Anpassung der VR-NetWorld Software für den SEPA-Lastschrifteinzug

Transkript

1 Anpassung der VR-NetWorld Software für den SEPA-Lastschrifteinzug Diese Kurzanleitung zeigt Ihnen in wenigen Schritten, wie Sie die VR-NetWorld Software für den Einzug von SEPA-Lastschriften konfigurieren. Bitte beachten Sie, dass Sie vor dem Einzug von SEPA-Lastschriften eine Gläubiger- Identifikationsnummer bei der Bundesbank beantragen müssen. Die Gläubiger-ID teilen Sie nach Erhalt bitte umgehend Ihrer Raiffeisenbank-Filiale mit. Diese schaltet daraufhin die SEPA-Lastschrift für Sie frei. 1.) Aktivieren der Geschäftsvorfälle für die SEPA-Lastschrift Wechseln Sie in die Ansicht Kontenübersicht und klicken Sie das erste Kontokorrentkonto, das SEPA- Lastschriften durchführen soll, mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie dann Konto bearbeiten aus. Klicken Sie unter Eigenschaften des Kontos auf die Schaltfläche Geschäftsvorfälle.

2 Prüfen Sie in dieser Maske, ob die Geschäftsvorfälle wie in der nachfolgenden Grafik angezeigt aktiv sind. Sollten diese inaktiv sein, setzen Sie hier einfach einen Haken. 2.) Anlage einer Gläubiger-ID und Zuordnung zu einem Konto Gehen Sie in das Menü Stammdaten + SEPA + Gläubiger Identifikation. Klicken Sie danach auf Neu, um eine neue Gläubiger-ID zu erfassen.

3 Tagen Sie nun die von der Bundesbank erhaltene Gläubiger-ID in das Feld ein. Falls Sie mehrere Gläubiger-IDs verwenden, sollten Sie für jede ID eine eindeutige Bezeichnung vergeben. Wechseln Sie nun erneut in die Ansicht Kontenübersicht und klicken Sie das Kontokorrentkonto mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie dann Konto bearbeiten aus. Wählen Sie nun unter Gläubiger-Identifikation die zuvor erstellte Gläubiger-ID aus. Optional: Wenn Sie in dieser Maske den Punkt SEPA bevorzugt aktivieren, dann wird Ihnen künftig automatisch beim Erfassen von Überweisungen und Lastschriften immer die jeweilige SEPA-Maske angezeigt.

4 3.) Erfassen einer SEPA-Lastschrift Klicken Sie nun auf die Schaltfläche Lastschrift, um eine neue Lastschrift zur erfassen. Im Lastschrift- Formular finden Sie links oben einen Knopf Euro, mit dem Sie auf die SEPA-Lastschrift-Maske umschalten können. Füllen Sie das Lastschriftformular wie gewohnt aus. Ist der Zahlungsempfänger bereits in Ihren Stammdaten gespeichert, errechnet die VR-NetWorld Software automatisch die IBAN und den BIC für den Zahlungspflichtigen. Folgende Informationen müssen zusätzlich mit angegeben werden: Wählen Sie aus, ob es sich um eine SEPA-Basislastschrift oder eine SEPA-Firmenlastschrift handelt. Geben Sie den Ausführungszeitpunkt für die SEPA-Lastschrift an. Bei einer SEPA-Basislastschrift muss dieser mindestens 6 Werktage in der Zukunft liegen, bei einer SEPA-Firmenlastschrift mindestens 3 Werktage. Geben Sie in den SEPA-Details an, ob es sich um eine einmalige oder eine wiederkehrende Lastschrift handelt. Wählen Sie unter Mandatsreferenz ein bestehendes Lastschriftmandat aus oder erstellen Sie über die Schaltfläche [ ] ein neues Mandat (siehe Punkt 4.).

5 4.) Erfassen eines SEPA-Lastschriftmandats Sie können ein SEPA-Lastschriftmandat entweder direkt aus dem SEPA-Lastschrift-Formular oder über den Menüpunkt Stammdaten + SEPA + Mandate erfassen. Hier sehen Sie alle bestehenden Mandate. Um ein neues Mandat zu erfassen klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Folgende Informationen müssen angegeben werden: Bezeichnung: Unter diesem Namen wird das Mandat später in der Mandatsliste angezeigt. Wählen Sie hier einen Namen, der Ihnen ein schnelles Auffinden des Mandats ermöglicht. Referenz: Sie müssen jedem Zahlungspflichtigen eine eindeutige Mandatsreferenz zuweisen. Idealerweise sollten Sie hier z.b. die Kundennummer oder die Mitgliedsnummer des Zahlungspflichtigen verwenden. Name des Zahlungspflichtigen: Wählen Sie hier den Namen des Zahlungspflichtigen aus den Stammdaten aus. Dabei werden automatisch die Felder IBAN und BIC ausgefüllt. Alternativ können Sie über die Schaltfläche [ ] einen neuen Kontakt anlegen. Lastschrift Art: Geben Sie an, ob es sich um ein Mandat für eine SEPA-Basislastschrift oder eine SEPA-Firmenlastschrift handelt. Sequenz: Geben Sie an, ob das Mandat nur für eine einmalige, erstmalige, letztmalige oder wiederkehrende Lastschrift gilt. Umdeutung Einzugsermächtigung: Sofern Ihnen von dem Zahlungspflichtigen eine gültige Einzugsermächtigung vorliegt, können Sie diese in ein SEPA-Mandat umdeuten. Setzen Sie in diesem Fall hier einen Haken. Drucken/Versenden: Bevor Sie eine SEPA-Lastschrift ausführen dürfen, muss Ihnen ein Mandat des Zahlungspflichtigen mit dessen Originalunterschrift vorliegen. Dazu können Sie dem Zahlungspflichtigen das Mandatsformular entweder per Post (Drucken) oder per (Versenden) zukommen lassen.