Bericht des unabhängigen Wirtschaftsprüfers an den Spitalrat und die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion des Kantons Uri Jahresrechnung 2015

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Transkript:

Kantonsspital Uri, Altdorf Bericht des unabhängigen Wirtschaftsprüfers an den Spitalrat und die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion des Kantons Uri Jahresrechnung 2015 KPMG AG Zürich, 22. März 2016

KPMG AG Audit Badenerstrasse 172 Postfach Telefon +41 58 249 31 31 CH-8004 Zürich CH-8036 Zürich Telefax +41 58 249 44 06 www.kpmg.ch Bericht des unabhängigen Wirtschaftsprüfers an den Spitalrat und die Gesundheits-, Sozialund Umweltdirektion des Kantons Uri zur Jahresrechnung des Kantonsspital Uri, Altdorf Auftragsgemäss haben wir als Wirtschaftsprüfer die beiliegende Jahresrechnung des Kantonsspital Uri, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweise und Anhang, für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Spitalrates Der Spitalrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und dem Gesetz über das Kantonsspital Uri (KSG) verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Spitalrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung des Wirtschaftsprüfers Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die beruflichen Verhaltensanforderungen einzuhalten und die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Existenz und Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied des KPMG Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International Cooperative ( KPMG International ), einer juristischen Person schweizerischen Rechts. Alle Rechte vorbehalten. Mitglied von EXPERTsuisse

Kantonsspital Uri, Altdorf Bericht des unabhängigen Wirtschaftsprüfers an den Spitalrat und die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion des Kantons Uri zur Jahresrechnung Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und dem Gesetz über das Kantonsspital Uri (KSG). KPMG AG Michael Herzog Zugelassener Revisionsexperte Simon Thalmann Zugelassener Revisionsexperte Zürich, 22. März 2016 Beilage: - Jahresrechnung bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang

Bilanz Beträge in TCHF Ziffer im 2015 2014 Anhang FER FER Flüssige Mittel 2'426 2'517 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 9'291 7'779 Andere kurzfristige Forderungen 2 71 6 Aktive Rechnungsabgrenzung 4 600 1'151 Vorräte 5 2'094 2'147 Umlaufsvermögen 14'482 13'600 Sachanlagen 7 8'027 9'336 Immaterielle Anlagen 8 413 577 Anlagevermögen 8'440 9'913 TOTAL AKTIVEN 22'922 23'513 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 9 2'210 2'114 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 10 379 1'682 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 11 1'645 1'646 Passive Rechnungsabgrenzung 12 378 229 Kurzfristige Rückstellungen 13 684 712 Kurzfristiges Fremdkapital 5'296 6'383 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 11 11'922 12'140 Langfristige Rückstellungen 13 23 23 Langfristiges Fremdkapital 11'945 12'163 Fremdkapital 17'241 18'546 Betriebsvermögen (Eigenkapital) 4'921 5'559 Fonds (im Eigenkapital) 14 44 46 Jahresergebnis 715-638 Eigenkapital 5'681 4'967 TOTAL PASSIVEN 22'922 23'513 Bilanz 1

Erfolgsrechnung Beträge in TCHF Ziffer im 2015 2014 Anhang FER FER Erträge aus Lieferungen und Leistungen 15 58'637 54'453 Übrige betriebliche Erträge / Abgeltung Leistungsauftrag Kanton 16 7'125 7'639 Betriebsertrag 65'762 62'092 Personalaufwand 17 41'082 40'098 Sachaufwand 19 21'417 20'154 Abschreibungen auf Sachanlagen 7 2'080 2'034 Abschreibungen auf immateriellen Anlagen 8 288 310 Betriebsergebnis (EBIT) 895-504 Finanzertrag 20 5 5 Finanzaufwand 20 118 160 Finanzergebnis -113-155 Ergebnis vor betriebsfremden Tätigkeiten 782-659 Betriebsfremder Ertrag 21 0 0 Betriebsfremder Aufwand 21 0 0 Ergebnis aus betriebsfremden Tätigkeiten 0 0 Ordentliches Ergebnis 0 0 Ausserordentlicher Ertrag 22 0 13 Ausserordentlicher Aufwand 22 0 0 Ausserordentliches Ergebnis 0 13 JAHRESERGEBNIS 1 vor Entnahme/Zunahme Fonds 782-646 Einlagen in Fonds im Fremdkapital 14-75 0 Entnahmen aus Fonds im Fremdenkapital 14 6 0 Entnahmen aus Fonds im Eigenkapital 14 2 8 Fondsergebnis Fonds im Eigenkapital -67 8 JAHRESERGEBNIS 715-638 ER 2

