FAG 4: Anregungen: Produktives Lernen. Holger Mirow Institut für Produktives Lernen in Europa (IPLE), Berlin

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Transkript:

JahresforumExtra: Vielfalt in der Ausbildung FAG 4: Anregungen: Produktives Lernen Holger Mirow Institut für Produktives Lernen in Europa (IPLE), Berlin AN-INSTITUTNSTITUT DER ALICE

Produktives Lernen Entwicklung und Verbreitung Struktur und Organisation Methodik und Teilnehmer/innen Abschlüsse und Ergebnisse Entwicklungsthemen

Produktives Lernen Entwicklung und Verbreitung erste Erprobungen 1987 ( Stadt als Schule ) als PL seit 20 Jahren an Berliner Schulen mittlerweile in 7 Bundesländern an über 90 Schulen Teil eines internationalen Netzwerkes

Produktives Lernen in Berlin Meilensteine des PL in Berlin 1987 Stadt-als Schule 1991 Gründung IPLE Schulversuch Stadt-als-Schule, 1996 Schulversuch PLEBS 2004 PL reguläres Bildungsangebot 2008 Projekt PBL 2010 Angebote zum Dualen Lernen 2012 PL in der Integrierten Sekundarschule (ISS)

Produktives Lernen in Deutschland 1987 Gründung der Stadt-als Schule in Berlin (Schulversuch ab 1991) 1996 Produktives Lernen an Berliner Schulen (seit 2004 reguläres Bildungsangebot) 2002 Produktives Lernen in Brandenburg 2002 Produktives Lernen in Sachsen-Anhalt 2005 Produktives Lernen in Mecklenburg-Vorp. (seit 2008 reguläres Bildungsangebot) 25 2006 Produktives Lernen in Thüringen 2008 Produktives Lernen in Sachsen 2010 Produktives Lernen in Schleswig-Holstein

Internationales Netz Produktiver Schulen (INEPS)

Produktives Lernen Struktur und Organisation i.d.r. initiiert, um gefährdeten Schüler/innen i.d.r. initiiert, um gefährdeten Schüler/innen eine Alternative zu bieten eigene feste Lerngruppe 2-jähriges Konzept Schuljahresgliederung in Trimester 3 Tage Lernen in der Praxis 2 Tage Lernen in der Schule

Regelungen in der Sek-I-VO Sek-I-VO: 29 Unterrichtsgestaltung, Duales Lernen (3) Am Ende der Jahrgangsstufe 8 kann die Klassenkonferenz oder der Jahrgangsausschuss auf Grund der gezeigten Leistungen in den einzelnen Fächern sowie der Lern- und Leistungsentwicklung festlegen, dass Schülerinnen und Schüler in den folgenden Jahrgangsstufen an für sie geeigneten besonderen Organisationsformen des Dualen Lernens (Praxislernen) teilnehmen müssen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn voraussichtlich ohne die Teilnahme am Praxislernen kein Schulabschluss erreichbar erscheint. (4) Schülerinnen und Schüler gemäß Absatz 3 nehmen am Praxislernen je nach dem Angebot der Schule und den vorhandenen Plätzen an mindestens einem und höchstens drei Tagen pro Woche teil; über den Umfang entscheidet die Klassenkonferenz oder der Jahrgangsausschuss. Im Praxislernen werden praxis- bezogene Unterrichtsprojekte durch Lernen in der Praxis an geeigneten Lernorten durchgeführt, die durch anwendungsbezogene Lernbereiche und Unterrichtsfächer im Pflichtbereich ergänzt werden. Geeignete Lernorte des Praxislernens sind insbesondere eigene schulische Werkstätten, Schülerfirmen, berufliche Schulen und öffentliche Verwaltungen, betriebliche Werkstätten, Betriebe und überbetriebliche und außerbetriebliche Bildungsstätten. Praxislernen kann auch in den besonderen Organisationsformen des Produktiven Lernens oder einer Praxislerngruppe in Kooperation mit einer außerschulischen Einrichtung durchgeführt werden; die jeweils dafür geltenden pädagogischen und organisatorischen Besonderheiten werden in einer Rahmenkonzeption festgelegt.

Regelungen in der AV Duales Lernen Anlage 3 Rahmenkonzeption für Produktives Lernen 2. Zielgruppen 2.1 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 11. Januar 2012 Produktives Lernen ist ein Bildungsangebot der Integrierten Sekundarschule in den Jahrgangsstufen 9 und 10. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die die Jahrgangsstufe 8 durchlaufen haben und nach dem Bildungsansatz des Produktiven Lernens tätigkeits- und erfahrungsbezogen lernen wollen. 2.2 Aufnahmekriterien (1) Voraussetzungfür die Teilnahme am Produktiven Lernen sind ein Beratungsgesprächunter Beteiligung der Schülerinnen und Schüler, der Erziehungsberechtigten und den Lehrkräften, eine schriftliche Bewerbung und eine sechs- bis achtwöchige Orientierungsphase (vgl. Nummer 3.3) zu Beginn der Jahrgangsstufe 9. (2) Über die endgültige Teilnahme von Schülerinnen und Schüler entscheidet die Schulleitung in Abstimmung mit den für das Produktive Lernen zuständigen Lehrkräften bis zum Ende der Orientierungsphase, spätestens acht Wochen nach Unterrichtsbeginn im Schuljahr. Bei einem Wechsel der Schule werden die Jugendlichen mit der endgültigen Aufnahme ins Produktive Lernen Schülerinnen und Schüler der aufnehmenden Schule. In Ausnahmefällen, z. B. bei längerer Krankheit, kann die Orientierungsphase verlängert werden. (3) Die folgenden Kriterien werden bei der Aufnahmeentscheidung in besonderem Maße berücksichtigt: 1.begründete Entscheidung für das Produktive Lernen, 2.besonderes Interesse am Lernen in der Praxis, 3.Bereitschaft zur Selbständigkeit, Zuverlässigkeit und Mobilität, 4.Bereitschaft zur Kooperation.

