DIPLOMARBEIT zur Erlangung des Grades eines/r Diplomingenieurs/in (FH) der Fachhochschule Osnabrück

Ähnliche Dokumente
Fachhochschule Osnabrück Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur Studiengang Landschaftsentwicklung DIPLOMARBEIT

Burganlagen und biologische Vielfalt

Gradientenanalyse & Indikatorwerte nach Ellenberg

Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG)

Studie über bestehende und potentielle Nationalparke in Deutschland

Neuigkeiten zum Eschen-Scheckenfalter (Euphydryas maturna LINNAEUS, 1758) in Sachsen und Sachsen-Anhalt

Vegetationszonen der Erde

Pflanzensoziologische Tabellenarbeit

Stadt Einbeck. Bebauungsplan Nr. 60 Weinberg. Unterlage zur Prüfung der Verträglichkeit. mit Natura Stand 09/03

A Allgemeine Informationen zum Landschaftsplan Kreis Mettmann. Raumeinheiten. Gliederungsnummern der Festsetzungen. Allgemeine Informationen

Naturschutzstrategien und -maßnahmen

Flussauen und Wasserrahmenrichtlinie

LIFE PATCHES & CORRIDORS HABITAT NETZWERK FÜR DEN BLAUSCHILLERNDEN FEUERFALTER BERNHARD THEIßEN

Die Libellen der Fließgewässer und ihre Begleitfauna im FFH-Gebiet Kottenforst bei Bonn. (Insecta: Odonata)

VI.1 Mustergliederung VI-1

Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen der Bundesrepublik Deutschland

Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden?

30 Millionen Datensätze zeigen die Pflanzenvielfalt Deutschlands. Vorstellung des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

Tagfalter in Bingen. Der Magerrasen-Perlmutterfalter -lat. Boloria dia- Inhalt

NATURWALDRESERVAT DAMM

Saisonale Nährstoffdynamik und. Veränderung der Futterqualität. auf einem Kalkmagerrasen. Heidi Weber

Managementplan für das FFH- Gebiet Sülzetal bei Sülldorf

Bodeneigenschaften und Höhere Pflanzen von Hans-Helmut Poppendieck Biozentrum Klein-Flottbek

Biologische Inhalte, die nach dem Abitur für Basiswissen gehalten werden

Das Internet als Informationsquelle für die naturschutzrechtliche und -fachliche Bewertung

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Die Großräuber in Deutschland

Zur Anwendung der Datei

Prozessschutz in der rezenten Rheinaue - Ein Beitrag zur Biodiversitätsstrategie des Landes Rheinland-Pfalz

Professur für Naturschutz & Landschaftspflege. Waldbiotopkartierung der Realgemeinde Waake

Norderney - Vegetation einer Ostfriesischen Insel

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN

Wiederverleihung und Ausbau von Kleinwasserkraftwerken aus Sicht des Naturschutzes. Mag. Georg Ebenbichler Umweltreferat der BH-Innsbruck

Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen

Biosphärenreservate in Deutschland

Begründung zur 2. Offenlage des Entwurfs Teil A: Begründung

Botanischer Verein Sachsen-Anhalt Jahresbericht 2013

NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ

Fang- und Umsiedlung - Reptilien zum Bebauungsplan Bleicherstraße/ Vollmerstraße Stadt Biberacha.d. Riß Baden-Württemberg

Invasiv - Konkurrenzstark - Regressiv

Zum Wandel der Fremd- und Selbstdarstellung in Heirats- und Kontaktanzeigen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Eine empirische Untersuchung

Neckermann und Achterholt Ökologische Gutachten

Ökologie. basics. 103 Abbildungen 52 Tabellen. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart

Aufstellung der Landschaftspläne Buldern", Davensberg Senden" und Lüdinghausen" mit teilweiser Geltung für das Gebiet der Gemeinde Senden

Umweltbericht Flächennutzungsplan Stadt Husum

Heft 60: Mindestpflege und Mindestnutzung unterschiedlicher Grünlandtypen aus landschaftsökologischer und landeskultureller Sicht

Landkreis Grafschaft Bentheim van-delden-straße Nordhorn Telefon: +49 (0) 5921/96-0

Bauvorhaben Burgdorf Duderstädter Weg

Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen für Windenergieanlagen im Wald

Epidemiologische Untersuchung zur Verbreitung der Räude beim Rotfuchs (Vulpes vulpes) in Baden-Württemberg

Ziel 3 Lichte Waldbiotope auf Sonderstandorten erhalten

Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung. aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien

Hinweise zur formalen Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten (Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Zulassungsarbeiten u. ä.