Geldflussrechnung Beträge in TCHF Ziffer im 2015 2014 Anhang FER FER Jahresergebnis 715-638 + Abschreibungen des Anlagevermögens 6,7,8 2'368 2'344 +/- Zunahme/Abnahme Rückstellungen 13-28 98 +/- Abnahme/Zunahme Forderungen aus L&L 1-1'512 1'908 + Abnahme Vorräte 5 53-59 +/- Abnahme/Zunahme andere Forderungen 2-65 30 + Abnahme aktive Rechnungsabgrenzung 4 551-818 + Zunahme Verbindlichkeiten aus L&L 9 96-556 - Abnahme andere kurzfristige Verbindlichkeiten 10-1'302 87 +/- Zunahme/Abnahme passive Rechnungsabgrenzung 12 149-76 +/- Einlagen in/entnahmen aus Fonds im Eigenkapital 14-2 -3 = Geldzufluss/-abfluss aus Betriebstätigkeit (operativer Cash flow) 1'023 2'317 + Einzahlungen aus Deinvestitionen von Finanzanlagen 6 0 30 - Auszahlungen für Investitionen (Kauf) von Sachanlagen 7-771 -983 - Auszahlungen für Investitionen (Kauf) von immaterielle Anlagen 8-124 -319 Geldzufluss/-abfluss aus Investitionstätigkeit -895-1'272 - Abnahme von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten 11-1 348 - Rückzahlung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten 11-218 -631 = Geldzufluss/-abfluss aus Finanzierungstätigkeit -219-283 Veränderung flüssige Mittel -91 762 Nachweis Veränderung flüssige Mittel Stand Flüssige Mittel per 1.1. 2'517 1'755 Stand Flüssige Mittel per 31.12. 2'426 2'517 Veränderung flüssige Mittel -91 762 GFR 3

Eigenkapital-Nachweis in TCHF Betriebsvermögen (Eigenkapital) Fonds (im EK) Jahresergebnis Total Stand 1. Januar 2014 (FER) 4'116 964 528 5'608 Übertrag Gewinnvortrag 528-528 0 Einlagen in Fonds (im EK) 5 5 Entnahmen aus Fonds (im EK) -8-8 Auflösung Freibettenfonds 915-915 0 Jahresergebnis 2014-638 -638 Stand 31. Dezember 2014 (FER) 5'559 46-638 4'967 Stand 1. Januar 2015 (FER) 5'559 46-638 4'967 Übertrag Gewinnvortrag -638 638 0 Einlagen in Fonds (im EK) 0 Entnahmen aus Fonds (im EK) -2-2 Jahresergebnis 2015 715 715 Stand 31. Dezember 2015 (FER) 4'921 44 715 5'681 EK-Nachweis 4

Anhang zur Jahresrechnung 1. Allgemeine Angaben Das Kantonsspital Uri besteht seit 1872. Es ist eine selbständige öffentlich rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit. Der Kanton erteilt dem Kantonsspital einen Grobleistungsauftrag. Dieser umfasst und verdeutlicht die gemeinwirtschaftlichen Leistungen, die das Kantonsspital zu erbringen hat, und bestimmt, welche zusätzlichen Leistungen der Kanton beim Kantonsspital bestellt. Das Kantonsspital Uri hat als Akutspital gemäss dem Gesetz über das Kantonsspital die erweiterte medizinische Grundversorgung für die Urner Bevölkerung sicherzustellen. Sie umfasst die Diagnostik, Therapie und Pflege aller Krankheiten und Unfälle, mit einem Angebot an spezialärztlicher Tätigkeit, welches über die Allgemeine Innere Medizin und Chirurgie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe (Fachbereiche) hinausreicht. Im Weiteren führt sie eine zusätzliche Abteilung für Langzeitpatienten. 2. Allgemeine Grundsätze nach Swiss GAAP FER Die Rechnungslegung des Kantonsspitals Uri erfolgt per 31. Dezember 2015 in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER, herausgegeben von der Stiftung für Fachempfehlungen zur Rechnungslegung. Es werden die vollständigen Grundsätze nach Swiss GAAP FER angewendet. Die Rechnungslegung übernimmt wo möglich die Vorgaben von REKOLE, um die sachlichen Abgrenzungen zur Betriebsbuchhaltung zu minimieren. Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögen-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view). Es bestehen keine beherrschenden Beteiligungen, weshalb keine Pflicht zur Erstellung einer Konzernrechnung besteht. 3. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Allgemeines Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zu Nominal- oder Anschaffungswerten oder, falls diese tiefer liegen, zu Netto-Marktwerten. Es gilt der Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Verbindlichkeiten. Es bestehen keine wesentlichen Bilanzpositionen in Fremdwährung. Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände, Post- und Bankguthaben, Checks sowie Festgelder und Geldmarktpapiere mit Laufzeit unter 3 Monaten. Sie sind zum Nominalwert bewertet. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Nominalwert abzüglich Wertminderungen zu bilanzieren. Eine Wertberichtigung der Forderungen wird erfolgswirksam erfasst, wenn objektive Hinweise vorliegen, dass fällige Forderungen nicht vollständig einbringlich sind (Einzelwertberichtigung). Zur Deckung der allgemeinen, latenten Risiken werden Pauschalwertberichtigungen von 1.5% vorgenommen, welche auf Erfahrungswerten basieren. Andere kurzfristige Forderungen Die anderen kurzfristigen Forderungen werden zum Nominalwert abzüglich Wertberichtigung bewertet. Für gefährdete Forderungen wird eine Wertberichtigung gemäss der individuellen Risikolage gebildet (Einzelwertberichtigung), welche auf Erfahrungswerten basieren. Grundsätze 5

