zeitreise Geschichte Stoffverteilungsplan für die Klassen 5 und 6

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Transkript:

zeitreise Geschichte Stoffverteilungsplan für die Klassen 5 und 6 reise Erarbeitet nach dem neuen Kerncurriculum! Niedersachsen 3

Einführung in die Geschichte Eine Reise durch die Zeit erkennen die Zeit als einen die Geschichte strukturierenden Aspekt. entwickeln ein Zeitbewusstsein stellen Zeitabschnitte räumlich dar benennen die geschichtlichen Epochen ordnen Epochen auf einem Zeitstrahl ein. beschreiben Geschichte als Abfolge von Ereignissen. Auftaktdoppelseite (S. 8/9) 1. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft (S. 10/11) 2. Eine Reise auf dem Zeitstrahl (S. 12/13) 3. Jeder Mensch hat Geschichte (S. 14/15) Chronologie Epoche Zeitleiste begreifen ihre Familie und sich selbst als einen Teil der Geschichte 4. Familiengeschichte (S. 16/17) Generation kennen Formen von Quellen erkennen, dass geschichtliche Quellen und Ereignisse unterschiedlich gedeutet werden können 5. Woher wir wissen, was früher war (S. 18/19) Quellen Darstellungen Historiker entnehmen einfachen Quellen ihrer Region Informationen Lernergebnisse adressatengerecht präsentieren 6. Projekt: Spurensuche vor Ort (S. 20/21) 7. Methode: Informationen präsentieren - eine Wandzeitung (S. 22/23) 1

Leben in vorgeschichtlicher Zeit Vom Leben der frühen Menschen erarbeiten die Veränderungen vom Leben in der Altsteinzeit über die Jungsteinzeit bis zur Metallzeit 1. Anfänge in Afrika (S. 28/29) 2. Jäger und Sammler in der Altsteinzeit (S. 30/31) 3. Überleben im Eiszeitalter (S. 32/33) Jäger und Sammler Nomanden 4. Die ersten Bauern (S. 34/35) Altsteinzeit 5. Erfindungen und neue Werkzeuge in der Jungsteinzeit (S. 36/37) 6. Der Fund im Ötztal Archäologen bei der Arbeit (S. 38/39) Mittelsteinzeit Jungsteinzeit Arbeitsteilung zeigen auf, dass durch die Nutzbarmachung der Natur die Menschen ihr Zusammenleben stärker organisieren mussten 9. Kupfer, Bronze und Eisen mit Metall geht vieles besser (S. 44/45) Tauschwirtschaft Archäologen ordnen die Abschnitte Altsteinzeit, Jungsteinzeit, Metallzeit zeitlich ein analysieren Fundstücke S. 31, 37, 39 Auftaktdoppelseite S. 26/27, S. 30/31, 34/35, 44/45, Abschlussseite S. 46/47 beschreiben die Methoden der S. 38-41, vgl. auch S. 18 VT 7. Methode: Vom Fund zur archäologischen Forschung Rekonstruktion (S. 40/41) vollziehen Alltagstätigkeiten des urzeitlichen Menschen modellhaft nach 8. Projekt: Zurück in die Steinzeit (S. 42/43) 2

erörtern die Vorteile und Schwierigkeiten eines Nomadendaseins gegenüber der Sesshaftigkeit. S. 35, Arbeitsauftrag 3 arbeiten heraus, dass steinzeitliche Funde unterschiedliche Interpretationsansätze zulassen. würdigen die Kulturleistung der Menschen in vorgeschichtlicher Zeit Eine frühe Hochkultur Beispiel Ägypten S. 39, Arbeitsauftrag 3 S. 37, Arbeitsauftrag 3 Ägypten frühe Hochkultur am Nil kennen die Bedeutung des Nils als Stromoase. Karte Auftaktdoppelseite (S. 48/49) beschreiben das Bewässerungssystem und die Vorratshaltung der Ägypter. begründen, warum sich die Menschen am Nil angesiedelt haben. beschreiben die Folgen des Nilhochwassers für die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen. 1. Ägypten ein Geschenk des Nils? (S. 50/51) 2. Leben am Nil (S. 52/53) beschreiben die Abhängigkeit der Lebensverhältnisse von den naturräumlichen Voraussetzungen. entwickeln Fragen zu Lebens- und Wirtschaftsbedingungen am Nil. vergleichen unsere heutige Schrift mit den Hieroglyphen. 3. Schule, Schrift und Schreiber (S. 54/55) Hochkultur Hieroglyphen 4. Projekt: Schreiben wie die Ägypter (S. 56/57) 3

