEGEZENTRUM BÄCHLI EMBRACH ) ) PFLEGEZENTRUM PFLEGEWOHNUNGEN KLOTEN NÜRENSDORF Bassersdorf Kloten Bahnhof SBB S2/S7 Baltenswilerstrasse Bahnhofstrasse Dietlikon Dietlikonerstrasse Zürichstrasse Bächli Bus Nr. 765 Baltenswil Embrach Schaffhausen Römerweg Pflegezentrum Embrach Bus Nr. 520 Alte Rheinstrasse Bahnhof SBB Bahnstrasse Hardrütistrasse Rheinstrasse Flughafen Zürich Winterthur Kloten Kloten Flughafen Graswinkelstrasse Dorfstrasse Rankstrasse Bahnhof SBB S2/S7 Industriestrasse Pflegezentrum Kloten Bus Nr. 733 Haltestelle Wohnheim Bus-Haltestelle Rankstrasse Bassersdorferstrasse Bassersdorf Nürensdorf Winterthur Alte Winterthurerstrasse Kanzleistrasse Lindauerstrasse Bassersdorf Effretikon Pflegezentrum Bächli Pflegezentrum Embrach Pflegezentrum Kloten Pflegewohnungen Nürensdorf Im Bächli 1 Römerweg 51 Rankstrasse 30 Alte Winterthurerstrasse 49 8303 Bassersdorf 8424 Embrach 8302 Kloten 8309 Nürensdorf Telefon 044 838 51 11 Telefon 043 266 51 11 Telefon 043 443 66 66 Telefon 044 838 16 16 www.pz-baechli.ch www.pz-embrach.ch www.pz-kloten.ch www.pw-nuerensdorf.ch S-Bahn S2 (Zürich HB Effretikon) oder S7 (Zürich Mit dem Zug bis Bahnhof Embrach-Rorbas. Vom S-Bahn S7 (Zürich HB Winterthur) bis Kloten. Ab Bahnhof Bassersdorf mit Bus 660 HB Winterthur) bis Bassersdorf. Vom Bahnhof Ausgang ca. 150 m nach rechts durch die Fuss- Vom Bahnhof mit Bus Nr. 733 in Richtung bis Haltestelle Post. aus zu Fuss (ca. 10 Minuten) oder mit Bus Nr. 765 gängerunterführung, anschliessend ca. 500 m Graswinkel (Haltestelle Wohnheim). Dann der Ab Bahnhof Winterthur mit Bus 660 in Richtung Dietlikon (Haltestelle Bächli) zum geradeaus und über die Fussgängerbrücke Rankstrasse entlang zu Fuss zum Pflegezen- bis Haltestelle Sennhütte. Pflegezentrum. direkt zum Pflegezentrum (ca. 10 Minuten). trum (ca. 2 Minuten). Das Zentrum Bären liegt 50 m von den Mit Bus Nr. 520 (Flughafen Embrach Rorbas S-Bahn S2 (Zürich HB Effretikon) bis Zürich Haltestellen entfernt. Freienstein). Die Haltestelle (Psychiatrisches Flughafen. Vom Flughafen mit Bus Nr. 765 in Zentrum Hard) befindet sich an der Hauptstrasse Richtung Dietlikon (Haltestelle Rankstrasse). in unmittelbarer Nähe des Pflegezentrums. Dann der Rankstrasse entlang zu Fuss zum Pflegezentrum (ca. 5 Minuten). 24 25

Angebotsübersicht Bächli Embrach Kloten Nürensdorf Zu erlernende Berufe Bächli Embrach Kloten Nürensdorf Anzahl Plätze 102 70 45 16 Einerzimmer 30 14 33 8 Zweierzimmer 36 28 4 4 Langzeitpflege Ferienaufenthalt Palliative Care als Grundhaltung Fachfrau/Fachmann Gesundheit Fachfrau/Fachmann Betreuung Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales Koch/Köchin Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt Spezialisierte Palliative Care Spezialisierte Dementia Care Pflege für Menschen mit chronisch neurologischer Erkrankung Pflege für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung Tages- und Nachtklinik Krisenintervention bei Ausfall pflegender Angehöriger Geriatrische Rehabilitation Studierende Höhere Fachschule Pflege Studierende Höhere Fachschule Aktivierung Studierende Fachhochschule Pflege Studierende Fachhochschule Physioterapie Praktikantin/Praktikant Fachmittelschule Profil Gesundheit und Naturwissenschaften Überbrückungspflege (Helsana) Akut- und Übergangspflege Betreutes Wohnen Heimarzt Hausarzt/Hausärztin Physiotherapie Ergotherapie Logopädie Aktivierungs-/Kunsttherapie Medizinische Fusspflege Coiffeure (im Haus) Kindertagesstätte Ambulante Dienstleistungen Gedächtnistraining Ambulante Physiotherapie Medizinische Trainingstherapie Ambulante Ergotherapie Domizilbehandlungen Physiotherapie in allen Trägergemeinden Domizilbehandlungen Ergotherapie in allen Trägergemeinden Im Angebot Kein Angebot 26 27

Erfolgsrechnung Bilanz Rechnung Rechnung Budget 2010 2011 2012 AKTIVEN 2010 2011 Veränderung Betrieblicher Aufwand Personalaufwand 23 036 579 26 113 123 30 530 650 Material- und Warenaufwand 128 807 230 058 237 808 Betriebs- und Verbrauchsmaterial 832 090 370 466 480 630 Lebensmittel 1 478 206 1 522 398 1 462 508 Medizinisches Material 737 852 855 287 835 430 Nicht aktivierbare Anlagen 518 018 88 893 148 487 Wasser, Energie, Heizmaterial 327 670 593 422 1 026 000 Dienstleistungen und Honorare Dritter 308 117 888 364 1 189 694 Sachversicherungsprämien 74 929 76 170 108 150 Baulicher Unterhalt 172 780 202 074 656 000 Unterhalt Anlagen 145 865 259 988 217 850 Mieten, Leasing, Pachten, Benützungsgebühren 859 441 904 708 1 112 000 Wertberichtigung auf Forderungen 13 858 148 031 Verschiedener Betriebsaufwand 155 659 63 562 128 153 Sach- und übriger Betriebsaufwand 5 753 292 6 203 419 7 602 710 Interne Verrechnungen 2 270 Abschreibungen 327 179 425 261 Total betrieblicher Aufwand 28 789 871 32 643 721 38 560 890 Betrieblicher Ertrag Entgelte aus Heim- und Pflegetaxen 22 260 049 30 085 909 33 548 979 Erlöse aus Verkäufen 570 881 1 449 636 2 306 000 Erlöse Kindertagesstätte 190 210 208 015 480 000 Übrige Erträge 174 449 420 107 639 980 Beiträge von Gemeinwesen und Dritten 91 544 190 818 261 261 Nebenerlöse 512 119 888 734 Interne Verrechnungen 73 822 Total betrieblicher Ertrag 23 287 134 32 866 604 38 198 776 Finanzvermögen Flüssige Mittel 3 408 884 661 019 2 747 864 Forderungen aus Lieferung und Leistung 2 613 545 5 227 391 2 613 847 Übrige Forderungen 207 072 2 563 204 509 Aktive Rechnungsabgrenzungen 241 224 1 633 598 1 392 375 Vorräte 193 408 272 767 79 359 Sachanlagen 397 475 397 475 Total Finanzvermögen 6 664 131 8 194 814 1 530 682 Verwaltungsvermögen Grundstück und Gebäude 6 878 223 6 878 223 Mobiliar 300 460 300 460 Maschinen und Geräte 81 141 81 141 Übrige Sachgüter 5 187 5 187 Immaterialle Anlagen 148 392 148 392 Anlagen in Bau 3 582 839 3 582 839 Total Verwaltungsvermögen 10 996 244 10 