Nicht abgerechnete Leistungen Nicht abgerechnete Leistungen beinhalten Erträge aus abgeschlossenen Patientenbehandlungen, welche im Zeitpunkt des Jahresabschlusses noch nicht fakturiert werden konnten. Offene mit noch ausstehenden Diagnoseangaben wie auch abgeschlossene stationäre Fälle werden zu Fallpauschalen, ambulante Fälle zu den entsprechenden Einzelleistungstarifen bewertet. Zur Deckung der allgemeinen, latenten Risiken werden Pauschalwertberichtigungen von 1.5% vorgenommen. Aktive Rechnungsabgrenzung Aktive Rechnungsabgrenzungen werden für vorausbezahlte Aufwendungen (gebuchte Aufwände) gebildet, welche die folgende Berichtsperiode betreffen. Im Weiteren werden sie für noch nicht erhaltene (nicht gebuchte) Erträge gebildet, welche die abgelaufene Berichtperiode betreffen (Ertragsnachträge). Aktive Rechnungsabgrenzungen werden zum Nominalwert bewertet. Vorräte Vorräte werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich allfälliger Wertberichtigungen bewertet. Es wird die Durchschnittskostenmethode verwendet. Bei den manuell geführten Vorräten (z.b. Lebensmittel) kommt der letzte Einstandspreis zur Anwendung. Wertberichtigungen werden vorgenommen, wenn der Netto-Marktwert unter den Anschaffungskosten liegt. Ebenfalls werden schwer verwendbare Waren (Ladenhüter) wertberichtigt. Waren mit allenfalls abgelaufenem Verfalldatum werden ausgebucht. Allfällige Skonti aus Kreditoren werden über das Konto Finanzertrag gebucht. Forderungen für noch nicht abgeschlossene Patientenbehandlungen (stationäre Fälle mit Austritt nach dem 31. Dezember) werden ebenfalls unter den Vorräten erfasst. Sachanlagen / Immaterielle Anlagen Die Sachanlagen und immateriellen Anlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet und aufgrund der betriebswirtschaftlich geschätzten Nutzungsdauer linear zulasten der Erfolgsrechnung abgeschrieben. Es werden die Branchenvorschriften von H+ (REKOLE) verwendet. Die Nutzungsdauern sind: Anlageklasse Nutzungsdauer in Jahren Allgemeine Betriebsinstallationen 20 Anlagespezifische Installationen 20 Mobiliar und Einrichtungen 10 Büromaschinen und Kommunikationssysteme 5 Fahrzeuge 5 Werkzeuge und Geräte 5 Medizintechn. Anlagen Apparate, Geräte, Instrumente 8 Hardware und IT-Anlagen 4 Software-Upgrades medizintechn. Anlagen 3 Software, gekaufte Lizenzen z.b. Betriebssysteme 4 Die Nutzungsdauer von Sachanlagen wird jährlich überprüft und wo nötig angepasst. Wird eine Aufwendung getätigt, welche die geschätzte Nutzungsdauer einer Sachanlage verlängern, wird der entsprechende Betrag aktiviert. Die Aktivierungsgrenze beträgt unter Einhaltung der Branchenvorschriften von H+ (REKOLE) CHF 10 000.-- und gilt pro einzelnes Objekt. Die Werthaltigkeit von Grossanlagen wird jährlich überprüft und allenfalls wertberichtigt, falls dazu massgebende Indikationen vorliegen (z.b. eindeutige technische Veralterung, Nutzungsänderung mit Ertragseinbusse, wesentliche Marktwertverringerung, Ausserbetriebsetzung, Schliessung einer Abteilung, Beschädigung usw.). Grundsätze 6