kennen die Strukturen des altägyptischen Staatsaufbaus. arbeiten heraus, dass die sich aus der Bewältigung des Nilhochwassers ergebenden Aufgaben in einem organisierten Staatsgebilde gelöst wurden. diskutieren Vor- und Nachteile der fest gefügten Gesellschaftsstruktur. unterscheiden zwischen historischen Bildquellen und historisierenden Darstellungen. schließen auf architektonische, technische und künstlerische Leistungen der Menschen in der damaligen Zeit. 5. Der Pharao Gott und König (S. 58/59) 6. Staat und Gesellschaft (S. 60/61) 7. Frauen und Kinder in Ägypten (S. 62/63)** 8. Deir el-medina ein Dorf in Ägypten (S. 64/65, Arbeitsauftrag 4) 9. Pyramiden Bauten für die Ewigkeit (S. 66/67) 10. Der Weg ins Jenseits (S. 68/69) Hierarchie Pyramide Mumie erarbeiten aus Bildquellen Informationen über das Alltagsleben der ägyptischen Bevölkerung sowie über die Tempel- und Pyramidenbauten 10. Methode: Bilder zum Sprechen bringen (S. 70/71) 11. Abschlussseite Ägypten Römisches Weltreich und Begegnung fremder Kulturen Den Römern auf der Spur kennen die Entwicklung Roms vom Stadtstaat zum Imperium. 1. Rom vom Dorf zur Stadt (S. 72/73)** 2. Durch Kriege groß geworden (S. 74/75) Provinz skizzieren die Ausdehnung der römischen Herrschaft. 4

entnehmen Geschichtskarten Informationen über die territoriale Ausdehnung des römischen Reiches. Auftaktdoppelseite (S. 74/75) 3. Methode: Geschichtskarten lesen und auswerten (S. 80/81) kennen die Auswirkung der Expansionskriege auf die heimische Wirtschaft und die gesellschaftliche Schichtung. beschreiben Aspekte des römischen Alltagslebens und der Infrastruktur Roms. nehmen am Beispiel des römischen Alltagslebens das Handeln von Menschen auf der Basis der zeitgenössischen Wertevorstellung wahr. kennen das Alltagsleben der Germanen zur Römerzeit. 4. Wie regierten die Römer ihr Weltreich? (S. 82/83) 5. Die Schattenseiten der Macht (S. 84/85) 6. Bürgerkriege zerreißen Rom (S. 86/87)** 7. Einer setzt sich durch: Caesar (S. 88/89)** 8. Mit Augustus beginnt die Kaiserzeit (S. 90/91)** 9. Die Weltstadt Rom zur Kaiserzeit (S. 92/93) 10. Auf den Straßen des Imperiums (S. 94/95) 11. Thermen, Toiletten und dicke Luft (S. 96/97) 12. Sklaven nur lebende Werkzeuge? (S. 98/99) 13. Die römische familia eine Familie? (S. 100/101) 14. Die Germanen ein Volk aus dem Norden Europas (S. 102/103) Senat Republik Patrizier Plebejer Ständekämpfe Proletarier Optimaten Popularen Diktator Kaiser Imperium Aquädukte Sklaven pater familias Thing Sippe 5