996 244 Total AKTIVEN 6 664 131 19 191 058 12 526 926 PASSIVEN Fremdkapital Laufende Verbindlichkeiten 1 328 093 3 502 892 2 174 800 Kurzfristige Verbindlichkeiten 21 986 2 791 806 2 769 820 Kurzfristige Darlehen 2 000 000 2 000 000 Passive Rechnungsabgrenzungen 760 489 645 941 114 548 Kurzfristige Rückstellungen 2 000 2 000 Zweckgebunde Mittel 857 395 831 127 26 268 Fonds 98 023 113 034 15 012 Total kurzfristiges Fremdkapital 3 065 985 9 886 800 6 820 815 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit 5 502 736 222 883 362 114 Finanzaufwand 618 6 101 161 500 Finanzertrag 12 968 7 425 5 000 Ergebnis aus Finanzierung 12 349 1 324 156 500 Operatives Ergebnis 5 490 387 224 207 518 614 Ausserordentlicher Ertrag 123 485 22 614 Ausserordentliches Ergebnis 123 485 22 614 Rückstellungen 152 000 152 000 Total langfristiges Fremdkapital 152 000 152 000 Total Fremdkapital 3 065 985 10 038 800 6 972 815 Eigenkapital Zweckverband 9 088 533 9 088 533 Dotationskapital 8 804 566 8 804 566 Bilanzunterdeckung ( )/-überschuss (+) 5 490 387 347 692 5 838 079 Total Eigenkapital 3 598 146 9 152 258 5 554 112 Gesamtergebnis Erfolgsrechnung 5 490 387 347 692 496 000 Total PASSIVEN 6 664 131 19 191 058 12 526 926 ( ( ( ( ( ( 28 29

Eintritte, Austritte, Pflegeindex Pflegetage der Gemeinden Eintritte 2007 2008 2009 2010 2011 Frauen Männer Austritte 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Bachenbülach 2 773 3 532 3 461 2 543 2 599 Bassersdorf 7 470 8 607 8 140 9 960 10 425 Bülach 7 183 9 884 11 053 10 244 10 361 Embrach 5 016 6 889 7 580 9 250 8 541 Freienstein-Teufen 1 464 1 434 1 268 893 873 Glattfelden 1 157 1 511 1 459 1 141 1 708 Hochfelden 67 229 Höri 969 1 852 2 034 2 482 2 390 Hüntwangen 892 1 082 730 575 364 Kloten 8 942 10 766 12 170 12 916 12 228 Lufingen 696 562 403 727 595 Niederglatt (Doppelmitglied) 993 1 212 1 092 1 095 895 Nürensdorf 2 199 3 158 3 446 3 906 3 293 Oberembrach 1 913 2 295 2 203 1 525 1 206 Oberglatt (Doppelmitglied) 2 013 1 747 2 253 2 313 2 395 Opfikon 9 156 10 120 10 814 10 322 9 545 Rorbas 1 399 1 148 658 486 486 Stadel (Doppelmitglied) 298 Wasterkingen 730 424 33 Wil 34 171 59 17 452 Winkel 1 637 2 301 2 217 2 335 2 046 Total Verbandsgemeinden 56 633 68 993 71 038 72 797 70 664 Andere Gemeinden 6 852 6 143 5 040 3 460 3 721 Total Pflegetage 63 485 75 136 76 078 76 256 74 385 gestorben Ferien/Rehabilitation übrige 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Pflegeindex (RAI/RUG) 1,18 1,14 1,10 1.06 1,02 0,98 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 ( ( ( ( ( ( 30 31

) ) ) ) ) ) ( ( ( ( ( ( Das KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit betreibt die Pflegezentren Bächli, Embrach, Kloten sowie die Pflegewohnungen Nürensdorf. 32 KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit Im Bächli 1 8303 Bassersdorf Telefon 044 838 51 11 info@k-z-u.ch www.k-z-u.ch