Verbindlichkeiten und Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten umfassen Verpflichtungen aus Lieferungen und Leistungen sowie andere Verbindlichkeiten. Sie werden zu Nominalwerten geführt. Finanzverbindlichkeiten enthalten monetäre Schulden, die aus Finanzierungstätigkeiten entstehen. Sie werden zu Nominalwerten geführt, abzüglich Amortisationen. Passive Rechnungsabgrenzung Passive Rechnungsabgrenzungen werden für vor dem Bilanzstichtag bezogene Leistungen gebildet, die erst nach Abschluss der Jahresrechnung in Rechnung gestellt werden. Im Weiteren werden für gebuchte Erträge oder Aufwandminderungen gebildet, welche die folgende Berichtsperiode betreffen. Passive Rechnungsabgrenzungen sind zum Nominalwert zu bilanzieren. Rückstellungen Eine Rückstellung wird für eine gegenwärtige Verpflichtung gebildet, deren Ursprung in einem Ereignis der Vergangenheit liegt, der Mittelabfluss zur Erfüllung der Verpflichtung wahrscheinlich ist und die Höhe der Verpflichtung zuverlässig geschätzt werden kann. Die Bildung, Verwendung und Auflösung erfolgt erfolgswirksam. Personalvorsorgeleistungen Das Kantonsspital Uri ist bei der Pensionskasse Uri, Vorsorgestiftung des Verbands Schweizerischer Assistenz- und Oberärzten/innen (VSAO) und Veska H+ Pensionskasse angeschlossen. Die Erfolgsrechnung enthält die in einer Periode geschuldeten Zahlungen sowie den laufenden Aufwand für die Erfüllung der übrigen Vorsorgepläne. Die Vorsorgepläne sind als Beitragsprimatpläne zur Bildung von Altersguthaben mit Umwandlung in feste Altersrenten und mit ergänzenden Risikoleistungen ausgestaltet. Die Bewertung und der Ausweis erfolgen in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 16. Tatsächliche wirtschaftliche Auswirkungen von Vorsorgeplänen auf das Spital werden auf den Bilanzstichtag berechnet. Die Aktivierung eines wirtschaftlichen Nutzens erfolgt dann, wenn dieser für den künftigen Vorsorgeaufwand des Spitals verwendet wird. Eine wirtschaftliche Verpflichtung wird passiviert, wenn die Voraussetzungen für die Bildung einer Rückstellung erfüllt sind. Fonds Fonds ohne eigene Rechtspersönlichkeit werden je nach Zweckbindung der Mittel bilanziert. Ist der Verwendungszweck eng und präzis bestimmt erfolgt die Bilanzierung im Fremdkapital. Besteht beim Verwendungszweck ein grösserer Handlungsspielraum, erfolgt die Bilanzierung im Eigenkapital. Der Personalfürsorgefonds wird im Eigenkapital ausgewiesen. Betriebsertrag Betriebserträge umfassen Erträge aus Lieferungen und Leistungen sowie übrige betriebliche Erträge. In den Erträgen aus Lieferungen und Leistungen ist der prozentuale Finanzierungsanteil an den DRG-Fall-pauschalen enthalten. In den übrigen betrieblichen Erträgen sind unter anderem die gemeinwirtschaftlichen und regionalpolitischen Leistungen eingeschlossen. Standards FER-Standards FER 6 - Anhang Grundsätze 7

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (in TCHF) 2015 2014 Forderungen aus Lieferungen + Leistungen (brutto) 9'475 7'945 Forderungen aus Lieferungen + Leistungen Dritte (brutto) 9'468 7'945 Forderungen aus Lieferungen + Leistungen Nahestehende (brutto) 7 0 Wertberichtigungen -184-166 Forderungen aus Lieferungen + Leistungen (netto) 9'291 7'779 Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen netto zeigen die zum Stichtag offenen Guthaben gegenüber Patienten und Garanten (abzüglich der Wertberichtigungen) auf. Für offensichtlich gefährdete Forderungen gegenüber Dritten und Nahestehenden werden Einzelwertberichtigungen gemäss der individuellen Risikolage gebildet. Zur Deckung von allgemeinen, latenten Risiken werden Pauschalwertberichtigungen von 1.5% aufgrund solider Erfahrungswerte vorgenommen. 1 Ford aus L&L 8

2 Andere kurzfristige Forderungen (in TCHF) 2015 2014 Andere kurzfristige Forderungen (brutto) 71 6 Andere kurzfristige Forderungen Dritte (brutto) 71 6 Andere kurzfristige Forderungen Nahestehende (brutto) 0 0 Wertberichtigungen 0 0 Andere kurzfristige Forderungen (netto) 71 6 Die anderen kurzfristigen Forderungen umfassen Forderungen mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr, die nicht direkt mit der Erbringung von Lieferungen und Leistungen zusammenhängen. 2 Andere kf. Ford. 9

3 Nicht abgerechnete Leistungen (in TCHF) 2015 2014 Nicht abgerechnete Leistungen (brutto) 0 0 Wertberichtigungen 0 0 Nicht abgerechnete Leistungen (netto) 0 0 Es konnten alle Leistungen per 31.12.2015 fakturiert werden. 3 Nicht abgerech. L 10

4 Aktive Rechnungsabgrenzung (in TCHF) 2015 2014 * Nachzahlung Globalkredit Kanton Uri 0 638 ** Gutschrift Nettoumsatz 279 0 übrige Abgrenzungen 321 513 Aktive Rechnungsabgrenzung (brutto) 600 1'151 * Der Regierungsrat des Kantons Uri hat gestützt auf Art. 20 Abs. 1 des Spitalgesetzes am 17. März 2015 beschlossen, die Hälfte des Fehlbetrages aus der Spitalrechnung (TCHF 638) zu übernehmen. ** Aufgrund einer Vereinbarung mit der Zimmer GmbH erhält das Kantonsspital Uri einen Anteil am Netto-Umsatz als Gutschrift rückvergütet. 4 Aktive Rechnungsabgrenzungen 11

5 Vorräte (in TCHF) 2015 2014 Medikamente (Apotheke) 338 369 Verbrauchsmaterial 1'239 1'260 Lebensmittel 49 49 Implantate 68 61 Brenn- und Treibstoffe 129 107 Textilien / Haushaltartikel (Wäsche) 34 29 Nicht abgeschlossene Leistungen (Überlieger) 237 272 Vorräte brutto 2'094 2'147 Wertberichtigungen auf Vorräte 0 0 Vorräte netto 2'094 2'147 5 Vorräte 12