zeigen auf, dass die Begegnung von römischer und germanischer Kultur das Leben der Menschen wechselseitig beeinflusst hat. 16. Am Limes endet die römische Macht (S. 106/107) 17. Projekt: Ausflug nach Kalkriese (S. 108/109) Romanisierung kennen das germanische Siedlungsgebiet. erkennen die Beschreibung germanischen Lebens bei Tacitus als historische Textquelle. erkennen in den Darstellungen des germanischen Lebens die römische Sichtweise. finden in Sprache, Baudenkmälern und Städtegründungen Spuren römischer Kultur. nehmen einfache punktuelle Vergleiche zwischen damals und heute in Bezug auf die Begegnung unterschiedlicher Kulturen vor. Leben im Mittelalter 18. Lernen vom Nachbarn Römer und Germanen (S. 110/111) 19. Projekt: Unterwegs in der Römerstadt Köln (S. 112/113); dazu auch S. 110/111) S. 110/111, Arbeitsvorschläge 4 und 5 Leben im Mittelalter 15. Methode: Schriftliche Quellen auswerten (S. 104/105) kennen Merkmale des Lehns-wesens. beschreiben den Prozess, in dem Bauern von Grundherren abhängig wurden. entwickeln Fragen zum Abhängigkeitsverhältnis zwischen Bauern und Grundherren. 1. Vasallen und Lehnsherren (S. 118/119) 2. Eine gerechte Ordnung? (S. 120/121) 3. Nur Arbeit und Fron? (S. 122/123) Adel/Adlige Lehen Vasall Ständegesellschaft Grundherr frei - unfrei - hörig Frondienste 6

beschreiben die Lebens- und Arbeitsbedingungen des mittelalterlichen Menschen auf dem Land. erarbeiten sich aus Bildquellen Informationen über das Alltagsleben der Landbevölkerung. 4. So lebten die Bauern (S. 124/125) Dorf 5. Das Leben auf dem Land ändert sich (S. 126/127) S. 122, Q1; S. 125, Q2-Q3; S. 126, Q1 kennen die Funktionen der Kirche als weltanschauliches Fundament der Gesellschaft, als Grundherr und als Kulturträger. untersuchen anhand einer Gründungsurkunde die Interessen, die zur Stadtgründung führten. 6. Kirchliches Leben im Mittelalter (S. 128/129) 7. Ein anderes Leben im Kloster (S. 130/131) 8. Auf der Burg** (S. 132/133) 9. Ritter, Knappen und Edelfrauen (S. 134/135)** 10. Städte entstehen und wachsen (S. 136/137) Kloster Katharer Reliquie Stadt vollziehen anhand von Stadtplänen aus unterschiedlichen Epochen die räumliche Entwicklung einer Stadt nach. 11. Methode: Stadtpläne erzählen aus der Geschichte (S. 138/139) entnehmen Geschichtskarten Faktoren, die zur Entstehung von mittelalterlichen Städten führten. beschreiben die Lebens- und Arbeitsbedingungen des mittelalterlichen Menschen in der Stadt. S. 137, D2 und D3 12. Auf dem Markt (S. 140/141) Markt Zunft 18. Jüdisches Leben in der mittelalterlichen Stadt (S. 152/153) Getto Rabbiner 19. Leben und Überleben in der Stadt (S. 154/155) setzen sich mit einer Zunftordnung und Schilderungen des Alltagslebens von Handwerksgesellen auseinander. 13. Zünfte, Meister und Gesellen (S. 142/143) 7