LANDSCHAFTSPLAN NR. 1. Untere Wupper 1. Änderung

DOCUMENTA GEIGY: Mathematik und Statistik, 7. Auflage, Sonderdruck aus Wissenschaftliche

Landschaftsökologie. Hartmut Leser. Ansatz, Modelle, Methodik, Anwendung. Mit einem Beitrag zum Prozeß-Korrelations- Systemmodell von Thomas Mosimann

Konzeption und Entwicklung von Umsetzungsmöglichkeiten einer Personal Balanced Scorecard, dargestellt am Beispiel der DB Cargo AG

Diplomarbeit. "Analyse unterschiedlicher dezentraler biologischer Abwasserreinigungsverfahren

NSG-ALBUM. Hangbrücher bei Morbach

Bodenbildungsprozesse

Anhang 1 - Quellenverzeichnis -

Gemeinde Schönau a. Königssee

Regionale Saatgut & blühende Regionen

(Thema) Optimierung von künstlichen neuronalen Netzen zur Ausfallvorhersage mit Sensordaten. Masterarbeit

Exposé zur Diplomarbeit. Der türkische Einzelhandel in Bonn

Potentialerfassung Gebäudeuntersuchung / Baumuntersuchung Burgbeckschöpfwerk / Breitenwischer Schöpfwerk Landkreis Stade Niedersachsen

Umweltbelange in der Bauleitplanung

Kompensation im Wald. Kreis Borken Untere Landschaftsbehörde

Rollierender Forecast als Instrument des Risikocontrollings

Kreisrechtssammlung des Landkreises Osterholz

Numerische Bewertung von Biotoptypen. für die Eingriffsregelung in NRW

Die Entwicklung des Erfolgsbegriffes in der Speziellen Betriebswirtschaftslehre

06 Artenschutzrechtliche Vorprüfung

Auswirkungen von Bewirtschaftungsänderungen auf traditionell genutztes Grünland im Apuseni-Gebirge Rumäniens

Anwendungsprobleme des Cafeteria-Ansatzes in Unternehmensnetzwerken

DB Engineering & Consulting Umwelt, Geotechnik & Geodäsie

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde

UTB Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage. Uni-Taschenbücher 986

Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2013

Flächendeckende Erhebung von Querbauwerken in NRW

Streuobstwiesenschutz Gemeinsam mehr erreichen. Foto: G. Hein

Bedeutung und Stellenwert nachhaltiger Entwicklung" bei der Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe

Diplomarbeit. für die. Diplomprüfung. zur. Erlangung des Grades: Diplom-Agraringenieurin (Dipl.-Ing. agr.) der. Landwirtschaftlichen Fakultät.

Langfristige Betrachtung der Sparquote der privaten Haushalte Deutschlands

Nationalpark Siebengebirge - zwischen Aufwertung der Region und Etikettenschwindel. Renate Hendricks MdL

Finanzierung von Public Private Partnership Projekten

Handlungsansätze für ein betriebliches Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016

Konrad Martin/Joachim Sauerborn. Agrarökologie. 192 Abbildungen 21 Tabellen. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart

STADT AHAUS DER BÜRGERMEISTER

Informationsveranstaltung. zur geplanten vertraglichen Vereinbarung. Sennebäche

Anhang A.6: Quellenverzeichnis der in Karten (Anhang A) verwendeten und dargestellten Daten

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Dialogforum Umweltplanung. Dialogforum Umweltplanung / Umweltfachbeiträge

Raubbau und naturnahe Waldbewirtschaftung Ein Vergleich

2. Hessische Landesnaturschutztagung. Einführung. Christian Geske, Abteilung Naturschutz. Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie

Tabellenverzeichnis...11 Abbildungsverzeichnis...12 Abkürzungsverzeichnis Zusammenfassung Kapitel I Einleitung...21

KÖLNER GEOGRAPHISCHE ARBEITEN

Biotopverbund in NRW

Hessisches Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Hessisches Naturschutzgesetz - HeNatG)

Transkript:

Fachhochschule Osnabrück Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur Studiengang Landschaftsbau und Freiraumplanung/ Studiengang Landschaftsentwicklung DIPLOMARBEIT zur Erlangung des Grades eines/r Diplomingenieurs/in (FH) der Fachhochschule Osnabrück Thema: Vegetationskundliche Bestandsaufnahme und Pflegehinweise für Waldsäume im Kottenforst bei Bonn vorgelegt von Johannes Peter Lesch Matr.-Nr.: 296630 - Ausgabedatum: 19.06.2008 - Abgabedatum: 24.09.2008 - Erstprüfer: Prof. Dr. Dieter Rödel - Zweitprüfer: Dipl. Biologe Christian Chmela - Sachgebiet Landschaftspflege

Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung -4-2. Lage und naturräumliche Gliederung der Untersuchungsgebiete -5-2.1. Lage -5-2.2. Geologie -7-2.3. Boden -7-2.4. Klima -7-3. Rechtliche und planerische Vorgaben -8-3.1. Landschaftsplan -8-3.2. Naturschutzgebiet -8-3.3. Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie -9-3.4. Forstverwaltung -9-3.5. Biologische Stationen -9-4. Säume -10- Seite 1

5. Säume, floristische und vegetationskundliche Erfassung -12-5.1. Material und Methode -13-5.2. Ergebnisse -19-5.3. Diskussion -32-6. Biotoptypenerfassung außerhalb der Säume -37-6.1. Material und Methode -38-6.2. Ergebnisse -39-6.3. Diskussion -45-7. Analyse des aktuellen Pflegeregimes der Säume -47-8. Pflegekonzept -49-8.1. Ziele -49-8.2. Maßnahmen -51-8.2.1. Pflegekonzept 1-53- 8.2.2. Pflegekonzept 2-67- 8.2.3. Alternative Schnittgutverwertung -78-8.2.4. Übersicht der genannten Maschinen -79-8.3. Kostenanalyse -83- Seite 2

9. Zusammenfassung -92-10. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis -94-10.1. Tabellenverzeichnis -94-10.2. Abbildungsverzeichnis -94-11. Quellenverzeichnis -95-11.1. Literaturverzeichnis -95-11.2. Elektronische Quellen -98-11.3. Kartenquellen -99-12. Anhang AI. Säume AII. Biotoptypenerfassung außerhalb der Säume AIII. Florenliste AIV. Genehmigungen AV. Karten Seite 3

9. Zusammenfassung Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden sämtliche Säume in drei Untersuchungsgebieten von je 1 km² im Kottenforst floristisch erfasst und bewertet. Die Auswertung der Saumkartierung hat gezeigt, dass es unter den Säumen des Kottenforstes noch einige naturschutzfachlich interessante Säume feuchter Ausprägung gibt, wie sie für den Kottenforst unter natürlichen Bodenverhältnissen typisch wären. Verschiedene anthropogene Maßnahmen, wie z. B. die Anlage von Entwässerungsgräben entlang der Wege des Kottenforstes, haben in der Vergangenheit die Anzahl an feuchten Säumen stark verringert. Statt dessen sind viele Säume durch nährstoffliebende Pflanzen frischer bis mäßig trockener Standortbedingungen gekennzeichnet. Durch den Verlust gingen Lebensräume für Arten verloren, die auf solche feuchten Standorte angewiesen sind. Im Rahmen der Saumkartierung wurden zwar noch einige feuchter Säume festgestellt, allerdings wäre eine höhere Anzahl aus naturschutzfachlicher Sicht wünschenswert. Zusätzlich wurden 32 Vegetationsaufnahmen in den Untersuchungsgebieten durchgeführt. Auch die pflanzensoziologische Untersuchung lässt auf ein erhöhtes Nährstoffvorkommen in weiten Teilen des Kottenforstes schließen. Des Weitern wurden die saumbegleitenden Biotoptypen aufgenommen und bewertet. Hierbei ging es in erster Linie darum, ob sich eine Verbindung zwischen der Vegetation dieser aneinander grenzenden Biotoptypen feststellen lässt. Die Auswertung ließ hier eindeutig keine Verbindungen erkennen, so dass davon ausgegangen werden kann, dass andere Faktoren wie Licht und Schatten die jeweilige Ausprägung der Saumvegetation beeinflussen. Auf den Ergebnissen der verschiedenen Kartierungen aufbauend, wurden unterschiedliche Pflegeschemata entwickelt. Der Erhalt und die Entwicklung von blütenreichen und artenreichen, feuchten Säumen in den drei Untersuchungsgebieten stellt das primäre Ziel des Pflegekonzeptes dar. Weitere Ziele sind ein kontinuierliches Blütenangebot für Insekten, der Erhalt und die Entwicklung geschützter und seltener Pflanzen, eine Aufwertung des Erholungswertes, ein Nahrungsangebot für Wild und die Verringerung des Nährstoffgehaltes der Saumflächen. In zwei verschiedenen Pflegekonzepten werden Pflege- und Verbesserungsmöglichkeiten für die Saumflächen diskutiert. Dabei setzt das erste Pflegekonzept ein uneingeschränktes finanzielles Budget voraus und ist somit mit einem sehr hohen Kostenaufwand verbunden, da Seite 92