7 Sachanlagen (in TCHF) 2015 Installationen (allg. + anlagespez.) Mobiliar + Einrichtungen Medizintechnische Anlagen Informatikanlagen (Hardware) Büromaschinen/ Fahrzeuge/Wer kzeuge- Anlagen in Bau Total Anschaffungskosten Stand per 1.1. 1'909 2'047 9'552 533 862 18 14'921 Zugänge 37 364 146 224 771 Umgliederungen 18-18 0 Abgänge -20-24 -20-64 Stand per 31.12. 1'964 2'047 9'896 655 842 224 15'628 Kumulierte Wertberichtigungen Stand per 1.1. 481 729 3'714 275 386 5'585 Abschreibungen 181 236 1'307 157 199 2'080 Dauernde Wertverminderung Umgliederungen Abgänge 0-20 -24-20 -64 Stand per 31.12. 662 965 5'001 408 565 7'601 Buchwert per 31.12. 1'302 1'082 4'895 247 277 224 8'027 davon Anlagen in Finanzierungsleasing 1'058 Der Brandversicherungswert der Sachanlagen betrug im Berichtsjahr 2015 TCHF 30'670 2014 Installationen (allg. + anlagespez.) Mobiliar + Einrichtungen Medizintechnische Anlagen Informatikanlagen (Hardware) Büromaschinen/ Fahrzeuge/Wer kzeuge- Anlagen in Bau Total Anschaffungskosten Stand per 1.1. 1'909 2'008 8'984 442 581 102 14'026 Zugänge 39 640 105 283 18 1'085 Umgliederungen -102-102 Abgänge -72-14 -2-88 Stand per 31.12. 1'909 2'047 9'552 533 862 18 14'921 Kumulierte Wertberichtigungen Stand per 1.1. 302 478 2'476 161 222 3'639 Abschreibungen 179 251 1'310 128 166 2'034 Dauernde Wertverminderung 0 Umgliederungen Abgänge -72-14 -2-88 Stand per 31.12. 481 729 3'714 275 386 5'585 Buchwert per 31.12. 1'428 1'318 5'838 258 476 18 9'336 davon Anlagen in Finanzierungsleasing 1'293 7 Sachanlagen 13

8 Immaterielle Anlagen (in TCHF) 2015 med. Anlagen Software-Upgrade andere Software Total Anschaffungskosten Stand per 1.1. 114 1'259 1'373 Zugänge 124 124 Umgliederungen 0 Abgänge 0 Stand per 31.12. 114 1'383 1'497 Kumulierte Wertberichtigungen Stand per 1.1. 83 713 796 Abschreibungen 16 272 288 Dauernde Wertminderungen 0 Umgliederungen 0 Abgänge 0 Stand per 31.12. 99 985 1'084 Buchwert per 31.12. 15 398 413 2014 med. Anlagen Software-Upgrade andere Software Total Anschaffungskosten Stand per 1.1. 114 940 1'054 Zugänge 319 319 Umgliederungen 0 Abgänge 0 Stand per 31.12. 114 1'259 1'373 Kumulierte Wertberichtigungen Stand per 1.1. 45 441 486 Abschreibungen 38 272 310 Dauernde Wertminderungen 0 Umgliederungen 0 Abgänge 0 Stand per 31.12. 83 713 796 Buchwert per 31.12. 31 546 577 8 Imm. Anlagen 14

9 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (in TCHF) 2015 2014 Verbindlichkeiten aus Lieferungen + Leistungen (brutto) 2'210 2'114 Verbindlichkeiten aus Lieferungen + Leistungen Dritte (brutto) 2'122 1'997 Verbindlichkeiten aus Lieferungen + Leistungen Nahestehende (brutto) 88 118 Verbindlichkeiten aus Lieferungen + Leistungen (netto) 2'210 2'114 9 Verbindlichkeiten L &L 15

10 Andere Verbindlichkeiten (in TCHF) 2015 2014 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten (brutto) 379 1'682 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Dritte (brutto) 197 85 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Nahestehende (brutto) 182 1'597 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten (netto) 379 1'682 10 Andere Verbindlichkeiten 16