14. Fernkaufleute verbinden die Städte (S. 144/145)*** kennen die Entwicklung politischer Strukturen in der mittelalterlichen Stadt. 15. Wer regiert die Stadt? (S. 146/147) Chronik 16. Methode: Eine Chronik auswerten (S. 148/149) diskutieren den Satz Stadtluft macht frei. 17. Stadtluft macht frei - und gleich? (S. 150/151) Bürgerrecht untersuchen möglichst vor Ort oder in der Region, sonst auch im Internet, Spuren des Mittelalters. 20. Projekt: Auf den Spuren des Mittelalters (S. 156/157) Abschlussseite (S. 158/159) Kindheit in verschiedenen Zeiten kennen auf Kindheit bezogene Aspekte der Lebensbedingungen in ausgewählten Zeitabschnitten der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit. arbeiten den Zusammenhang zwischen gesellschaftlicher Stellung und Bildungsmöglichkeiten heraus. begründen den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen. Kindheit in verschiedenen Zeiten S. 164-173 (die Themen Erziehung, Arbeit, Bildung und Spiel werden jeweils in den Zeitabschnitten Rom, Mittelalter und Kaiserreich thematisiert) (Die Unterscheidung zwischen Q und D wird in Zeitreise durchgängig eingeübt, vgl. S. 18) entnehmen einfachen Text-, Sach- und Bildquellen Informationen. vergleichen die Arbeits-, Freizeit- und Lernbedingungen von Kindern früher mit ihren eigenen. 1. Projekt: Meine Kindheit im 21. Jahrhundert (S. 162/163) vermuten, welche Faktoren zu Veränderungen geführt haben. 8

kennen Formen der staatlichen Einflussnahme auf die Erziehung in den Epochen. benennen verschiedene Formen der Kinderarbeit in den Epochen. 2. Wie wurden Kinder früher erzogen? (S. 164/165) 3. Kinder müssen arbeiten (S. 166/167) bewerten die Bedeutung der Arbeit für Kinder. kennen Zugangsmöglichkeiten zu Bildung und deren Vermittlung in den Epochen. kennen Spiele und Spielzeug aus den Epochen. ordnen die einzelnen Zeitabschnitte den verschiedenen Epochen zu. Neues Weltbild, Erfindungen, Entdeckungen 4. Wie Schule früher war (S. 168/169) 5. Spiele und Spielzeug in der Geschichte (S. 172/173) Auftaktdoppelseite (S. 160/161) Abschlussseite (S. 172/173) Aufbruch in eine neue Zeit arbeiten den Wandel des europäischen Weltund Menschenbilds heraus. beschreiben wichtige Erfindungen zu Beginn der Neuzeit. kennen die Voraussetzungen für expandierenden Handel und seine Folgen. beschreiben wichtige Entdeckungsreisen zu Beginn der Neuzeit. 1. Der Mensch im Mittelpunkt (S. 176/177) 3. Ein neues Weltbild (S. 180/181) 2. Erfindungen verändern das Leben (S. 178/179) 4. Auf der Suche nach den Schätzen Indiens (S. 182/183) 5. Kolumbus entdeckt Amerika (S. 184/185) Humanismus Renaissance heliozentrisches Weltbild Kolonien 9

vergleichen verschiedene historische Weltkarten und schließen auf geografische Erkenntnisse und Raumerfahrung der Menschen in der damaligen Zeit. vergleichen die Motive der Entdecker von damals mit Motiven moderner Entdecker. beschreiben die Lebenssituation der amerikanischen Ureinwohner. schildern gewaltsame Eroberungen durch die europäischen Kolonialmächte in Mittel- und Südamerika und deren Folgen. 7. Entdecker damals und heute (S. 188/189) 8. Das Aztekenreich (S. 190/191) 9. Mit Kreuz und Schwert (S. 192/193) 10. Der Reichtum der Neuen Welt für die Europäer (S. 194/195) 6. Methode: Historische Karten untersuchen (S. 186/187) analysieren verschiedene Text- und Bildquellen zum selben Ereignis. benennen die unterschiedlichen Perspektiven von Eroberern und Eroberten. bewerten die historische Darstellung und Deutung der Kolonialisierung durch die zeitgenössischen Europäer. skizzieren auf einer Weltkarte sowohl die Handelswege des Orienthandels als auch die Reiserouten der Entdecker. Zum Beispiel: S. 180/181: verschiedene Darstellungen der Welt S.193: Textquellen Q2-Q5 zur Ankunft der Spanier in Tenochtitlan aus spanischer und aztekischer Perspektive Abschlussseite S. 199, Leerkarte auf dem vorderen Buchdeckel innen 11. Methode: Eine Pro-Kontra- Diskussion führen (S. 196/197) 10