1 Versionsprüfung der verwendeten Browser Heute kann ein Kunde die Online-Filiale mit jedem Browser und jeder Browserversion aufrufen. Ab Release 5.3 wird eine Prüfung des verwendeten Browser und der Version aufgrund der neuen technischen Vorgaben des BVR-Styleguide zur Verwendung des CSS3 und fehlender Unterstützung in IE6 und IE7 in den Aufruf der Online-Filiale eingebunden. Der Browser wird als 'veraltet' erkannt, wenn er nicht folgender Version entspricht: Internet-Explorer 8 bzw. höhere Version Mozilla Firefox 4 bzw. höhere Version Chrome aktuelle Version (Stand 15.08.2013: Version 28.0) Safari aktuelle Version (Stand 15.08.2013: Version 6.0.5) Opera aktuelle Version (Stand 15.08.2013: Version 15.0) Bei Negativ-Prüfung erscheint folgender Hinweistext: 2 Login mit Konto-Nr. und PIN wird abgeschaltet Mit Einsatz der neuen Online-Filiale entfällt das Login mit Konto-Nr. und PIN. Der Reiter Konto-Nr. wird abgeschaltet und es ist nur noch das Login mit VR-Kennung / Alias und PIN möglich. Der bisherige PIN behält seine Gültigkeit. 3 Pin-Vergabe in der Online-Filiale Ab dem 24.11.2013 wird die Verschlüsselung der PIN für das PIN/TAN-Verfahren unter Berücksichtigung der BSI-Empfehlungen (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ) angepasst. Daher ändern sich die Zeichen zur PIN-Vergabe bei der Erst-Legitimation und PIN-Änderung. Bei der PIN-Vergabe ist Folgendes zu berücksichtigen: Es sind zwischen 8 und 20 Stellen einzugeben. Es wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Es müssen mindestens ein Großbuchstabe und eine Ziffer verwendet werden.
Erlaubte Zeichen sind: Großbuchstaben (A Z) Kleinbuchstaben (a z) Umlaute (ä, ö, ü, Ä, Ö. Ü, ß) Ziffern (0 9) Sonderzeichen -! % & / =? * +,. - ; : @ 4 Umstellung Inlands-Überweisungsvorlagen auf SEPA-Format Über die Online-Filiale hat man die Möglichkeit, die Inlands-Überweisungsvorlagen, die zu einem Konto gespeichert sind, auf das SEPA-Format umzustellen. Die Umstellung der Inlands- Überweisungsvorlagen kann durch den Kontoinhaber und Bevollmächtigen eines Kontos veranlasst werden. Es wird keine TAN benötigt. Wurde eine Inlands-Überweisungsvorlage zur Umstellung ausgewählt, wird diese als Inlands- Überweisungsvorlage gelöscht und als "SEPA-Überweisungsvorlage" neu anlegt. Aus der Konto-Nr. und BLZ werden IBAN und BIC ermittelt. Sämtliche Daten wie Empfängername, Verwendungszweck und Name der Vorlage werden in die SEPA-Überweisungsvorlage übernommen.
Für die Umstellung stehen folgende Alternativen zur Verfügung: Zum einen kann man jede einzelne Vorlage aus der Übersicht der Inlands-Überweisungen auswählen und diese dann direkt auf das SEPA-Format umstellen. Zum anderen man den Auftrag erteilen, sämtliche Vorlagen umzustellen. Die Umstellung erfolgt dann während der täglichen Nachverarbeitung, so dass die auf SEPA umgestellten Vorlagen dann ab dem nächsten Tag unter den "SEPA-Überweisungsvorlagen" zu finden sind. 4.1 Umstellen einer einzelnen Inlands-Überweisungsvorlage Sofern man jede Vorlage einzeln umstellen möchte, sieht der Maskenablauf wie folgt aus: Man wählt aus der Übersicht der Inlands-Überweisungsvorlagen eine einzelne Vorlage aus. Es wird die Detailmaske angezeigt. Wenn man auf dieser Maske die Funktionstaste "Auf SEPA-Format umstellen" betätigt, wird die Umstellung der Überweisungsvorlage auf das SEPA-Format vorgenommen. Es wird wieder in die Übersichtsmaske der Inlands-Überweisungsvorlagen zurückgesprungen. Die 'umgestellte' Vorlage wird nun nicht mehr mit aufgelistet. Man erhält folgenden Bestätigungshinweis:
4.2 Umstellen sämtlicher Vorlagen Sofern man sämtliche Vorlagen umstellen möchte, sieht der Maskenablauf wie folgt aus: Man wählt über das Kombinationsfeld "Auftraggeber" entweder ein einzelnes Konto aus oder wählt "Alle Konten". Wenn man auf dieser Übersichtsmaske die Funktionstaste "Alle Vorlagen auf SEPA-Format umstellen" betätigt, werden die einzelnen Vorlagen noch einmal mit einer Sicherheitsabfrage angezeigt.
Durch Betätigen der Funktionstaste "Umstellen" wird der Auftrag zur Umstellung der Überweisungs-vorlagen auf das SEPA-Format erteilt. Die Umstellung erfolgt während der täglichen Nachverarbeitung. Es wird wieder die Übersichtsmaske der Inlands-Überweisungsvorlagen angezeigt und man erhält folgenden Bestätigungshinweis: Hinweis: Sollten Inlands-Überweisungsvorlagen aus technischen oder fachlichen Gründen nicht umgestellt werden können, bleiben diese als Inlands-Überweisungsvorlagen bestehen. 5 Ergänzung "Verwendungsschlüssel" (Purpose Code) Bei den SEPA-Aufträgen (Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträgen) wird die Möglichkeit gegeben, dass man zusätzlich zum Verwendungszweck einen Verwendungsschlüssel (z.b. Miete) auswählen kann. Dieser wird bei der Empfängerbuchung entsprechend mit ausgewiesen. Da eine große Auswahl an Verwendungsschlüsseln vorhanden ist, werden in dem Kombinationfeld die gängigsten Schlüssel als erstes angezeigt. Beispiel:
6 Ausweis Gläubiger-ID Bei der Erfassung von SEPA-Lastschriften und SEPA-Lastschriftvorlagen muss man bisher die Gläubiger-ID grundsätzlich manuell eintragen. Künftig wird die hinterlegte Gläubiger-ID bei Kontoinhabern automatisch eingestellt. Hinweis: Ein Überschreiben der voreingestellten Gläubiger-ID bewirkt keine Änderung der bei der Bank hinterlegten Gläubiger-ID. 7 Änderung der SEPA-Lastschriftenvorlage In die Übersicht der SEPA-Lastschriftvorlagen wird die Mandatsreferenz mit aufgenommen. Die Spalte "Betrag" entfällt. In der einzelnen SEPA-Lastschriftvorlage entfällt die Lastschriftsequenz. 8 SEPA-Überweisung von einem Festgeldkonto Es besteht nun die Möglichkeit, eine SEPA-Überweisung zulasten eines Festgeldkontos vornehmen. Bisher gab es nur die Möglichkeit, eine Inlands-Überweisung zu tätigen oder die Funktion "Umbuchung" zu nutzen. 9 Ergänzung der Dauerauftragsnummer in den SEPA-Aufträgen Bei den SEPA-Daueraufträgen und SEPA-Dauerlastschriften wird in den Detailmasken nun zusätzlich die laufende Dauerauftrags- bzw. Dauerlastschrift-Nr. ausgewiesen.