11 Finanzverbindlichkeiten (in TCHF) 2015 Buchwert Total Fälligkeit < 1 Jahr Fälligkeit 1-5 Jahre Fälligkeit > 5 Jahre Darlehen UKB 3590 1'000 1'000 Finanzielles Leasing MRT (Leasingrate 2015) 297 297 Erneuerungsfonds Geriatrie (Nahestehnde) 348 348 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 1'645 1'645 Darlehen UKB 3296 1'000 1'000 Darlehen UKB 3198 1'000 1'000 Darlehen UKB 3394 1'000 1'000 Finanzielles Leasing MRT 453 453 Darlehen Kanton Sachanlagen (Nahestehende) 8'400 8'400 Fondskonto für künftige Abschreibungen 69 69 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 11'922 3'453 8'469 Der Magnetresonanztomograph (MRT) wird als Finanzierungs-Leasing geführt. Gemäss Vereinbarung mit dem Kanton Uri zur Übernahme von mobilen Sachanlagen bemisst sich die Höhe des Darlehenzinssatzes am 6-Monats-Libor-Zinssatz + 0.5%. 2014 Buchwert Total Fälligkeit < 1 Jahr Fälligkeit 1-5 Jahre Fälligkeit > 5 Jahre Darlehen UKB 3394 1'000 1'000 Finanzielles Leasing MRT (Leasingrate 2014) 298 298 Erneuerungsfonds Geriatrie (Nahestehnde) 348 348 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 1'646 1'646 Darlehen UKB 3296 1'000 1'000 Darlehen UKB 3198 1'000 1'000 Darlehen UKB 3590 1'000 1'000 Finanzielles Leasing MRT 740 740 Darlehen Kanton Sachanlagen (Nahestehende) 8'400 8'400 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 12'140 3'740 8'400 11 Finanzverbind. 17

12 Passive Rechnungsabgrenzung (in TCHF) 2015 2014 Abgrenzung Bonuszahlung an Luzerner Kantonsspital 232 93 Abgrenzung Entschädigung Spitalrat 2. Halbjahr (Nahestende) 48 48 übrige Abgrenzungen 98 88 Passive Rechnungsabgrenzung (brutto) 378 229 12 Passive Rechnungsabgrenzung 18

13 Rückstellungsspiegel (in TCHF) Geschäftsjahr 2015 Tarifrisiken Haftungsrisiken Vorsorgeverpflichtungen Arbeitsverhältnissen und Verpflichtungen gegenüber Personal andere Total Stand per 1.1. 23 0 0 632 80 735 Bildungen (inkl. Erhöhungen) 653 10 663 Auflösungen -611-80 -691 Stand per 31.12. 23 0 0 674 10 707 kurzfristige Rückstellungen 674 10 684 langfristige Rückstellungen 23 23 Stand per 31.12. 23 0 0 674 10 707 Die in der Höhe von TCHF 653 gebildeten Rückstellungen aus Arbeitsverhältnissen setzen sich zusammen aus TCHF 632 für Ferien-/Überzeitguthaben und TCHF 21 für Neuausrichtung Frauenklinik Bei den Tarifrisiken handelt es sich um Forderungen von Versicherern aus den Jahren 2008/2009. Geschäftsjahr 2014 Tarifrisiken Haftungsrisiken Vorsorgeverpflichtungen Arbeitsverhältnissen und Verpflichtungen gegenüber Personal andere Total Stand per 1.1. 23 0 0 554 60 637 Bildungen (inkl. Erhöhungen) 632 20 652 Auflösungen -554-554 Stand per 31.12. 23 0 0 632 80 735 kurzfristige Rückstellungen 632 80 712 langfristige Rückstellungen 23 23 Stand per 31.12. 23 0 0 632 80 735 13 Rückstellungen 19

14 Fonds (in TCHF) Geschäftsjahr 2015 Fonds für künftige Abschreibungen (FK) Personalfürsorgefonds (EK) Total Stand per 1.1. 0 46 46 Einlagen 75 75 Entnahmen -6-2 -8 Verzinsung 0 Auflösung zugunsten Eigenkapital 0 Stand per 31.12. 69 44 113 Der Freibettenfonds ist per 31.12.2014 zu Gunsten des Eigenkapitals aufgehoben worden. Die Stiftung zur Förderung der inneren Medizin hat dem Kantonsspital das Medizinalgerät Fibroscan in der Höhe von CHF 42'700 gespendet. Des Weiteren hat die Stiftung für Intensiv- und Notfall-medizin das Medizinalgerät EEG im Betrag von CHF 32'400 gespendet. Der Fonds dient zur Finanzierung der künftigen Abschreibungen. Geschäftsjahr 2014 Freibettenfonds (EK) Personalfürsorgefonds (EK) Total Stand per 1.1. 915 49 964 Einlagen 0 Entnahmen -5-3 -8 Verzinsung 5 5 Auflösung zugunsten Eigenkapital -915-915 Stand per 31.12. 0 46 46 14 Fonds 20

15 Erträge aus Lieferungen und Leistungen (TCHF) 2015 2014 Pauschalerträge Akutspital 23'615 21'284 Pauschalerträge Akutspital (gesetzlicher Anteil Kanton Uri) 16'138 13'592 Total Erträge aus Akutspital 39'753 34'876 Pauschalerträge Langzeit-Pflegeabteilung 2'417 3'078 Pauschalerträge Langzeit-Pflegeabteilung (gesetzlicher Anteil Kanton) 36 29 Pauschalerträge Langzeit-Pflegeabteilung (gesetzlicher Anteil Gemeinde) 1'095 1'361 Total Erträge aus Langzeit-Pflegeabteilung 3'548 4'468 Ertragsminderungen Leistungen für Patienten -26 7 Erträge aus ambulanten Einzelleistungen 14'099 14'171 übrige Erträge aus Leistungen an Patienten 1'263 931 Gesamttotal Erträge aus Lieferungen und Leistungen 58'637 54'453 Details zu den übrigen Erträgen aus Leistungen an Patienten 2015 2014 Leistungen aus Küche 6 6 Telefon und Fernseheinnahmen 29 29 Einnahmen aus Cafeteria, Kiosk und Verpflegungsautomaten 163 165 Ambulanztransporte 1001 673 sonstige Erträge (Einnahmen aus Kurse, Privatwäsche und Gehstützen) 64 58 Total 1263 931 15 Erträge aus L & L 21