versucht wurde, eine optimale Pflege für die Saumflächen zu entwickeln. Hierbei wird der Einsatz verschiedener Spezialmaschinen zur Flächenmahd vorgeschlagen. Des Weiteren werden in diesem Konzept auch Rodungsmaßnahmen und Erdbauarbeiten vorgeschlagen, die die Kosten stark erhöhen. Im Gegensatz dazu ist das Ziel des zweiten Pflegekonzeptes, möglichst kostengünstig die Saumflächen zu pflegen und weiter zu entwickeln. Somit beschränkt sich die Pflege dabei fast ausschließlich auf die jährlichen Mahdarbeiten. Nur elementare Vorarbeiten, die zur Entwicklung der Säume unausweichlich sind, werden hier angesprochen. Wichtig wäre hier vor allem die Anhebung des Grundwasserspielgels über den Anstau von Entwässerungsgräben. Diese Maßnahme würde dem gesamt Ökosystems des Kottenforstes zugute kommen und auch dem Entwicklungsgebot der FFH-Richtlinien entsprechen. Abschließend wurde eine Übersicht über die mit Priorität zu behandelnden Säume angefertigt. Dabei werden die Säume der Untersuchungsgebiete angesprochen, auf denen in jedem Fall eine verbesserte Pflege stattfinden sollte. Auf Grund der hohen Kosten, die solche Pflegearbeiten hervorrufen, ist es fraglich, ob alle vorgeschlagenen Maßnahmen im Bereich der drei Untersuchungsgebiete durchgeführt werden können. Durch die Erarbeitung der Prioritätenliste wird aber auch ein Vorschlag zur Saumpflege gegeben, der in einem finanziell zumutbaren Bereich liegt. Seite 93

10. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 10.1. Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Bedeutung der Stickstoffzahlen (ELLENBERG et al. 2001) -14- Tabelle 2: Bedeutung der Feuchtezahlen (ELLENBERG et al. 2001) -15- Tabelle 3: Schätzungsskala nach LONDO (1975) -18- Tabelle 4: Bewertungsskala mit Erläuterung -19- Tabelle 5: Einteilung des Saumtypen des Untersuchungsgebietes I -21- Tabelle 6: Einteilung des Saumtypen des Untersuchungsgebietes II -21- Tabelle 7: Einteilung des Saumtypen des Untersuchungsgebietes III -21- Tabelle 8: Gefährdungsstufen der Roten Liste -22- Tabelle 9: Übersicht der Vegetationsgesellschaften in den Untersuchungsgebieten -32- Tabelle 10: Verteilung der Saumtypen in allen Untersuchungsgebieten mit Wertstufenzuteilung und prozentualem Anteil -33- Tabelle 11: An Säume angrenzende Biotoptypen der Untersuchungsgebiete -39- Tabelle 12 : Einordnung der saumangrenzenden Biotoptypen nach ihrem naturschutzfachlichen Wert -41- Tabelle 13: An Säume angrenzende Biotoptypen des Untersuchungsgebietes I -42- Tabelle 14: An Säume angrenzende Biotoptypen des Untersuchungsgebietes II -43- Tabelle: 15: An Säume angrenzende Biotoptypen des Untersuchungsgebietes III -44-10.2. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Lage der Untersuchungsgebiete, Kartengrundlage TK50-6- Abbildung 2: Epilobio palustre-juncetum effusi am Beispiel der Aufnahme V18-27- Abbildung 3: Holcus lanatus-gesellschaft am Beispiel der Aufnahme V8-28- Abbildung 4: Arrhenatheretum elatioris am Beispiel der Aufnahme V1-28- Abbildung 5: Artemisio-Tanacetum vulgaris am Beispiel der Aufnahme V20-29- Seite 94