Produktiven Lernens - Zielsetzungen Jugendlichen neue Bildungschancen eröffnen Allgemeinbildung und individuelle berufliche Orientierung verbinden Förderung von Lernmotivation, Selbstständigkeit, Lern-und Handlungskompetenzen Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben befördern, den Übergang in das Berufsleben vorbereiten

Produktives Lernen Struktur und Organisation Individuelle Bildungsberatung (1h pro Schüler/in pro Woche) Beispiel Berlin: Besondere Organisationsform des Dualen Lernens 9. und 10. Jahrgangsstufe eigene Lerngruppe, eigene Stundentafel eigene Rahmenkonzeption (AV DL, Anlagen 3 und 4) Weiterbildungsstudium für die beteiligten Lehrkräfte Schuljahresgliederung: Orientierungsphase 1.Trimester 2. Trimester 3. Trimester 3 Tage Lernen in der Praxis, 2 Tage Lernen in der Schule Praxislernort: Erschließung Produktiver Situationen Schule: Fachbezogenes und fächerübergreifendes Lernen

Lernen in der Schule und Lernen in der Praxis Stundenplanbeispiel Berlin Mo Di Mi Do Fr 13 Stunden Lernen in der Schule 17 Stunden Lernen in der Praxis einschl. je 2 Stunden Deutsch, Englisch und Mathematik im Produktiven Lernen Lernen n in der Praxis* KG KG KG Eth Eth M M LB LB En En KG KG Profil Profil Lernen en in der Praxis* Lernen n in der Praxis* + 2 Profilstunden * mit Individueller Bildungsberatung Bildungsansatz des Produktiven Lernens

Produktives Lernen Methodik und Teilnehmer/innen außerschulische Praxis individualisierte Curricula 8./9./10. Jahrgang (nach Bundesland) Adressat/innen: offen vs. gezielte Förderung gefährdeter Schüler/innen Aufnahmeverfahren

Bildungsansatz des Produktiven Lernens Kultur als Werkzeug Personbezug Individuelle Interessen und Voraussetzungen Lernende Person Gesellschaftliche Praxis... als Ausgangspunkt des Lernens

Bildungsansatz des Produktiven Lernens Kultur als Werkzeug Praxisbezug Lernen in Ernstsituationen Lernende Person Gesellschaftliche Praxis... ermöglicht Erfahrungen und Erfolge

Bildungsansatz des Produktiven Lernens Kultur als Werkzeug Kulturbezug Wissen als Werkzeug Lernende Person Gesellschaftliche Praxis...macht das Lernen wieder sinnvoll

Produktives Lernen Abschlüsse und Ergebnisse alle Abschlüsse der SEK I möglich Teilnahme an den regulären Prüfungen 70 % - 80% erreichen Schulabschlüsse gute Anschlussperspektiven

Produktives Lernen im 9. und 10. Jahrgang der ISS alle Abschlüsse der Sek-I Berufsvorbereitung Ausbildung weiterführende Schule

Schulabschlüsse (Beispiel Berlin, detaillierte Auswertung siehe Entwicklungsbericht 2015/16) Abschlüsse der Abgänger/innen im 9. und 10. Jahrgang des Produktiven Lernens im SJ 15/16; N = 346 TN mittlerer Schulabschluss (MSA) erweiterte Berufsbildungsreife (ebbr) Berufsbildungsreife (BBR) berufsorientierender Abschluss (BA) ohne Schulabschluss ohne Abschluss 117 TN; 33,8 % BA; 17 TN; 4,9% BBR; 88 TN; 25,4 % MSA; 74 TN; 21,4% ebbr; 50 TN; 14,5 %

Anschlüsse (Beispiel Berlin, detailierte Auswertung siehe Entwicklungsbericht 2015/16) Anschlussperspektiven der Abgänger/innen im 9. und 10. Jahrgang des Produktiven Lernens im SJ 15/16; N = 346 TN Berufsausbildung 128 TN; 37,0 % Berufsvorbereitung 73 TN; 21,1 % noch auf der Suche 57 TN; 16,5 % unbekannt 27 TN; 7,8 % SEK II (Abitur/ Fachabitur) 24 TN, 6,9 % andere Perspektive 21 TN; 6,1 % Berufstätigkeit 16 TN; 4,6 %

Feedback : Verbleibstudie 2014/15, Berlin (Abgänger/innen aus dem PL - 6 Monate nach Verlassen der Schule) Item : Wie zufrieden sind Sie mit ihrer derzeitigen Schul-, Ausbildungssituation? N= 235 Ehemalige TN 29 16 19 86 sehr zufrieden eher zufrieden eher nicht zufrieden gar nicht zufrieden 85 keine Antwort Item : Wie beurteilen Sie ihre Entscheidung für das Produktive Lernen rückblickend 54 0 15 18 richtig eher richtig eher falsch 148 falsch keine Antwort

Entwicklungsthemen Herausforderung oder mission impossible : Individualisierte Curricula - standardisierte Prüfungen?

Entwicklungsthemen Inklusive Bildung: Angebot für alle und oder gezielte Förderung gefährdeter Schüler/innen?

Entwicklungsthemen Kulturelle Heterogenität im Produktiven Lernen Chancen und Herausforderungen