16 Übrige betriebliche Erträge an Personal/Dritte / Abgeltung Leistungsauftrag Kanton (in TCHF) 2015 2014 1) Abgeltung der gemeinwirtschaftl. u. regionalpolitische Leistungen 4'187 5'521 Total Abgeltung Leistungsauftrag Kanton 4'187 5'521 Mietzinserträge 322 273 Personalverpflegung 478 465 Leistungen und Verkäufe an Personal/Dritte 2'138 1'380 Total übrige betriebliche Erträge an Personal/Dritte 2'938 2'118 Gesamttotal übrige betriebliche Erträge an Personal/Dritte / Abgeltung Leistungsauftrag Kanton 7'125 7'639 Details zu den Leistungen und Verkäufe an Patienten/Dritte 2015 2014 Verkäufe an Personal und Dritte 1'641 1'274 Telefoneinnahmen 1 3 2) übrige Nebenerlöse 485 81 Zahlung abgeschriebene Forderungen 0 2 Quellensteuerprovisionen 11 17 Gewinn aus Verkauf Sachanlagen 0 3 Total 2'138 1'380 1) Für das Jahr 2015 hat der Kanton Uri den Betrag von CHF 4'885'000 für die Abgeltung der gemeinwirtschaftlichen und regionalpolitischen Leistungen bewilligt. Gestützt auf das Gesetz über das Kantonsspital Uri (KSG) Art. 20 Abs. 2 des Spitalgesetzes wird der Gewinn zur Hälfte (CHF 715'500) dem Kanton zurückvergütet. 2) Die Position "übrige Nebenerlöse" enthält die einmalige Entschädigung für die Vorbereitungs- und Aufbauarbeiten des Rettungsdienststützpunkts in Andermatt in der Höhe von CHF 272'000. 16 übr. betr. Erträge 22

17 Personalaufwand (in TCHF) 2015 2014 Lohnaufwand 32'255 31'523 Sozialversicherungsaufwand 5'704 5'622 Arzthonoraraufwand 2'278 2'184 Übriger Personalaufwand 845 769 Total Personalaufwand 41'082 40'098 17 Personalbestand 2015 2014 Vollzeitstellen 433.8 434.4 davon Ausbildungsstellen 77.3 80.3 beschäftigte Personen per 31.12.2015 581 572 17 Personalaufwand 23

18 Vorsorgeeinrichtungen (in TCHF) Vorsorgeverpflichtungen TCHF Über-/Unterdeckung Wirtschaftlicher Erfolgswirksame Abgegrenzte Vorsorgeaufwand Vorsorgeeinrichtung Anteil Spital Veränderung Beiträge im Personalaufw. 2015 2015 2015 2015 2015 Patronale Fonds / patronale Vorsorgeeinrichtungen Vorsorgepläne mit Überdeckungen 0 Vorsorgepläne mit Überdeckung (freie Mittel) Vorsorgepläne mit Unterdeckung Vorsorgeeinrichtungen ohne eigene Aktiven 0 0 0 0 Total 0 0 0 0 0 TCHF Über-/Unterdeckung Wirtschaftlicher Erfolgswirksame Abgegrenzte Vorsorgeaufwand Vorsorgeeinrichtung Anteil Spital Veränderung Beiträge im Personalaufw. 2014 2014 2014 2014 2014 Patronale Fonds / patronale Vorsorgeeinrichtungen Vorsorgepläne mit Überdeckungen 0 Vorsorgepläne mit Überdeckung (freie Mittel) Vorsorgepläne mit Unterdeckung Vorsorgeeinrichtungen ohne eigene Aktiven 0 0 0 0 Total 0 0 0 0 0 Pensionskasse Uri Der Deckungsgrad per 31.12.2015 beträgt 104.7%. Es bestehen keine wirtschaftliche Nutzen oder Verpflichtungen. Vorsorgestiftung VSAO Der Deckungsgrad per 31.12.2015 beträgt 110%. Es bestehen keine wirtschaftliche Nutzen oder Verpflichtungen. Veska Pensionskasse (H+) Der Deckungsgrad per 31.12.2015 beträgt 117%. Es bestehen keine wirtschaftliche Nutzen oder Verpflichtungen. Glossar Überdeckung Die Überdeckung besteht aus dem positiven Stiftungskapital, bzw. den positiven freien Mitteln und dem Ertragsüberschuss Unterdeckung Die Unterdeckung besteht aus dem negativen Stiftungskapital, bzw. den negativen freien Mitteln und Aufwandüberschuss Wirtschaftlicher Anteil Dieser ergibt sich entweder als wirtschaftlicher Nutzen oder wirtschaftliche Verpflichtung. Wirtschaftliche Nutzen liegen vor, wenn der Wille und die Möglichkeit des Kantonsspitals Uri besteht infolge einer Überdeckung in einer Vorsorgeeinrichtung eine positive Auswirkung auf den zukünftigen Geldfluss auszuüben. Wirtschaftliche Verpflichtungen bestehen, wenn infolge einer Unterdeckung in einer Vorsorgeeinrichtung eine negative Auswirkung auf den zukünftigen Geldfluss vorliegt, indem das Kantonsspital Uri an der Finanzierung mitwirken will oder muss. 18 Vorsorge 24