Abbildung 6: Convolvulo-Eupatorietum am Beispiel der Aufnahme V21-29- Abbildung 7: Urtica dioica-gesellschaft am Beispiel der Aufnahme V15-31- Abbildung 8: Phalaridetum arundinaceae am Beispiel der Aufnahme V5-31- Abbildung 9: Hangschlepper mit Hauschiebegabel aus JEDICKE et al. (1996) -80- Abbildung 10: Raupenfahrzeuh mit Scheibenmähwerk, 2,4 m Arbeitsbreite und Aufbaukippcontainer aus JEDICKE et al. (1996) -81-11. Quellenverzeichnis 11.1. Literaturverzeichnis AICHELE & SCHWEGLER (2004) : Die Blütenpflanzen Mitteleuropas - Kosmos-Franckh, Stuttgart. BELLMANN (1999) : Der neue Kosmos Insektenführer - Kosmos-Franckh, Stuttgart. BEZIRKSREGIERUNG KÖLN (2007a) : Ordnungsbehördliche Verordnung über die Landschaftsschutzgebiete in der Bundesstadt Bonn vom 29.Januar 2007. - Amtsblatt für den Regierungsbezirk Köln, 187. Jg. (5) : 56-60, Köln. BRAUN-BLANQUET (1964) : Pflanzensoziologie. Grundzüge der Vegetationskunde. 3.Auflage - Springer, Wien. BRD (2002) : BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND [Hrsg.] (2002) : Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG) vom 25. März 2002. In BECK [Hrsg.] 2002 : Naturschutzrecht, München. DIERßEN (1990) : Einführung in die Pflanzensoziologie - Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt. Seite 95

ELLENBERG (1996) : Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen - Ulmer, Stuttgart. ELLENBERG; WEBER; DÜLL; WIRTH & WERNER (2001) : Zeigerwerte von Pflanzen in Mitteleuropa - Verlag Erich Goltze, Göttingen. GLÄSSER (1978) : Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122 / 123 Köln - Aachen - Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung, Bonn. JEDICKE, FREY, HUNDSDORFER, STEINBACH (1996) : Praktische Landschaftspflege, Grundlagen und Maßnahmen - Ulmer, Stuttgart. JESSEL & TOBIAS (2002) : Ökologisch orientierte Planung - Ulmer, Stuttgart. KAPFER & PFADENHAUER (1986) : Vegetationskundliche Untersuchung zur Pflege von Pfeifengras-Streuwiesen. In JEDICKE et al. (1996) : Praktische Landschaftspflege, Grundlagen und Maßnahmen - Ulmer, Stuttgart. KLAPP & OPITZ VON BOBERFELD (2004) : Gräserbestimmungsschlüssel für die häufigsten Grünland- und Rasengräser - Ulmer, Stuttgart. KREMER (1999) : Der Kottenforst - Eine rheinische Kultur- und Erholungslandschaft - Wienand Verlag, Köln. LANDESANSTALT FÜR ÖKOLOGIE; BODENORDNUNG UND FORSTEN / LANDESAMT FÜR AGRARORDNUNG NORDRHEIN-WESTFALEN (1999) : Rote Liste der gefährdeten Pflanzen und Tiere in Nordrhein-Westfalen, 3 Fassung - Schriftenreihe Band 17, Recklinghausen. LAUX & ZEPP (1998) : Bonn und seine Region - Geoökologische Grundlagen, historische Entwicklung und Zukunftsperspektiven. In STIEHLE [Hrsg.] (1998) : Die Stadt und ihr Umland. Ein geographischer Exkursionsführer. 2. Auflage 9-33 - Dümmlers Verlag, Bonn. Seite 96