19 Sachaufwand (in TCHF) 2015 2014 Medizinischer Bedarf 11'413 10'955 Lebensmittelaufwand 782 795 Haushaltsaufwand 502 409 Unterhalt und Reparaturen 1'561 1'464 Nicht aktivierbare Anlagen (Anschaffungen) 1'145 426 Übriger Aufwand für Anlagennutzung (Miete, Leasing) 2'885 2'846 Energieaufwand und Wasser 199 230 Verwaltungs- und Informatikaufwand 1'906 1'892 Übriger patientenbezogener Aufwand 296 359 Übriger nicht patientenbezogener Aufwand 728 778 Sachaufwand 21'417 20'154 19 Sachaufwand 25

20 Finanzergebnis (in TCHF) 2015 2014 Zinsaufwände 115 158 Bank- und Postspesen 3 2 Finanzaufwand 118 160 Kapitalzinserträge 0 1 Skonti aus Kreditoren 5 4 Finanzertrag 5 5 Im Wesentlichen umfassen die Zinsaufwände die Darlehenszinsen von CHF 63'000 für die Sachanlagen an Kanton Uri sowie die Zinsen von CHF 42'000 für das Darlehen von der Urner Kantonalbank. 20 Finanzergebnis 26

22 Ausserordentliches Ergebnis (in TCHF) 2015 2014 0 0 Ausserordentlicher Aufwand 0 0 Rückzahlung Kostenvorschuss / Parteientschädigung 0 13 Ausserordentlicher Ertrag 0 13 22 a.o. Ergebnis 27

23 Offenlegung zu Nahestehenden (in TCHF) Bilanz 2015 2014 1) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 0 0 Andere kurfristige Forderungen 0 0 Aktive Rechnungsabgrenzung 0 0 Nicht abgerechnete Leistungen 0 0 Vorräte 0 0 Finanzanlagen 0 0 Sachanlagen 0 0 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 88 117 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 182 1'597 kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 348 348 langfristige Finanzverbindlichkeiten 8'400 8'400 Passive Rechnungsabgrenzung 48 48 Erfolgsrechnung Sachaufwand (Miete der Liegeschaft gegenüber Kanton) 2'567 2'521 Personalaufwand (AG-Beiträge gegenüber Vorsorgeeinrichtungen) 2'686 2'686 Erträge aus Lieferung und Leistungen (Pauschalerträge Akutspital und Langzeitpflege) 16'174 13'621 Übrige betriebliche Erträge / Abgeltung Leistungsauftrag Kanton 4'187 5'521 Finanzaufwand (Darlehenszins für Sachanlanlagen gegenüber Kanton) 63 90 Entschädigung an Spitalrat 103 111 Diese Transaktionen umfassen den Leistungsautausch im Rahmen der üblichen Geschäftigkeit zwischen dem Kantonssptital Uri und den ihr nahestehenden Personen. Diese werden zu Dritt- resp. Marktpreisen abgewickelt. Als nahestende Personen/Organisationen werden folgende betrachtet: - Kanton Uri (Amt für Gesundheit und Amt für Finanzen) - Vorsorgeeinrichtungen - Spitalrat und Geschäftsleitung 1) Die Forderungen gegenüber dem Kanton werden Ende Jahr ausgeglichen. 23 Nahestehende 28

24 operative Leasingverpflichtungen (in TCHF) 2015 2014 Fälligkeiten der minimalen Leasingzahlungen und Miete Fälligkeit innerhalb eines Jahres 70 70 Fälligkeit ab einem bis zu fünf Jahren 228 298 Fälligkeit ab fünf Jahren 0 0 Total Leasingaufwand/Miete des Jahres 298 368 24 operatives Leasing 29

25 Eventualverbindlichkeiten Per Bilanzstichtag bestehen keine wesentlichen Eventualverbindlichkeiten bzw. -forderungen. 25 Eventualverbindlichkeiten 30

26 Ereignisse nach Bilanzstichtag Die Jahresrechnung wurde vom Spitalrat am 23. Februar 2016 genehmigt. Es sind bis zu diesem Zeitpunkt keine wesentlichen Ereignisse bekannt, welche die Jahresrechnung 2015 beeinflussen könnten. Risikobeurteilung Das Kantonsspital Uri verfügt über ein Risikomanagement. Die Risikobeurteilung wird periodisch durchgeführt. 26 Ereign. nach B. 31