LONDO (1975). Dezimalskala für die vegetationskundliche Aufnahme von Dauerquadraten. In SCHMIDT [Hrsg.] (1975) : Sukzessionsforschung - Cramer Verlag, Vaduz. MOSANDL (1991) : Die Steuerung von Waldökosystemen mit waldbaulichen Mitteln dargestellt am Beispiel des Bergmischwaldes. Mitt. Staatsforstv. Bayerns, München 46: S.246. In: SCHERZINGER [Hrsg.] (1996) : Naturschutz im Wald - Ulmer, Stuttgart. OBERDORFER (1983) : Süddeutsche Pflanzengesellschaften Teil 3 - Gustav Fischer Verlag, Jena. POTT (1995) : Die Pflanzengesellschaften Deutschlands - Ulmer, Stuttgart. REMMERT (1973) : Über die Bedeutung warmblütiger Pflanzenfresser für den Energiefluß in terrestrischen Ökosystemen. Journ. Ornith. 114: 227 249. In: SCHERZINGER [Hrsg.] (1996) : Naturschutz im Wald - Ulmer, Stuttgart. ROTHMALER (2007) : Exkursionsflora von Deutschland, Band 3 - Spektrum, Heidelberg. SCHERZINGER (1996) : Naturschutz im Wald - Ulmer, Stuttgart. SEIPEL [Hrsg.] (2001) : Fachkunde für Garten- und Landschaftsbau - Dr. Felix Büchner, Handwerk und Technik, Harnburg. SCHMEIL & FITSCHEN (2003) : Flora von Deutschland und angrenzenden Länder - Quelle & Meyer, Wiebelsheim. SCHULTE & GLÄSSER (2003) : Naturräumliche Grundlagen. In: SCHULTE [Hrsg.] (2003) : Wald in Nordrhein-Westfalen. Landeskunde, Wald- und Kulturlandschaftsgeschichte, Forstwirtschaft, Öffentlichkeitsarbeit, Band 1 - Aschendorff Verlag, Münster. Seite 97

SPOHN; AICHELE; GOLTE-BECHTLE & SPOHN, (2008) : Was blüht denn da? - Franckh-Kosmos, Stuttgart. STADT BONN [Hrsg.] (1992) : Landschaftsplan Kottenforst, Vorentwurf, Bonn. SUKOPP (1972) : Wandel der Flora und Vegetation Mitteleuropas unter dem Einfluss des Menschen. In: VON HAAREN [Hrsg.] (2004) : Landschaftsplanung - Ulmer, Stuttgart. TÜXEN (1956) : Die potentielle natürliche Vegetation als Gegenstand der Vegetationskartierung. In: ELLENBERG [Hrsg.] (1996) : Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen - Ulmer, Stuttgart. VON HAAREN (2004) : Landschaftsplanung - Ulmer, Stuttgart. WEBER (2003) : Gebüsche, Hecken, Krautsäume - Ulmer, Stuttgart. WISSKIRCHEN & HAEUPLER (1998) : Standartliste der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands - Ulmer, Stuttgart. 11.2. Elektronische Quellen LANUV-NRW (2008) : www.naturschutz-fachinformationssystemenrw.de/natura2000/meldedok/ Stand vom 05.03.2008. LANUV-NRW (2008a) : www.naturschutzfachinformationssystemenrw.de/methoden/content/de/anleitung/bk/biotoptypenschlüssel.html?jid=1o2o0o2o0 Stand vom 23.04.2008. LANUV-NRW (2008b) : www.lanuv.nrw.de/natur/monitor/oefs_nrw.htm Stand vom 26.08.2008 Seite 98

LANUV-NRW (2008c) : www.naturschutz-fachinformationssystemenrw.de/nsg/content/de/sachdaten/2006/su-062.html Stand vom 03.09.2008 LANDESBETRIEB WALD UND HOLZ NORDRHEIN-WESTFALEN (2008) : www.wald-undholz.de/20landesbetrieb/index.php Stand vom 01.08.2008 11.3. Kartenquellen LANDESAMT FÜR DATENVERARBEITUNG UND STATISTIK NORDRHEIN-WESTFALEN (2005) : Deutsche Grundkarte 1:500 - Blätter: 5308 02, 03, 04, 05, 08,09, 10, 11, 15, 16 LANDESAMT FÜR DATENVERARBEITUNG UND STATISTIK NORDRHEIN-WESTFALEN (2005) : Topographische Karte 1:50.000 - Blatt: 5308 Seite 99